Die sonne scheint
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 02.11.07 20:14 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.07 11:54 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 02.11.07 20:14 | von: verobello | Leser gesamt: | 20.410 |
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+ 06.04.2007 +
Solarstrom wird ab 2010 in Spanien für 10 Cent, in Süddeutschland für 15 Cent und in Kalifornien für 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zu produzieren sein. Die Branchenführer werden Solarstrom in Spanien sogar für 8 Cent/kWh herstellen können, was den Stromgestehungskosten aus neuen Braunkohlekraftwerken entspricht.
Dadurch könnten sich schon bald sehr große Märkte für Solarenergie ergeben. Dies sind die Ergebnisse einer internationalen Studie von PHOTON Consulting, welche soeben in München vorgestellt und deren Stichhaltigkeit von Vorständen großer Solarunternehmen bestätigt wurde. Die Solarbranche wird die sinkenden Kosten voraussichtlich allerdings auch weiterhin nicht automatisch an ihre Kunden weitergeben. Solarkonzerne haben daher auch in den nächsten Jahren sehr gute Möglichkeiten, ihren Gewinn zu maximieren.
Im Jahr 2006 kostete die Produktion von Solarstrom aus einer üblichen 4-Kilowatt-Dachanlage in Süddeutschland 24 Cent/kWh, in Spanien 15 Cent und in Kalifornien 18 Cent. Die Herstellungskosten einschließlich der Installation der Anlage lagen bei 2.880 Euro je Kilowatt, bei besonders effizienten Produzenten betrugen sie 2.400 Euro. Bis zum Jahr 2010 werden sie auf 2.083 Euro fallen.
Die Analysten der Studie "The True Cost of Solar Power" sind dabei von Solarkonzernen ausgegangen, welche die komplette Wertschöpfungskette in sich vereinen (Silizium-, Zell- und Modulproduktion bis zum Betrieb des Solarkraftwerks in Eigenregie). Als Beispiele für Konzerne, welche sich in diese Richtung entwickeln, nennt die Studie 13 Unternehmen, darunter die amerikanische Sunpower Corp., die deutsche Solarworld AG und die chinesische Suntech Power Co. Ltd.
Solarstrom stand bisher in dem Ruf, eine besonders teure Energiequelle zu sein. Hierbei wurden allerdings nur die Preise der Anlagen und die im Vergleich mit anderen erneuerbaren Energien sehr hohen Förderbeträge pro Kilowatt installierter Leistung bzw. die Einspeisevergütungen betrachtet. So beträgt der Einspeisetarif für Solarstrom z.B. im Jahr 2007 in Deutschland für eine neue 4-KW-Dachanlage 49,21 Cent/kWh, Anlagen kosten aktuell in Deutschland rund 4.600 Euro/kW.
Für die Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind allerdings nicht die Verkaufspreise der Anlagen oder die Einspeisevergütung, sondern deren Kosten für Herstellung und Installation. Sobald die Herstellungskosten für Solarstrom unter die von Kohlestrom fallen, wird es für Stromproduzenten lukrativer, in die Produktion und den Betrieb von Solaranlagen einzusteigen, statt z.B. neue Kohlekraftwerke zu bauen. Bei Betrachtung allein der Kostenseite könnte Solarstrom bereits im Jahr 2010 in 50 Prozent der OECD-Länder unter dem dortigen Strompreis liegen und damit einen Markt von rund 1.500 Gigawatt erreichen.
Für Hauseigentümer, welche eine Solaranlage kaufen möchten, ergeben sich durch Kostensenkungen in der Produktion aber nicht zwingend Vorteile. Michael Rogol, Autor der Studie: "Die Preise für Solarstrom haben sich im Jahr 2004 von den Kosten abgekoppelt. Weil die Nachfrage weitaus größer ist als das Angebot, werden Kostensenkungen nicht mehr automatisch an die Kunden weitergegeben. Diese Situation dürfte noch mehrere Jahre so bleiben." So hat eine Anfang 2007 durchgeführte Markterhebung der Fachzeitschrift PHOTON ergeben, dass die Preise für Solarstromanlagen in Deutschland heute so hoch sind wie im Jahr 2004. Sie seien zwar in den letzen Monaten deutlich zurückgegangen, doch insgesamt betrachtet von 2004 bis 2007 nicht gesunken.
