Die neue Uranium One Präsentation
1.) A0MU9G URANIUM ONE INC. REGISTERED SHARES O.N.
2.) A0HNBM SXR URANIUM ONE
Kann mir hier Jemand den Unterschied (außer der Höhe des Kurses) erklären?
Danke im Voraus für die Hilfe
Die richtige WKN ist A0MU9G, nur an der musst Du Dich orientieren.
Uranium One hatte früher den Namen SXR Uranium One mit der anderen, von Dir genannten WKN. Aber weder dieser Name noch die WKN haben noch Gültigkeit, es existiert somit auch kein Kurs mehr dafür!
Nach dem Merger mit Urasia und Energy Metals gilt nur noch Uranium One mit A0MU9G!
Alles klar?
Grüße...
vielen Dank für Deine Hilfe.
Ich bin im Moment am Überlegen ob ich auch noch einen Teil meiner TCM in Uranium One umschichten soll...
Ich wünsche einen schönen Sonntag, noch vielen Dank.
Gute, erfolgreiche Woche!
Die vierte Mine in Australien ist von Uranium One, von daher kann nur UUU gemeint sein. Das ist aber nicht alles. In 2008 ist die Rede von fünf Produktionsstandorten und einer Produktionsmenge von 7,4 Mio Pound Uran (= Verdreifachung !) bei etwa 12$ Produktionskosten. Zuletzt wurde ein Durchschnittsverkaufspreis von 95$ erzielt (3x mehr als Cameco). Viel mehr muss man eigentlich derzeit nicht wissen und sagen.
Sobald DOW und Gold parallel fallen (wenn auch nur 1% beim DOW, 0,3% bei Gold)
wird vehement auf alle Rohstoffe und Minenwerte draufgehauen...ohne Rücksicht auf Namen und fundamentale Daten...und immer gleich mit Hebel 4-6!
UNO empfiehlt drastische Umschichtung der Investitionen auf dem Energiesektor. Dreimal mehr Geld für Atomkraft.Die breite Ablehnung der Atomkraft als alternative zu fossilen Brennstoffen schwindet zusehends: Nachdem Uran als Energieträger - nicht nur in den Boom-Staaten Asiens - bereits sein stilles Comeback feiert, stellt sich nun auch die UNO hinter die friedliche Nutzung der Kernenergie.
Als Antwort auf die globale Erderwärmung empfehlen Experten der Vereinten Nationen in einem am Dienstag in Wien veröffentlichten Bericht der UNO-Klimakonferenz eine dramatische Umschichtung der Investitionen auf dem Energiesektor.
"Saubere Alternative" zu Öl und Kohle
Das UNO-Klimasekretariat UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) sieht demnach erneuerbare Energieformen und Atomkraft als Weg, die steigenden CO2-Emissionen zu bremsen.
Totalumbau des Energiesektors
Nach Empfehlung der UNFCCC sollen bis 2030 die globalen Energieinvestitionen um 148. Mrd. Dollar (108 Mrd. Euro) zugunsten des Ausbaus von AKWs, Wasserkraftwerken und anderen erneuerbaren Energieträgern sowie der Ausrüstung kohle- und erdölbetriebener Kraftwerke mit CO2-Filtern umgeschichtet werden.
Der gesamte Investitionsbedarf im Energiesektor würde sich nach diesem Alternativszenario sogar leicht reduzieren.
Weniger Geld für Öl und Gas
Gegenüber dem Referenzszenario der Internationalen Energieagentur (IEA) sieht der UNFCCC-Bericht eine Reduktion der Investitionen in die Erzeugung fossiler Brennstoffe im Jahr 2030 um 59 Mrd. Dollar (43 Mrd. Euro) vor - bei Kohle von 20 auf zwölf Mrd. Dollar, bei Öl von 154 auf 125 Mrd. Dollar und bei Erdgas von 148 auf 126 Mrd. Dollar.
