Die alten zeiten lassen grüßen!!
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Eröffnet am: | 15.03.05 18:12 | von: pinkie12345 | Anzahl Beiträge: | 141 |
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14.03.2005 - 16.03.2005 48,00 - 54,00 67,00 - 68,90
Conergy www.conergy.de
Kenn-Nr.: 604002
Status: Handel per Erscheinen
Bookbuilding: EUR 48,00 - EUR 54,00
Emissionspreis:
Zeichnungsfrist: 14.03.2005 - 16.03.2005
Erster Börsen-Handelstag:
Voraussichtliche Valuta: 18.03.2005
Konsortialführer: Deutsche Bank, Commerzbank
Weitere Konsorten: Trinkaus, Berenberg
Börseneinführung: Düsseldorf, Freiverkehr
Frankfurt am Main, Amtlicher Handel
Weitere Informationen
Angeboten werden 4,5 Mio. Inhaberaktien, davon 1,3 Mio. aus einer Kapitalerhöhung, 0,7 Mio. aus dem Eigentum der Gesellschaft und 1,95 Mio. aus dem Bestand der Altaktionäre. Der Greenshoe beträgt 0,55 Mio. Aktien. Der Emissionserlöses soll vor allem für Zukäufe verwendet werden. Conergy ist ein profitabler Anbieter von Solaranlagen. Die Gesellschaft ist nettoschuldenfrei und hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 auf 285 Mio. Euro gesteigert und ein Nachsteuerergebnis von 11 Mio. Euro erzielt.
ANALYSE: BW-Bank erwartet erfolgreichen Börsengang von Conergy
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Börsengang von Conergy dürfte nach Einschätzung der BW-Bank erfolgreich verlaufen. Verglichen mit anderen Solarwerten sei das Unternehmen etwas günstiger bewertet, während die Positionierung aus Sicht von BW-Bank-Analyst Christoph Keidel besser sei.
Im Vergleich zu Solarzellen- und Modulherstellern, den Hardware-Anbietern, unterliege Conergy als Vertriebsunternehmen langfristig geringeren Risiken. Grund hierfür ist laut Keidel die Einschätzung, dass sich der aktuelle Verkäufermarkt bei Hardware in einigen Jahren in Richtung eines Käufermarktes mit vermutlich sinkenden Preisen wandeln dürfte. Von einem derartigen Szenario wäre das Unternehmen im Gegensatz zu Wettbewerbern nicht negativ betroffen.
Positiv für Conergy sei die Profitabilität, die weitere Wachstumfantasie und die solide Finanzlage mit einem positiven Barmittelbestand. Als Hauptrisiko sieht die BW-Bank unterdessen ein steigendes Zinsniveau, dass die Rentabilität von Solaranlagen in Deutschland reduzieren kann./fat/mw
Quelle: dpa-AFX
IPO/Analysten rechnen mit "erfolgreichem" Börsengang von Conergy HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Conergy AG, Hamburg, muss nach Einschätzung von Analysten nicht um ihren geplanten Gang aufs Parkett bangen. Alle Aktien inklusive Greenshoe dürften zu einem attraktiven Preis verkauft werden, urteilen Analysten am Dienstag gegnüber Dow Jones Newswires. Das Interesse der Investoren zeige sich an der riesigen Nachfrage am "Graumarkt" und den Kurse, die dort erzielt würden. Sie lägen weit über der von dem Solarunternehmen festgelegten Preisspanne zwischen 48 und 54 EUR pro Aktie. Analyst Theo Kitz von Merck Finck & Co schätzt den Fairen Wert von Conergy auf 70 bis 72 EUR, betont aber, dass dies ein Durchschnittswert sei von Research-Berechnungen anderer Kreditinstitute. Ungewöhnlich sei, dass die Kosortialbanken bei ihren Prognosen teilweise weit auseinander liegen. Beispielweise gehe die Commerzbank 2006 von einem Umsatz von 730 Mio EUR und einem Gewinn je Aktie von 4,20 EUR aus, Trinkaus dagegen von 600 Mio EUR bzw 3,13 EUR. Woran das liege, wisse er nicht, sagte Kitz. Das große Interesse der Anleger