Douglas Holding - WKN 609900
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 06.02.13 17:14 | ||||
Eröffnet am: | 14.12.01 14:28 | von: Twinson_99 | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 06.02.13 17:14 | von: Tiger | Leser gesamt: | 25.998 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
freut sich eure Douglas Aktie gleich mit,
und versprüht einen Wunderbaren Duft in eurem Depot.
News - 27.12.06 14:36
Thalia kauft 44 Buchhandlungen
Die zum Duftimperium Douglas gehörende Buchhandelskette Thalia war jüngst durch den Zusammenschluss der Konkurrenten Hugendubel und Weltbild als deutscher Branchenführer abgelöst worden. Mit einer Übernahme will das Unternehmen verlorenes Terrain gutmachen.
HB DÜSSELDORF. Thalia werde zum 1. Januar die 44 Buchhandlungen der Dresdener Buch-&-Kunst-Gruppe erwerben, der fünftgrößten Buchhandelsgruppe Deutschlands, teilte Douglas am Mittwoch mit. Verkäufer ist der Finanzinvestor Barclays Private Equity. Einen Kaufpreis nannte das Unternehmen nicht.
Im Sommer war Thalia als bislang größter deutscher Buchhändler von einem neu entstandenen Bündnis aus Hugendubel und Weltbild abgelöst worden. Diese Scharte will Thalia jetzt wohl auswetzen. Zuletzt hatte Thalia im Juli die ostfriesische Grüttefien-Gruppe übernommen, die mit 18 Buchhandlungen einen Umsatz von 17 Mill. Euro erzielte.
Buch & Kunst erwartet nach Angaben von Douglas für 2006 einen Umsatz von 60 Mill. Euro und ist mit ihren Filialen vor allem in Ostdeutschland und Nordrhein-Westfalen vertreten. Die Gruppe gehöre zu den fünf größten Buchhändlern in Deutschland, hieß es.
Thalia wächst schon seit mehreren Jahren durch die Übernahme vor allem familiengeführter Buchhandlungen in Deutschland, aber auch in Österreich und in der Schweiz. Thalias erklärtes Ziel ist es, den Marktanteil in Deutschland mittelfristig mehr als zu verdoppeln. Derzeit kommt die Douglas-Buchsparte in dem stark zersplitterten Buchhandelsmarkt in Deutschland auf einen Anteil von 6 bis 7 Prozent.
Die gesamte Thalia-Gruppe hatte im Geschäftsjahr 2005/2006, das im September endete, mit insgesamt 178 Buchhandlungen 551 Mill. Euro erlöst. In Deutschland betreibt Thalia 134 Buchhandlungen, deren Umsatz sich zuletzt auf 408 Mill. Euro belief. Die neue Gemeinschaftsfirma von Weltbild und Hugendubel, die DBH Buch Handels GmbH, kommt mit 451 Filialen auf einen Umsatz von 672 Millionen Euro. Weltweit ist das Unternehmen damit die Nummer sieben.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DOUGLAS HOLDING AG Inhaber-Aktien o.N. 39,37 +0,48% XETRA
Die Einzelhändler scheinen aus der Euro-Umstellung gelernt zu haben. 2002 war die gefühlte Inflation höher als 1992, obwohl die Verbraucherpreise nur um 1,3 statt um 5,1 Prozent zulegten. So purzelten die Umsätze mit den verschreckten Konsumenten real um 1,3 Prozent. Angesichts dieser Erfahrungen bietet es sich natürlich an, die Mehrwertsteuer schleichend zu erhöhen. Und wie die Spatzen längst von den Dächern pfeifen, haben etliche Händler bereits im vierten Quartal die Preise teilweise erhöht - sagen wir, um die Akzeptanz des neuen Mehrwertsteuersatzes zu testen.