Die Investitionen in Kohlekraftwerke sollten von 75 auf 24 Mrd. Dollar zurückgefahren werden und bei Gaskraftwerken von 39 auf 36 Mrd. Dollar.
Dreimal mehr Geld für AKWs
Dafür empfehlen die UNO-Experten, die Investitionen in Atomkraftwerke von 15 auf 40 Mrd. Dollar (29,4 Mrd. Euro) fast zu verdreifachen.
Die Ausgaben für den Ausbau der Wasserkraft sollten von 37 auf 59 Mrd. Dollar (43,4 Mrd. Euro) steigen und die Investitionen in erneuerbare Energien von 41 auf 79 Mrd. Dollar (58 Mrd. Euro) verdoppelt werden.
Ziel: Einfrieren der CO2-Emissionen
Insgesamt würden laut UNFCCC ohne Einigung auf die empfohlenen Klimaschutzmaßnahmen im Jahr 2030 weltweit 439 Mrd. Dollar (322 Mrd. Euro) in die Energieversorgung investiert werden.
Nach dem Alternativszenario, das zusammen mit anderen Maßnahmen ein Einfrieren der Treibhausgasemissionen auf dem jetzigen Stand ermöglichen sollte, wären es nur 432 Mrd. Dollar (317 Mrd. Euro).
Schwellenländer mit Aufholbedarf
Ein großer Teil der Finanzströme werde wegen ihres erwarteten starken Wirtschaftswachstums in die Entwicklungs- bzw. Schwellenländer fließen müssen, sagte UNFCCC-Generalsekretär Yvo de Boer. Während 2030 auf die Entwicklungsländer 46 Prozent des Investitionsbedarfs entfallen würden, sollen diese Länder mit 68 Prozent zur weltweiten Emissionsreduktion beitragen.
Für Grüne teurer "Irrweg"
Kritik an der UNO-Empfehlung kam postwendend von den Grünen, die den Vorstoß als "Irrweg" bezeichneten.
Für deren stellvertretende Bundessprecherin Eva Glawischnig ist es keine Antwort, "unter dem Titel Klimaschutz viele Milliarden in Atomenergie zu stecken". Das Risiko "von Atomkraftwerken ist einfach zu hoch", hieß es in einer Aussendung.
Vorbereitung für Gipfel zu Jahresende
In Wien tagen seit Montag mehr als tausend Vertreter aus Politik, Industrie und Forschung im Rahmen der UNO-Klimainitiative.
Die Konferenz soll auch dazu beitragen, die Klimagespräche auf höchster Ebene bei den Vereinten Nationen in New York im September vorzubereiten. Im Dezember schließlich halten die 191 Mitgliedsstaaten des UNFCCC einen Klimagipfel in Bali ab, um über ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zu beraten.
Falls es wen interessiert, hab auch noch einen Uran Explorer im Depot von dem ich sehr überzeugt bin. Ist hier in Deutschland total unbekannt. WKN ist a0jjtf (Silver Spruce Resources)
Silver Spruce werde ich einmal etwas beobachten und mich bei Gelegenheit etwas näher informieren, ich habe gesehen, dass Du dazu einen eigenen Thread aufgemacht hast!
Uns allen viel Erfolg und bessere Börsenzeiten!
der DOW, das (dümmliche) Maß aller Dinge und aller Rohstoffwerte (der größte Irrsinn, den ich kenne...alles schielt nach dem DOW, hat Angst vor dem Fall, buttert zu, wenn er steigt)...schließt auf Tageshoch...
gute Voraussetzung für morgen...
und Hoffnung, dass sich unserer Wert eigenständig, ganz ohne DOW, nur nach eigenen Perpektiven entwickelt...und die sind durchaus selbstständig positiv!
welch Potential liegt hier brach!
Diese Werte wird man in der Zukunft mehr brauchen als alles andere!