Im Jahr 2006 wurden gemäß einer Marktanalyse von PHOTON International weltweit Solarzellen mit einer Leistung von 2.536 Megawatt (MW) hergestellt. 36 Prozent davon stammten aus japanischer, 20 Prozent aus deutscher und 15 Prozent aus chinesischer Produktion. Nach einer ersten Erhebung wurden mit rund 1.150 MW knapp die Hälfte aller weltweit hergestellten Solarstromanlagen auf deutschen Dächern und Freiflächen installiert.
Die Studie "The True Cost of Solar Power: 10 Cents/kWh by 2010" erscheint Anfang April in englischer Sprache und kann unter www.photon-consulting.com bestellt werden. Eine deutsche Übersetzung wird Ende April erhältlich sein.
Solarenergie hat den großen Vorteil, dass sie in jedem Haushalt genutzt werden kann, entsprechend ist der Informationsbedarf der Bevölkerung zur Solarenergie stark gestiegen. Deshalb hat der Bundesverband Solarwirtschaft die bundesweite Aktion WOCHE DER SONNE ausgerufen, die das Ziel hat aufzuzeigen, welchen konkreten Klimaschutzbeitrag jeder Bürger durch die Nutzung der Solarenergie zur Strom- und Wärmeerzeugung leisten kann.
Vom 28. April bis 6. Mai finden in etwa 1.000 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland Informationsveranstaltungen rund um die Solarenergie statt. Bei Vortragsveranstaltungen, Infoständen, Ausstellungen, Solarfesten und Tagen der offenen Tür bei Anlagenbetreibern und Handwerkern wird über die Einsatzmöglichkeiten der Solarenergie informiert. Organisiert werden die Veranstaltungen vor Ort von Kommunen, Handwerkern, Energieberatern, Solar- und Umweltgruppen und anderen Akteuren. Diesen stehen Aktionszeitungen und Plakatausstellungen für ihre Informationsarbeit zur Verfügung.
Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft: "Das herausragende Interesse an der WOCHE DER SONNE zeigt, wie groß der Informationsbedarf zur Solarenergie ist. Mit der Aktion weisen wir praktisch nachvollziehbar und vor Ort den Ausweg aus der Klima- und Kostenfalle."
Bereits über 880 Akteure haben sich für eine Teilnahme an der Aktionswoche registriert, täglich kommen neue hinzu. Jeder der sich für die Veranstaltungen interessiert, findet diese unter www.woche-der-sonne.de in einem Terminkalender eingetragen. Eine komfortable Suchfunktion macht es leicht, Aktionen in der eigenen Umgebung zu finden.
Die Aktionswoche steht unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel und wird vom Bundesverband Solarwirtschaft organisiert.
Neue Unternehmen treiben Markt an. Herstellerpreise für Solarstrom sollen stark fallen.
München - Zum vierten Mal jährte sich am Dienstag dieser Woche die weltweit wichtigste Solar-Siliziumkonferenz, diesmal jedoch in dem neuen Rahmen der „Photovoltaic Technology Show 2007“, die bis zum 5. April andauert. In den Diskussionsrunden auf der Siliziumkonferenz, an denen mit 925 Besuchern rund 200 mehr als noch im vorigen Jahr Interesse zeigten, ging es, wie erwartet, vor allem um die Entwicklung der Produktionskapazitäten. Da die Gewinnung von Silizium sehr aufwendig und kostenintensiv ist, hat sich im Zuge des Solarbooms der vorigen Jahre ein Kampf um die vorhandenen Kapazitäten entwickelt. Philippe Welter, Herausgeber des Solarstrom-Magazins Photon, geht von einer Ausweitung der Herstellungskapazitäten aufgrund neuer Unternehmen auf dem Markt aus: „Wenn ein Drittel der Player die jetzt auf den Markt kommen aktiv werden, wird es genügend Silizium geben“ sagte er gegenüber dem Europressedienst. Dies sehe er durch die zunehmende Produktion bei Wafer- und Zellherstellern bestätigt. Die Knappheit an Silizium hat zu einem starken Engagement in Forschung und Entwicklung alternativer und kostengünstigerer Herstellungs- und Reinigungsverfahren geführt. Genaue Informationen zur Kosteneffizienz und Siliziumqualität bei neuen metallurgischen Herstellungsmethoden, hielten die Unternehmen jedoch unter Verschluss.
