Porsche: verblichener Ruhm ?
Dann käme ein größere bei 40,- Euro, die im Mai 2020 und im Juli 2016 getestet wurde. Auch relativ unsicher.
Dann kämen die Tiefs bei 35,- Euro vom Oktober 2015 und vom Februar 2016.
Und schließlich die Unterstützung bei 30,- Euro, die mehrere Male (2010, 2011 und 2020) getestet wurde.
Da das Tief vom März 2020 das Pandemie-Schocktief eher einen Sonderstatus hatte, dürfte es nicht zum Zug kommen. Aber alle anderen genannten Tiefs, bis hinunter auf 35,- Euro, können locker erreicht werden. Denn:
Das Problem der Holding ist, dass hiesige Anleger sie mit nicht Bestimmtem verbinden (VW? Porsche? Oder was?) Und Anleger aus dem anglo-amerikanischen Börsenbereich können erst recht nichts damit anfangen. Daran dürfte sich auch langfristig nichts ändern. Ohnehin traut den seltsamen Deutschen im Ausland kein Mensch mehr über den Weg. Was soll man auch von Leuten halten, die den Rückzug ins 19. Jahrhundert angetreten haben?
Warum hat sich die Aktie vom Januar 2023 bis März 2021 fast verdoppelt ...vom jetzigen Niveau ...was war der Trigger in den 3 Monaten ...
Was war die Stimmung Anfang 2021 schlecht ....
Was will ich sage .. der Kurs wird gemacht ... wenn Sie auf 100 wieder gehen soll in 0,nix wird Sie auf 100 gehen ...und es wird bei 100 nix anders sein als bei 50 ....
Die Aktie ist nix für Schnappnasen ... die mit Herzkasperl nachst im Bett liegen weil Sie von 52 auf 50 gefallen ist ....auch nix für Glückritter die gestern statt heute schon reich werden wollen ...... bei KGV 3 und Buchwert von 0,3 ist jetzt die Chance zumindest größer wieder zu steigen als weiter zu fallen .
Aber ..und jetzt kommt es ...eine Garantie wirst du hier nicht bekommen ..weil das Spiel nun mal sonst zu einfach wäre ...Aktien können steigen ...und fallen . So what ...
Wer das nicht aushalten kann und will ...der soll sich andere Spielwiesen suchen .. der Zauberer im Hintergrund macht was er will ... so oder so ..
:-)
die Investorengunst liegt nun mal dort,
auch wenn das von den Fundamentalwerten für die SE eigentlich besser aussieht...
So what?
Warten wir halt wieder auf 60 plus oder Kaufkurse...
Eigentlich ein Armutszeugnis, dass man Dir das erklären muss. Aber vor 12 Monaten haben wir in einem anderen Land gelebt. In der Zwischenzeit ist eine unfähige und völlig bescheuerte Regierung dabei, aus unserer Industrie und aus unserem ganzen Land Kleinholz zu machen. Vor allem mit dem Verbrenner-Aus, der Selbstkastrierung bei der Energiegewinnung Schließung der AKWs) und dem Wahnsinn mit dem Gebäudeenergiegesetz.
Ist es schon für uns selbst unerträglich geworden, was für Spinner in unserem Land zugange sind, können wir nicht erwarten, dass die anglo-amerikanischen Märkte noch einen Funken Vertrauen in unsere Automobilaktien haben. Und unser einheimischer Markt kann das nicht kompensieren.
Ich gehe davon aus, dass ich im Forum einer der "Dienstältesten" bin. Jedenfalls war ich schon viele Jahre Porsche-Aktionär, bevor wir in die unselige Holding zwangsverpflanzt wurden. Vor diesem Hintergrund setzt man sich keine Tomaten mehr auf die Augen und macht sich keine Illusionen mehr.
Drei Dinge mache ich nicht mehr: an Wunder glauben ("wirdschonwerden"), mich selber betrügen, hoffen auf den Sanktnimmerleinstag.