But now investors' appetite is cooling rapidly. After four years of non-stop rises, uranium hit $135 in June and then began to fall. In the past few weeks, it has slumped to $90.The uranium market's roller-coaster ride has left many investors with their fingers burnt, and has raised questions about whether the so-called nuclear renaissance - a push by governments around the world to build new nuclear power stations - will be economically viable.
John Busby, who wrote After Oil, a report on alternative sources of energy, said the experience of sky-high uranium prices over the past couple of years could put off private enterprises from constructing new nuclear power stations."Generators will be hard put to find the fuel for the current fleet of nuclear power stations, let alone to supply new entries to their fleets. Lack of uranium is likely to be the main factor in the discarding of the nuclear renaissance," Mr Busby said.
Some analysts say that while there has been welcome relief for buyers of uranium in the past few weeks, its price is still high by historic standards. And the swings in price will be unattractive for the nuclear industry, which invests billions of pounds to build reactors which last for 50 or more years. Bulls in the uranium market believe its price will rebound, though probably not to the heady levels of earlier this summer. They argue that the market overheated as hedge funds piled in but that it is now returning to normal, in part because hedge funds have scrambled to sell either direct holdings in uranium or in funds which hold the nuclear fuel due to a credit crunch they face in the wider stock market.One source said: "There have been some must-sells, but there are also guys sitting on the side who want to get in because they believe the fundamental story is very positive."
Several companies have sprung up to capitalise on the uranium boom, such as Australia's Paladin Resources, Uranium One, a Canada-based producing company, and Nufcor Uranium, an Aim-listed entity which directly owns uranium. All of these companies have seen their shares buffeted in recent weeks.
But Gary Stoker, marketing manager for Nufcor International, the world's biggest uranium trader and a shareholder in Nufcor Uranium, said: "The price got a bit frothy, accelerated by what was happening in the wider market, but the fundamentals have not changed."These fundamentals, according to Mr Stoker, are that demand for uranium will continue to climb but 40pc of supply by about 2012 will depend on new mines which have yet to be constructed. "There is a lot of speculation in those production plans," Mr Stoker said.
Nufcor and others say there is every reason to believe new production will not hit targets because, while uranium can be found in low concentrations in soil, rock and water just beneath the ground around the world, it is most cost-effective to mine it in certain places.
These include both highly regulated countries such as Australia and Canada, where official restrictions have hampered output, and volatile regions, such as Niger, where recent uprisings by the local Tuareg nomads have undermined announcements that the country is going to more than double its uranium output in the next four years.
Analysts say what is really happening in the uranium market is a shift from two decades when production dramatically undershot demand, with the shortfall being made up by a massive military and civil stockpile of the fuel built up by the US, Russia and others.
This deal, brokered as part of the ending of the Cold War, has led to about 50pc of the fuel in US power stations coming from old Russian nuclear warheads.
Over the next five years, that stockpile will dwindle, forcing the nuclear sector to rely much more heavily on newly mined uranium, which could lead to more fluctuations in world prices.
Some believe there will be a knock-on effect on whether a generation of new nuclear power stations are built to replace ageing reactors in the UK, US and elsewhere.
Mr Stoker said that if the price spiked to around $200 in the next few years, "that would certainly have an impact on whether new power stations are built or not".Meanwhile, major changes are afoot on the political front which will have a commercial impact on the nuclear sector and the uranium market.
Mark Fitzpatrick, a senior fellow at the International Institute for Strategic Studies, said the deal struck last month between the US and India to allow nuclear co-operation between the two was a "huge shift in US policy".
Australia has taken its cue from the US and agreed in principle to sell uranium to India, which will mean breaking its rule to sell uranium only to signatories of the Nuclear Non-Proliferation Treaty.
Mr Fitzpatrick said Israel and Pakistan can be expected to lobby for similar treatment from the US, and that several countries in the Middle East will push forward with nuclear building programmes for security reasons even if they believe civil nuclear power is economically unattractive.