Das spricht schon mal für gute Margen im wichtigen Weihnachtsquartal. Und wenn die Umsatzzahlen von Metro und anderer Händler ein Indiz sind, ist aus dem zunächst flauen am Ende sogar ein recht dynamisches Weihnachtsgeschäft geworden. Das gilt besonders für Gebrauchsgüter wie Elektrowaren. Zudem greifen die Verbraucher vermehrt zu höherwertigen Produkten - wie man es bei steigendem Verbrauchervertrauen erwarten würde.
Ein Einzelhändler, den man zunächst gar nicht als großen Profiteur von Vorzieheffekten auf der Rechnung hat und dem all diese Trends dennoch zugute gekommen sein dürften, ist Douglas. Das betrifft besonders den Schmuck-, aber auch den entscheidenden Parfümerie-Bereich. Und da mit einem guten Weihnachtsgeschäft praktisch schon das ganze Fiskaljahr unter Dach und Fach wäre, könnten die Umsatzzahlen diese Woche vielleicht noch mal für Verzückung sorgen. Bei einem KGV von gut 20 ist das internationale Wachstum zwar längst reflektiert. Andererseits kostet Fielmann den 26fachen 2007er-Gewinn.
Gruß
uS
13:00 01.02.07
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Nebenwerte Journal" eignet sich die Aktie von Douglas (ISIN DE0006099005/ WKN 609900) für langfristig orientierte Anleger.
Seitdem die Wertpapierexperten den Titel in 2006 unter die Lupe genommen hätten, habe sich der Kurs zunächst auf über 41 EUR emporgearbeitet, um dann Mitte des Jahres auf 33 EUR abzutauchen. Der Kurs bewege sich seitdem aber wieder stetig nach oben und habe wieder die 40 EUR-Grenze überschritten. Diese positive Kursentwicklung korrespondiere aber auch mit guten Zahlen des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2005/06 (30.09) und das erste Quartal des laufenden Jahres.
Im Berichtsjahr habe Douglas ein Umsatzplus von 10,9 Prozent auf 2,68 Mrd. EUR verbucht. Damit seien die Prognosen eines Wachstums von 8 bis 10 Prozent übertroffen worden. Auch das Vorsteuerergebnis habe sich mit 129,4 Mio. EUR über dem Zielkorridor von 125 bis 127 Mio. EUR bewegt.
Die Douglas-Gruppe könne außerdem auf ein äußerst zufrieden stellendes Weihnachtsgeschäft zurückblicken. Das erste Quartal habe dem Unternehmen ein Umsatzplus von 12,9 Prozent auf 1,02 Mrd. EUR beschert. Getragen worden sei das Wachstum dabei von allen Geschäftsfeldern. Für das Gesamtjahr stelle das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 8 bis 10 Prozent und ein Vorsteuerergebnis von 135 bis 138 Mio. EUR in Aussicht. Diese Einschätzung würden die Analysten als sehr konservativ betrachten und würden im Jahresverlauf mit einer Ergebnisanpassung nach oben rechnen.
Nach Erachten der "Nebenwerte Journal"-Experten ist die Douglas-Aktie ein grundsolides Engagement für langfristig orientierte Anleger. (Ausgabe 2)
(01.02.2007/ac/a/d)
14.02.2007 -
Von Archibald Preuschat
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Dank eines insgesamt erfreulichen
Weihnachtsgeschäftes ist die Douglas Holding AG auf Kurs für weiteres
Gewinnwachstum im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 und hebt die Ergebnisprognose
an. Zwischen 139 Mio und 142 Mio EUR will die Handelskette im laufenden Jahr
vor Steuern verdienen. Im Januar war Douglas noch von einem Vorsteuerergebnis
zwischen 135 Mio bis 138 Mio EUR ausgegangen. Mit dem am Mittwoch vorgelegten
Zwischenbericht hat die im westfälischen Hagen zudem die Erwartungen der
Analysten übertroffen.
Das Gros des Vorsteuerergebnisses werden in den Monaten Oktober bis
Dezember im Weihnachtsgeschäft erwirtschaftet. In diesem ersten Quartal des
Douglas-Geschäftsjahres wurde, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde, ein
Vorsteuerergebnis von 139,7 (120,1) Mio EUR erzielt.
