Die spinnen die Gallier... McPhy Energie
Seite 94 von 94 Neuester Beitrag: 21.11.24 13:37 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.19 18:56 | von: Tender24 | Anzahl Beiträge: | 3.334 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 13:37 | von: Better_be_g. | Leser gesamt: | 937.665 |
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Diese Einweihung markiert den Beginn einer neuen Ära für McPhy und die Wasserstoffindustrie in Europa und unterstreicht die Bedeutung von Innovation und Investitionen in nachhaltige und strategische Infrastrukturen.
https://aer-bfc.com/de/einweihung-der-mcphy-gigafactory-ein-…
Eine bedeutende Investition in die Zukunft des Wasserstoffs
Der Bau dieser neuen Industrieinfrastruktur stellt eine bedeutende Investition von 30 bis 40 Millionen Euro dar. Bei voller Kapazität soll die Gigafactory mehr als 500 direkte Arbeitsplätze schaffen, darunter etwa 400 in Frankreich und hundert in Deutschland und Italien. Darüber hinaus werden in Frankreich und Europa mehrere hundert indirekte Arbeitsplätze erwartet, die zum Wachstum der lokalen und regionalen Wirtschaft beitragen.
Die Einweihung wurde durch die Anwesenheit von Christophe GRUDLER, Mitglied des Europäischen Parlaments, Marie-Guite DUFAY, Präsidentin der Region Bourgogne-Franche-Comté, und Arnaud MARTHEY, Regionalrat zuständig für Wirtschaftsinformationen, Innovation und Technologietransfer in der Region Bourgogne-Franche-Comté, geehrt. Diese Persönlichkeiten betonten die Bedeutung dieses Projekts für die Entwicklung des Wasserstoffsektors in Europa.
Ein Projekt, das von AER BFC entdeckt und unterstützt wurde
Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bourgogne-Franche-Comté (AER BFC) spielte eine Schlüsselrolle bei der Entdeckung und Unterstützung dieses Projekts in Partnerschaft mit dem Staat, der Region Bourgogne-Franche-Comté und dem Grand Belfort. Die Wahl von McPhy für den Standort dieser Gigafactory in Belfort basiert auf der Leistung des regionalen Ökosystems und den seit mehr als zehn Jahren verfolgten Regionalpolitiken zur Förderung des Wasserstoffsektors.
Diese Einweihung markiert den Beginn einer neuen Ära für McPhy und die Wasserstoffindustrie in Europa und unterstreicht die Bedeutung von Innovation und Investitionen in nachhaltige und strategische Infrastrukturen.
Platzt bald der Knoten?
https://hydrogen-central.com/...project-on-green-hydrogen-production/
das wird es m.M. nach sein
in 2023 hatte es noch nicht geklappt
aus 2023
Unterdessen deutete McPhy auch an, dass es bei einem zuvor angekündigten Projekt in den Niederlanden zu einer Verzögerung kommen werde. Wie im Juli bekannt gegeben wurde , wählte HyCC das französische Unternehmen als Lieferant von Elektrolyseuren für sein 20-MW-Kraftwerk Djewels für grünen Wasserstoff aus. Ursprünglich sollte HyCC die FID Ende 2023 übernehmen, doch vorbehaltlich der EU-Genehmigung einer Subvention durch den niederländischen Staat rechnet es nun damit, dies im Laufe des ersten Halbjahres 2024 zu tun, teilte McPhy mit.
https://renewablesnow.com/news/...ser-supply-order-in-germany-843475/
mal abwarten was am 29.10. so vermeldet wird,Zahlen
https://www.globenewswire.com/news-release/2024/10/02/295716…
wo drann hats gelegen?
Der Verkauf hätte einen Wert von rund 20 Millionen Euro (22 Millionen Dollar) gehabt – ein enormer finanzieller Schub für das Unternehmen, das im Jahr 2023 lediglich Festaufträge im Wert von 13 Millionen Euro erhielt, aber kürzlich eine neue 1-GW-Fabrik im französischen Belfort eingeweiht und die Produktionskapazität seines italienischen Werks auf 300 MW pro Jahr gesteigert hat.
https://www.gleaf.in/news/...n-project-seven-days-after-announcing-it
Auch meine kleine Hexe kriegt einen auf den Deckel,
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...trische-technis-47999792/
Für mich die Frage ist, ob die Dinger von mcphy vom Preis-Leistungsverhältnis gut sind. Im Green-Sektor weiß man zwar nie so genau, aber ich denke, dass die gigafactory schon state of the Art Teile produziert. Deshalb und auch weil der Chart nach Doppelboden aussieht heute wieder rein mit einer spekulativen Position. Der nächste Auftrag kommt bestimmt
https://mcphy.com/de/mcphy/partner/
https://www.h2-view.com/story/...nt-at-port-of-barry/2115995.article/
Ist aber mittlerweile fraglich ob McPhy immer erste Geige spielt bzw. spielen muß?
