Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Der Kurs hält sich beharrlich bei zwischen rund € 11,20 und € 11,60 (m.E. Bodenbildung).
Die Beteiligungen,- (u.a. STS Group) sind wirtschaftlich erfolgreich unterwegs.
Die Dividende wird bald ausgekehrt.
Eventuell neue Investitionen getätigt.
Das ARP läuft.
Mein Fazit:
Wir werden relativ zügig wieder deutlich höhere Kurse sehen.
Für mich eine geradezu ideale Nachkaufgelegenheit gewesen (bei € 11,50).
Danach wird es vermutlich mit dem Kurs bis zum 20. Juli 2018 ( Tag der HV ) steil nach oben gehen.
Wer noch Geld über hat, sollte jetzt noch die Gelegenheit zum Kauf nutzen.
Danke für den Link von der Handelszeitung
kursrückgang durch Hedgefondsverkäufe
weiter börsengänge in der pipeline in 1-2 Jahren
zwei sehr günstige Zukäufe
da kann man ja dann gespannt sein ob das wirklich zutrifft
Eine Dividendenerhöhung bzw. ein Dividendenniveau von ~20% ist meiner Einschätzung keine langfristig wirksame strategische Investition und damit als negativ zu bewerten.
Sie fördert nur den Zustrom von Zockern und kurzfristigen Anlegern und würde bei mir den Eindruck erwecken, dass man dringend Geld braucht.
Bzgl der aktuellen Entwicklung:
Der Aufwärtstrend könnte im Anfang, der Boden gefunden sein.
Sehr schöne Entwicklung. Bleibe Long.
Wie kommt man da zu dem Schluss, dass es eine "Bodenbildung" geben würde!?
Mutares hat knapp 100 Leute, verteilt über einige Länder. Die personellen Möglichkeiten sind somit limitiert und man kann nicht beliebig viele Zukäufe managen/sanieren.
Sofern finanzielle Mittel übrig sind, können und sollten diese an die Aktionäre ausgeschüttet oder für Aktienrückkäufe verwendet werden.
Ein Dividendenniveau von 20% mag auf den ersten Blick für uns Aktionäre verlockend erscheinen - wir wollen ja profitieren - aber langfristig gedacht ist das nicht.
Wobei hier im Forum gefühlsmäßig 80% der Schreiber Kurzzeitanleger sind und nur auf der aktuellen Welle mitschwingen möchten.
Wer sich die Geschäftsberichte genauer ansieht wird auch feststellen, dass die Mutares AG aktuell keineswegs 2€/ Aktie aus Gewinnen generieren könnte. Was heißt, es müsste u. Diese Forderung an die Substanz gegangen werden. Würde das passieren oder angedacht sein bin ich raus.
Dazu ist mein Anlagehorizont zu langfristig.
Wenn die Antwort nein lautet, dann kann man ruhig etwas mehr Dividende ausschütten, auch wenn ich 2 ohne weitere Veräußerungen für völlig unrealistisch halte.
Ist die Antwort ja, sollte das Geld bei dem Konzern bleiben und für nachhaltiges Wachstum sorgen.
Scheint dass Freitags lieber zu höheren Preisen gekauft wird...
Es wird ja schön länger "gemunkelt" das weitere Zukäufe mehr als nur bloße Absicht sind. Das STS IPO soll weiteres Wachstum durch sinnvolle Zukäufe bringen und auch die Strategieänderung seitens Mutares in Kombination mit den (zugegeben sehr sehr optimistischen) Aussagen zum mittelfristig geplanten Umsatz der Beteiligungsgesellschaft sprechen dafür das da ziemlich konkret was ansteht an neuen Beteiligungen.
Und was die Dividendenpolitik betrifft sieht sich Mutares traditionell schon als Beteiligungsgesellschaft die nach Möglichkeit viel an die Anleger ausschütten will.
Mit dem Börsengang der STS Gruppe war fast klar das die Dividende für 2018 verdient ist und aller Vorraussicht nach höher als die für 2017 ausfallen soll (an 2 € glaube ich allerdings nicht, ich gehe von 1,20 - 1,50 € aus).
Mit der Handelszeitung und 4Traders heute endlich auch der Beginn positiver Meldungen in der Presse. Top.
