Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
Das alles sieht man natürlich anders, wenn man grundsätzlich Drillisch nur positiv sieht und Negatives ungern an sich ranlässt.
Versteh mich nicht falsch! ich halte Drillisch aufgrund der Ebitda-Multiple von nur 2,0 für einen klaren Kauf, zumal auch die Bilanzrelationen für meine Begriffe solide aussehen. Aber ich mach mir auch nichts vor. Eine Übernahme wäre zum jetzigen Zeitpunkt nur mit fremder Hilfe möglich, und würde entweder eine starke Verwässerung bringen oder viel Zinsaufwendungen nach Fremdkapitalaufnahme oder aber man teilt sich den Kuchen. Letztenendes sehe ich das wie ein User (wer war es gestern?), dass eine Fusion am meisten Sinn machen würde, da es am wenigsten finanzielle Kapazitäten bindet. Aber bisher ist so eine große Lösung an den Köpfen der Unternehmen gescheitert, die entweder zu stolz oder zu korrupt oder Beides waren. Mal sehn, ob das jetzt besser wird. Natürlich würde mich eine Übernahme von Drillisch zu einem akzeptablen Preis (oberhalb von 4 €) am meisten freuen, aber deshalb gehe ich trotzdem nicht davon aus.
Wichtig ist für mich die fundamentale Bewertung und die Unternehmensperspektive, und danach bleib ich der Meinung, dass die Aktie im Jahr 2010 wieder bei oder über 4 € steht. Alles drumherum ist weiterhin Spekulation.
Bloß weil ich mich mit dem Spaß beschäftige, brauchst du mir nichts zu unterstellen.
Was der Spaß bis hierher gekostet hat, weiß ich sehr wohl. Dennoch muss ein Pflichtangebot durchfinanziert sein.
Kannst du auch bei Porsche/VW vergleichen.
http://www.dgap.de/dgap/static/News/...pe=&companyID=785&newsID=71900
Raus kicken den Burschen, nen wirklich finanzstarken Partner suchen und den Sack zu machen!
Warten und noch mehr warten bringt hier rein garnichts ausser ne tote Beteiligung für die man auch noch Zinsen zahlt!
permira hat gegen lösungen mit sicherheit keinen einwand hermes ist am verkaufen groß der restlichen anleger wäre auch froh also in meinen augen müssten sich 2 leute noch einig sein dann könnten sie hier was stemmen! bin weiterhin für eine fusion!
die gesparten zinsen sollten lieber dann für einen aktienrückkauf verwendet werden ... damit könnten über die nächsten 5 - 10 jahre die alten herren wieder ihre prozentbeteiligungen erreichen ... das risiko wäre geringer und alle "könnten" glücklich sein *gg*
Angenommen, man würde wirklich alle angedient bekommen, wären das 70% oder ca. 90 Mio Freenetaktien.
Kaufpreis 4,50 € = 405 Mio.
Ich denke durchaus, dass Drillisch und UI gemeinsam das bezahlen könnten. Bei 6% Zinsen, sind das knapp 25 Mio/Jahr oder je Unternehmen 12,5 Mio Zinsen.
Drillisch hatte für Mobilcom schon über 500 Mio Kreditzusagen (glaub mich zumindest zu erinnern).
Sollte zB Permira nicht annehmen und einige freie Aktionäre auf ein höheres Gebot hoffen, dann wären vielleicht 20% bereit abzugeben. Dann wären das 120 Mio €, für Drillisch und UI je 60 Mio. Hätten dann aber 50% an Freenet.
Also rein von den Zahlen her, halte ich das durchaus für finanzierbar, um die Details sollen sich die kümmern, die von uns bezahlt werden.
Wobei ich von einem Pflichtangebot von 4,50 €/Aktie davon ausgehe, dass nicht mal 10% annehmen werden, einfach weil alle zu gierig sind und mehr wollen (aber nicht kriegen).
Sollte kein anderer Plan im Hintergrund gespielt werden, dann hat man für die nächsten Jahre eine tote Beteiligung und das kann auch nicht im Sinne von PC und Dommi sein (in meinem eh nicht).
Schau mer mal.
Ich gehe auch davon aus, dass ein so niedriges Übernahmeangebot kaum angenommen würde und dass es für Drillisch und UI finanzierbar ist. Trotzdem muss das worst-case-Szenario durchfinanziert sein, bevor man einen solchen Schritt macht.
Denke aber auch, dass in nächster Zeit, also vor einer freenet-HV, was passiert und keine Monate mehr vergehen.
Ein enorm wichtiges Kriterium bei der Beurteilung der Finanzstärke eines Unternehmens ist der Verschuldungsgrad. Um diese Kennziffer zu ermitteln, haben wir die Nettofinanzschulden durch die aktuelle Marktkapitalisierung geteilt. Nahezu hoffnungslos erscheint die Situation beim Fernsehsender ProSiebenSat1. Die Nettoschulden schlagen mit 3,9 Milliarden Euro zu Buche, während der Börsenwert gerade noch lumpige 200 Millionen Euro beträgt. Der Verschuldungsgrad irrsinnige 19,5. Die Eigenkapitalquote ist auf bedenkliche 14 Prozent geschrumpft. Die Münchner wurden Opfer der private-equity-Gesellschaften Permira und KKR. Wenn die Heuschrecken nicht noch frisches Geld nachschießen, dürfte bei ProSiebenSat1 bald Sendeschluß sein.
aber in diesem Beitrag geht es ja nicht um irgendwelche Wettervorhersagen,
sondern einfach um die Tatsache,
daß Permira nicht nur Perlen in der Tasche hat,
bzw. mit einer Beteiligung nicht zwangsläufig Perlen produziert.
Die Tatsache das besagter Sender absolut überschuldet ist ist wohl offensichtlich, allerdings hat auch dort Permira schon fett abgesahnt in dem die anderen "Schrott" quasi an ihre eigene Beteiligung vertickt haben, daher auch der dezente Schuldenstand.
Permira ist keineswegs so eine Anfängerzockerbude wie diese möchtegern Amateurzocker ala Windhorst, das vergisst man halt gelegentlich.
H ihr Brokers :-)
ich hab ein paar teure Drillisch mit kurs von 1.90...
meint ihr ich sollte nachkaufen bei 1.50 oder so!?
Dankeschön...
6-12 Monaten schon wieder.
http://www.teltarif.de/arch/2009/kw03/s32621.html
s.
Pro 100 St einen Eimer nicht vergessen!
Mal ehrlich, keiner weiss wie es weitergeht. Ich halte einen Totalverlust für 1% und ein Überschreiten der 2€-Marke für 99% wahrscheinlich, was Du machst, musst Du selber wissen.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Gerade im Hinblick auf die Branchenkonsolidierung inklusive immer neuer Angebote der Konkurrenz als auch von Drillisch und deren Tochterunternehmen wäre doch mal eine Diskussion über dieses Thema endlich mal angebracht. Oder?
Ich glaub das letzte Mal wurde das vor einem halben Jahr oder so diskutiert.