Dogs of the Dax 2011
Aber ob das die jahrzehntelange Ueberperformance der Dogs-of- the-Dax-Strategie zurueckbringt? Oftmals ist es eine schlechte Idee, eine Strategie, die so langfristig angelegt ist wie die Dogs-of-the-Dax-Strategie, hektisch zu aendern. Vielleicht gibt 2011 einen neuen Hinweis darauf, ob die alte "Dogs- of-the-Dax"-Strategie wieder funktioniert.
Fuer Deutschland sind die 5 Werte uebrigens die Deutsche Telekom, RWE, E.ON, Muenchener Rueck und Allianz, die im Durchschnitt gut 6 Prozent Dividendenrendite abwerfen. Das ist auf jeden Fall ein interessantes Depot, das man als Vergleichsmassstab fuer sein eigenes Boersenspieldepot verwenden kann. Dieses Depot wird wöchentlich mit Xetra-Schlußkurs upgedatet.
Immerhin - seit Jahresanfang ist die Performance 6,1%. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Depot im Jahr 2011 entwickelt.
Trendstärke in Gestalt des ADX Indikators mittlerweile einen Wert unter 15. Es ist davon auszugehen, dass mit einer Zunahme der Bewegungsintensität zu rechnen ist. Eine solche Situation findet man häufig vor starken Trends. Es ist aber noch nicht klar, ob es ein steigender oder fallender Trend sein wird. Betrachtet man hierzu das MOMENTUM, so gleitet es die letzten Tage sanft nach oben und das würde heißen, dass der DAX nach oben ziehen würde. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Einschätzung bestätigt.
Bei Allianz ist trotz des heutigen Kursverlustes von 1,15% die Trendstärke weiterhin ungebrochen. Auch der MACD gibt keinen Anlass für einen vorübergehenden Verkauf zwecks Gewinnrealisierung.
Bei der Deutsche Telekom lässt die Trendstärke nach. Der ADX mit einem Wert kleiner 30 deutet auf einen seitwärtstendierenden Markt hin. Das MOMENTUM bewegt sich seit den letzten zwei Tagen gegen Null, was eine abwärts gerichtete Kursentwicklung erwarten lässt. Sollte sich diese Einschätzung bestätigen, wird eine interime Gewinnrealisierung vorgenommen.
E.ON weist nach wie vor eine hohe Trendstärke auf, die durch den MACD bestätigt wird. Trotz des heutigen Kursrückgangs um 1,99% keine Panik. Charttechnisch ist alles ok.
Bei Münchner Rück ist die Trendstärke rückläufig. Nimmt man hilfsweise das MOMENTUM hinzu, so wird eine weiter rückläufige Tendenz angedeutet. Sollte sich diese Einschätzung bestätigen, wird kurzfristig die Position verkauft.
RWE weist wie auch E.ON eine hohe Trendstärke auf. Der MACD bewegt sich in den letzten zwei Tagen in Richtung Trigger und wird diesen vermutlich die nächsten Tage kreuzen. Für diesen Fall wird die Position vorübergehend verkauft. Der Verlauf dieser Woche wird noch abgewartet.
Schau´n mer mal.
Zu den Aktien - hier wurde Münchner Rück heute verkauft. Wie bereits gestern angesprochen, hat sich die rückläufigen Trendstärke weiter fortgesetzt. Auch das MOMENTUM ist heute in den negativen Bereich abgeglitten, was auf eine weitere Fortsetzung der Abwärtsbewegung hindeutet. Aus diesem Grunde wurde das Engagement heute vorübergehend aufgelöst und ein Verlust von 50 € realisiert. Bei wieder günstigeren Einstiegsmöglichkeiten wird die Position wieder aktiviert.
Bei den übrigen Werten zur Zeit kein Handlungsbedarf.
Der beginnende Abwärtstrend beim Kurs der Münch Rück führte zunächst zu einer gleichlaufenden Abwärtsbewegung beim ADX. Der ADX hatte zu diesem Zeitpunkt einen Wert von über 60. Die beobachtete Überkreuzung beim Slow Stochastik war als Verkaufssignal zu werten, was dieser sehr viel früher anzeigte als der MACD. Immerhin hatte der Kurs zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 3% verloren.