"Wer sich die Geschäftsberichte genauer ansieht wird auch feststellen, dass die Mutares AG aktuell keineswegs 2€/ Aktie aus Gewinnen generieren könnte. "
Sag jetzt aber nicht, dass du dir für diese Aussage die Konzernbilanz angeschaut hast. :-)
Der letzte vorgelegte Geschäftsbericht für die Holding ist der von 2016. Ich persönlich gehe davon aus, dass durch den IPO der STS Gruppe mindestens netto 30 Mio. Euro hängen geblieben sind. Damit wären wir dann bei knapp 2 Euro Gewinn pro Aktie in 2018. Dazu kommen noch die laufenden Gewinne aus den Beteiligungen, sofern diese Ausschüttungen vornehmen.
2 Euro sind machbar, obwohl man sich Stand heute damit schon sehr weit aus dem Fenster lehnt.
Und damit lehnt man sich mit zwei Euro/ Aktie Dividende mehr als aus dem Fenster. Es ist schlichtweg wirtschaftlich nicht argumentierbar. Ich wiederhole mich: sollte es zu solch einem Schritt kommen, überprüfe ich meine Position und werde der Mutares AG mit hoher Sicherheit den Rücken kehren da dieses Gebaren mir aus genannten Gründen nicht zusagt.
Da ich die Mutares AG als seriös einschätze, wird es zu diesem Schritt bei einem Kurs <20€ nicht kommen. Und davon sind wir noch weit entfernt.
Bezüglich der „Handelszeitung“: sehr seriös, der muss man einfach glauben. Ich empfehle dazu den Aktionär. :)
Du musst dich mal ernsthaft mit dem Sinn und Zweck einer Holding auseinander setzen.
Solche Holdings wie die Mutares AG haben (so gut wie) keine eigenen Umsätze aus wirtschaftlicher Tätigkeit. Die Erträge werden zum größten Teil aus Beteiligungserträgen und Veräußerungsgewinnen generiert, das ist hier der eigentliche Geschäftszweck.
Sofern genug Mittel für geplante Zukäufe und Finanzhilfen an Beteiligungen im Unternehmen verbleiben, können sämtliche überschüssigen Mittel ausgekehrt werden. Man benötigt schlicht keine großartigen Reserven.
Ein Börsengang kommt nicht alle Jahre vor; zudem ist die STS Group das Vorzeigeunternehmen von Mutares.
Wer mit solchen Beteiligungserträgen regelmäßig rechnet und deswegen eine 2€ Dividende ins Spiel bringt ist schlicht weg unseriös.
Tut mir leid, aber hier herrscht mehr Wunsch- als Realitätsdenken.
Bei solcher einer Dividende bleiben dem Unternehmen (nach derzeitigem Stand) nicht genügend Mittel um gesund zu wachsen.
Der neue Geschäftsbericht folgt. Ich bin gespannt was hier danach geschrieben wird.
Ich glaube du hast dich gedanklich in eine jährliche Dividende in Höhe von 2 Euro verbissen. Das sagt aber doch niemand.
Schau dir Aurelius an, die schütten die Einmalerträge auch als Partizipationsdividenden an die Aktionäre aus. Die kaufen ein Unternehmen für 10 Millionen ein und verkaufen es dann für 70 Millionen weiter. Warum sollte man vom Reinerlös dann nicht 40 Millionen ausschütten?
Dazu kommt: Ein solches Unternehmen hat immer auch eine gewisse Kapazitätsgrenze, bis zu der es vernünftig arbeiten kann. Macht man mehr, dann konzentriert man sich nicht mehr auf den Erfolg der einzelnen Beteiligungen, sondern man geht rein über die Masse und nimmt mehr Fehlschläge in kauf. Das wiederum kratz jedoch an der Reputation, womit zukünftige Geschäfte erschwert werden.
Mutares baut seine Mannschaft eher langsam und stetig aus und konzentriert sich intensiv auf wenige Geschäftszweige, daher kaufen sie nicht jedes Jahr 30 Unternehmen dazu, auch wenn die Mittel dafür vorhanden wären.
Geh mal davon aus, dass sie die zukünftigen Mittelzuflüsse recht genau planen und daher auch die Dividenden daran ausrichten. Man baut nicht so ein Unternehmen auf, wenn man keine Ahnung vom Wirtschaften hat. ;-)
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...itrag#beitrag_57949623
Man kann es sich schön reden, oder rein wirtschaftlich aus Sicht des Unternehmens betrachten und tut man dies, dann macht es (zumindest für Nicht-Insider wie mich) derzeit wenig Sinn die Dividende anzuheben, befindet sie sich aktuell (!] doch schon auf einem sehr überdurchschnittlichen Niveau.
Und @Thebat-Fan, ich bin gespannt ob Du in wenigen Wochen nach Bekanntgabe des Geschäftsberichtes 2017 noch so daherredest.