Kritisch äußerte sich Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, bezüglich des Zugangs zu den künftigen Siliziumkapazitäten: „Es wird genügend Silizium geben. Die Frage ist, wer Zugang dazu haben wird.“ Damit spielte er auf die aktuelle Marktaufteilung an, in der die Siliziumkapazitäten – durch Langzeitverträge mit Herstellern – von einigen großen Firmen ausgeschöpft werden. Die vertragliche Bindung durch Langzeitverträge stellt für Großunternehmen momentan die einzige Möglichkeit dar, sich die für die Produktion benötigten Kapazitäten zu sichern. Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting, sprach in diesem Zusammenhang von einem „aggressiven Wachstum auf Siliziumherstellerseite.“ Deshalb, so fasste er den Trend der vergangenen Zeit zusammen, würden Hersteller wie beispielsweise die Solarworld AG und Isofoton, mehr und mehr integrierte Ansätze bevorzugen und eigene Siliziumfabriken bauen. Nach Angaben von Herausgeber Welter liegen die Preise der Langzeitverträge durchschnittlich bei 40 bis 50 US Dollar pro Kilogramm. Am Spotmarkt wird ein Kilogramm Silizium derzeit mit zirka 100 US Dollar gehandelt. Wenn die Kapazitäten zunehmen, bedeutet das für die vertraglich gebundenen Firmen, dass die von ihnen gezahlten Preise über dem frei gehandelten Marktpreis liegen könnten.
Nachfragemarkt wird weiter anziehen
Dass der Solarmarkt in Deutschland, Kalifornien und Spanien enorme Entwicklungsmöglichkeiten birgt, zeigten die Ergebnisse der Studie „The true cost of solar power“, die der Studienleiter Michael Rogol von der Photon Consulting am Mittwoch vorstellte. Demnach werden die Kosten für die Herstellung von Solarstrom in Süddeutschland im Jahr 2010 bei 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) liegen. Momentan liegen sie bei 24 Cent/kWh. In Spanien könnten die Herstellungskosten auf zehn bis acht Cent, in Kalifornien auf elf Cent fallen. Damit könnten die Margen der Unternehmen erheblich steigen. Für Q-Cells rechnete Rogol vor, dass der Unternehmensgewinn bis zum Jahr 2010 auf mehr als 50 Prozent steigen könne. 2006 betrug die Marge 24 Prozent. Allerdings geht er davon aus, dass die niedrigeren Kosten nicht an die Kunden weitergegeben werden, da die Nachfrage weitaus größer sei als das Angebot: „Die Preise sind aufgrund der hohen Nachfrage hoch, aber die Kosten sind gesunken“, erklärte Rogol. Dennoch sehe er keine Gefahr, dass die Politik die Unterstützung von Solarenergie innerhalb des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zurücknehme. Zum einen stehe für die Politiker die Energieeffizienz und die Förderung von Industrie und Arbeitsplätzen im Vordergrund. Zudem seien durch die großen Solarfirmen allein im vorigen Jahr 700 Millionen US Dollar an Steuergeldern in Deutschland gezahlt worden.
Die Nachfragesituation, so Rogol gegenüber dem Europressedienst, werde vor allem von den Märkten in Deutschland, den USA und Japan angetrieben. In 2010 werde sie in Deutschland bei 2,9 Gigawatt (GW) liegen, in den USA und Kanada bei 3,9 GW – wovon 2,3 GW allein auf Kalifornien entfielen – und in Japan bei 0,6 GW.
Insgesamt werden auf der Show mehr als 3000 Besucher erwartet. Neben der Siliziumkonferenz fand am 4. April die Produktionsequipment-Konferenz statt, am 5. Apritl tagen die Teilnehmer der PV-Investoren Konferenz.
It accounts for 55 per cent of global solar electricity production. The country's solar industry has 2,500 MWp of cumulative installed PV power and sales that tallied euro 3.8 bn last year.