An ihrer Umsatzprognose für das am 30. September endende Geschäftsjahr
hält die Handelskette fest. Die im Januar bei der Bilanzvorlage
prognostizierte Umsatzsteigerung zwischen 8% und 10% für 2006/07 wurde
bestätigt.
Der Jahresüberschuss wurde für das erste Quartal mit 92,4 (72,9) Mio EUR,
das EBITDA mit knapp 176 (152) Mio EUR und das EBIT mit knapp 150 Mio EUR
beziffert.
Hagen (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Credit Suisse Group (ISIN CH0012138530/ WKN 876800) hat ihre Beteiligung an der Douglas Holding AG (ISIN DE0006099005/ WKN 609900) aufgestockt.
Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im MDAX notierten Konzern am 2. April die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt nun bei 3,21 Prozent.
04.05.2007 -
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Schon in Zeiten, als die Konsumlaune der Deutschen
noch nicht so stark ausgeprägt war, standen die Zeichen bei der Douglas Holding
AG auf Wachstum. Jetzt, wo sich die wirtschaftliche Dynamik und die
Konsumstimmung auf breiter Front verbessert haben, stehen die Zeichen bei der
Handelskette weiter auf Zuwachs.
Volker Bosse, Analyst bei der Hypovereinsbank geht davon aus, dass Douglas
im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres ein Umsatzplus von 11,6% hat verbuchen
können. Das würde oberhalb der unternehmenseigenen Prognose liegen, die von
einem Wachstum zwischen 8% und 10% ausgeht. Bosse erwartet zudem eine deutliche
Margenverbesserung vor allem in den Segmenten Schmuck und Süßwaren.
Der Experte rechnet damit, dass die Handelskette zwischen Oktober und März
bereits 61% ihrer Umsätze erlöst und 87% ihres zu erwartenden
Vorsteuerergebnisses erzielt hat und sieht daher Raum für eine Anhebung der
Gesamtjahresprognose. Bislang geht die im westfälischen Hagen ansässige
Handelskette davon aus, ein Vorsteuerergebnis zwischen 139 Mio und 142 Mio EUR
erzielen zu können.
Die sechs von Dow Jones Newswires im Vorfeld der für Dienstag angesetzten
Veröffentlichung befragten Analysten gehen von einem Umsatz von 1,64 Mrd EUR in
den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres aus, das EBITDA sehen sie bei
195,7 Mio EUR und das Vorsteuerergebnis bei 131,8 Mio EUR. Das im MDAX
gelistete Unternehmen hatte im Oktober mit Beginn des Geschäftsjahres 2006/07
die Bilanzierung von HGB auf IFRS umgestellt. Trotz Anfrage waren
Vorjahreswerte nach IFRS bislang nicht erhältlich.
Douglas hebt nach Erlös- und Ergebnisplus im 1. Halbjahr Umsatzprognose an
HAGEN (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Douglas hat im ersten Halbjahr (Ende März) dank des früheren Ostergeschäfts Erlöse und Ergebnis kräftig gesteigert und seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Da sich auch der April positiv entwickelt habe, sollen die Erlöse nun in dem Ende September auslaufenden Geschäftsjahr um zehn bis zwölf Prozent zulegen, wie das im MDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Hagen mitteilte. Zuvor hatte Douglas ein Plus von acht bis zehn Prozent in Aussicht gestellt. Die bereits Mitte März angehobene Ergebnisprognose für 2006/07 wurde bestätigt. Douglas erwartet hier einen Zuwachs beim Ergebnis vor Steuern in Höhe von 139 bis 142 Millionen Euro.
Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 12 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Fläche betrug das Plus 4,12 Prozent. In Deutschland verbuchte Douglas ein Umsatzwachstum von 13,4 Prozent (bereinigt: 3,5%). 'Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Mehrwertsteuererhöhung die Kauflust der Konsumenten nur leicht gebremst hat', sagte Vorstandschef Henning Kreke. Zum Umsatzwachstum habe aber auch die zum 1. Januar 2007 erworbene Buchhandelsgruppe Buch&Kunst beigetragen.
