BP Group
Moderation
Zeitpunkt: 22.01.21 11:35
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Kommentar: Provokation
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22.01.2021 16:00 Prognose -1,167M
https://de.investing.com/economic-calendar/...rude-oil-inventories-75
wo ?
was ?
Welche Länder , welche Menge ?, warum sollte das eine Auswirkung haben, BP will von diesen Energiearten ja auf Dauer weg.
Das Gaspreisentwicklung enthält bereits gewaltige Erwartungen im Forecast ! Ganz im Gegenteil , wenn das nicht abfließt geht der Preis weder runter, Die Heizanlagen sind oh ganz anders ausgelegt als vor 20 Jahren auch in den Richtlinien.
Außer im Senegal , aber da ist das immer so eine Sache mit dem Heizen
Aber gut ich respektiere Deine Meinung und nehme es auch zu Kenntnis
Guckst Du dann hier,
https://www.theice.com/products/27996665/...res/data?marketId=5285045
oder hier
https://twitter.com/PlattsLNG/status/...Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
oder
hier
https://www.cmegroup.com/trading/energy/...ea-marker-platts-swap.html
Siehst Du, das Preise und Mengen massiv hoch sind
In Nordwesteuropa ist es deutlich kälter als im Jahresschnitt und wenn Du die Bewegungen der Speicher anguckst, z.B. auf der Entsog Transperncy Plattform, siehst Du, dass massiv mehr verbraucht wird. Neben der Kälte ist ein weitere Effekt der Grund. Durch Covid sitzen viel mehr Leute zuhause, anders als in Frühjahr (wo es zudem warm war) sind aber Werke und Büros auch im Betrieb, es wird in Summe dadurch leicht mehr geheizt und auch Strom verbraucht als zum Wetter passend (auch sehr logisch)
Das alles hat mit einem US Lockdown wirklich nichts zu tun. Wir werden sehen, aber ich denke, dieser Fakt wird schon in der Q4 Bilanz und erst recht in der enorm wichtigen Q1 Bilanz (40-50% des Ebits im Gasbusiness) BP, Shell, Total, Equinor gut tun, die alle in NWE größere MEngen Gas haben und im LNG Business mitmachen (hier Shell und Total).
Das hat mit der mittelfristigen Strategie nicht zu tun bzw. ist positiv, denn mehr Cash, mehr Investitionen und sollte man das Gasbusiness in Europa (Aker BP) verkaufen, dürfte der Erlös steigen.
Der Gasverbrauch in Asien wird in den nächsten Jahren übrigens massiv steigen, vor allem Indien (wo BP aktiv ist) weil man wegen Feinstaub von Kohle weg will und der bedarf massiv durch Steigerung des Lebenswnadels steigt.
Selbst wenn die wollten, das geht garnicht grün, den Soviel Produktionskapazität für Solar und Wind gibt es nicht, Nirgendswo.
Bis das Greening und h2 greifen und ernsthafte auswirkunen haben, haben wir eine 3 vor der zehner Zahl (einfach kapazitätstechnisch) zumal die Co2 Reduktion über H2, wenn man es ernst meint, nur über Erdgas gehen KANN. Auch das ist nichts ideologisches. Soviel grüne Energie wird man einfach so schnell nicht bauen können, wie man bräuchte Technisch.
Meine Meinung mit Quellen, bis auf H2, da habe ich jetzt kein Bock, die rauszusuchen), googeln, auch das kann man in diversen öffentlichen Studien nachlesen.
Kurs Erdgas
Börsenplatz:
aktueller Kurs:
2,04 EUR
Veränderung:
-0,06 EUR
Veränderung in %:
-2,55 %
https://www.boerse.de/rohstoffe/Erdgas/XD0002745517
Gesamt darf da natürlich seine Meinung drüber haben , ich persönlich glaube nicht das es wesentlich reinspielt mit dem Gas und dem heizen, ich hatte vor einigen Tagen die Zahlen ( Prognose ) für 02.02.2020 eingestellt und da sieht nicht gut aus ( aus meiner Sicht ) , wobei meine Zahlen da noch 10 % darunterliegen ( rein persönlich ).