This sales' number is expected even to rise by 20 per cent in the coming year. The International Photovoltaic Technology Show 2007 will present the strengths and perspectives of Germany's solar energy market on April 4th and 5th in Munich.
Prospects for growth look good in Germany's solar energy market not only because of the German government's long-standing commitment to renewable energies, but also as a result of the European Union's recent political engagement to increase the share of renewable energies in use within the EU.
By the year 2020 carbon emissions shall be cut by 20 per cent and the share of renewable energies in the EU's energy supply shall be increased by 20 per cent.
In 2000, the German government passed the Renewable Energies Act (Erneuerbare Energie Gesetz, EEG). This law has significantly helped the photovoltaics branch (PV) in Germany.
It requires that electricity grid operators pay a higher price to providers of solar energy than they do to providers of traditional energy. The EEG encourages the production of solar energy in Germany, and has been the model for legislation in other countries designed to stimulate the production of solar energy.
Germany has positioned itself as an excellent location for solar energy investments due to the strong governmental support, the availability of highly-qualified workforce, and the plentiful supply of scientific research centers and universities, such as Fraunhofer and Max-Planck-Institutes.
These factors as well as incentives that often accompany investments in eastern Germany guarantee the rapid and smooth implementation of PV-projects. It is also foreign companies that are particularly contributing to the industry's growth.
For example, the American company First Solar is opening a facility in Frankfurt/Oder soon.
Investments from both domestic and international companies show that in Germany, environmentally conscious investments are not only ecologically friendly, but they also help support the economy sustainably.
Eine von der Europäischen Kommission veröffentlichte Landkarte zeigt das Photovoltaik-Potenzial Europas. Europa verfügt über ein erhebliches Potenzial für eine stärkere Nutzung der Solarenergie.
Photovoltaik-Zellen wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um. Mit dem interaktiven geographischen Photovoltaik-Informationssystem (PVGIS), das von der Gemeinsamen Forschungsstelle entwickelt wurde, können Nutzer außerdem die Sonnenenergieleistung überall in Europa einschätzen.
Das Informationssystem ist ein effizientes Instrument zur Entwicklung neuer solarthermischer Kraftwerke. Dazu gehört auch das neue Kraftwerk in der Stadt Sevilla. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das deutsche Unternehmen Fichtner lieferten technologische Unterstützung für dieses erste kommerzielle solarthermische Kraftwerk Europas, das mit EU-Forschungsgeldern kofinanziert wurde.
Die in der Landkarte enthaltenen Angaben zeigen, dass ein und dasselbe Solarsystem in den sonnigen Gegenden Europas, etwa auf Malta und in Südspanien, doppelt so viel Energie wie in Schottland oder Nordskandinavien erzeugen wird. Die Landkarte erlaubt darüber hinaus eine sehr genaue Berechnung der Energiemenge, die an einem beliebigen Standort Europas und seiner Nachbarregionen erzeugt werden kann.
Diese Berechnung beruht auf Wissen um die Sonnenenergie, ihre geographische Verteilung und die Geländegegebenheiten in Europa und auf einer ausführlichen technischen Analyse der verfügbaren Photovoltaik-Technologien. Das Instrumentarium soll helfen, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen.
Die Forschung ist ein wichtiger Faktor bei den Bemühungen zur Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die Europäische Kommission hat die Gründung einer Europäischen Plattform für Photovoltaik-Technologie unterstützt, die Wirtschaft, Hochschulen, Regulierer, Finanzinstitute und alle anderen Akteure zusammenführt, die ein Interesse daran haben, dass Europa im Bereich der Photovoltaik eine führende Position einnimmt.
Die Technologie-Plattform hat einen strategischen Forschungsplan konzipiert, in dem die wichtigsten Fragen der Forschung und der technologischen Entwicklung des Sektors für das nächste Jahrzehnt angesprochen werden. Hierzu gehören verschiedene Technologien zur Nutzung der Sonnenenergie sowie Fragen, die Effizienz, Speicherung und Netzeinspeisung betreffen.
