Diese Aktie schmeckt mir
Als Hauptgrund werden die Kosten dahinter stecken. Und ich hoffe das es auch ein Signal ist, das man das Thema Kosten jetzt ganz stark angeht. Das ist neben der Expansion eines der Hautprobleme. Das wurde ja die letzten Jahre mehr als offensichtlich. Und es wird Zeit das dort bald mal was passiert. Ansonsten bekommen Sie nämlich Finanzierungsprobleme. Dann hat sich der Fall hier erledigt. Mit Minigewinnen gewinnt man keinen Blumentopf.
Mir ist egal, ob der Hauptaktionär X oder Y heißt. Wichtig ist das der Shareholder-Value nachhaltig gesteigert wird. Und wenn der Hauptaktionär das unterstützt, dann ist die Welt okay. Wenn nicht, dann bin ich raus. Alles andere ist mir egal.
Das Handelsvolumen der Aktie kann ja gar nicht hoch sein. Wenn die Hauptaktionäre und strategischen Investoren zusammen schon fast 70% haben. Plus das ein Großteil der Kleinaktionäre (auf der HV waren über 500, teilweise 900) treten wie strategische Investoren (Fanaktie) auf und halten die Aktien langfristig . Wo soll den da das Volumen herkommen????
Klar können sie mit KEs den Laden von der Börse nehmen, so ein Risiko besteht immer wenn du Aktionäre hast, die große Blöcke halten. Wenn sie wirklich ein Delisting vorhaben, dann geht das nur über KEs und die bekommen wir dann live mit.
Ich habe bei der IR von Halloren nachgefragt, ob eine solche Aussage auf der HV gefallen ist. Die klare Antwort lautet: " Nein, eine Beteiligung seitens Katjes wurde auf der Hauptversammlung nicht erklärt."
Ich finde, dass die Aussage der Halloren IR schon ziemlich eindeutig. Natürlich wird ausdrücklich nicht gesagt, dass Katjes nicht eingestiegen ist, aber es wurde eben dazu nichts auf der HV gesagt, was dem BG Artikel widerspricht. Wer hat Reccht? Klar ist, dass einer von beiden auf der HV die Ohre nicht richtig bzw. ein bischen zu viel gespitzt hat.
Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass BG auf der HV ins Aktionärsverzeichnis geschaut hat und Katjes da unter ihrem Klarnamen mit allen 1,3% Stimmrechten drin stand. Obwohl sowas recht ungewöhnlich wäre, da man bis jetzt mit der Beteiligung nie an die Öffentlichkeit getreten ist.
@Börsengeflüster: Was hat man Dir denn gesagt?
Wenn jemand mit bekommt, das ein Wettbewerber eingestiegen ist, dann macht das wie ein Lauffeuer die Runde. Es muss da also nicht unbedingt jemand ins Aktionärsverzeichnis geschaut haben.
Natürlich wird der HV-Leiter oder der Vorstand (grundsätzlich) nichts zu einzelnen Aktionären sagen. Und auch Katjes wird sich nicht vorstellen. Warum auch?
Mich würde aber wundern, wenn der Vorstand nicht weiss, welche Top-Gerüchte oder Fakten auf der HV kursieren.
Aber aktuell ist für mich viel wichtiger, das sie endlich eine gute Profitabiliät auf dem Heimatmarkt Dtl. hinbekommen. Ansonsten braucht man sich keine Gedanken zu machen, ob das Management sich zumindestens im großen und Ganzen den Interessen aller Aktionäre verpflichtet fühlt. Dann kann man nämlich das Investment hacken.
Wie schwierig das Geschäft in Dtl. ist, das sieht man aktuell am Wettbewerber Storck.
Der kämpft gerade mit einigen Einzelhändlern um die Preise.
Halloren MÜSSEN Aktionäre benennen, deren Anteil auf über 25% gestiegen ist. !!!
Halloren DÜRFEN ABER NICHT eigenmächtig den Namen von Aktionären/Investoren nennen, deren Anteil bei unter 25% liegen !!! SOLLTE "Katjes" tatsächlich mit 1,3% bei Halloren eingestiegen sein, darf Halloren diese Beteiligung auch NUR MIT DER ZUSTIMMUNG von "Katjes" publik machen !!!
Ich persönlich habe Zweifel an dieser "angeblichen Beteiligung"! Sie macht für mich in dieser Höhe einfach wenig Sinn. Wenn Katjes in Halloren investieren, wollen sie letztendlich auch die Mehrheit (und damit die Kontrolle über Halloren) haben. Und um die zu erreichen, führt nunmal kein Weg an Morzynski und Ehlert vorbei !!! Da bringt es auch nichts "ein paar Aktien einzusammeln" !?
