Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
Ab 11. Jänner könnte dann schon ein Pflichtangebot von MSP an Freenet mit ca. 4 Euro kommen, wird kaum einer annehmen, aber der Freenet-Kurs wird dadurch steigen und uns weiter Richtung 4 bis 5 Euro bringen.
Mein Tip: Ende Dez. 2 Euro, Ende Jänner 4 - 5 Euro!
hat ein Kurslimit bei 0,91 eingetragen mit dem Schwur, danach wirklich keine Drillisch mehr nachzukaufen ...
und was passiert?
Bei 0,92 kommt die Meldung wonach ... naja, oben steht es ja schon. Drillisch hat demnach schwarze Zahlen ... und zwar auch ganz unten unterhalb des großen Strichs, weiterhin ... und einen dicken Anteil Freenet oben drauf. Aber ein Kurs der getrieben von ganz anderen Ansichten extremst unter jeglichen Bewertungsgrundsätzen steht. Hätte ich nicht vor ein paar Tagen für 1,25 nachgekauft, würde ich es jetzt machen.
Glückwunsch denen, die bereits im Plus sind und einen gigantisch guten Einstiegszeitpunkt erwischt haben.
Die Armen Schw.... die die letzen Tage massivst verkauft haben können einem wirklich leid tun. Hach, da hätte Insiderwissen wirklich gut getan ...
Köln, 04.12.08
www.portel.de/nc/nachricht/artikel/...ns-vatm-praesidium-gewaehlt/12/
Der VATM hat zwei neue Präsidiumsmitglieder: Auf der Versammlung des TK-Branchenverbandes in Stuttgart wählten die Mitglieder Telefónica-Deutschland-Chef Johannes Pruchnow als Nachfolger von Dr. Alwin Mahler, der nicht mehr für Telefónica Deutschland tätig ist, in das Präsidium. Aufgrund des Ausscheidens von Oliver Steil als CEO bei der Debitel AG rückte Vlasios Choulidis, Vorstand Vertrieb und Marketing des Mobilfunk-Serviceproviders Drillisch AG, ins Präsidium des führenden deutschen Telekommunikationsverbandes nach.
Pruchnow ist seit 2007 CEO bei Telefónica Deutschland. Zuvor war er 13 Jahre lang bei der Managementberatung McKinsey&Company tätig, seit Juli 2000 als Partner. Der 43-Jährige greift auf einen breiten Erfahrungsschatz aus einer Vielzahl von Projekten in den Bereichen Telekommunikation, Medien, Informationstechnologie sowie Consumer Electronics zurück. Pruchnow hat Luft- und Raumfahrtechnik sowie Wirtschaftswissenschaften an der TU München und der RWTH Aachen studiert.
Choulidis ist einer der Gründer der Alphatel-Gruppe, die im Jahr 1998 in den Drillisch-Konzern integriert wurde. Nach seiner Ausbildung zum staatlich geprüften Radio- und Fernsehtechniker sammelte er unter anderem Vertriebserfahrung bei den Firmen Compur-Elektronik, 3M Deutschland GmbH und Datascope GmbH. Außerdem war der heute 50-Jährige als Vertriebsingenieur für Gebäudeleitsysteme bei der Honeywell Deutschland GmbH tätig und nebenberuflich selbstständig.
Aufgrund des Ausscheidens von Hermann Riedl (Tele2 GmbH) und Harald Rösch (HanseNet Telekommunikation GmbH) votierten die Anwesenden zudem für Oliver Rockstein (Tele2) und Carlos Lambarri (HanseNet) als Ersatzmitglieder des Präsidiums.
Mit 12 neuen Mitgliedsunternehmen, die sich bei der Versammlung vorstellten, ist der VATM in den vergangenen sechs Monaten weiter stark gewachsen. Die neuen Mitglieder repräsentieren mit ihren Leistungsangeboten aus den Bereichen Festnetz, TK-Ausrüster, IT-Beratung und Billingsysteme eine große Bandbreite des Telekommunikationssektors in Deutschland.
Auf besonderes Interesse stieß bei der VATM-Mitgliederversammlung der Vortrag von Torsten Krumm vom weltweit tätigen Private Equity Unternehmen Apax Partners. Krumm referierte als Spezialist für Investitionen in den Telekommunikationsmarkt in ganz Europa zum Thema "Auswirkungen der Finanzkrise auf die TK-Branche". Dabei ging Krumm auch darauf ein, "wie wichtig ein stabiles Regulierungsumfeld für den TK-Markt und zukünftige Investitionen ist". Regulierungsferien gar würden dazu führen, dass Investitionen in andere Länder fließen würden, so seine Einschätzung.
