Die allergrößte BLASE der Welt!!
Du gehst eine Wette mit einem Scheinchen-Emittenten (Bank) ein und verlierst deine paar Kroeten. Viel Glueck, Du wirst es brauchen!
in Geld auf Deinem Konto hast!
Und dort laß ich es dann, bis mir der Bundeshosenanzug an einem Sonntagabend im TV erklärt, daß es leider weg ist???
Ich werde mich bald hierzu äußern.
Silber hat mal eben alle Scheinchen bis 49,5 $ abgeholt, Gold über 1510...
Ich gebe beidem nicht mehr viel - dann ist die Spitze erreicht.
Und, jawohl, wir werden uns dann wieder sprechen: Und zwar bei ganz anderen Preisen für beide Rohstoffe - und die werden garantiert nicht höher liegen als heute...wartet es ab...
Hier noch einmal ein paar Daten aus dem Handelsblatt über private und staatliche Schulden der Amerikaner. Wie willst Du so etwas zurückzahlen ohne weiter munter Geld zu drucken oder zu inflationieren. Das ist so viel, dass in Silber gerechnet jeder einzelne Amerikaner seinen zu tragenden Anteil nicht weg schleppen könnte auch nicht, wenn er sportlich und durchtrainiert ist und 45 cm Oberarme hat. In 10 Dollar Scheinen geht der Stapel wahrscheinlich bis zum Mond. Das die Rating Agenturen die Amis als Schuldner noch so gut bewerten, kann man nur mit politischem Einfluß der FED und der Regierung begründen, jedenfalls nicht mit gesundem Menschenverstand. Die gehören neben, wenn nicht noch hinter Griechenland bei der Bewertung.
Gold und Silber wird weiter steigen. Temporär zwischendurch Mal fallen, aber so lange die Rahmenbedingungen so grottenschlecht sind kennen Edelmetalle nur eine Richtung.
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Auch die Unternehmen und privaten Haushalte in den USA sind hoch verschuldet. Rechnet man ihre Kreditmarktschulden und die des Staates zusammen, ergibt sich eine Summe von rund 52 000 Milliarden Dollar, das entspricht 355 Prozent des BIPs. „Das Wohl und Wehe der amerikanischen Wirtschaft ist von Krediten abhängig“, urteilt Harm Bandholz, US-Chefvolkswirt der italienischen Bank UniCredit. Mittelfristig lege das den Grundstein für eine neue Krise.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...oesst/4087572.html?p4087572=2
:)))))))))))))))
der aktionär online
Die Blase kann jeden Tag platzen
Die Aktien- und Rohstoffmärkte profitieren derzeit von einer Kapitalflut, die Risiko bevorzugt. Aber wie lange hält die Hausse noch an?
Der Günstling des Königs war sich der Gefahr, in der er schwebte, nicht bewusst. Endlich saß er mit dem Herrscher an einer Tafel und speiste mit ihm auf einem großen Fest. Lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Denn er war mit seiner Position am Hofe recht unzufrieden gewesen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit hatte er dem König geschmeichelt und hob die Vorzüge von Reichtum und Macht hervor. Der Höfling hatte sich davon die Aufmerksamkeit des Königs versprochen, was seinen ehrgeizigen Plänen förderlich gewesen war. Nach Reichtum und Macht hatte er gegiert. Da ruhte er nun und speiste mit den Mächtigen des Landes. Ohne zu ahnen, dass der Herrscher ihn längst durchschaut hatte. Und dieser war entschlossen dem ehrgeizigen Höfling eine Lektion zu erteilen.
Unmittelbar über dem Ehrgeizling schwebte drohend ein Schwert an der Decke, nur gehalten von einem Rosshaar. Als der Höfling zufällig aufsah und das drohende Schwert bemerkte, konnte er plötzlich seine errungene Position bei Hofe und das Fest nicht mehr genießen. Solange er sich der Gefahr nicht bewusst war, gierte er nach Macht und Geld. Doch nun wäre er mit dem Erhalt des nackten Lebens mehr als zufrieden gewesen. Reichtum und Erfolg sind vergänglich.
Dionysios hatte Damokles eine Lehre erteilt, die er nie vergessen sollte. Sich rechtzeitig mit dem Erreichten zufriedenzugeben, war, damals wie heute, eine Tugend. Und aktuell schweben gleich mehrere Damoklesschwerter über den Finanzmärkten. Seit März 2009 hat der DAX sich mehr als verdoppelt. Die Hausse wird angetrieben von billigem Geld. Einige Experten sprechen deshalb von einer Geister-Börse. Völlig losgelöst von der Realität. Doch die fundamentalen Wirtschaftsdaten belegen noch stabile Aussichten. Die Weltökonomie wächst in diesem Jahr um 4,4 Prozent. Die deutsche Wirtschaft steht dadurch glänzend da. Der Export von Autos und Maschinen boomt und auch der deutsche Binnenmarkt zeigte sich zuletzt überraschend robust. Der Arbeitsmarkt profitiert davon und der Fiskus auch. Alles Friede, Freude, Eierkuchen könnte man meinen.
Nein, denn wie gewonnen so zerronnen. Denn es wächst alles nur auf Pump. Niedrige Zinsen der OECD-Staaten sorgen für eine Liquiditätsflut an den Finanzmärkten. Kapitalströme pressen in Risikoanlageklassen, weil sichere Anlagen keine Rendite bringen. Kapital hat eine rationale Logik, es fließt dahin, wo es Geld verdienen kann. Reißt der Kapitalstrom erst einmal ab, kollabieren die Märkte. Die US- und Euro-Verschuldungskrise, Preisblasen, Inflation, Zinserhöhungen und die instabile US-Wirtschaft bedrohen den Aufschwung. Bis auf Weiteres läuft alles wie geschmiert. Aber die Hausse ist bereits weit gediehen und wir nähern uns in großen Schritten ihrem Ende. Die Blase wird platzen und wir sind dem Ende näher als dem Anfang. Wohl dem, der rechtzeitig mit dem Erreichten zufrieden ist
MERKT IHR WAS??!!