Ende November zeigte sich beim ADX eine aufkeimende Schwäche des Abwärtstrends. Er wechselt seine Richtung in einen sanft gleitenden Anstieg, während die Abwärtsbewegung des Kurses noch nicht abgeschlossen war. Diese Verzögerung liegt an den 14 Handelstagen, die der ADX abbildet und stellt dahingehend auch das Hauptproblem des ADX dar. Deshalb ist die Beiziehung der anderen Indikatoren sehr hilfreich und zu empfehlen.
Anfang Dezember kam es zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung des Kurses. Der Slow Stochastik generierte aufgrund der Überkreuzung wiederum ein Kaufsignal. Der MACD reagierte mit der Kreuzung des Triggers ebenfalls, aber relativ spät. Der ADX reagierte ebenfalls sehr langsam und lief unter den Wert 30 zurück, somit in der Tendenz mit abnehmender Trendstärke.
Anfang Januar 2011 schwankte der ADX um die 30 und teilweise auch niedriger. In dieser ADX-Wertezone wird von einem seitwärtstendierenden Markt ausgegangen. Schaut man sich den Kursverlauf der letzten drei Monate an, so findet man diese Aussage von zwei Ausreißern abgesehen bestätigt. Wieder ist es der Slow Stochastik, der mit der Überkreuzung ein Kaufsignal generierte. Der MACD reagiert sehr spät und ist in solchen Phasen mit Vorsicht zu genießen und daher weniger geeignet. Deshalb wird in einer solchen Situation dem Momentum der Vorzug gegeben. Die Kurve des Momentums schob sich zuletzt aber weiterhin unter die Null-Linie und bedeutet, dass mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung zu rechnen ist.
us diesem Grunde wurde die Münchner Rück Position zunächst aufgelöst.
Allianz (+2,9%) legten gegenüber der Vorwoche erneut deutlich zu, was nicht an fundamentalen Nachrichten lag, sondern an der Überwindung einer charttechnischen Widerstandsmarke.
Deutsche Telekom hat seine Gewinne der Vorwoche beinahe vollständig abgegeben. Grund dürften die Schwierigkeiten bei der Tochter T-Systems sein, über die in dieser Woche berichtet wurde. Mit der Umsetzung der Outsourcing-Projekte gibt es dort massive Probleme. Der weitere Kursverlauf wird beobachtet, ein vorübergehender Verkauf der Position wird wahrscheinlich.
Auch E.ON (- 2,1%) hat gegenüber der Vorwoche Gewinne abgegeben. Die Analysten der Societe Generale prognostizieren für 2011 und 2012 höhere Verluste als bisher angenommen (Analyse vom 28.01.2011). Ob die Konsolidierung nunmehr abgeschlossen ist, bleibt erst einmal abzuwarten.
Münchner Rück wurde am Mittwoch auf Grund charttechnischer Signale vorübergehend verkauft. Es wurde ein Verlust von 52,50 € realisiert. Der Zeitpunkt für einen Wiedereinstieg ist noch nicht (wieder)reif.
RWE schließlich hat mit -5,2 % den größten Teil seiner Vorwochen-Gewinne abgegeben. Wie die Analysten der Societe Generale gestern mitteilten, dürfte die RWE Strategiepräsentation am 24.02.2011 weiterhin verunsichern, weil man sich schon im vergangenen Jahr nicht detailliert zur Einschätzung des Geschäftsverlaufs im Jahr 2013 geäußert habe und man auch in diesem Jahr vermutlich auch nicht viel konkreter werden wird. Die Unsicherheiten bleiben.
Allen ein schönes Wochenende.
Die „Dogs“ haben in dieser Woche ebenfalls von dieser günstigen Entwicklung profitiert. Gegenüber der Vorwoche nahm die Performance um 2,9% auf 7,4% zu. Damit entwickelten sich die „Dogs“ mit 7,4% seit Jahresanfang deutlich besser als der Gesamtmarkt mit 2,8% (Xetra DAX auf Basis EOD).