HERRENAUSSTATTER POHLAND
Das Ergebnis vor Steuern stieg zwischen Oktober und März vor allem dank der Bereiche Parfümerien und Schmuck um 20,6 Prozent auf 131,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 19,7 Prozent auf 141,3 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte der Gewinn 192,7 Millionen Euro nach 165,9 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Überschuss kletterte um 33,4 Prozent auf 86,3 Millionen Euro. Damit lag der Konzern weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Douglas hatte seine Rechnungslegung auf IFRS umgestellt von daher die Vorjahreswerte angepasst.
Problematisch entwickelte sich weiterhin der Herrenausstatter Pohland. Die Vorjahresumsätze konnten laut Douglas mit 29 Millionen Euro nur knapp übertroffen werden. Die Ergebnisentwicklung sei 'weiterhin unbefriedigend'. Ende April sei deshalb ein Restrukturierungsprogramm auf den Weg gebracht worden, das im Wesentlichen die Schließung von zwei Filialen sowie die Senkung von Personalkosten zur Folge hat. Dadurch werden Einmalaufwendungen in Höhe von rund drei Millionen Euro erwartet./she/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DOUGLAS HOLDING AG Inhaber-Aktien o.N. 47,25 +0,53% XETRA
MDAX Performance-Index 10.843,27 -0,06% XETRA
Director's dealings: Douglas Holding AG: Mitteilung über Geschäfte von
Führungspersonen nach § 15a WpHG
Die Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH, 58097 Hagen, hat uns mitgeteilt,
dass die Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH folgende Aktienverkäufe
getätigt hat:
Verkäufer: Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH, 57097 Hagen
Emittent: DOUGLAS HOLDING AG, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen
Finanzinstrument:
ISIN des FI: ISIN DE 0006099005
Bezeichnung des FI: Aktien
Geschäftsart: Verkauf
Datum Transaktion: 15.05.2007
Ort Transaktion: XETRA
Währung/Preis: EUR 47,30
Stückzahl: 857
Geschäftsvolumen: EUR 40.536,10
Die Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH ist nahe stehende juristische
Person von Herrn Heinz Schmidt, Mitglied des Aufsichtsrates der
DOUGLAS HOLDING AG, im Sinne des § 15 a WpHG
Hagen, 16.05.2007
--- Ende der Mitteilung ---
Director's dealings: Douglas Holding AG: Mitteilung über Geschäfte von
Führungspersonen nach § 15a WpHG
Die Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH, 58097 Hagen, hat uns mitgeteilt,
dass die Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH folgende Aktienverkäufe
getätigt hat:
Verkäufer: Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH, 57097 Hagen
Emittent: DOUGLAS HOLDING AG, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen
Finanzinstrument:
ISIN des FI: ISIN DE 0006099005
Bezeichnung des FI: Aktien
Geschäftsart: Verkauf
Datum Transaktion: 15.05.2007
Ort Transaktion: XETRA
Währung/Preis: EUR 47,31
Stückzahl: 1143
Geschäftsvolumen: EUR 54.075,33
Die Heinz Schmidt Verwaltungs-GmbH ist nahe stehende juristische
Person von Herrn Heinz Schmidt, Mitglied des Aufsichtsrates der
DOUGLAS HOLDING AG, im Sinne des § 15 a WpHG
Hagen, 16.05.2007
--- Ende der Mitteilung ---
_____________________________
Gruß Pichel
News - 21.07.07 11:37
Ansturm auf Harry Potter hat begonnen
Das Warten der Harry-Potter-Fans hat ein Ende: Der Sturm auf den lang ersehnten Finalband ist weltweit eröffnet. Der siebte und letzte Teil der Reihe um den beliebten Zauberlehrling ist in der Nacht zu Samstag erschienen.