Ein höheres Entgelt für das Vorleistungsprodukt TAL (TAL), das die Wettbewerber an die Deutsche Telekom AG entrichten müssen, "wäre eine reine Quersubventionierung der Telekom": "Die Telekom arbeitet hier sicher nicht im Grenzkostenbereich." Ein künstlich hoch gehaltener TAL-Mietpreis würde dem Ex-Monopolisten erhebliche Wettbewerbsvorteile bescheren, so der TK-Experte.
Das einzige was sich verändert hat (ist natürlich nicht gerade unwichtig) ist die Tatsache, dass nun das Eigenkapital nicht bedroht ist. Hätte man vorher noch argumentieren können, dass bei einer Pleite von Freenet das Eigenkapital von Drillisch aufgebraucht wäre, muss man das jetzt nicht mehr befürchten. Insofern ist die Rallye angebracht.
Aber ansonsten hat sich nichts geändert. Die Schulden sind noch genauso hoch und die Freenetbeteiligung ist im Unterschied zu den stillen Reserven echtes Geld wert, wenn man sie denn irgendwann zu Geld machen will.
Ich würde bewertungstechnisch daher keinen Unterschied machen zu meinen bisherigen Analysen. Drillisch ist aus meiner Sicht weiterhin bei 4 € fair bewertet. Der Unterschied liegt im psychologischen, nämlich einer gewissen Existenzangst, die einige Anleger möglicherweise hatten, wenn das Eigenkapital weiter sinkt. Das sollte jetzt endgültig überstanden sein. Nächste Woche sollten wir zumindest die 1,5 € wiedersehen. Kann aber auch schneller rauf gehen. Dem stehen vielleicht weiterhin Verkäufe von Fonds vor Jahresende entgegen, die noch nicht ihren Jahresabschluss hatten. Im Januar sollte Drillisch wieder ne 2 vor dem Komma haben.
namnd
;-)
s.
wenn jetzt noch die tage 2-3 weitere meldungen kommen sehen wir hier schnell wieder kurse über 1,5 -2 euro ...
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Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005545503 Geschäftsart: Kauf Datum: 04.12.2008 Kurs/Preis: 1,00 Währung: EUR Stückzahl: 10000 Gesamtvolumen: 10000 Ort: Düsseldorf
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland ISIN: DE0005545503 WKN: 554550
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 04.12.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 8326
Das kann nicht gut gehen ;-)
Wir sollten froh sein, wenn der Kurs peu a peu tatsächlich wieder vorwärts läuft... (!!)
Kaum jemand hier kann den Sinn oder Unsinn des Hebens dieser stillen Reserven einschätzen. Das sieht man ja schon daran, dass hier 2-3 Leute gleich von einer hohen Dividende schrieben, obwohl ja gar kein Geld fliesst. Noch weniger kann man beurteilen, ob das überhaupt in diesem Umfang wirklich angebracht ist, oder könnt ihr euch erklären, wie man durch einfaches Zusammenlegen von Tochtergesellschaften gleich 140 Mio € stille Reserven hebt? Wenn das hier jemand erklären kann, wäre ich dankbar.
Jedenfalls weiß ich nicht, wieso du gerade durch diese Meldung so in Euphorie verfällst. Aber okay, bist halt gerade rein. Da kann ich dein freudiges Rumgespringe ja verstehn. Und wie gesagt, in psychologischer Hinsicht ist die Nachricht sehr wertvoll, da eine Existenzgefährdung von Drillisch nun faktisch endgültig ausgeschlossen ist, selbst wenn Freenet pleite geht. Zudem könnte es möglicherweise Shorties zum eindecken zwingen, wenn es hier welche gab, was ich für grob fahrlässig halten würde.
und im stillen beobachten!!
Dein Gejammere nervt langsam.... Kotz....Eimer.....
Naja letztlich ist es eine Neubewertung der auf MCSIM zu verschmelzenden Marken. Macht die Bilanz schön dick und steigert das EK. Nicht ganz unwesentlich um wieder bei der Bank nach neuen Krediten zu fragen... Dann noch zu günstigeren Bedingungen (siehe Leitzinssenkung der EZB) und den nächsten Happen an Freenet gekauft. Hab mich schon gewundert wie lange PC noch warten will... :-)
Wenn der Kurs jetzt auf 2 € gehen würde hätte DRI eine MK von ca. 100 Mio. € reichlich 1/4 von Freenet. Und das bei nur 1/10 von Freenets Umsatz. Das ist mal ein klasse Krimi, ich würde sagen DRI/UI greifen bald wieder an. DRI ist gestärkt und FRN schwächer als die letzten beiden Jahre.