Aktieneinstufung von Kayenburg AG zu Solar Fabrik AG
Unternehmen: Solar Fabrik AG ISIN: DE0006614712
Anlass der Studie:Jahresstudie Empfehlung: Übergewichten seit: 11.04.2007 Kursziel: 23,39 EUR bis 26,88 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 bis18 Monaten Letzte Ratingänderung: keine Analyst: Hilmar Platz
Pressemitteilung Neue Studie der Kayenburg AG
Solar-Fabrik AG Neuausrichtung setzt hohe Wachstumspotenziale frei
- Solar-Fabrik-Aktie mit weiteren Kurspotenzialen. Faire Bewertung der Solar-Fabrik-Aktie liegt in der Bandbreite von 23,39 EUR bis 26,88 EUR
- Neuausrichtung zum integrierten und international produzierenden Solartechnologieunternehmen schafft überdurchschnittliche Umsatz- und Ertragspotenziale
11. April 2007 - Eine aktuelle Studie der Kayenburg AG Corporate Finance bescheinigt der Solar-Fabrik AG einen fairen Wert je Aktie zwischen 23,39 EUR und 26,88 EUR. Die Kurspotenziale betragen damit über 30%. Die Kayenburg AG stuft die Aktie daher mit Übergewichten ein.
Aufstellung als rückwärts integriertes Solarunternehmen
Die Solar-Fabrik AG hat sich durch die Neuausrichtung in den letzten 18 Monaten zu einem international operierenden, produzierenden und rückwärts integrierten Solar-Konzern aufgestellt. Die Solar-Fabrik AG bildet mit den Segmenten Waferhandel, Waferaufreinigung, Solarzellenproduktion und Solarmodulherstellung die ertragsstarken Stufen der solaren Wertschöpfungskette ab. Als international verarbeitendes und herstellendes Unternehmen mit Standorten in Deutschland, Indien und Singapur kann die Solar-Fabrik internationale Beschaffungsmärkte ebenso vor Ort nutzen wie die entsprechenden Nachfragermärkte.
Überdurchschnittliche Wachstumsaussichten
Aus Sicht der Kayenburg AG bietet die Solar-Fabrik AG überdurchschnittliche Entwicklungspotenziale bei Umsatz und Ertrag. So erwarten die Analysten nach 72,69 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006, Umsätze von 142,9 Mio. EUR (2007e), 209,6 Mio. EUR (2008e) und 270,7 Mio. EUR (2009e). Auch beim Rohergebnis wird eine spürbare Steigerung auf 35,5 Mio. EUR (2007e), 54,9 Mio. EUR (2008e) uns 76,5 Mio. EUR (2009e) prognostiziert. Auf Basis des Zugriffs auf Wafer der Halbleiterindustrie, konzerninterner Aufreinigungskapazitäten und der im Ausbau befindlichen Solarzellenproduktion ist das Unternehmen für die weitere Expansion gut gerüstet. Die standortbedingten Kostenvorteile in Asien werden zu einem unterdurchschnittlichen Kostenanstieg der verschiedenen Kostenarten in der Gruppe führen. Auf Basis dieser Voraussetzungen erwarten die Analysten ein Ergebnis je Aktie, EPS, von 0,87 (2007e), 1,47 (2008e) und 2,40 (2009e). Mit KGVs von 19,7 (2007e), 11,6 (2008e) und 7,1 (2009e) ist die Solar-Fabrik-Aktie nach wie vor im Branchenvergleich unterbewertet. Die Kayenburg AG rechnet ab 2008 mit der Aufnahme einer Dividendenzahlung.
Die komplette Studie zur Solar-Fabrik AG ist erhältlich unter www.kayenburgag.de
Die Gesellschaft entwickle sich gut. Mitte März sei zudem eine technische Neuerung verkündet worden. So schütze eine neue Verkabelung mit "umspritzten Steckverbindern" die Solarmodule gegen Feuchtigkeit. Das habe neben einer "höchsten Dichtigkeit nach IP68" auch eine Verringerung des Montage- und Wartungsaufwands zur Folge.
Die Experten vom "Öko-Invest" raten, die Solar-Fabrik-Aktie bis zu Kursen um 19,80 Euro zu kaufen. (Ausgabe 08 vom 16.04.2007) (17.04.2007/ac/a/nw)
Im ersten Quartal 2007 steigerte die Solar-Fabrik den Umsatz um 63 Prozent auf 18,06 Millionen Euro. Um 60 Prozent auf 0,8 Millionen oder 0,09 Euro je Aktie kletterte der Gewinn. Damit erzielte der Solarkonzern das beste Resultat der Firmengeschichte in einem ersten Vierteljahr.