Meanwhile, a consensus is finally forming around the US-led idea that a global fund of uranium should be created. This could be made available to countries pressing for nuclear power, and would help prevent some nations from developing uranium mining and enrichment know-how.
Some in the nuclear world believe uranium will settle down at between $50 and $70 in the long term - a price sustainable for both producers of the material and for the operators of nuclear reactors wanting to generate electricity. But in the meantime, there could be plenty of opportunities for unexpected twists for one of the world's hottest metals.http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/...ILC-mostviewedbox
Krise am US-Immobilienmarkt
Bush schnürt Hilfspaket
Angesichts drohender Auswirkungen der US-Hypothekenkrise auf das Wirtschaftswachstum haben sowohl US- Präsident George W. Bush als auch Notenbankchef Ben Bernanke ihre Hilfe signalisiert. Bush kündigte am Freitag in Washington ein Hilfspaket für Hypothekenschuldner an. Das Maßnahmebündel aus Steuererleichterungen, Bundesbürgschaften und Gesetzesänderungen soll bis zu 80 000 vor dem Bankrott stehenden Eigentümern helfen. Bush und Bernanke stellten beide klar, dass es weder Aufgabe der US-Regierung noch der Notenbank sei, Spekulanten und zu risikobereiten Eigentümern aus der Klemme zu helfen.
Die US-Notenbank will nach den Worten ihres Chefs Bernanke alle notwendigen Schritte unternehmen, um schädlichen Auswirkungen der Hypothekenkrise auf das Wirtschaftswachstum abzuwenden. Die Krise werde sich noch weit in das kommende Jahr hereinziehen, wenn für viele Hauseigentümer höhere Prämien fällig würden, sagte Bernanke während einer Rede in Jackson Hole in Wyoming. Falls es notwendig werde, sei die Notenbank zu zusätzlichen Maßnahmen bereit, um die Liquidität und ein ordentliches Funktionieren der Märkte abzusichern.
Nach Informationen der "Washington Post" müssen rund zwei Mio. Hausbesitzer in den kommenden beiden Jahren mit einem deutlichen Anstieg ihrer Prämien rechnen, weil ihre Hypotheken zu riskant seien. Die Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt ist durch Zahlungsausfälle von Kunden mit schlechter Bonität ausgelöst worden.
Die zwei wichtigsten Punkte des neuen Hilfspaketes von Bush sind Bundesbürgschaften auf Hypotheken sowie Steuererleichterungen im Fall der Refinanzierung. So sollen beispielsweise keine Steuern auf jene Summe erhoben werden, die der Kreditgeber dem Eigentümer im Zuge einer Refinanzierung erlässt.
Darüber hinaus soll die Federal Housing Administration reformiert werden. Diese Bundesbehörde hat seit 1934 rund 34 Mio. US- Bürgern geholfen, indem sie für Hypotheken mit privatem Kapital bürgt. Bush strebt an, dass mehr Menschen mit niedrigerem Einkommen und geringerer Kreditwürdigkeit und kleineren Rücklagen als bisher geholfen wird. Durch die Bundesbürgschaft könnten tausende in Bedrängnis geratene Hauseigentümer zinsgünstigere Darlehen erhalten.
Als dritten Punkt will Bush per Gesetzesänderung Hauseigentümer besser davor schützen, unverschuldet in eine Finanzkrise zu geraten. Danach sollen Kreditgeber genaue und verständliche Informationen über Hypotheken geben und alle Konditionen auflisten. Kreditgeber sollen durch neue Richtlinien außerdem zur besseren Abwägung gezwungen werden, ob sich der Kunde die Hypothek überhaupt leisten kann.
Insbesondere die erste Rede von Bernanke nach Ausbruch der Hypothekenkrise war mit großer Spannung erwartet worden. Anleger erhofften sich Hinweise, ob die Notenbank angesichts der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt die seit mehr als einem Jahr bei 5,25 Prozent liegenden Leitzinsen senken könnte und wie Bernanke der ersten Finanzkrise in seiner Amtszeit begegnet.
