Porsche: verblichener Ruhm ?
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Zeitpunkt: 02.12.21 15:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
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"1900: The first Porsche and the world's first hybrid car.
In 1898, long before his stints at Austro-Daimler, Steyr, Mercedes and Auto-Union, Dr. Ferdinand Porsche engineered a radical electrically-powered hybrid car for Joseph Lohner and Company, based in Vienna.
Porsche’s efforts caught the attention of Austrian industrialist Ludwig Lohner. Young Ferdinand was fascinated with automobiles. He saw the potential in electrics and began to develop a front-wheel-drive ‘wheel motor’ that would eliminate the need for gears and a differential. He presented his idea to Lohner who immediately saw a patentable, potentially moneymaking opportunity that could be licensed. Porsche went to work for Lohner, who had a large factory with steam-driven machine tools and craftsmen who could build the machines then 24-year old Ferdinand envisioned.
His idea for an automobile differed from anything on the market. Porsche’s creation had its electric motors mounted on the hubs of the front wheels. Instead of a battery pack, the Lohner-Porsche used two small gasoline engines to directly power a generator, which in turn produced a supply of electricity to drive the front wheels. Porsche and Lohner displayed their prototype at the 1900 Paris World’s Fair.
It was the first hybrid – although the term ‘hybrid’ didn’t exist. Porsche instead gave his car a Latin name, Semper Vivus, which translates to “forever alive.”
und zu einem anderen Zeitpunkt in einem anderen Kreis „ … kauft mir die Firma …“. Da war Tesla noch relativ „preiswert“. Er soll sogar schon im Hintergrund Finanzierungsmöglichkeiten ausgelotet haben, konnte sich aber gegen Winterkorn und andere im Konzern nicht durchsetzen. Auch soll Tusk nicht verkaufsbereit gewesen sein.
In wieweit das Tatsachen oder Legenden sind, kann ich nicht beurteilen.
Zumindest hat das Elektro-Auto in der Historie zumindest der Porsche-Familie schon Tradition und wir sollten nicht traurig sein, dass auch Porsche jetzt darauf abfährt. Die Hauptsache ist, dass sie vornwegfahren und die Rendite weiter stimmt.
"Neuer Skandal bei VW? Im Brennpunkt steht diesmal die Tochter Porsche.
In einem einschlägigen Blog für E-Autos wird ein Whistleblower zitiert, der von massiven Batterie-
problemen bei Porsches E-Modell Taycan berichtet. Demnach soll es in gehäufter Form Probleme beim Batteriemanagement geben. Geringere Batterieleistung und Überhitzungsgefahr sollen die Folge sein.
Diese Erkenntnisse, so sie denn stimmen, sind neben den bekannten Lieferengpässen eine mögliche Erklärung für die technische Schwäche der Aktie. Die finanziellen Auswirkungen bei 60.000 auszu-
tauschenden Batterien für die bislang produzierten Taycans sind mit 500 Mio. bis 700 Mio. € anzu-nehmen. Hinzu kommt der Imageschaden, da man die Kunden bisher laut Aussagen des Whistle-blowers im Unklaren gelassen habe.
Wir haben bei VW schriftlich nachgefragt und warten gespannt auf Antworten. Ein gewisses Maß an
Vorsicht ist angebracht."
Dass Bernecker so einfach über dieses Stöckchen gehüpft ist, wundert mich dann doch. Denn alleine die Publizierung in einer Börsenzeitung sorgt für eine Verbreitung, die dem Image von Porsche, selbst wenn sich die Gerüchte am Ende als haltlos erweisen, Schaden zufügt.
Von Bernecker hätte ich mir gewünscht, dass er abgewartet, bis die Stellungnahme von Porsche vorliegt.
Auf diese Stellungnahme warte ich gespannt.
So ist auf der Webseite
https://efahrer.chip.de/news/...ein-gefaehrliches-akku-problem_106539
unter Berufung auf einen "anononymen Hinweisegeber" zu lesen:
"Porsche soll massive Probleme mit den Akkus des Elektro-Sportwagens Taycan haben. Das behauptet ein selbsternannter Whistleblower. 60 Prozent aller Elektro-Porsches seien betroffen. Porsche versuche außerdem die Probleme vor der Öffentlichkeit und den Fahrern geheim zu halten."
Alles im Konjunktiv (= Möglichkeitsform!). In meinen Augen zeigt sich hier die hässliche Fratze des Journalismus im Internet. Jeder kann behaupten und schreiben, was er will. Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und jeden Tag wird ein anderer fertiggemacht.
Wohlgemerkt: ich habe nichts gegen Investigations- und Enthüllungsjournalismus. Aber Berichte nur auf der Basis von Gerüchten, deren Urheber anonym ist und den niemand kennt, LEHNE ICH AB - in aller Entschiedenheit. Denn damit kann man jeden fertigmachen. Mich erinnert das an die Abgründe der McCarthy-Ära.
Wenn es stimmt, dann versucht Porsche teure Reparaturen, Ersatzteile und einen Imageverlust zu vermeiden, indem sie alles klein (und geheim) halten. Geld gespart!
Und wenn es eventuell stimmt oder halt nicht profitieren die Gazetten in beiden Fällen, denn sie verdienen Geld, indem sie eine Nachricht publizieren, die wiederum Aufrufe generiert und Werbung anzeigt. Die Nachrichten sind also im Grunde nur Mittel zum Zweck -> $$$
Egal ob die Nachricht stimmt oder nicht.
Natürlich müssen aber auch die Zeitungen/Webseiten abwägen, da sie sonst unglaubwürdig werden, wenn sie alle Gerüchte in eine News verpacken.