Besonders positiv entwickelte sich das Wafer-Segment mit einem Umsatzwachstum um 475 Prozent. Außerdem startete im März die Lieferung von Solarzellen aus Singapur. Bei Solarsystemen lief das Jahr zwar verhalten an, aber wegen des unerwartet hohen Ordereingangs in diesem Bereich rechnet der Vorstand "mit einem außerordentlich positiven Ergebnisbeitrag in den kommenden Monaten".
Die Prognose für das Gesamtjahr blieb unverändert: Bei Konzernerlösen von mindestens 130 Millionen Euro strebt das Unternehmen eine Marge auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern von mindestens zehn Prozent an.
Diese Ziele sind realistisch: Durch die Ausweitung des Geschäfts auf die Felder Siliziumwafer und Solarzellen profitiert die Gesellschaft erheblich von den hohen Renditen in diesen Bereichen. Daneben sinkt das Risiko in der Modulfertigung, zu wenig Vorprodukte – vor allem Solarzellen – geliefert zu bekommen. Dieses Problem hat bis 2006 den Ertrag immer wieder belastet.
Seit Ende März hat die Aktie rasant zugelegt. Deshalb nahmen manche Investoren heute Gewinne mit. Das führte zu einem Kursrückgang um gut acht Prozent. Allerdings hat sich seit unserer Empfehlung in Ausgabe 26/2006 zu 10,37 Euro der Kurs mehr als verdoppelt. Zudem ist der Titel mit einem 2008er-KGV von 17,9 nicht mehr unterbewertet.
Langfristig hat die Solar-Fabrik durchaus weiteres Aufwärtspotenzial. Wir raten deshalb dazu, an dem Investment fest zu halten, aber zur Gewinnsicherung den Stopp auf 15,90 Euro nach zu ziehen.
Der Spezialist für Solar-Anlagen, die Solar-Fabrik AG, hat im ersten Quartal 2007 63 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet, als im Vorjahreszeitraum. Künftig will das Unternehmen v.a. den Exportanteil steigern. Martin Schlenk von der Solar-Fabrik spricht im Interview über die Pläne und Entwicklungen.
Kursverlauf vom 16.11.2006 bis 03.05.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die SOLAR-FABRIK Aktie brach Anfang April über das Hoch aus 2004 bei 16,50 Euro aus und schoß dynamisch auf ein Allzeithoch bei 26,99 Euro, bevor vergangene Woche eine Korrektur der Rallye startete. Diese Abwärtskorrektur beschleunigt sich gerade und sollte nun als bullischer Rücksetzer noch mindestens bis 17,46 - 17,98 Euro gehen. Dort sollte sie wieder nach oben drehen und wieder bis 26,99 und mittelfristig ca. 50,00 Euro ansteigen. Unter liegt 17,46 bei 15,68 - 16,50 Euro der zentrale Unterstützungsbereich. Erst ein Rückfall unter 15,68 Euro neutralisiert das mittelfristige Kaufsignal vorübergehend wieder und sollte eine Abwärtskorrektur bis ca. 13,56 Euro einleiten.
"Durch die erfolgreiche Geschäftsentwicklung in Asien und den USA können wir unsere führende Rolle in der Beschaffung und dem Recycling von Rohmaterial sowohl für die Solar- als auch die Halbleiterbranche weiter strategisch ausbauen", so Burkhard Holder, Vorstand für International Business Development der Solar-Fabrik AG. "Wir sind sehr stolz, dass wir nach der erfolgreichen Markterschließung in vielen asiatischen Ländern und in den USA nun auch eine hohe Reputation in China mit ausgezeichneten Wachstumspotenzialen erreicht haben."