Allianz legten gegenüber der Vorwoche erneut um 6,14% zu. Ein Analysten-Kommentar von Barclays am vergangenen Mittwoch konstatierte dem Versicherer weiterhin Fortschritte im Kerngeschäft und empfiehlt die Aktie mit „overweight“ und einem Kursziel von 114 €. Das dürfte der Aktie neuen Kursschub gegeben haben.
Bei der Deutsche Telekom gab es gegenüber der Vorwoche keine Veränderung. Besondere den Kurs beeinflussende Unternehmensnachrichten lagen in dieser Woche nicht vor. Lediglich die Nachricht von der Einigung bzw. dem Vergleich zwischen Telekom und Ricke/Zumwinkel waren die Headlines dieser Woche bei Telekom.
Auch bei E.ON gab es so gut wie keine Kursveränderung. Unternehmensnachrichten und Analysten-Kommentare gab es in dieser Woche nicht. Der Vorstandsvorsitzende Theyssen warnte indes vor einem möglichen Zerfall des Europäischen Energiemarktes.
Münchner Rück wurde diese Woche nach einem generierten Kaufsignal wieder ins Depot genommen. Und es vollzog sich eine erfreuliche Kursentwicklung mit + 3,28%. Das Papier wurde in dieser Woche gleich mehrfach von Analysten wie denen von Goldman Sachs, Independent Research, Norddeutsche LB und Societe Generale unter die Lupe genommen. Die Ratings reichten von neutral, halten bis hin zu kaufen und die Kurszielerwartungen reichen von 125 € bis 136 €.
Bei RWE gab es keine besonderen Kursbewegungen. Allerdings belastet die Lage in Ägypten die dortigen Aktivitäten und das Ägypten-Geschäft insgesamt.
Alles in allem kann mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung gerechnet werden.
Nach P&F wird es der DAX die nächste Woche schwerer haben, weiter nach oben zu klettern. Die Luft wird immer dünner, ein weiterer Anstieg gestaltet sich zunehmend schwieriger. Ein Abrutschen des DAX bis in den Kurskorridor 7.050 als kurzfristige Konsolidierung ist in Anbetracht der Probleme im Euro-Raum und auch wegen dem aktuellen Pulverfass Nordafrika durchaus möglich, ein Abrutschen jedoch unter 7.050 (eine gewichtige Unterstützungslinie) weniger wahrscheinlich.
Die „Dogs“ dürften im großen und ganzen weiter zulegen.
Allen voran Allianz. Hier gab es am Dienstag ein neuerliches bullish-Signal mit Kurszielerwartung 108 €.
Deutsche Telekom bewegt sich derzeit im Widerstandszonenbereich 10 €. Wird diese nachhaltig geknackt, wird der Weg frei bis in den Kursbereich 10,40 € / 10,50 €. Die Chancen dafür stehen gut.
Bei E.ON sieht es nicht so günstig aus. Der Wert ist im Moment schert etwas seitwärts aus. Hier muss sich noch entscheiden, welche Richtung der Kurs einschlagen wird – hier ist noch alles offen.
Bei Münchner Rück gab es am Donnerstag ein p&f charttechnisches „bullish catapult“ mit Kurszielerwartung bis 122 €.
RWE ist in einer ähnlichen Situation wie E.ON. Auch bei RWE ist gegenwärtig offen, welche Richtung der Kurs einschlagen wird.
Insgesamt wird mit einer erneuten Zunahme der Depot-Performance gerechnet.
Allen ein schönes Wochenende.
Allianz 4- Wochen-Hoch
Deutsche Bank 4-Wochen-Hoch
Deutsche Telekom 4-Wochen-Hoch
Münchner Rück 4-Wochen-Hoch
Im Tageschart ist heute oberhalb von 7184 Punkten die Börsenwelt weiterhin in Ordnung. Nur ein Rückfall unter das dort befindliche Freitags-Tief auf Tages-Schlusskurs-Basis hätte charttechnisch erste Konsequenzen. Es würde ein potenzielles Verkaufssignal bedeuten.
