Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
Mitarbeiter fordern Unterstützung durch die Politik 09.12.2008
16:21
Die Belegschaft des Telekommunikations-Unternehmens debitel in Stuttgart hat heute auf einer Betriebsversammlung gegen die geplante Stellenstreichung durch den neuen debitel-Besitzer freenet protestiert. Die freenet AG hatte Ende November angekündigt, bei debitel zusätzlich rund 300 Vollzeitstellen zu streichen. Derzeit arbeiten dort nach Angaben des Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Höhne noch 700 Beschäftigte. Nach den Plänen von freenet sollen in Stuttgart schließlich nur noch 120 debitel-Stellen übrig bleiben.
Der Betriebsratschef kündigte heute ein eigenes Gutachten an. "debitel Stuttgart ist überlebensfähig, und das mit Gewinn", sagte Höhne. Er fügte hinzu: "Wir brauchen die Unterstützung der Politik. Wir befürchten, dass freenet debitel plattmachen will."
freenet hatte debitel im Sommer nach einem langen und zähen Machtkampf gegen den Willen der eigenen Großaktionäre Drillisch und United Internet gekauft. Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte daraufhin auch den Chefsessel bei debitel übernommen. Er will den Mobilfunk und vor allem das mobile Internet zum Kerngeschäftsfeld des neuen freenet-Konzerns entwickeln. Das DSL-Geschäft soll dagegen verkauft werden.
dpa / Marc Kessler
Da sind doch mindestens 3000 zuviel an Bord und nicht nur 1000!
--------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
-----------------------------------
Name: DWS Investment GmbH
Sitz: 60327 Frankfurt
Staat: Deutschland
Angaben zum Emittenten:
-----------------------
Name: United Internet AG
Adresse: Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur
Sitz: Montabaur
Staat: Deutschland
09.12.2008
Deutsche Bank AG, London, Großbritannien hat unserer Gesellschaft am 8.
Dezember 2008 folgende Mitteilung gemacht:
Gemäß §§ 21 (1), 24 WpHG in Verbindung mit § 32 (2) InvG teilen wir Ihnen mit,
dass der Stimmrechtsanteil unseres Tochterunternehmens DWS Investment GmbH,
Frankfurt, Deutschland, an der United Internet AG, Elgendorfer Straße 57, 56410
Montabaur, Deutschland, am 5. Dezember 2008 die Schwelle von 5 % überschritten
hat und nun 5,02 % (12.632.000 Stimmrechte) beträgt.
Emittent: United Internet AG
Elgendorfer Straße 57
D-56410 Montabaur
Telefon: +49 (0) 2602 96-1100
FAX: +49 (0) 2602 96-1013
Email: investor-relations@united-internet.de
WWW: http://www.united-internet.de
Branche: Telekommunikationsdienstleister
ISIN: DE0005089031
Indizes:
Börsen:
Sprache: Deutsch
Und die ganzen Trader, die jetzt vor allem bei WO auftauchen und sich damit rühmen, dass sie so tolle Performence mit Drillisch haben, sind doch eh nicht für voll zu nehmen. Die haben halt mal Glück gehabt und anderswo meistens Pech.
Allerdings würd ich heute auch nicht mehr Aktien jahrelang halten. Die Zeiten sind vorbei.
Morgan Stanley hebt Ziel für Freenet auf 17,20 Euro - 'Overweight'
Morgan Stanley hat das Kursziel für Freenet (News/Aktienkurs) von 16,30 auf 17,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Telekommunikationsbranche sei in der derzeitigen Marktsituation attraktiv, schrieb Analyst Nick Delfas in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Kreditkrise limitiere die Wahrscheinlichkeit intensiveren Wettbewerbs, gleichzeitig führe die ausgereifte Technologie zu geringeren Investitionserfordernissen. Auch die Preisentwicklung im Festnetzgeschäft gestalte sich wieder positiver.
AFA0091 2008-12-09/16:47
na immerhin den kleinen iceberg bei 1.33 gesprengt
und sk knapp über 1.30, we'll see ob das nachhaltig bleibt
dann wäre der Freenet-Anteil von Drillisch alleine über 7 Euro wert :-))
das kann ja noch lustig werden hier....
verstehe einer die börse ...., dann noch kursziel für freenet 17 € ?
Immer dasselbe Spielchen, diesmal andersrum ? CY
Man Spoerr geh mir bloss aus der Sonne , wenn ich dich irgendwo sehen sollte.........mein Vorteil ich weiss wie du Aussiehst:)
Schaffen die tatsächlich gut 400 Mio. EBITDA alleine aus dem Mobilfunkgeschäft, kann bei nun anlaufenden Kostenoptimierungen nächstes Jahr ein Gewinn von 200 Mio. Euro gemacht werden. Bei den riesen Verlustvorträgen zahlen sie kaum Steuern; DSL und vielleicht auch hosting und portal werden verkauft und dann macht der Zinsendienst auch nur mehr an die 40 - 60 Mio. jährlich aus.
eps von 1,5 Euro somit möglich, lass dich überraschen..