Mit der Erweiterung der Strukturen zur Rohmaterialbeschaffung könne die Solar-Fabrik Group auch die Geschäftstätigkeit des mittlerweile zum Konzern gehörenden Recycling- und Verarbeitungscenters Poseidon Solar Services in Chennai, Indien, ausbauen. Mit den neu entstandenen Strukturen und Geschäftsfeldern in Asien in den Bereichen Rohmaterialbeschaffung, hochwertige Weiterverarbeitung und Recycling von Material für die Solar- und Halbleiterindustrie sowie dem Aufbau einer eigenen Solarzellenfertigung konnte die Solar-Fabrik Group in den letzten zwei Jahren nach eigenen Angaben 200 neue Arbeitsplätze in dieser Region schaffen. Von dem Ausbau dieser Aktivitäten profitiere auch die Produktion von Solarstrommodulen und -systemen in Freiburg. Aufgrund der verbesserten Rohmaterialversorgung können die Arbeitsplätze in Freiburg gesichert und neue geschaffen werden. Bis zum Jahresende entstehen sollen dort weitere 50-60 Arbeitsplätze entstehen.
euro adhoc: Solar-Fabrik AG (deutsch)
euro adhoc: Solar-Fabrik AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Quartals- und Halbjahresbilanz / Solar-Fabrik AG mit Rekordumsatz und -ergebnis
Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat das erste Halbjahr 2007 mit einem Periodenüberschuss von TEUR 2.130 (Vj. TEUR 1.670) abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2007 um über 71 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf TEUR 51.335 (Vj. TEUR 29.973). Die Solar-Fabrik plant aufgrund der weiter fortgeschrittenen Integration aller Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette weiterhin einen Umsatzanstieg von EUR 72,7 Mio. im vergangenen Jahr auf über EUR 130 Mio. im laufenden Geschäftsjahr.
Im Geschäftssegment Wafer hat die Solar-Fabrik in den ersten sechs Monaten des angelaufenen Geschäftsjahres einen Umsatz von rund TEUR 29.450 erzielt, davon entfielen auf externe Umsätze rund TEUR 20.066. Das Segment steigerte damit den Umsatz im ersten Halbjahr um TEUR 18.398 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Das entspricht einem Wachstum von rund 166 %. Das Segmentergebnis (= Segmentumsätze - Segmentaufwendungen - Abschreibungen) betrug TEUR 3.751 (Vj. TEUR 2.155). Der Ausbau der Aktivitäten der Global Expertise Wafer Division Ltd. (kurz: GEWD Ltd.) im Silizium- und Waferbereich soll weiter vorangetrieben werden. So wurde zwischenzeitlich in Shanghai (China) eine weitere Repräsentanz eröffnet, um vom boomenden chinesischen Photovoltaikmarkt zu profitieren. Die Solar-Fabrik hat über ihre Tochtergesellschaft GEWD Ltd. im zweiten Quartal 2007 einen strategisch bedeutenden Siliziumliefervertrag mit Hoku Materials, Inc. abgeschlossen. Die Sicherung der Polysiliziumversorgung ist aus Sicht der Gesellschaft ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Realisierung des gesetzten Primärziels der Solar-Fabrik AG: Globales Wachstum bei Sicherung der Kapazitätsauslastung über die gesamte Wertschöpfungskette.
Die Solar-Fabrik hat im Geschäftsbereich Solarstromsysteme ihre Verkaufsstrategie im 2. Quartal 2007 geändert und bedient nun verstärkt Großkunden. Die Umsätze in diesem Segment konnten damit im Berichtszeitraum um mehr als 15 % von TEUR 27.047 im 1. Halbjahr 2006 auf TEUR 31.225 gesteigert werden. Das Kundensegment Großkunden ist preissensitiver, was erwartungsgemäß die Rohmarge verringerte. Das Konzern-EBIT betrug somit TEUR 1.470 (Vj. TEUR 1.677). Das Segmentergebnis belief sich insgesamt auf TEUR -2.323 (Vj. TEUR -478). Davon entfielen TEUR -787 auf das 2. Quartal und TEUR -1.536 auf das 1. Quartal 2007, die Segmentverluste wurden damit im Quartalsvergleich aufgrund höherer Kapazitätsauslastung nahezu halbiert. Trotz höherer Preissensitivität bietet das Großkundensegment Vorteile, die aus Sicht der Solar-Fabrik für ihre zukünftige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Die Solarstrommodulproduktion ist ein mengengetriebener Geschäftsbereich. Durch die Bedienung des Großkundenbereichs wird die Solar-Fabrik AG nach gegenwärtiger Planung im kommenden Geschäftsjahr 2008 deutlich höhere Mengen absetzen. Traditionelle saisonale Absatzschwankungen werden durch die Neuausrichtung auf Großkunden nivelliert; die Planungssicherheit entsprechend erhöht. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich der Rohertrag bis Jahresende nachhaltig verbessern wird, da die Verkaufspreise bis dahin durch das gegebene Auftragsvolumen fixiert sind; die Einkaufspreise hingegen werden in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter sinken. Aufgrund der guten Auftragslage und der für die Folgejahre signifikant nach oben korrigierten Ergebnisplanung in diesem Segment hat die Gesellschaft den Ansatz der aktivierten steuerlichen Verlustvorträge deutlich erhöht, was sich durch einen Steuerertrag von TEUR 1.058 (Vj. TEUR 30) im Periodenüberschuss widerspiegelt. Aufgrund verbesserter Ergebnisplanungen erwartet die Solar-Fabrik nach jetzigem Stand eine zeitnähere und höhere Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen.