Von Australien über Deutschland bis Brasilien ergatterten sich die ersten Fans punkt eine Minute nach Mitternacht britischer Zeit die ersten Exemplare von "Harry Potter and the Deathly Hallows" und vertieften sich sofort in die Lektüre. Ob in London oder Berlin, Wien oder Auckland - vielerorts bildeten sich vor den Verkaufsständen lange Schlangen. Nach den Erwartungen der Verlage sollte sich der englischsprachige Roman schon in den ersten Stunden mehrere Millionen Mal verkaufen und alle bisher da gewesenen Rekorde brechen. Die deutsche Übersetzung, deren Titel noch nicht bekannt ist, erscheint am 27. Oktober.
Für große und kleine Liebhaber der Geschichten aus der Zauberschule Hogwarts war es die Nacht der Nächte: Vor der Londoner Buchhandlung Waterstone's am Piccadilly Circus warteten bis zu 6000 Menschen auf das neue Abenteuer von Harry und Co. Einige lieferten sich kleinere Rangeleien, ansonsten aber feierten Fans eine friedliche Party. Harrys Schöpferin Joanne K. Rowling trug bei ihrer Mitternachts-Lesung im Londoner Naturkundemuseum in einem großen Sessel aus rotem Samt Platz sichtlich bewegt das erste Kapitel vor. Wer nicht zu den 500 Ticket-Inhabern zählte, konnte Rowling lediglich zwölf Minuten lang live im Internet lauschen.
In Städten wie Berlin, Frankfurt/Main, Düsseldorf oder Aachen legten Buchhandlungen Nachtschichten ein. Der Verkauf begann hier wegen der Zeitverschiebung zur Potter-Metropole London nicht um Mitternacht, sondern eine Stunde später. Im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann wurden die Fans von einem Zauberer und einer Wahrsagerin begrüßt. Mit Butterbier, Schokofröschen und Zauberwasser ließ sich die Zeit überbrücken. Schon in der ersten Stunde wurden 1200 Exemplare verkauft, wie eine Sprecherin berichtete. Auch vor der Mayerschen Buchhandlung in Aachen warteten die Fans. "Als bei uns das Licht anging, haben die Leute in der Warteschlange vor unserem Geschäft applaudiert", berichtete Sprecherin Simone Thelen.
"Bei uns ist die Hölle los"
Am Frankfurter Flughafen konnten sich die gespannten Fans ebenfalls schon nachts mit Lesestoff versorgen. "Bei uns ist die Hölle los", sagte Michael Lambert, Regionalverkaufsleiter bei der Handelsgruppe Valora, über den Andrang im dortigen "k Bookstore". "Die Nachfrage ist exorbitant hoch und übertrifft deutlich unsere Erwartungen." Großer Trubel herrschte ebenfalls in der Buchhandlung Lehmanns in Leipzig. "Wir sind sehr zufrieden", sagte Leiter Jürgen Seidel. "Der Countdown wurde runtergezählt, ein Zauberer zauberte das Buch herbei und viele Fans waren verkleidet."
Während die 55-jährige Schnell-Leserin Anne Jones aus dem britischen Leicester gerade mal 47 Minuten brauchte, um die 199.900 Wörter auf 607 Seiten zu lesen, begann für alle anderen Anhänger eine lange Nacht. "Ich schließe mich gleich zusammen mit meiner Schwester im Badezimmer ein", sagte Sophia Papanicols (16) aus London. Die 23 Jahre alte Anna Gallen, ebenfalls aus der Potter- Metropole, legte gleich in der U-Bahn mit der Lektüre los. "Es ist irgendwie surreal, das Buch jetzt tatsächlich in den Händen zu halten", sagte sie. "Ich habe zwei Jahre darauf gewartet. Jetzt kann und will ich es wirklich nicht mehr aus der Hand geben."