Im Stundenchart gilt es auch heute, die obere Trendbegrenzungslinie bei 7240 Punkten zu beachten. Kommt es nahe dieser Trendlinie zu oberen Umkehrmustern, so können diese durchaus gehandelt werden. Häufig schießt der Markt an einer solchen Trendlinie kurz nach oben über, sackt dann aber dynamisch wieder darunter ab. Hier belibt das weitere Geschehen erstmal abzuwarten.
Eine zeitlich befristete Konsolidierung - dafür scheint die Zeit (noch) nicht reif.
Schau´n mer mal.
Der Verkauf führte bei DTE zu einem Zwischengewinn von 9.50 €, bei RWE zu einem Zwischengewinn von 585 €.
Die Papiere stehen für einen Wiedereinstieg jetzt auf der Watchlist.
Unabhängig von jeglichen Chartsignalen werden Aktien verkauft, wenn die zuvor gesetzten StoppLoss-Marken erreicht werden. So geschehen bei DTE und RWE. Die Wiedereinstiege werden erfolgen in der Regel bei entsprechenden p&f technischen Chartsignalen.
Interessant in diesem Zusammenhang bei DTE ist, dass es am 04.02.2011 ein neues 4-Wochen-Hoch gab. Aber nicht jedes Hoch verläuft gleich und auch nicht jedes Hoch ist der Startschuss für ein erneutes Kaufsignal. Wie sich dieser Tage zeigte, ist nicht jedes neue Hoch als erfolgreicher Ausbruch zu betrachten, bei dem es zu kaufen gilt. Abgesehen von der Schwankungsbreite des Kurses hat das Kaufinteresse seit dem Hochpunkt doch nachgelassen.
Ähnlich bei RWE. StoppLoss-Marke wurde erreicht, die Aktie wurde verkauft und die bisherigen Gewinne gesichert. Auch bei RWE durfte man zunächst eine Fortsetzung des Kursanstiegs erwarten. Am 01.02.2011 wurde der GD200 von unten nach oben, am 08.02.2011 allerdings auch schon wieder von oben nach unten gekreuzt.
Die beiden Papiere stehen jetzt auf der Watchlist und warten auf den Zeitpunkt für einen erneuten Wiedereinstieg.
Die „Dogs“ legten weiterhin zu. Allerdings führten die Kursrutscher bei Deutsche Telekom und RWE am 10.02.2011 zum Verkauf, weil die StoppLoss-Marken erreicht bzw. unterschritten wurden. Zwar gab es interessante und kursfördernde Unternehmensnachrichten, doch der Kurs bröckelte im Verlauf der Woche weiter ab. Zwar berichtete das Unternehmen im Verlauf dieser restlichen Woche von der Zusammenarbeit mit SAP für die gemeinsame Entwicklung von Kunden-Software-Lösungen, ferner kündigte sie den Beginn einer Offensive im Bereich mobile Dienste und Produkte an und unterrichtete schließlich über die beabsichtigte technologische Kooperation mit dem französischen Telekommunikationskonzern France Telecom. Kursbewegend waren all diese Nachrichten bisher noch nicht. Es ist aber davon auszugehen, dass schon bald neue charttechnische Kaufsignale generiert werden.
Bei RWE gibt es nicht so viel zu sagen. Auch bei diesem Wert wurde diese Woche das StoppLoss erreicht und deshalb die Aktie verkauft. Ein neuerliches Kaufsignal wurde bisher nicht generiert. Die Unternehmensnachrichten, das RWE Vertrieb und SAP beim Energie-Portfoliomanagement kooperieren, hatte bisher keine kursbeflügelnde Wirkung. Bei dieser Kooperation zielt die Zusammenarbeit darauf ab, eine integrierte Standardlösung für die strukturierte Energiebeschaffung auf Basis der existierenden Lösung Energy Portfolio Management von SAP zu entwickeln.
Neugestaltung des Depots: Die Spalte für Kauf- und Verkaufsspesen mit je 7,50 € wurde herausgenommen; dies spielt für die Entscheidungen keine Rolle. Dafür wurde nachrichtlich die Spalte „StoppLoss“ eingezogen. So wird die unmittelbare Gegenüberstellung von aktuellem Kurs und StoppLoss möglich.