@katjuscha, mich würde es nicht wundern, wenn ratio fertig hat. bzgl. der stillen reserven kann ich mir das sehr wohl erklären. ich habe die bilanzen von debitel und dri verglichen. mir ist sofort die überaus konservative bilanzierung von dri aufgefallen. soll heissen, der wert eines einzelnen kunden spiegelte sich bis jetzt in viel zu geringem ausmaß ín der bilanz wieder.
wir die wissen das drillisch gut aufgestellt ist verstehen manche aktion nicht ... marketing ist aber eben fast alles, die butze interessant machen, und da zählen nunmal nur die 140 mio ... zumal in einem schwierigen marktumfeld gerne auf gewinner gesetzt wird!
ahso die 150 mio freenet waren auch nicht cashwirksam ... haben aber dafür extrem belastet war halt uncool ... gg
Ich verfalle halt bei Kursverlusten nicht gleich in Panik, genauso wenig wie ich bei Kursanstiegen gleich in Euphorie verfalle. Versuche hingegen ganz normal zu analysieren. Solltest du vielleicht auch mal tun! :)
Der Mobilfunkdienstleister will seine Bilanz mit der Fusion von vier Tochterfirmen aufhübschen und schürt bei Anlegern Hoffnungen auf eine höhere Ausschüttung. Das verhilft der Drillisch-Aktie zu einem Riesensatz.
Knapp 30 Prozent geht es für den Titel im späten Parketthandel nach oben. Mit der Verschmelzung der Drillisch-Tochterfirmen Telco, Victorvox und Alphatel auf McSim würden rund 140 Millionen Euro an stillen Reserven gehoben, teilte das Unternehmen kurz vor Xetra-Schluss mit.
Unsicherheitsfaktor Freenet
Durch diese Maßnahme würde auch das – für etwaige Ausschüttungen maßgebliche Jahresergebnis der Drillisch AG – positiv beeinflusst. In der Bilanz des Unternehmens aus Maintal bei Frankfurt werden die Tochterfirmen nun mit 215 Millionen Euro statt mit 75 Millionen Euro bewertet.
Ob die Drillisch-Aktionäre tatsächlich auf eine höhere Dividende hoffen dürfen, muss sich indes noch weisen. Denn das Unternehmen hat auch mit hohen Abschreibungen zu kämpfen. Per Ende September musste Drillisch 151,1 Millionen Euro abschreiben, weil seine Beteiligung an dem Konkurrenten Freenet drastisch im Wert gefallen war. Zusammen mit United Internet hält Drillisch knapp 26 Prozent an Freenet.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_324790
2,3 Mio. sind es bei Drillisch insgesamt, wenn nun ca. 1,5 Mio. Kunden bei McSim gebündelt werden (Rest bei simply) und die Bewertung nunmehr 215 Mio. Euro ist, dann ist nun ein Kunde mit ca. 140 Euro bewertet. Das wäre ca. der Betrag, der bei den letzten Übernahmen von Mobilfunk-Serviceprovidern gezahlt wurde. Also ein fairer Wert.
wünsche schönen Abend!
Hier hat ein Großaktionär in kurzer Zeit seine 10% vollständig abgebaut und Teile des Vorstands haben einige Aktien davon übernommen. Sollte man etwa den Kursverfall bis 50 Cents gehen lassen und keine Stücke von Ratio Asset übernehmen, nur weil man eine Woche später eine Meldung rausbringt? Also wenn das Insiderhandel ist, müsste die Mehrzahl aller deutschen Manager in den Knast. Ich hab jedenfalls schon hundert Mal AGs gesehen, die nach Insiderkäufen gute Meldungen rausbrachten. Wie will man sowas verhindern? Man kann ja schlecht entweder gar nicht kaufen, besonders in dem Fall, oder die News nicht rausbringen, die adhoc-pflichtig ist.
Dazu kommt, dass man heutzutage ja gar nicht sicher weiß, ob der Markt positiv auf gute News reagiert. Hab in den letzten Monaten super Meldungen gesehen, wo der Markt trotzdem nicht positiv reagiert hat.