Während die Fans in Neuseeland mit dem Finale der Fantasy-Reihe in den Tag starteten, hielten die Wiener Potter-Anhänger in der heißen Sommernacht tapfer die Augen offen. In Australien landete ein treuer Fan kurz vor der Veröffentlichung mit Unterkühlung im Krankenhaus, weil er seiner in einen eiskalten See gefallenen Quittung für das vorbestellte Buch hinterher sprang. In Tokio dagegen war von der großen Potter-Faszination zunächst nichts zu spüren. Nur rund 20 Käufer warteten vor dem Maruzen Bookstore im Zentrum der japanischen Hauptstadt. Dagegen herrschte in Buchhandlungen Brasiliens teilweise Ärger, weil die Bücher schnell vergriffen waren.
Feier mit Geistern und Gnomen
Der größte deutsche Harry-Potter-Fanclub feierte in der Zitadelle Spandau in Berlin, die im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten einer Burg gebaut worden war. Der Internet-Buchhändler Amazon organisierte dort die Harry-Potter-Akademie mit Geistern und Gnomen, Zaubertricks und Hexsprüchen. Nach einer knappen Stunde Schmökern gaben die Teilnehmer ihrer ersten Bewertungen ab: Mehr als 65 Prozent erteilten die Note Eins, 3 Prozent waren enttäuscht.
"Alle Geheimnisse, die ich so lange mit mir herumgetragen habe, werden nun auch Eure sein", schrieb Rowling auf ihrer Internetseite. Die Saga um den Zauberlehrling und seinen Kampf gegen das Böse nimmt im letzten Band der Reihe ein glückliches Ende. Allerdings lässt die Autorin auf Harrys Weg zum persönlichen Glück einige lieb gewonnene Charaktere sterben. Dennoch endet das Werk mit dem Satz: "Alles war gut."
Quelle: Financial Times Deutschland
News drucken
09.08.07
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der Aktie von Douglas (ISIN DE0006099005/ WKN 609900) ein Stop-loss-Limit bei 42,10 EUR zu beachten.
Douglas sei mit den Quartalszahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Umsatz habe im 2. Quartal um 10,4% (Flächenbereinigt: +1,9%) auf 663,2 Mio. EUR zugelegt, während der Vorsteuergewinn um 66% auf 2,7 Mio. EUR gesunken sei. Dieser Rückgang beruhe jedoch auf akquisitionsbedingten Abschreibungen. Analysten seien aber selbst unter Miteinbeziehung dieses Effekts von einem Vorsteuergewinn von 4 Mio. EUR ausgegangen. Mit Sicht auf das Gesamtjahr liege Douglas jedoch im Plan. Nach einem überraschend stark verlaufenen Weihnachtsquartal habe man sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzprognose erhöht.
Beim Blick auf die Charttechnik der Aktie von Douglas kommt wenig Freude auf, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". Ein Stop-loss-Limit bei 42,10 EUR sollte unbedingt beachtet werden. (Ausgabe 120 vom 09.08.2007) (09.08.2007/ac/a/d)
Dr. Oetker geht wohl von noch tieferen Kursen aus.
Meldung von 5.11.20078 (vollständig:http://de.biz.yahoo.com/24102007/38/...glas-holding-ag-mitteilu.html)
Die Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld, hat uns mitgeteilt, dass die Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH das folgende Put-Options-Geschäft getätigt hat: Abschlusstag: 02.11.2007 Verkäufer: Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld Optionsart: Put-Option Optionstyp: europäische Option Optionswert: DOUGLAS HOLDING AG, ISIN DE 0006099005 (Basiswert) Emittent: DOUGLAS HOLDING AG, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen Basispreis: EUR 40,20 Art des Geschäfts: Verkauf Fälligkeit: 05.11.2008 Stückzahl: 250.000 Preis: EUR 1,00 je Option Gesamtvolumen EUR 250.000,00 Börsenplatz: außerbörslich Die Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung ist nahe stehende juristische Person von Herrn Dr. h. c. August Oetker und Herrn Dr. Ernst F. Schröder, jeweils Mitglieder des Aufsichtsrates der DOUGLAS HOLDING AG, im Sinne des § 15 a WpHG Hagen, 05.11.2007 --- Ende der Mitteilung ---
Alles negative ist m. M. im Kurs enthalten.