Keine Ahnung ob Hynamics auch andere Elektrolyseure beauftragen kann?
Ist ja verlockend jetzt nochmal zu verbilligen.......
Der Wandel hin zu Elektrolyseuren wurde durch mehrere Großprojekte deutlich. So lieferte McPhy beispielsweise einen 4-MW-Elektrolyseur an AAK, einen weltweit führenden Anbieter in der Ölverarbeitungsindustrie, zur kohlenstoffarmen Wasserstoffproduktion. Weitere Verträge wurden mit Partnern wie Hype und der Plansee Group abgeschlossen, die auf „grüne Metalllösungen“ in Österreich und Wasserstoffmobilität in Frankreich abzielen.
Eine Reorganisation mit Fokus auf Elektrolyseure
Im Rahmen seiner Neuausrichtungsstrategie verkaufte McPhy sein Geschäft mit Wasserstofftankstellen an Atawey, um sich ausschließlich auf die Produktion von Elektrolyseuren zu konzentrieren. Diese Entscheidung stellt einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen dar, das mit der Fertigstellung seiner Gigafactory seine industriellen Kapazitäten stärkt. Die Gigafactory wird es McPhy ermöglichen, große Elektrolyseure in Massenproduktion herzustellen und so seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt für grünen Wasserstoff zu steigern.
Darüber hinaus eröffnet eine Vereinbarung mit dem indischen Mischkonzern Larsen & Toubro (L&T) über den Technologietransfer des Produkts McPhy XL (4 MW) McPhy neue internationale Perspektiven. Diese exklusive Partnerschaft wird als strategischer Hebel angesehen, insbesondere da Wasserstoff zunehmend durch staatliche Initiativen unterstützt wird.
Finanzielle und betriebliche Herausforderungen
Trotz dieses Wachstums spiegelt die Bilanz von McPhy anhaltende Herausforderungen wider. Die Anschaffungskosten verdoppelten sich im Vergleich zum Vorjahr und erreichten 10,3 Millionen Euro, und die Personalkosten stiegen aufgrund der Teamerweiterung um 21 %. Diese Faktoren trugen zu einem EBITDA von -24,7 Millionen Euro bei, was darauf hindeutet, dass die Gruppe weiterhin Schwierigkeiten hat, positive Betriebsmargen zu erzielen.
Das Nettoergebnis für das Halbjahr beträgt -32,0 Millionen Euro und ist durch Abschreibungen auf Vermögenswerte, darunter den Verkauf des Wasserstofftankstellengeschäfts, beeinträchtigt. Dennoch verfügt McPhy zum 30. Juni 2024 über einen soliden Kassenbestand von 57,6 Millionen Euro und bietet dank der erhaltenen Finanzierungen und Subventionen ausreichend Flexibilität, um den Betrieb bis 2026 fortzuführen.
Projekte und Zukunftsaussichten
McPhy prognostiziert für 2024 einen Jahresumsatz zwischen 18 und 22 Millionen Euro, unterstützt durch laufende Aufträge und den Ausbau seines industriellen Aufbaus. Der Auftragsbestand umfasst mehrere Großprojekte, darunter das Djewels-Projekt für grünen Wasserstoff in den Niederlanden und Phase I des HMS-Projekts, einer 16-MW-Wasserstoffpipeline. Obwohl diese Projekte derzeit nicht Teil der festen Aufträge sind, könnten sie die Position der Gruppe stärken.
Mittelfristig will McPhy seine kommerziellen Anstrengungen intensivieren, um seine Präsenz insbesondere im Industriesektor auszubauen, wo die Nachfrage nach grünem Wasserstoff voraussichtlich steigen wird. Die erhöhte Produktionskapazität in Verbindung mit strategischen Partnerschaften positioniert das Unternehmen als wichtigen Akteur in einem expandierenden Sektor.
https://energynews.pro/en/35-growth-for-mcphy-electrolyzers-…