In diesem Zusammenhang fällt auf, dass der aktuelle E.ON Kurs unterhalb der StoppLoss-Marke liegt. Dies ist mir bedauerlicherweise erst heute bei Eintrag der Stopp-Loss Werte aufgefallen. Die Aktie wird am Montag wegen Unterschreiten der StoppLoss-Marke ohne wenn und aber sofort verkauft.
Der weitere Ausblick: Auch in der kommenden Woche wird mit einer Fortsetzung der günstigen Gesamtmarktentwicklung gerechnet und dürfte sich insoweit auch auf die im Depot befindlichen Einzelwerte günstig auswirken.
Schau´n mer mal - allen ein schönes Wochenende
Die Gewinnprognosen sind heute höher als vor sieben Wochen. Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint Allianz stark unterbewertet. Der technische Trendwendepunkt liegt zur Zeit bei ca. 94,20 €. Der Wert wird von den Analysten mit großem Interesse verfolgt. In den vergangenen sieben Wochen haben durchschnittlich 38 Analysten eine Gewinnschätzung abgegeben. Fundamental ist die Aktie weiterhin ein klarer Kauf, auch wenn die Aktie seit Jahresanfang stark gekommen ist. Vom Risiko her ist Allianz ein mittel riskanter Titel mit einem Beta-Faktor von gegenwärtig 1,12, d. h. sie hat gegenüber dem DJ Stoxx 600 eine hohe Anfälligkeit. Zu fast 80% sind die Kursschwankungen durch die Indexbewegung induziert.
Insgesamt wird eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung erwartet. In den vergangenen vier Wochen wurden von den Analysten mehrfach Kursziele im Bereich 120/125 € formuliert. Es spricht nichts dagegen, dass diese Kursbereiche in den nächsten drei Monaten erreicht werden können.
Deutsche Telekom
Die Gewinnprognosen sind heute tiefer als vor sieben Wochen. Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie noch immer stark unterbewertet. Der technische Trendwendepunkt liegt zur Zeit bei ca. 9,67 €. Auch bei diesem Wert gibt es ein starkes Analysteninteresse. So haben sich 31 Analysten in den vergangenen sieben Wochen mit der Gewinnschätzung dieses Unternehmens beschäftigt. Fundamental bleibt die Aktie trotz der bisherigen Underperformance im Verhältnis zum Gesamtmarkt ein Kauf. Telekom ist ein durchschnittlich riskanter Titel. Der Beta-Faktor beträgt gegenwärtig 0,66 und hat somit gegenüber dem DJ Stoxx 600 eine nur geringe Anfälligkeit. Immerhin - 64% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Auch bei der Telekom wird sich die Aufwärtsbewegung fortsetzen, allerdings in sehr kleinen Schritten unter größeren Schwankungen und in Abhängigkeit der Erfolge der neuerdings eingeleiteten Maßnahmen. Die Analysten haben in den vergangenen vier Wochen Kursziele im Bereich von 10/11,60€ formuliert. Diese Kursziele > 11€ könnten in den nächsten 6-12 Monaten erreicht werden, allerdings mit größeren Schwankungen.
E.ON
Auch bei E.ON sind die Gewinnprognosen heute tiefer als vor sieben Wochen. Auch diese Aktie erscheint auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte stark unterbewertet. Der technische Trendwendepunkt liegt zur Zeit bei ca. 23,30€. Das Analysteninteresse ist groß. So haben sich 30 Analysten in den vergangenen sieben Wochen mit Gewinnschätzungen beschäftigt. Die bisherige relative Outperformance im Vergleich zum DJ Stoxx 600 dürfte sich dennoch weiter fortsetzen. Ebenfalls als durchschnittlich riskanter Titel mit einem Beta-Faktor von gegenwärtig 0,75 hat die Aktie gegenüber dem DJ Stoxx 600 eine nur geringe Anfälligkeit. Dennoch werden 63% der Kursschwankungen durch Indexbewegungen verursacht.
Bei E.ON wird ebenfalls mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung gerechnet. Die Analysten haben in den vergangenen vier Wochen Kursziele bis in den Bereich von 29€ formuliert. Diese Kursziele 28/29€ könnten in den nächsten 3-6 Monaten erreicht werden, wobei die anhaltenden energiepolitischen Diskussionen die Kursentwicklung nicht unwesentlich beeinflussen werden.