Man darf das natürlich auch nie auf Europa und den Winter sehen , anderswo ist Hochsommer . Ich heize z.b viel mit Holz und Sonnenenergie (Warmwasser, wenn möglich )
Da kann man auch wieder drüber streiten wegen der Umwelt
Für die deutsche H2 Strategie braucht es 20 TWh Strom zusätzlich (steht ausgerechnet auch drin, habe es aber auch selber gerechnet). Das sind in heutigen Standardanalgen 2000 WKAs (oder andere Erneuerbare, sehe es als äquivalent). Kann man googel, eine WKA kann flat 10 GWh, aht i.d.r. 3000 bh (Orsted veröffentlicht in Excel die Auslastungsdaten auf deren IR Seite) Nur für diesen Zusatzbedarf.
Ich denke, Erdgas wird ein bißchen länger genutzt, als das alle denken, einfach: weil es technisch anders völlig unrealistisch ist. Mit den entsprechenden Mitteln (Umwandlung in H2 z.b. vor der Verbrennung) ist das sogar klimaneutral möglich. Klar CCS aber da bauen die Skandinavier gerade Kapazitäten auf, die sind da nicht ganz zu programmatisch.
So schnell stirbt das Business nciht, wie mancher gerne denkt.
Dann sieht man weiter .
Divi ja oder nein, darüber streitet man ja auch immer wieder mal ( Schulden machen ), dass müssen die aber bei BP eh selber machen.
Bis dahin passiert nicht viel , gern kauf ich mich tiefer ein oder wenn mich die Zahlen ganz positiv überraschen auch gern höher, hab damit kein Problem.
Bei Kurs 2,80 war natürlich die Chance höher nach EX Divi die 4,5 Eurocent wieder reinzuholen im Kurs ( hat ja auch super geklappt ) von der Divi, bei weit höheren Kursen ,hmmmmm tja ! ?
2020 sieht nicht gut aus, kalr, aber das liegt am Q1/Q2. Das Q1 wäre auch ohne Covid ein Desaster, zu warm weltweit und LNG oversupply
2021 kann ich mich nur auf die Werte bei Reuters, die ich einsehen kann und auf die Speicherbwegungen in Europa beziehen, Die Ausspeicherung ist die schärfste seit 2017/18, was mit einem Preispike im März endet, weil zu wenig Gas beim Kälteeinbruch, da die Speicehr zu leer waren.
Was den Gaspreis angeht ist das der Henry Hub, der da zugrunde gelegt wird, als der Nymex Börsenpreis fpr den US Markt. Als Exportmarkt ist der Preis am neidrigsten und die anderen preise sagen where to go. Da die USA aber anch Covid massiv weniger exportiert, ist es hier leicht entkoppelt
Für BP und co ist der TTF (siehe oben relvant, der hat erst vor ein paar Tagen sein High gemacht, sit dann deutlich runter, aber immer noch auf dem höchsten Nvieau seit 2016 was den Monat angeht.
Hier ist in $/mmbtu der Vergleich, zwar ei n Tag Timelag, aber das reicht. Du siehst, der Preis in Europa ist fast 3 mal höher.
https://oilprice.com/oil-price-charts/
14 Analysten schätzen im Schnitt, dass im abgelaufenen Quartal ein Ergebnis von 0,019 USD je Aktie eingefahren wurde. Das wäre ein Minus von 85,04 Prozent im Verhältnis zum EPS des Vorjahresviertels, als 0,127 USD je Aktie erzielt worden waren.
Beim Umsatz erwarten insgesamt 4 Analysten im Schnitt eine Abschwächung von 31,72 Prozent auf 49,28 Milliarden USD. Im Vorjahresviertel hatte BP noch 72,17 Milliarden USD umgesetzt.
In Bezug auf das abgelaufene Fiskaljahr haben 29 Analysten ihre Schätzungen abgegeben. Durchschnittlich erwarten die Experten einen Verlust von -0,199 USD je Aktie. Ein Fiskaljahr zuvor waren hier 0,492 USD je Aktie vermeldet worden. Beim Umsatz gehen 12 Analysten im Schnitt von insgesamt 195,95 Milliarden USD aus, im Gegensatz zu 282,62 Milliarden USD im entsprechend vorigen Fiskaljahr.
Redaktion finanzen.net
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...artalsergebnisse-9703844
Im Zuge des gestiegenen Rohölpreises zogen in Deutschland auch die Tankstellenpreise im Januar an. Benzin und Diesel sind plötzlich wieder so teuer, als gäbe es keinen Kollaps des weltweiten Flugverkehrs, und keine Lockdowns und Reisebeschränkungen, die das öffentliche Leben in Deutschland, Europa und anderswo größtenteils stark einschränken. Erst heute berichtete das Statistische Bundesamt, dass in Deutschland die Mobilität in der ersten Januarwoche um knapp 20 Prozent im Vergleich zum Januar vergangenen Jahres sank. In der zweiten Woche fiel der Rückgang mit 14 Prozent nur etwas schwächer aus. Das in vielen Ländern niedrigere Mobilitätsniveau müsste die Nachfrage doch eigentlich sinken lassen, und damit auch die Preise.