Moderation
Zeitpunkt: 27.04.23 12:02
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Dass der "Staat für alle da ist", interessiert mich nicht im mindesten. Ich kann auf den Staat verzichten, brauche seine "Segnungen" nicht, ich bin für mich selbst verantwortlich. Vor allem kann ich auf "Wohltaten" des Staates verzichten, die er zuvor anderen aus der Tasche gezogen hat.
Und noch was: mir zu unterstellen, den Klimawandel zu leugnen und nichts dagegen zu tun, ist eine unverschämte Falschbezichtigung. Die Du besser hättest bleiben lassen. Was ich nicht gesagt habe, lügst Du offenbar herbei.
Unter dem Deckmantel der Alternativlosigkeit "Klimawandel" unsinnige Massnahmen zu treffen, hilft dem Klima überhaupt nicht.
Was bringt die Atomabschaltung für das Klima, Alternative ist Kohle.
Sorry und genau deswegen geht das Deutschland was für alle bezahlt, den Bach runter, weil das Geld für die Bezahlerei gar nicht so schnell erwirtschaftet werden kann wie es ausgegeben wird.
Deutschland hat wie Fuzzi es sagt historisch viel erreicht, seit Jahren wird aber nur von den Errungenschaften der Vergangenheit gelebt.
Porsche traut sich wenigstens noch an die efuels ran, obwohl die Ökos behaupten das rechnet sich nicht, ne ist klar, schaut mal was das Solarpanel vor 20 Jahren gekostet hat. Aber nein, wird kaputtgeredet anstand die Wirtschaft zu Skaleneffekte zu bringen und die Kosten zu senken.
Bei der technischen Unmöglichkeit bei der Wärmepumpe verfolgt man aber genau diesen Ansatz. Das die baulichen Voraussetzungen wie Dämmung und Estrich Mio an Tonnen für CO2 verursachen, ist wieder nicht darstellbar, aber die mit Strom (aus Kohle) angetriebene Wärmepumpe, soll den Altbau heizen.
Den Altbau wo man die Förderprogramme alle gestoppt hat und zwar auf 0.
Im Sozialismus hat man den Leuten auch alibimässig was hingeschmiessen, damit sie ruhig sind. Genau das sehen wir heute. Gaspreisbremse, Sondervermögen,...
Und deswegen wird sich die Autoindustrie aus Deutschland verabschieden, und zwar nicht weil die Firmen wegziehen, sondern weil der asiatische Wettbewerber die Firmen verdrängen wird.
Porsche sehe ich da wegen der Technologieoffenheit auf dem richtigen Weg und die Marke sichert in der Nische Rendite. Und auch die globalen Projekte für die efuels in Südamerika zu pilotieren spricht doch Bände.
Und wir sind auf dem klaren Weg zur Staatswirtschaft. Bald lebt die Hälfte der Bevölkerung vom Staat.
5 Mio Staatsdienst, 3 Mio Arbeitslose, Rentner,...
Und in vielen Konzernen sitzen auch nur noch Bewohner, welche ihren Nachauftragnehmern beim Arbeiten zu sehen.
Und warum bleibt man in Deutschland? Weil das Wohlstandsniveau aktuell unerreicht ist, aber ebend zurück geht.
Nicht umsonst wollen viele Flüchtlinge nach Deutschland.
„Man kann das Klima nicht schützen. Es ist seit Millionen Jahren immer im Wandel. Es geht aufwärts und wieder abwärts.“
Und, wie bei WELT am 26.03.203 berichtet, auf einer Winterwanderung am Ortler:
„Dieser Gletscher ist auch in hundert Jahren noch da“, sagt Messner...Ihn stört am Klimaprotest das Katastrophische. So sei es zur Zeit des „Ötzi“ vor 5300 Jahren wärmer gewesen als heute. „Klima ist Wandel“. Und: „Klimaschutz gibt es gar nicht.“
Sic!
"Ihr schimpft über den Staat, habt aber in diesem, eueren vermeintlichen Wohlstand erwirtschaftet! "
Auch so ein verquaster Mist. Meinen Wohlstand habe ich nicht DANK unseres Staates erarbeitet, sondern TROTZ des Staates. Der macht einem nur das Leben schwer und kassiert ab.