führen die Analysten auf zwei Gründe zurück. Zum einen herrsche bei Sonnenenergie "Goldgräberstimmung" in Deutschland, sagt Analyst Christoph Keidel von der BW Bank. Hier könnten Parallelen zum Neuen Markt und zur Windenergie gezogen werden. Zum anderen habe der erfolgreiche Börsengang von Premiere die IPO-Stimmung wesentlich verbessert, sagt Kitz von Merck Finck & Co. Conergy habe sich strategisch geschickt dahinter positioniert. Auch er sieht Solaraktien derzeit "in Mode", da der Markt in Deutschland boome. Die enorme Nachfrage nach Conergy-Aktien begründet Keidel mit dem großen Interesse der Investoren an der gesamten Solarbranche. Solarworld habe mit seinen Umsätzen und Gewinnen viel von sich Reden gemacht, und dies übetrügen die Investoren auf Conergy. Generell bezeichnet der Analyst die Aussichten der Solarenergiebranche als "hervorragend". Dennoch gebe es Risiken, die nicht außer Acht gelassen werden dürften. Wenn in Deutschland der solare Bedarf gedeckt sei, müssten die Unternehmen im Ausland erfolgreich sein. Dies berge einige Risiken, was auch die Windenergieunternehmen vor einiger Zeit zu spüren bekommen hätten. Für 2005 und 2006 sieht er in Deutschland aber noch eine hohe Nachfrage nach Sonnenmodulen. Im Vergleich zu den Hardwareproduzenten habe Conergy aber eine Sonderstellung, weil es als vornehmlich Vertriebsunternehmen tätig sei, sagt Keidel. Aber auch dieses Geschäftsmodell sei nicht risikofrei. Weiter steigende Zinsen stellten eine Gefahr dar, da Anleger dann weniger geneigt sein dürften, ihr Geld in Sonnendächer zu investieren. Der Analyst sieht die Pläne von Conergy für den Gang ins Ausland als durchaus "erfolgsversprechend" an. Das Geschäft sei gut skalierbar und die ersten Akquisitionen in Australien und den USA könnten den Weg bereiten. Die Startbedingungen seien damit gut, nun müsse sich zeigen, wie die Umsetzung gelinge. Für den Analysten Kitz ist die Änderung von Energiegesetzen das größte Risiko für Conergy. Wenn sich nach einem Regierungswechsel in Deutschland die Subventionierung für diese Branche ändere, müsste alle Unternehmen ihre Geschäftsmodelle ändern. Dieses Risiko gelte auch für die Windenergiebranche. Große Unterschiede zwischen beiden Branchen seien bei der Umweltverträglichkeit feststellbar. Die Solarenergieanlagen verursachten keinen Lärm, seien verschleißfrei und "verschandelten nicht die Landschaft". -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/15.3.2005/kib/gos
Conergy setzt auf Expansion im Ausland
Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will die mehr als 420 Mitarbeiter zählende Firma ihre Expansion vor allem im Ausland vorantreiben. Dabei schloss Rüter auch Zukäufe nicht aus. Bislang profitiert die Branche hier zu Lande davon, dass die Bundesregierung Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen fördert. Der Hersteller von Photovoltaik-Anlagen, die Stromerzeugung durch Solarenergie ermöglichen, hatte 2004 seinen Umsatz um mehr als 130 Prozent auf 285 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinn nach Steuern verbesserte sich auf rund elf Mio. Euro von 0,4 Mio. Euro im Vorjahr.
Conergy schlug beim Börsengang einen ungewöhnlichen Weg ein. Im Gegensatz zu dem bislang üblichen Verfahren, die Preisspanne vor Beginn der Werbetour des Managements bei Investoren (Roadshow) zu nennen, gab Conergy diese mittendrin bekannt. Damit sollten Diskussionen über die Angemessenheit der Spanne vermieden werden.
