Docusign - Die Zukunft der Unterschrift
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 07.02.24 10:12 | ||||
Eröffnet am: | 27.02.20 20:01 | von: investresearc. | Anzahl Beiträge: | 61 |
Neuester Beitrag: | 07.02.24 10:12 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 37.787 |
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https://www.cnbc.com/video/2020/04/07/...k-improvement-this-year.html
DocuSign (WKN: A2JHLZ, ISIN: US2561631068) hat eine benutzerfreundliche und kompatible Cloud-Software für elektronische Unterschriften entwickelt und vereinfacht so Geschäftsprozesse. Die Firma wurde 2003 in San Francisco gegründet und gilt mittlerweile als klarer Markt- und Technologieführer. Seit 2018 ist DocuSign an der Nasdaq börsennotiert und konnte sich vom Ausgabepreis 29 USD auf aktuell 100,35 USD bereits mehr als verdreifachen. Doch die Erfolgsgeschichte steht erst noch am Anfang.
Vertragsunterzeichnung auch per Smartphone oder Tablet
Dokumente wie Verträge, Vereinbarungen, Urkunden oder Absichtserklärungen lassen sich mittels DocuSign überall, von jedem Gerät aus unterzeichnen. Also auch per Smartphone oder Tablet, egal ob iOS-, Android- oder Microsoft-Betriebssystem. Die Dokumente z.B. zum Abschluss eines Kauf- oder Mobilfunkvertrags werden verschlüsselt und mit Protokoll übertragen, so dass sie sogar sicherer als Papier gelten. Auch Faxen oder Warten auf die Post erübrigt sich dank Email-Dokumenten für unmittelbare Signatur und Rücksendung inkl. automatischer Erinnerung. Bei Konsumentenverträgen sinken neben den Kosten auch die Absprungrate und der Verwaltungsaufwand signifikant. Aber auch komplexe Vertragsprozesse zwischen Unternehmen, die früher bis zu 10 Tage gedauert haben, lassen sich mittels der DocuSign-Plattform leicht innerhalb von 24 Stunden erledigen.
Namhafte Kundenliste: SAP, T-Mobile und BMW nutzen Docusign
Der deutsche Softwarekonzern SAP zum Beispiel nutzt DocuSign bereits für rund 50 % seiner Verträge und spart so nach eigenen Angaben mindestens 30 Euro pro Transaktion. Auch T-Mobile, Unilever, BMW, Visa, Samsung, Facebook und Apple setzen auf DocuSign. Weltweit nutzen bereits mehr als 500.000 zahlende Kunden die digitalen Unterschriften von DocuSign. Darunter befinden sich laut eigenen Angaben 7 der Top 10 Technologiefirmen, 18 der 20 größten Pharmakonzerne, 10 der 15 größten Banken sowie mehr als 800 staatliche oder kommunale Behörden.
Klarer und nachhaltiger Coronakrisen-Profiteur
Da Kundenkontakte und persönliche Geschäftstreffen in Zeiten des Coronavirus seltener werden, werden immer mehr Verträge und Vereinbarungen auf digitalem Wege übermittelt. Da dies für Firmen große Vorteile wie Zeit- und Kosteneinsparungen mit sich bringt, wird der Trend zur Digitalisierung in diesem Bereich stark beschleunigt. Sobald die neuen Routinen eingeführt sind ist daher nicht mehr damit zu rechnen, dass nach der Krise wieder auf “lästigen Papierkram“ umgestellt wird. Deshalb dürften die allermeisten Geschäftsprozesse, die nun digital laufen auch zukünftig digital bleiben. DocuSign ist daher ein klarer und vor allem nachhaltiger Coronakrisen-Profiteur.
Stark steigende Umsätze und Gewinne
In den letzten drei Jahren erzielte das Unternehmen im Schnitt ein Umsatzwachstum von +37 %. Die Gewinnschwelle wurde erst im Jahr 2019 mit einem Ergebnis von 0,31 USD je Aktie überschritten. Fürs vierte Quartal 2019 meldete DocuSign zuletzt eine Umsatzsteigerung von +38 % im Vergleich zum Vorjahr auf 275 Mio. USD. Nach einem Verlust je Aktie von 0,06 USD im Vorjahr wurde ein Gewinn von 0,12 USD je Aktie erzielt. Die Ergebnisse übertrafen damit die Analystenschätzungen von 0,05 USD Gewinn je Aktie und 267 Mio. USD Umsatz deutlich. Fürs neue Geschäftsjahr 2020 wird eine Gewinnsteigerung um +58 % auf 0,49 USD je Aktie erwartet, im Jahr 2021 soll der Gewinn bereits 0,84 USD je Aktie betragen, positive Auswirkungen der Corona-Krise sind hierbei jedoch noch nicht berücksichtigt.