Doch an der Zapfsäule reibt sich der Autofahrer derzeit die Augen und beobachtet stark nach oben springende Preise. Ein kleiner Teil des Anstiegs erklärt sich sicherlich durch die neue CO₂-Abgabe, die Anfang des Jahres in Kraft trat. So verteuerte sich Diesel vom 31. Dezember 2020 auf den 1. Januar 2021 im Durchschnitt um 4,9 Cent je Liter, wie die FAZ unter Bezug auf eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts RWI berichtete. Wenn man den Preis zwischen dem 28. Dezember 2020 und dem 6. Januar 2021 vergleiche, und Vorzieheffekte rund um Silvester damit ausklammere, komme man auf einen Anstieg von 8,2 Cent, hieß es weiter. Auch bei Benzin ergab sich die höchste durchschnittliche Preissteigerung vor und nach dem Jahreswechsel zwischen dem 28. Dezember 2020 und dem 6. Januar 2021 und betrug demnach im Mittel 8,4 Cent.
Zudem sind die derzeitigen Lock- und Shutdowns für die Wirtschaft nicht so folgenschwer wie die Maßnahmen der ersten Welle im vergangenen Frühjahr. In so gut wie allen Ländern wird die Industrie weitgehend von den Lockdowns ausgeklammert. In Teilen der Welt wie in Asien läuft die Mobilität ohnehin auf Hochtouren wie eh und je. Die globale Nachfrage nach Erdölprodukten ist laut der Internationalen Energieagentur zuletzt lediglich um drei Mio. Barrel pro Tag niedriger gewesen als in der Zeit vor dem Ausbruch des Virus.
Also lässt sich allein anhand der Nachfragelage die derzeitige Preisreaktion an den Rohölmärkten, die auch die Benzinpreise beeinflusst, nicht erklären. Hinzu tritt das verkürzte Angebot, vor allem wegen der freiwilligen Produktionskürzung durch Saudi-Arabien, die ihre volle Wirkung im Februar und März entfalten soll. Das geringere Angebot der Allianz OPEC+ führt dazu, dass trotz der schwachen Nachfrage mehr Öl verbraucht als aktuell produziert wird. Dies ist laut der Internationalen Energieagentur IEA übrigens bereits seit Monaten der Fall, deshalb entspannt sich auch die Situation der Lagerstätten, die zu Hochzeiten der Corona-Krise noch überzuquellen drohten.
Unterm Strich führt diese Gemengelage dazu, dass die Preise am Rohölmarkt oben bleiben, was freilich Auswirkungen auf Raffineriemargen und Endpreise an den Tankstellen hat. Ein Einbruch unter 50 Dollar/Barrel ist vor diesem Hintergrund in nächster Zeit demnach nicht zu erwarten.
Natürlich spielt der Ölsektor, der im Q4 fast 40% drunter war vom Preis und deutlich drunter von der Abnahme, eine Rolle. Zudem waren die Gaspreis schon im Q3 immerhin bei 15 Euro, also ist ein bißchen des Aufschwungs schon im Forecast drin.
Aber das und die Tatsache, dass sehr viele Analysten, was ich heute nicht begreife, nicht auf den europäischen Gasmarkt gucken, könnten ein Übererfüllen der Ziele bedingen. Das Ergebnis, wo es wirklich steigen sollte ist das Q1 Ergebnis im Q2. NAtürlich ist man nicht gefeit vor negativen Dingen (abschreibungen, die BP vielleicht dann auch taktisch macht). We will see.
Aber wenn nicht zumindest in der Teilbilanz Gas bessere Zahlen als erwartet kommen, dann weiß ich auch nicht mehr. Dann muss man verstehen warum.
Es fing ja auch "nur" damit an, dass ich meinte, dass es nicht nur negative Impulse geben kann durch Covid Öl, sondern eben auch positive durch das Erdgas. Und das größere Anleger sich dessen bewusst sind und ggf. nicht BP wahllos verkloppen. Aber das ist jetzt wirklich schwierig, Börse ist kurzfristig Börse, da hilft eher CT.