Dienstag 15 März, 2005 17:18 CET
- von Ralf Banser -
Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Börsenaspiranten Conergy werden nach Informationen aus Finanzkreisen wohl mit 54 Euro und damit am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt.
" Die Auftragsbücher sind voll. Die Aktien sind mehrfach überzeichnet. Der Ausgabepreis wird sicherlich am oberen Ende der Preisspanne liegen" , erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Finanzkreisen. Im außerbörslichen Handel notierten die Titel des Hamburger Solaranlagenbauers am Dienstag zwischen 67 und 69 Euro.
Auch Veith Curtius, Händler bei dem auf den außerbörslichen Handel spezialisierten Broker Lang & Schwarz, rechnet mit einer Zuteilung am oberen Ende der Spanne von 48 bis 54 Euro. " Die Conergy-Papiere stoßen bei Investoren auf hohe Nachfrage. Sie dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit zu 54 Euro auf den Markt kommen" , sagte er.
Ein Sprecher von Conergy wollte dies nicht bestätigen. Er verwies auf die bis Mittwochabend laufende Zeichnungsfrist. Der Ausgabepreis werde voraussichtlich kurz vor der Erstnotiz am Donnerstag veröffentlicht, sagte der Sprecher.
Eberhard Dilger, Leiter des Aktienemissionsgeschäfts bei der Commerzbank, die den Börsengang (IPO) zusammen mit der Deutschen Bank federführend begleitet, sprach von einem " äußerst positiven" Verlauf der Präsentationen des Conergy-Managements bei möglichen Investoren (Roadshow). " Die Conergy-Story stößt auf großes Interesse bei Investoren im In- und Ausland."
HOHE NACHFRAGE IM AUSSERBÖRSLICHEN HANDEL
Im außerbörslichen Handel bei Lang und Schwarz wurden die Conergy-Aktien am Dienstag mit 68 bis 69 Euro taxiert. " Nach dem erfolgreichen Börsengang von Premiere sehen die Anleger, dass man mit IPOs wieder Gewinne machen kann" , erklärte Curtius das große Interesse. Beim Handelshaus Schnigge notierten die Titel zwischen 67 und 68,90 Euro.
Nach dem fulminanten Börseneinstand des Bezahlfernsehsenders Premiere in der vergangenen Woche und der Erstnotiz der Biotechnologiefirma Paion im Februar wäre Conergy der dritte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr. Die Firma will einschließlich einer Mehrzuteilungsoption von 550.000 Stück 4,5 Millionen Aktien ausgeben. Bei einem Zuteilungspreis von 54 Euro würden der Solaranlagenbauer und seine Altaktionäre bis zu 243 Millionen Euro einnehmen.
Bei voller Platzierung werden 58 Prozent des Grundkapitals frei an der Börse handelbar sein. Conergy, die ihren Börsengang 2001 in letzter Minute abgesagt hatten, sieht sich als Kandidat für eine Mitgliedschaft im Technologieindex TecDax.
Na, wer sagt's denn! Schon mehrfach überzeichnet und morgen ist auch noch ein Tag!
Grüße
-hippeland-
(Globaler Koordinator und Joint Lead Manager)
Commerzbank
(Joint Lead Manager)
HCBC Trinkaus & Burkhardt
(Senior Co-Manager)
Berenberg Bank
(Co-Manager)
Grüße
-hippeland-
Übersicht der Produktionsstandorte des Conergy Konzerns
Conergy ist bereits in den blau markierten Regionen mit eigenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften kundennah vertreten.
Bild zum Vergrößern anklicken
Zentrale
Die Unternehmenszentrale in Hamburg steuert die Aktivitäten der Conergy im In- und Ausland. Im "Berliner Bogen" werden Ressourcen gebündelt und Synergien geschaffen, um die konsequente Expansion hin zum Kunden voranzutreiben.
Vertrieb
Die Conergy verfolgt konsequent das Ziel, den Vertrieb in allen wesentlichen solaren Märkten mit eigenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften zielgruppengerecht auszubauen.