Genau das ist nun passiert: der Kurs hat am Freitag und heute noch einmal deutlich nachgegeben. Evtl.
steige ich im Laufe des Tages wieder mit einer ersten Position ein. Mit dem Rest warte ich ab, ob das mögliche Korrekturtief /73,22 Euro) voll ausgelotet wird. Falls ja, müsste der Kurs noch weitere 0,68 Euro nachgeben. Erst dann entscheidet sich, ob die Fibonaccilinie wirklich hält. Sicher weiß man das nie. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr hoch.
Soviel zu den Turbos. Meine Aktien habe ich davon abgesehen behalten.
Dass einzige was mich bisher davon abgehalten hat war die "News" des Whistleblowers und die Unsicherheit die davon ausgeht. Echt blöd dass dieses Thema gerade im Hintergrund lauert, denn rein vom Chart her würde ich sagen es bildet sich gerade ein W, für mein Empfinden wurde der Bereich ~73,50€ jetzt zwei Mal erfolgreich getestet.
Leider weiß natürlich keiner von uns ob der Schaden des Batterie Problems, sollte sich das offiziell bewahrheiten, bereits im Kurs eingepreist ist oder nicht. Wenn ja dann sollte eine Stellungnahme die klarstellt dass es dieses Problem nicht gibt ja schon für steigende Kurse reichen weil der Markt schlimmeres befürchtet hat. Wenn es allerdings noch nicht im Kurs eingepreist ist und tatsächlich offiziell wird dann würde es wohl einen Rutsch geben.
Hmmm bin noch unentschlossen... denn Trade könnte man natürlich trotzdem wagen weil jetzt gerade schauts kurzfristig bullish aus und wer weiß wann eine Stellungnahme kommt, das kann dauern.
Wenn's ganz blöd läuft, kann sich ein Kurs halbieren, was für einen ko in der Region von etwa 55,- Euro spricht (102/2). Natürlich man man das nicht am konkreten Betrag fest, sondern an einer in der Nähe liegenden Unterstützung Dazu rechnet man den einen oder anderen Euro für einen etwaigen Durchschläger und fertig ist der Lack. Ganz festgelegt habe ich mich aber noch nicht.
Letztlich kommt es natürlich auf die Risikobereitschaft des Einzelnen an. Und auf den Betrag, den man setzt. Da ich eine fünfstellige Summe setze, sichere ich die natürlich anders ab, wie z.B. eine dreistellige.
Da die Börse derzeit hochgradig verunsichert ist (Pandemie/4./5. Welle/Mutationen) ist fast alles möglich. Dazu kommen die absolut durchgeknallten Bewertungen der US-Börse ( von den geopoli-tischen Risiken eines drohenden bewaffneten Konflikts an der Ostgrenze der Ukraine ganz zu schweigen), die jederzeit in einen epochalen Crash münden können (Stichwort: Margin Calls).
Käme es dazu, wäre nichts mehr sicher. Um die "gesitteten" Bewertungen beim Dax & Co. würde sich dann niemand scheren: es würde alles durchweg in die Tiefe gerissen, weil alle gleichzeitig raus wollen.
Daher rate ich derzeit zu erhöhter Vorsicht.
Den (offiziellen) Grund für den heutigen Riesensatz hätt ich nicht für möglich gehalten. Warum? Weil die Begründung ein alter Hut ist. Wochenlang haben wir hier darüber debattiert und keinen hat's interessiert. So weit, so schlecht.
Nun muss ich wohl, um den berühmten "Fuß in der Tür" zu haben, mit einer ersten Position "zu jedem Preis" rein und auf einen günstigen Nachkauf hoffen.
Meine Aktien hatte ich ja -wie oben geschrieben- gottseidank behalten.
Jetzt gieß ich mir ein Glas Roten ein und leg was von den Stones auf: You can't always get what you want.
Dann hatte ich eigentlich den ganzen Tag das Gefühl die Porsche Aktie hatte eine relative Schwäche zum starken DAX heute, war ja dann eigentlich nur am sinken. Wollte geduldig auf die ~75,16€ warten gestriger Xetra Schluss, sah garnicht schlecht aus dass die kommen und dann diese Meldung aus heiterem Himmel und ab ging die Post.
Naja gestern hätte es mehr Mut gebraucht, das war der Tag zum einsteigen, hatte den Finger eh teilweise am Abzug aber dann doch zu vorsichtig, selber schuld. Nach so einem Anstieg werde ich dem Kurs aber definitiv nicht hinterherlaufen, mein kurzfristiges Ziel wurde jetzt ja schon weit mehr als erreicht da verzichte ich auf den Fuß in der Tür. Es findet sich wieder eine andere Gelegenheit... aber echt schade um den Trade, da war das Bauchgefühl sehr richtig (auch wenn mit der News heute natürlich nicht gerechnet werden konnte). Aktien kann man hier langfristig für ganz andere Kurse halten keine Frage.
Ich gebe allerdings zu, dass da nicht die Stärken von Herrn Diess liegen.
Ich schließe mich an.
" Eine interessante Interpretation zum Sell-off der letzten Woche kommt von GOLDMAN SACHS. Demnach war der Abverkauf fast ausschließlich von Leerverkäufen seitens der Hedgefunds getrieben. Neun von zehn Aktien im Abverkauf waren leerverkauft. Retail-Investoren sollen über den gesamten Zeitpunkt auf der Kaufseite gewesen sein."
Einmal mehr ein Beleg dafür, dass wir Kleinanleger nur Knetmasse in den Händen der großen Player sind.