Münchner Rück
Wie bei der Allianz, sind auch bei der Münchner rück die Gewinnprognosen heute höher als vor sieben Wochen. Auch diese Aktie erscheint auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte stark unterbewertet. Der technische Trendwendepunkt liegt zur Zeit bei ca. 112,65€. Der Wert wird von den Analysten mit großem Interesse verfolgt. In den vergangenen sieben Wochen haben durchschnittlich 34 Analysten sich mit der Gewinnschätzung für dieses Unternehmen beschäftigt. Fundamental ist die Aktie weiterhin ein klarer Kauf, auch wenn die Aktie seit Jahresanfang stark gekommen ist. Vom Risiko her ist auch die Münchner Rück ein mittel riskanter Titel mit einem Beta-Faktor von gegenwärtig 0,72 und damit gegenüber dem DJ Stoxx 600 geringer anfällig als die Allianz. Fast 72% der Kursschwankungen sind auf Indexbewegungen zurückzuführen.
Der Wert hat nach wie vor noch erhebliches Erholungspotenzial. Mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ist weiterhin zu rechnen. In den vergangenen vier Wochen wurden von den Analysten Kursziele bis 136€ formuliert. Es spricht nichts dagegen, dass dieses Kursziel in den nächsten drei Monaten erreicht werden kann.
RWE
Wie bei der E.ON sind auch bei RWE die Gewinnprognosen heute tiefer als vor sieben Wochen. Auch diese Aktie erscheint wie auch die vorgenannten Aktien auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte stark unterbewertet. Der technische Trendwendepunkt liegt zur Zeit bei ca. 51,15€. Der Wert wird von den Analysten mit großem Interesse verfolgt. In den vergangenen sieben Wochen haben durchschnittlich 29 Analysten sich mit der Gewinnschätzung für dieses Unternehmen beschäftigt. Fundamental ist die Aktie weiterhin ein Kauf, auch wenn die Aktie seit Jahresanfang stark gekommen ist. Vom Risiko her ist auch diese Aktie ein mittel riskanter Titel mit einem Beta-Faktor von gegenwärtig 0,68. Damit hat der Wert eine nur geringe Anfälligkeit gegenüber dem DJ Stoxx 600. 63% der Kursschwankungen sind auf Indexbewegungen zurückzuführen.
Der Wert hat nach wie vor Erholungspotenzial. Mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ist zu rechnen. Die Kursentwicklung dürfte allerdings von den anhaltenden energiepolitischen Diskussionen abhängen. In den vergangenen vier Wochen wurden von den Analysten Kursziele bis 55€ formuliert. Allerdings empfehlen die Analysten in zunehmendem Maße zum Verkauf. Es bleibt abzuwarten, ob das Kursziel 55€ erreicht werden wird.
(für sämtliche vorstehenden Ausführungen -Quelle: finanzen.net)
Mein Respekt !
Machst Du das denn bereits haupberuflich, wenn ich fragen darf?
Gruß
nein- ich mache es nicht hauptberuflich. Es ist das Ergebnis mehrjähriger Aktivitäten und das Auswerten zahlreicher Postings hier in den Threads. Es stellt sich doch immer wieder die Frage, warum ist der eine erfolgreicher als der andere, was macht er anders als viele andere. Abgesehen von vielen heißen Luftnummern, die mancher hier bläst, hat sich für mich im Kern herausgeschält, dass klare Vorgaben zum einen und konsequentes Umsetzen zum anderen die entscheidenden Erfolgsfaktoren an der Börse sind. Da hilft kein "hoffen und harren" (das tun nur die Narren), sondern ein Arbeitspapier, mit dem die konsequente Umsetzung und das Controlling gesteuert wird. Das ist alles, das ist vielleicht der Unterschied zu vielen anderen, die sich mit Aktien beschäftigen.
In diesem Sinne - weiterhin erfolgreiche Trades
Gruß zertifix
Schau´n mer mal.
Schau´n mer mal.