Geld ist endlich, weiß nicht ob die Verbraucher hierfür "mehr" Geld ausgeben als im letzten Jahr.
AKTIE IM FOKUS: Douglas legen zu - 'Zahlen im derzeitigen Umfeld positiv'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Titel von Douglas Holding haben am Mittwoch von Zahlen für das Geschäftsjahr profitiert und sind über sechs Prozent nach oben geschossen. Gegen 11.55 Uhr kletterten die Aktien um 6,81 Prozent auf 35,76 Euro und zählten damit zu den gefragtesten Werten im MDAX . Der Index der mittelgroßen Werte fiel hingegen zugleich um 1,58 Prozent auf 8.520,97 Zähler.
Marktteilnehmer zufolge fielen die Zahlen des Handelskonzerns zwar im Großen und Ganzen wie erwartet aus. Da jedoch zuvor befürchtet wurde, dass auch Douglas angesichts der Rezessionsängste unter der derzeitigen Schwäche der Konsumwerte leiden könnte, sei schon ein Treffen der Prognosen positiv zu werten, hieß es. Für das Gesamtjahr erwartet der Handelskonzern weitere Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. In dem das wichtige Weihnachtsgeschäft umfassenden ersten Geschäftsquartal stieg der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 5,9 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro.
So sprach Analyst Stephan Simmroß von equinet von 'soliden Zahlen'. Das operative Jahresergebnis habe im Rahmen seiner Vorhersagen gelegen. Im ersten Quartal habe sich das Weihnachtsgeschäft wie vorhergesagt und damit 'gut entwickelt'. Nicht bewahrheitet hätten sich Befürchtungen der Marktteilnehmer, dass sich die abzeichnende wirtschaftliche Abschwächung negativ auf die Ergebnisse des Ende Dezember zu Ende gegangenen ersten Geschäftsquartals ausgewirkt haben könnten. Zwar sei der Umsatz in Deutschland leicht zurückgegangen. Der Erlöszuwachs im Ausland habe diesen Rückgang jedoch mehr als kompensiert, meinte der equinet-Analyst.
Etwas kritisch bewerteten Experten den Ausblick, wonach Douglas für das Gesamtjahr ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von rund 150 Millionen Euro erwartet werde. Diese Kennziffer liegt zwar etwas unter den Erwartungen der meisten Marktteilnehmer. Analysten wie der equinet-Experte wollten dies jedoch nicht überinterpretieren, sondern bezeichneten die EBT-Schätzung lediglich als 'konservativ'.
Ein weiterer Händler sah in der unveränderten Dividende von 1,10 Euro einen negativen Aspekt. Die Marktteilnehmer hätten hier mit 1,16 Euro gerechnet. Darüber hinaus wolle Douglas in den kommenden Jahren eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent anstreben. Das sei zwar nicht spektakulär, unterstütze die Aktie aber./la/gr
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DOUGLAS HOLDING AG Inhaber-Aktien o.N. 35,76 +6,81% XETRA
MDAX Performance-Index 8.511,35 -1,69% XETRA
Datum | Name | Stellung | Art | Anzahl | Kurs | Volumen | Erläuterung |
17.01.2008 | Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | J | SBM | 250.000 | 1,00 | 250.000 | Verkauf Put-Option (europ. Option), Basispreis EUR 32,70, Fälligkeit 21.01.2009 |
17.01.2008 | Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | J | K | 250.000 | 37,50 | 9.375.000 | Erwerb durch Optionsausübung |
05.12.2007 | Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | J | SBM | 250.000 | 1,00 | 250.000 | Verkauf Put-Option (europ. Option), Basispreis EUR 37,50, Fälligkeit 09.12.2008 |
22.11.2007 | Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | J | SBM | 250.000 | 1,00 | 250.000 | Verkauf Put-Option (europ. Option), Basispreis EUR 37,60, Fälligkeit 25.11.2008 |
02.11.2007 | Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH | J | SBM | 250.000 | 1,00 | 250.000 | Verkauf Put-Option (europ. Option), Basispreis EUR 40,20, Fälligkeit 05.11.2008 |
... und bildet die starke Marktposition von Douglas sowie die gesunde Entwicklung von Umsatz und Gewinn überhaupt nicht ab. Auch die zukunftsträchtige Expansion in die osteuropäischen Märkte wird vom Kurs nicht honoriert.