Unsere Vertriebsstandorte: Portugal, Spanien, Frankreich, Schweiz, Luxemburg, Österreich, Deutschland, Polen, USA und Australien.
Um noch unabhängiger vom deutschen Markt und dem in Deutschland geförderten Bereich der Photovoltaik zu werden, plant Conergy die Geschäftsaktivitäten im Bereich der regenerativen Energien verstärkt zu internationalisieren und in komplementäre Geschäftsfelder zu diversifizieren.
Produktion
Die vernetzte Produktion der Conergy bildet das Rückgrat für Wachstum. Die Zusammenarbeit aller Standorte für ganzheitliche solare Systeme sichert schnelle und flexible Lieferung, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil beim Kunden. Die Conergy produziert aktuell an vier Standorten in Deutschland. In Hamburg, Rangsdorf bei Berlin, Landshut bei München und Bad Vilbel bei Frankfurt.
Die Hamburger Conergy AG muss nach Einschätzung von Analysten nicht um ihren geplanten Gang aufs Parkett bangen. Alle der inklusive Zuteilungsreserve (Greenshoe) 4,5 Millionen Aktien dürften am oberen Ende der Preisspanne von 48 bis 54 Euro verkauft werden, erwarten die Experten.
Dow Jones HAMBURG. Das Interesse der Investoren zeige sich an der hohen Nachfrage am „Graumarkt“ und den Kursen, die dort erzielt würden. Sie lagen sowohl beim Börsenmakler Schnigge als auch bei Lang & Schwarz gestern in einer Spanne von 67,50 bis 69 Euro und damit weit über der von dem Solarunternehmen festgelegten Preisspanne.
Conergy will heute Abend den Ausgabepreis bekannt geben. Die Erstnotiz ist am Donnerstag geplant (ISIN DE0006040025). Conergy ist nach dem Biotech-Unternehmen Paion und dem Bezahlsender Premiere bereits der dritte Börsengang in diesem Jahr in Deutschland. Die Premiere-Aktie wurde ebenfalls am obersten Rand der Preisspanne platziert. Im Gegensatz zu Premiere und Paion wendet Conergy jedoch erstmals ein modifiziertes Vermarktungsverfahren an. Danach wurde die Preisspanne erst wenige Tage vor der Erstnotiz bekannt gegeben, um vorher die Resonanz der Investoren auf die Aktie zu testen.
Analyst Theo Kitz von Merck Finck & Co schätzt den fairen Wert von Conergy auf 70 bis 72 Euro, betont aber, dass dies ein Durchschnittswert sei von Research-Berechnungen anderer Kreditinstitute. Ungewöhnlich sei, dass die Konsortialbanken bei ihren Prognosen teilweise weit auseinander liegen. Beispielsweise gehe die Commerzbank 2006 von einem Umsatz von 730 Mill. Euro und einem Gewinn je Aktie von 4,20 Euro aus, Trinkaus & Burkhardt dagegen von 600 Mill. Euro bzw. 3,13 Euro. Woran das liege, wisse er nicht, sagte Kitz.
Das große Interesse der Anleger führen die Analysten auf zwei Gründe zurück. Zum einen herrsche bei Sonnenenergie „Goldgräberstimmung“ in Deutschland, sagt Analyst Christoph Keidel von der BW Bank. Hier könnten Parallelen zum Neuen Markt und zur Windenergie gezogen werden. Zum anderen habe der erfolgreiche Börsengang von Premiere die IPO-Stimmung wesentlich verbessert, sagt Kitz von Merck Finck & Co.
Die enorme Nachfrage nach Conergy-Aktien begründet Keidel mit dem großen Interesse der Investoren an der Solarbranche. Generell bezeichnet der Analyst die Aussichten dort als „hervorragend“. Für 2005 und 2006 sieht er in Deutschland eine hohe Nachfrage nach Sonnenmodulen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 16. März 2005, 08:30 Uhr
Gibt es infos wie die Aufteilung sein wird ?
Schade dass es nur 10% der Zeichnungssumme ist aber die Aktie muss dermaßen überzeichnet gewesen sein !!