Wenn Katjes Halloren übernehmen wollten (wozu sie finanziell durchaus im Stande wären!) , würde Katjes ganz einfach die Anteile von Darren Ehlert und Paul Morzynski übernehmen.
Gruß aus Halle
Euer Börsengeflüster
In der aktuellen Situation ist es schwer vorstellbar, das Onkel Paul + die Amis ihre Anteile abgeben.
Sollte irgend ein großer seine Anteile bei Halloren stark ausbauen, oder Anfangen eine größere Position aufzubauen, dann sehen wir das sowieso am Aktienkurs. Das Volumen ist so gering, da würde jeder Versuch den Kurs explodieren lassen. Es würde nicht unentdeckt bleiben.
Die größte Gefahr für Kleinanleger könnten eventuelle KEs (mit Bezugsrechtausschluss) werden. Das die Hauptaktionäre irgendwann mal so viele Papiere haben, dass sie den Laden von der Börse nehmen. Die Frage ist halt, wollen die Hauptaktonäre lieber unter sich sein, ohne trubel durch sonstige Eigner. Um die Börse anzuzapfen muss man nicht zwangsläufig gelistet sein, das geht auch ohne.
Eine kleine Planänderung gab es bei der Besetzung des Aufsichtsrats. Ursprünglich sollte ja Brandon Frehner (als "Ehlerts Handlanger") in den Aufsichtsrat von Halloren einziehen und dort Darren Ehlerts "Interessen" (mit) durchsetzen.
Statt Brandon Frehner wurde jetzt aber Dr. Christoph Schmid in den Halloren-AR gewählt.
Dr. Christoph Schmid ist Geschäftsführer der " IWG Service Company GmbH & Co. KG ".
Diese gehört zur " IWG-Gruppe " ... und diese ist eine Tochter der "In-west Partners GmbH" ,
die ja widerum Darren Ehlert gehört !!!
Bei der "in-west Partners GmbH" ist Dr. Christoph Schmid auch noch Prokurist des Vorstandes.
Und genau dieser sitzt jetzt (neben Ehlert und Morzynski) im Aufsichtsrat von Halloren.
Bei "Game of Thrones" wäre Dr. Schmid damit also "Die Hand des Königs" ... ;-)
kurzum: Anderer Name/andere Person ... gleicher Auftrag (Das machen, was Ehlert sagt)
Gruß aus Halle
Euer Börsengeflüster
Zur Katjes Beteiligung ist die Sache ganz klar. Die Aktien der auf der HV teilnehmenden Aktionäre standen im Register. Das lag am Rednertisch aus. Ich war selber da und habe es mir angesehen (kann jeder reinschauen, der an der HV teilnimmt).
Die größten Aktionäre waren:
- Charlie Investors 2,559,885
- P Morzynski 1,360,211
- KAS Bank 233,357
- H. Söhner 100,100
- Katjes 84,100
Am Ende hilft halt nur der Blick ins Register. Es wundert mich allerdings schon ein wenig, dass Katjes mit seinen ganzen Stimmrechten gekommen ist. Wenn man weiß, dass man wegen der Hauptaktionäre eh nichts zu melden hat, hätte es auch gereicht sich mit weniger Stimmrechten anzumelden. Aber ok. Vielleicht wollte man auch durch die Hintertür seine Beteiligung offenlegen...
http://www.halloren.de/wisl_s-cms/_redaktionell/...naersstruktur.html
http://www.halloren.de/wisl_s-cms/_redaktionell/4/...ufsichtsrat.html
"Charie Investors" halten jetzt schon 40,33% der Stimmen !!!
Auch Paul Morzynski hat seinen Anteil leicht - auf 26,75% - gesteigert !!!
Damit halten beide Großaktionäre jetzt zusammen 67,08% der gesamten Stimmrechte !!!
Wir sollten hier viel eher mal über das "drohende Szenario eines Delistings der Halloren-Aktie" diskutieren, als über irgendwelche "Mini-Beteiligungen" !!!!!
Alles was es dafür braucht, ist ein Beschluss des Vorstandes und die Zustimmung des Aufsichtsrates !!! ... und BEIDE stehen unter voller Kontrolle der Großaktionäre !!!