Die Gesellschaft erwartet für die kommenden Monate und die Zukunft deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. Begründet ist diese Erwartung durch die weitere konsequente Umsetzung der folgenden Punkte: - 100%-Kapazitätsauslastung (und damit Fixkostendegression) - Weiterer Ausbau der Kapazitäten entlang der Wertschöpfungskette - Ausbau margenträchtiger Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette - Weitere Effizienzsteigerungen in der Produktion - Verbesserte Einkaufskonditionen durch wachsende Volumina - Hohe Verlässlichkeit in der Rohstoffversorgung - Verbreiterung der Kundenbasis im In- und Ausland
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Solar-Fabrik (ISIN DE0006614712 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 661471) von "hold" auf "buy" hoch und erhöhen das Kursziel von 24 auf 26 EUR.
Nach Ansicht der Analysten sei die jüngste Kursschwäche übertrieben ausgefallen, auch wenn die Zweitquartalszahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien und das Management die Planungen reduziert habe. Die Aktie werde derzeit mit einem 2008er KGV von 11 gehandelt, was man angesichts der verbesserten GEWD-Aktivitäten als viel zu günstig erachte.
Die schwächeren Q2-Zahlen würden keinen Anlass zu größeren Bedenken bieten. Die niedrigere Profitabilität sei auf eine Änderung der Strategie zurückzuführen, wobei sich Solar-Fabrik nun auf größere Kunden konzentriere. Die für den zukünftigen Erfolg wichtige GEWD-Sparte habe mit ihrer Entwicklung dem Plan voraus gelegen. Das Unternehmen sei zuversichtlich, in diesem Jahr einen Output von mehr als 30MW zu erzielen und im kommenden Jahr deutlich mehr.
Da die Analysten in ihrem Modell bereits eine EBIT-Marge von weniger als 10% berücksichtigt hätten, stelle die nun erfolgte Reduzierung durch das Management keine große Überraschung dar. Die Analysten würden von einem Niveau von 6,8% ausgehen, was gegenüber dem Vorjahr noch immer eine sehr starke Verbesserung darstellen würde.
Die Zuliefersituation verbessere sich angetrieben von einer besseren Visibilität bei GEWD stetig.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von Solar-Fabrik nunmehr eine Kaufempfehlung aus (Analyse vom 30.07.07)
(30.07.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 30.07.2007
Nichts.
Multiplikator, Aktien, Mitarbeitergesamt Umsatz, Gewinn Verluste der LETZE 3 JAHREN,
= alle über 80 Euro Gosse Luftblasen, den größten ist Solarworld mit 111 Millionen Aktien (gegen 33M Conergy) und dabei nicht mal die Hälfte als Umsatz.
Was wollte ihr dann von Solar-fabrik, Phönix Solar, solar2 oder Solarvalue (über 80 Euro ohne Produktion).
Solon 92€, Ersol 90€, Qcell89€, Solarworld 93€ (ohne letzte splitting) Gut bis 60 Euro aber Jetzt?
Die Sonne scheint, es wird abend dunkel.
Ich Kaufe den schrott Conergy, lasse die finger da wo die Sonne scheint.
Solarfabrick auch aber unter 12 Euro.
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