Für meinen Wohlstand habe ich hart gearbeitet und einen Haufen Steuern dafür abdrücken müssen. Von diesen Steuergeldern leben jetzt Leute, die nie arbeiten. Das nennt sich dann "Sozialstaat". Ich bin niemand etwas schuldig. Auch nicht "Dankbarkeit".
Ich habe mich selber gemacht, ohne irgendeine staatliche Unterstützung und muss ergo niemand dankbar sein und schulde niemand etwas. Und Glück habe ich auch keines gehabt, ich habe mir alles selbst und hart erarbeitet, ohne Staat. Gottseidank, denn die linken Socken, die unser Land unter ihrer Fuchtel haben und uns drangsalieren, sind das Letzte, das ich gebrauchen kann.
Und nun lass mir meine Ruhe. Ich brauche diesen Mist nicht mehr.
lass dich doch nicht von einem Grünen-Wähler derart provozieren. Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei ihm auch noch um einen Befürworter der Klimakleber. 😂
Ich lach mich tot über eine derartige Gestalt.
Einfach ignorieren das Würstchen.
Offensichtlich hat er auch hier im Forum nichts beizutragen.
Moderation
Zeitpunkt: 28.04.23 08:56
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Zeitpunkt: 28.04.23 08:56
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Die Ausführungen von Eisbaer1 insbesondere vom 16.03. haben schon sehr geholfen, um sich einer realistischen Bewertung zu nähern.
Ich möchte das Ganze an dieser Stelle einmal auf jeweils einen Anteilsschein runterbrechen:
Also, ich rechne wie folgt: Es gibt 501,3 Millionen VW-Aktien. 160 Millionen (31,9 %) davon besitzt die Porsche Holding SE von der es 306,25 Millionen Aktien gibt. Somit errechne ich einen Anteil von 52,3 %. Wenn ich also eine PAH003 besitze, besitze ich indirekt 0,523 Anteile an einer VW-Aktie.
Gleiche Rechnung für die Porsche AG: Es gibt 911 Millionen Aktien der Porsche AG. 114 Millionen (12,5 %) davon besitzt die Porsche Holding SE (306,25 MioAktien). Das entspricht einem Anteil je pah003 von 37,2 %.
Die Verbindlichkeiten i.H.v. 6.672 Millionen EUR geteilt durch 306,25 Millionen Aktien ergeben 21,8 EUR/Aktie
Aus der Summe der Beteiligungen abzgl. Schulden ergibt sich somit zunächst einmal folgende Rechnung: 123,62 EUR (Schlusskurs WKN 766403 vom 28.04.23) x 0,523 + 113,35 EUR (Schlusskurs WKN PAG911 vom 28.04.23) x 0,372 abzgl. 21,8 EUR = 85 EUR
Dies im Verhältnis zum Schlusskurs der PAH003 vom 28.04.23 i.H.v. 50,28 EUR ergibt einen Abschlag von 34,72 EUR bzw. 41%. Konsens in diesem Chat ist, dass die Holding damit unterbewertet ist, was ich allerdings nicht so recht nachvollziehen kann. Für einen Abschlag von ca. 41 % nimmt man Risiken aus den laufenden Klagen in Kauf; nimmt in Kauf, dass sich die Familien Porsche und Piëch üppig über Vergütungen und Gehälter bedienen und diese Ihre Tätigkeitsvergütungen selbst festlegen können. Und dann diese Finanzierung. So wie ich das sehe, soll die Finanzierung des 12,5 %igen Anteils an der Porsche AG i.H.v. 6.672 Millionen EUR (Valuta per 31.12.2022) innerhalb von 10 Jahren zurückgezahlt werden. Bei einem Finanzierungszins von 4,5 % ergibt sich ein Kapitaldienst von 2,67 EUR/Aktie p.a.. Wenn die Dividende von 2,56 EUR p.a. beibehalten werden soll und die Porsche AG 1 EUR/Aktie zahlt (0,372 EUR auf