Die US-Notenbank hatte vor zwei Wochen erstmals auf die drohenden Gefahren der US-Hypothekenkrise für das Wirtschaftswachstum reagiert und den Diskontsatz gesenkt. Das war ein wichtiger Schritt zur Erleichterung der Bankenrefinanzierung, die im Zuge der Krise praktisch zum Erliegen gekommen war. Die Zinsaktion war auf den US- Finanzmärkten als klarer Beweis gewertet worden, dass die amerikanischen Währungshüter unter Notenbankchef Bernanke einer Eskalation der Finanzmarktkrise mit allen Mitteln begegnen wollten. Die US-Notenbank trifft sich zu ihrer nächsten ordentlichen Sitzung am 18. September, bei der sie über eine Senkung des Leitzinses beraten wird.
Quelle: http://www.n-tv.de/846339.html
bin gespannt wie die Welt in 5 - 10 Jahren aussehen wird
wir sprechen alle chinesisch und können alle 2-3 Jahre urlaub
an der tropischen Nordsee machen, nachdem wir den Wagen von
unseren russischen chef geputzt haben....
IRONIE
Amerika(ner), achja, die spielen die Hauptrollen in Onlinecomics
obwohl Du tendenziell wohl richtig liegst...
der "Wahnsinnige" bäumt sich auf zum letzten Gefecht...
bis zu den Präsidentschaftswahlen wird es in Anlehnung an Preußen heißen
"Ruhe ist die erste Bürgerpflicht..."
der "Chef" und die FED werden es schon richten...
danach?
China kommt...ohne Zweifel...Indien auch...Energie und Kraftwerke auch...Uran auch...
REE und Hybrid und Co. auch...Gold auch...Silber auch...
Dollar nicht...und dann?
Irgendwann wird manches anders werden...wobei wir (fast) wieder bei Deinem Thema wären!
Grüße Pilgervater
nachbörslich bereits 6,6%...
das lässt für nächste Woche hoffen...und für einen ruhigeren Herbst ohne tägliches Zittern!
Es s c h e i n t ja so einfach zu sein: DOW okay, alles okay!
Schönes Wochenende!
dass wir ohne diese sogar deutlich darüber hinaus gelaufen sind, ist ein gutes Zeichen für einen sich stabilisierenden Kurs, gerade auch in nachrichtenarmen Zeiten (dies ist eher Uran-intern zu sehen, nicht auf den Gesamtmarkt mit Subprime bezogen)!
ist wohl doch nicht so gut wenn die drüben offen haben.
zumindest haben wir das tagestief wieder schnell verlassen...
http://de.advfn.com/...taticchart&s=T^UUU&p=0&t=1&vol=1&cb=1127143677
Bulle & Bär
Uran strahlt schwächer
Von Ingo Narat
Es ist einer der heftigsten Abstürze an den Kapitalmärkten während der letzten Monate: Das halbe Kilo Uran kostet derzeit 85 Dollar – im Juni wurde noch ein Rekordpreis von 138 Dollar gezahlt. Konsequenterweise gingen die Kurse von Uranförderern in den Keller. Der kanadische Marktführer Cameco verlor in vier Wochen ein Drittel seines Wertes. Die Börsenbewertung vieler Explorationstitel hat sich seit dem Frühjahr sogar glatt halbiert.
FRANKFURT. Jetzt stellen sich Anleger die Frage nach den Perspektiven in einem stark überhitzten Nischenmarkt. Die Antwort: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Lediglich die Spekulanten verabschiedeten sich vom Uranthema. Dafür haben sie Gründe: Die allgemeine Unsicherheit durch die US-Hypothekenkrise lädt zu Gewinnmitnahmen ein. Außerdem verkaufte das US-Energieministerium im August eine größere Menge des Rohstoffs, was den Preis drückte.