Vor wenigen Wochen habe ich das noch für "eher unwahrscheinlich" gehalten. Jetzt sieht die Sache aber erheblich anders aus. Zumal auch der Wegfall der "Quartalsberichte" und damit "die Reduktion auf das rechtlich notwendige" ebenfalls durchaus ein Indiz für ein bevorstehendes bzw. mittelfristig geplantes "Delisting" sein kann !!!
Gruß aus Halle
Euer Börsengeflüster
Schau Dir doch einfach mal #650 an.
Genau dieses Schreckensgespenst des Delisting könnte sehr bald und vor allem ohne Vorwarnung für die Kleinstaktionäre auf dem Plan stehen.
Natürlich bleiben auch dann alle Aktien am Start, aber welche Bedeutung und Wert hat eine Aktie die man nicht mehr frei handeln kann?
Wenn sie den Markt dicht machen, dann gibt es einen saftigen Kursabsturz.
Die Frage ist nur, wie wichtig ist Onkel Paul und den Amis eine Kapitalmarktfinanzierung über Aktien??? Reicht ihnen die Finanzierung über Bankkredite und Anleihen plus eigenes Eigenkapital?
Für ein Delisting spricht: Sie sparen dadurch ordentlich Cash (6-stelliger-Betrag) und einiges an Geld haben sie auch (Multimillionäre). Berichterstattung wird vermutlich zurückgefahren, wäre schon ein Indiz für möglichen Börsenrückzug.
Gegen ein Delisting spricht: Kurs ist einigermaßen beim Fair-Value, d.h. wenn sie neue Aktien ausgeben, bekommen sie schon was. Sonst gäbe es ein Grund mehr Pro-Delisting.
Sie machen sich finanziell stärker abhängig von Banken und Hauptaktionären.
Plus die Hauptaktionäre verringern ihre Risikostreuung
Die Amis oder Onkel Paul haben für einen Exit einen Marktpreis (neutralen Wert) und einen Exitkanal. Wobei letzteres nicht so ein großes Gewicht hat, da Volumen gering.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das schon einiges für ein Delisting sprechen würde.
Wenn der Kurs noch im Keller wäre und die Hauptaktionäre extrem vermögend (>50 Mio.€), dann wäre die Wahrscheinlichkeit für mich sehr, sehr hoch. Dann wüsste auch ich kein wirkliches Argument mehr gegen eine Börsennotierung.
Wir können nur spekulieren, da wir ihre Antworten darauf nicht kennen.
Man beachte an manchen Tagen lag das Handelsvolumen bei 0.
Apropos, herzlichen Glückwunsch Börsengeflüster zur Tabellenführung!
Würde gern wiedermal etwas von Yukon lesen.
Denn wenn Bouchard wieder Gewinne schreiben (statt fast 3 Mio.€ "restrukturierungsbedingten Verlust" wie in 2015 !!) ... und die sich mit den Gewinnen aus dem Kerngeschäft ("Kernmarke Halloren") und den beiden anderen Töchtern (Weibler und Steenland) kumulieren, könnte die "Halloren Chocolate Group" auch endlich ordentliche Gewinne und Cash-Flows generieren! ...
!!! Und dann reden wird hier von "anderen Bewertungsregionen" !!!
Einen ersten Einblick darauf, ob es bei Bouchard tatsächlich wieder "effizient läuft" , bekommen wir Ende des Monats mit den Zahlen zum 1. Halbjahr !?! Dann werden wir sehen, wie das Q2 ausgefallen ist? Läuft es bei Bouchard wirklich wieder "rund" , müssen (!) die Zahlen zum Q2 deutlich über denen des Vorjahres liegen (auch wenn es aufgrund der Saisonalität im Q2 natürlich
wieder - unterm Strich - einen deutlichen Verlust gegeben haben wird !!). Das Minus müßte dann im Q2 aber trotzdem "spürbar kleiner" ausfallen, als im "Restrukturierungsjahr 2015".
Grüße von der Tabellenspitze !!! ;-)
Euer Börsengeflüster
Sorry, aber ein Turnaround sieht wohl anders aus, gell.
Allerdings erfolgte dieser Kauf auch schon am 15. Juli 2016 ...
Fakt ist aber dennoch, dass Darren Ehlert mittlerweile über 40% der Halloren-Anteile hält !!
Was der "Junge" auch immer mit Halloren plant ??? ... Es ist was Großes !!! ;-)
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Übrigens haben Halloren jetzt im "Investor Relations-Bereich" auf ihrer Homepage eine Übersicht für die (kommenden) Director´s Dealings eingeführt ...
http://www.halloren.de/wisl_s-cms/_redaktionell/...tors_Dealings.html
Gruß aus Halle
Euer Börsengeflüster