Chart: Neues Allzeithoch
Starkes Wachstum und Positiveffekte durch Coronavirus-Krise
Docusign hat sich während des Markteinbruchs extrem stark halten können und stieg letzte Woche auf ein neues Allzeithoch. Kein Wunder, denn als Digitalisierungsgewinner profitiert die Firma von der Coronavirus-Krise. Das Unternehmen vereinfacht und digitalisiert Geschäftsprozesse mittels elektronischen Unterschriftslösungen. Dies spart den Unternehmenskunden Zeit und Geld. Geschäftsprozesse, die jetzt unter dem Druck der Kontakt- und Reisebeschränkungen digitalisiert werden, bleiben dies auch nach der Krise. Deshalb dürfte das stark wachsende Unternehmen derzeit viele weitere neue Kunden gewinnen und seine führende Marktstellung nachhaltig ausbauen.
(Quelle: Internet)
https://thedlf.de/docusign-aktie-corona-rausch/
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...arris-discusses-docusign~1999301
https://finance.yahoo.com/news/...timing-third-quarter-210500948.html
https://s22.q4cdn.com/408980645/files/...21-Earnings-Slides-Final.pdf
Eine elektronische Cloud-basierte Unterschrift hat im Vergleich zu jetzt nur Vorteile:
1. spart Papier und somit Geld und umweltfreundlicher
2. weniger Portokosten
3. effizienter
4. bessere Übersichtlichkeit
5. Dokumente sind alle gleich als PDF abgelegt
6. usw.
Diesen riesen Markt dominiert eindeutig Docusign. In den USA wird schon fürs elektronische unterschreiben einfach nur gesagt "Please docusign this document". Wir gut die Technologie ist, sieht man auch daran das obwohl ja PDF (Adobe) Dokumente signiert werden AdobeSign extrem klein ist.
Mit der Aktie wird man noch die nächsten Jahre viel Spaß haben.
Sehe hier langfristig enormes Potential. In 5-10 Jahren werden wir fast alles nur noch digital abwickeln und davon wird vor allem DocuSign als klarer Marktfrüher profitieren. Sehe hier auch gewisse Netzwerkeffekte. Natürlich nicht so extrem wie bei Facebook etc. doch in diesem Bereich ist DocuSign klare Nummer1 was zusätzliche Vorteile hat.
Davon werden natürlich alle eSignature Unternehmen profitieren, aber vor allem DocuSign als absoluter Platzhirsch. Fast jedes Unternehmen oder Institut greift entweder nur auf DocuSign zurück oder bietet es zumindest neben anderen an. Es gibt hier zwar keinen ganz so großen Netzwerkeffekt wie bei Facebook und Co., aber in gewissen Umfang dann trotzdem. Denn wenn man die Prozesse komplett Cloudbasiert umsetzen will muss man sich für einen Standard entscheiden. Und da hier der Standard DocuSign ist bietet es sich einfach an auch auf DocuSign zu setzen, da man dadurch viel einfach die ganzen externen Schnittstellen mit seiner IT-Umgebung verknüpfen kann.
Dazu erwirtschaftet DocuSign langfristig sichere Erträge. Zum einen fallen Gebühren für die einzelnen Benutzer an. Hiermit verdient aber DocuSign nicht den Großteil des Geldes. Das große Geld wird mit den einzelnen Vorgängen "Envelopes" verdient. Diese Gebühren werden gerade bei großen Unternehmen einzeln verhandelt. Was das für ein Millardenmarkt ist kann sich jeder selber wohl jetzt gut vorstellen. Für mich auf Jahrzehnte eine sehr attraktive Investition.
keine Handelsempfehlung
2020 etwa 10 %
Adobe hat die E-Signatur ins bestehende Produkt integriert, welches schon mehr Abonnenten als DocuSign Kunden hat...
keine Handelsempfehlung.
und dass Sie kurzfristig durch gute Zahlen Gewinne mitnehmen kann ich mir gut vorstellen und gönne ich Ihnen von Herzen, langfristig leider maßlos Überbewertet.
https://finsharing.com/posts/...on-the-future-of-remote-work-c929d8ce
das Wachstum geht weiter, zahlen sind gut, ausblick ist gut, läuft