Die DZ Bank wertet den Einbruch als kräftige, aber notwendige Korrektur. An ihrer längerfristig guten Stimmung für Uran wollen die Banker nicht rütteln. Das fundamentale Rahmenwerk bleibt intakt. Die Haussiers haben immer wieder auf das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hingewiesen, das noch einige Jahre das Marktgeschehen bestimmen dürfte. Während die Menge des aus alten Atomwaffen zurückgewonnenen Materials sinkt, wächst der Bedarf in den Kernkraftwerken. Der Weltverband der Nuklearindustrie zählt derzeit mehr als 400 Kraftwerke. Über 100 werden momentan gebaut oder sind geplant, über rund 200 neue Meiler wird ernsthaft nachgedacht.
Aus gutem Grund hat Uran die stärkste Preisrally unter allen Rohstoffen hinter sich gebracht. Nach dem Tiefpreiszeiten von sieben Dollar vor sechs Jahren setzte eine Neubewertung ein. Immer mehr Marktteilnehmer sahen in dem strahlenden Metall einen billigen Energielieferanten, der ohne umweltschädliche Kohlendioxidemission auskommt – ein Plus etwa gegenüber Öl.
Anleger stehen bei Interesse an der Uran-Story vor einer schweren Wahl. Am ehesten kommen Aktien der wenigen börsennotierten Förderfirmen in Frage, auch wenn deren Kurse stark schwanken. Neben der kanadischen Cameco nennen Analysten beispielsweise gerne Denison Mines.
Ein hohes Risiko tragen die an der Börse notierten Explorationsfirmen, die im Zuge der Uran-Hausse aus dem Boden geschossen sind. Das Gros dieser Gesellschaften wird nie das Förderstadium erreichen. Darauf müssen sich auch mutige Anleger einstellen.
Wer es etwas ruhiger angehen möchte, kann unter einer Reihe von Alternativen wählen. Einige Banken offerieren Zertifikate auf Aktienkörbe von Uranproduzenten. Hier ist zumindest das Unternehmensrisiko über mehrere Adressen gestreut. Ein größeres Polster bieten einige spezialisierte Rohstofffonds, die einen relativ hohen Anteil an Uranpapieren im Depot halten.
und eine Ohrfeige für die Drücker und Zauderer von heute bei uns! Gut so!
Symbol Last Trade $ Change % Change Volume Exchange*
UUU 11.500 +0.750 +6.98 4,219,708 T
06 Sep 2007 16:20 ET
http://www.uranium1.com/uploads/presentation/U1_SeniorUraniumCo.pdf
Links
APEC - Asia Pacific Economic Cooperation
Australien unterzeichnet Uran-Vertrag mit Russland
Sydney. DPA/baz. Australien und Russland haben am Freitag einen umstrittenen Millionenvertrag über die Lieferung von Uran für russische Atomkraftwerke unterzeichnet. Der australische Premierminister John Howard wies Befürchtungen von Atomgegnern zurück, dass das Uran, das hochangereichert auch zum Bau von Atombomben benutzt werden kann, in dritte Hände - etwa im Iran - fallen könnte.
"Wir verkaufen das Uran nur, wenn wir zufriedenstellende Garantien bekommen, dass es nicht an den Iran oder an Syrien weitergereicht wird", sagte Howard. Er unterzeichnete den Vertrag zusammen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der zum APEC-Gipfel der Pazifikanrainerstaaten in Sydney ist.
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"Wir können damit Uran im Wert von mindestens einer Milliarde australischen Dollar (604 Millionen Euro) nach Russland exportieren", sagte Aussenminister Alexander Downer. "Australien hat 40 Prozent der weltweiten Uran-Reserven, und wenn wir einen zufriedenstellenden Vertrag mit allen möglichen Absicherungen aushandeln können, macht das viel Sinn." Russland will die Zahl seiner Atomkraftwerke massiv ausbauen. Bis 2030 ist der Bau von mindestens 30 weiteren Reaktorblöcken geplant.