Die Aktionäre sind infolge dessen verunsichert und neue Anleger halten sich zurück und spekulieren hier offenbar auf noch günstigere Einstiegskurse.
MfG
17:24 23.01.11
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Gründer und Chef der Drogeriemarktkette Müller, Erwin Müller, hat seine Beteiligung an der Douglas Holding(Profil) von 6,35 Prozent auf mehr als zehn Prozent aufgestockt. Müller sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", "am nächsten Donnerstag" werde "die Börsenaufsicht meine Douglas-Beteiligung von über zehn Prozent bekanntgeben". Müller kündigte an: "Ich will zweitgrößter Aktionär werden und schließe nicht aus, dass wir in den nächsten Monaten bereits bei 15 Prozent sind."
Müller übte heftige Kritik an einigen Management-Entscheidungen des Vorstandsvorsitzenden der Douglas-Holding, Henning Krekes, etwa dem Ein- und Ausstieg in den russischen Markt: "Ich wunderte mich sehr über die Douglas-Strategie. Als ich Moskau erstmalig vor vier Jahren besuchte, sah ich mir auch die Douglas-Filialen an. Ich entschied, dass der Müller-Konzern dorthin nicht expandiert. Die Mieten sowie das logistische Umfeld waren und sind zu teuer. Ein rentables Geschäft ist bis heute nicht zu betreiben."
Müller zeigte sich "verwundert, dass Dr. Kreke sich nicht im Sinne der Aktionäre mit mir an den Tisch setzt". Müller kündigte an, seine Kritik gegebenenfalls auch auf der Hauptversammlung öffentlich zu machen: "Sollte das Unternehmen weitere strategische Fehler machen, die den Aktienkurs nach oben hin gefährden, werden von Müller auf der Aktionärsversammlung die richtigen Fragen gestellt."
Seinem eigenen Unternehmen bescheinigte Müller ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010: "Wir erreichten sogar ein Wachstum von zehn Prozent und verfehlten die drei Milliarden-Schallmauer im Umsatz nur um 12 Millionen. Für dieses Jahr erwarten wir ein Plus von acht Prozent und wollen rund 3,25 Milliarden Euro Umsatz erzielen."/fn
Das ist mir schon mehrfach passiert, am schlimmsten war es mit t-online, die ich mal gezeichnet hatte. Dann ließ die 'fuckin' mother' (Telekom) sie in den Keller gehen. Als es dann endlich wieder aufwärts ging und t-online sogar ein paar Cents Dividende pro Aktie ausspuckte, kam ein lächerliches Übernahme-Angebot von Telekom und schließlich der Zwangsverkauf, bei dem ich einen fünfstelligen €-Betrag verloren habe.
Ähnlich erging es mir mit zwei anderen 'Werten' des Neuen Marktes...
Douglas habe ich vor etlichen Jahren gekauft, nachdem ich mit Verlust bei Daimlerchrysler ausgestiegen war. Ich habe die jahrelang gezahlte Dividende von 1,10 € hingenommen, weil ich hier langfristig investiert bleiben wollte - aufgrund des guten Managements und der grundsoliden Struktur dieses bisher rein deutschen Vorzeigeunternehmens und europäischen Marktführers.
Was also tun? Angebot 38 € an- und 6 € Gewinn mitnehmen oder drin bleiben und abwarten, wie es unter amerikanischer Führung weitergeht?
Abgesehen davon, dass ich mir auch sehr sicher bin, dass es hier definitv kein höheres Angebot geben wird, ist der Preis bei der aktuellen Lage von Douglas ok.