einen Porsche SE-Anteil gerechnet) wird also eine VW-Dividende von 9,29 EUR ((2,67 + 2,56-0,372)/0,523) benötigt alleine um Kapitaldienst und Dividende zu bedienen. Angekündigt für das GJ 2022 sind nur 8,76 EUR! Wenn VW und Porsche in den nächsten Jahren hierzu nicht in der Lage sind und die anderen Beteiligungen weiterhin keine nennenswerten Dividenden zahlen, hat die Holding folgende Möglichkeiten um weiterhin in der Lage zu sein, den lfd. Zahlungsverpflichtungen nachzukommen:
1. Anteile an den Kernbeteiligungen verkaufen (wird nicht passieren - die Blöße geben sich die Familien Piëch und Porsche nicht)
2. Die Finanzierung strecken (kein gutes Signal an die Märkte)
3. Kapitalerhöhung
4. Dividende kürzen
Die Varianten 2 - 4 sind keine wünschenswerten Szenarien als Aktionär. Und dann kauft man das Management, auf das die Märkte keinen Einfluss haben und das mit dem Erwerb der Porsche AG - Beteiligung und der entsprechenden Finanzierung mal wieder bewiesen hat, dass Shareholder Value faktisch keine Rolle spielt. Also auch auf die Gefahr hin, dass ich für mein Fazit hier Schimpfe bekomme, aber ich halte den aktuellen Wert von über 50 EUR pro PAH003 für 30 - 40 % überbewertet. Um also mal provokant zu fragen: Wer kauft den Schrott?
2) Der Zinssatz für die aufgenommenen Kredite bewegt sich durch bereits vorgenommene Absicherungsgeschäfte insgesamt nicht über 4 %. Du unterstellst 4,5 %. In dem Zusammenhang kann auch auf die sehr erfolgreich verlaufene Emission der Unternehmensanleihe verwiesen werden.
3) Die Porsche-Dividende von 1 € in diesem Jahr hat einen symbolischen Charakter. Folgt man der angekündigten Ausschüttungspolitik, so dürfte 2024 irgendetwas über 3 €/Porsche-Aktie herausspringen.
Um es abzukürzen, der Abschlag auf den inneren Wert anhand der Börsenkurse beträgt aktuell ca. 50 %. Für die einen ist das viel, für die anderen offensichtlich wenig bzw. nicht genügend Abschlag. Es bleibt die Entscheidung jedes Einzelnen.
Wie dargelegt ist in den Folgejahren mit einem deutlich höheren Zufluss (Porsche-Dividende) bzw. niedrigeren Kosten (Zinsen) zu rechnen, als Du es unterstellst, immer vorausgesetzt, die allgemeinen Parameter ändern sich nicht.
Die Abhängigkeiten von den Eigentümerfamilien sind bekannt. Auch hier gilt wieder die individuelle Einschätzung als Investment-Maßstab.
zu 1) Ja, die Stämme notieren deutlich höher als die Vorzüge. Aber was nutzt einem das mit den Stämmen verbundene Stimmrecht, wenn man keinen Einfluss auf die Holding hat. Daher habe ich an dieser Stelle die Vorzüge als Berechnungsgrundlage herangezogen.
zu 2) Für einen Zinssatz unter 4 % habe ich keine Hinweise gefunden. Die Anleihe A351ML wurde mit einem Kupon von 4,5 % mit einer Notierung von 100,7 erstmalig gehandelt. Hieraus habe ich den Finanzierungszins mangels anderer belastbarer Angaben abgeleitet/geschätzt.
zu 3) Die in Aussicht gestellten 3 EUR waren mir bislang nicht bekannt. Aber auch 3 EUR Dividende der Porsche AG bringen wenig Spielraum. Die Dividende von VW muß mindestens auf aktuellem Niveau kommen, ansonsten fehlt der pah003 Cash Flow für Kapitaldienste und/oder Dividende.
=> Wenn VW hustet hat die Holding die Grippe.