Lasst euch nicht veräppeln: Das ist und bleibt eine reine Spekulationsblase und auch wenn die 50$ noch abgeholt werden, Silber steht vor einem Platzen der Blase!
Das ist meine feste Überzeugung! Denn hier gibt es eine rein von Spekulanten erzeugte Fahnenstange und so etwas GEHT NIEMALS GUT!!
Allen viel Erfolg und seid vorsichtig!
Da die aber meilenweit davon entfernt sind ( Wie du auch ) unser Finanzsystem zu verstehen... sind wir ebenso meilenweit von einer Blase entfernt.
Lass uns erst einmal das Allzeithoch von Silber und Gold inflationsbereinigt packen..
Dann noch ein paar hundert Prozent drauf, und wenn dann auch die Putzfrau anfängt in Silber zu gehen könnten wir uns unterhalten wann denn eine Blasenbildung losgeht.
Es ist schon witzig wie du in vielen Foren hier versuchst alle zu "warnen"...
( Ein Schelm der böses denkt )
Was hältst du denn davon wenn du uns einfach mal erklärst wie denn der Gesamte
Schuldenbestand der USA / Europa etc. bezahlt werden soll ?
Da hüllst du dich nur in Schweigen...
@ Alles Klaro.. Schuldenstand der USA
Die USA haben (offiziell ;-) ) knapp 3 Trillionen ( Deutsch = Billionen = 1000 Milliarden ) Dollar schulden.
Da man sich so etwas nicht vorstellen kann hier mal zur "Visualisierung"
http://www.youtube.com/watch?v=GNFb6qe7Tmg
Nun bin ich auf AM2011 gespannt und seiner Aussage wie das bezahlt werden soll.
P.S. Das ist nur Amerika ;-)
Dann möchte ich von AM2011 auch noch wissen wie viele Währungen er kennt die über 100 Jahre existiert haben ? :D
Die USA ist massiv verschuldet.
Das ist Fakt.
So und dann denk mal nach: Deutschland ist massiv verschuldet, Europa ist massiv verschuldet, Asien brauchen wir auch nicht drüber reden...usw.usw.
So und jetzt denk mal nach, bei wem die alle verschuldet sind???!!!
Beim lieben Gott oder wo???
Diese elende Diskussion über Verschuldung ist nur noch lächerlich, denn ALLE Länder dieser Welt sind verschuldet und das wird NIEMALS anders sein und ehrlich gesagt interessiert das auch keinen Bürger mehr. Warum auch? Jeder weiß das es so ist, also WHO CARES??!!
Und genau deshalb interessiert es mich null, wenn irgendjemand von Gold oder Silber als neue "Leitwährung" spricht. Das ist und bleibt absoluter Kokolores.
Schau die die Charts von Silber und Gold an, mehr brauche ich nicht zu sagen.
Fahnenstangen haben alle irgendwann ein Ende und bei den Rohstoffen ist dieses Ende sehr nah.
Meine Meinung.
Die Menschen die damals in der USA für die Demokratie gekämpft haben und die
Verfassung verabschiedet haben haben eindeutig in der Verfassung festgelegt was Geld ist.
Gold uns Silber... Nichts anderes !
Was stand damals auf dem Dollar ?
- Einzutauschen in Gold und Silber !
Was steht heute auf de dem Dollar ?
- Wir vertrauen auf Gott
"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh."
Henry Ford, 1863-1947
Wenn du das "Glück" nennst... ich würde es bestimmt nicht so nennen.
Gemeckert wird immer, egal, um was es geht...schon meine Großeltern haben ihre Rente nicht für "sicher" gehalten, aber das System existiert heute noch...
Und so wird es auch mit der Währung "Geld" sein...
Und so wird es auch mit "Fahnenstangen" sein: Egal, wo sie auftauchen, sie werden korrigiert. Und so wird es auch bei Gold und Silber sein.
Warten wir einfach mal ab.
da du ja alles so viel besser weißt, wie wir hier, lass uns doch mal was "fix" machen, damit wir auch feststellen können, wer denn nun Recht hatte. Denn wir haben hier User, dei reden schon seit 2 Jahren und mehr von einer Goldblase (hallo Tony Ford ;-)) Wann wird denn deiner Meinung nach die Gold- und die Silberblase platzen? Bei welchem Höchstand meinst du?
50,00 bei Silber hattest du ja schon gesagt. Ich geb dir noch 10,00 mehr. Also sagen wir spätestens bei 60,00 Dollar? Und Gold dann bei ....meinst du 1600,00 Dollar?
Dann einigen wir uns darauf und wenn es danach weiter rauf geht, ist das Thema durch. Okay?
Der amerikanische Staat nimmt ca. 2 Trillionen Dollar Steuern per annum ein und gibt 3 Trillionen Dollar aus.
Alle westlichen Industrienationen haben ein Problem der Überalterung. Wo soll mit lauter Rentner das Wachstum herkommen, um wenigstens den status quo zu halten?
Welcher Poltiker wird sich freimütig in den Reichstag stellen, die Umsatzsteuer auf 25% erhöhen nebst gleichzeitiger 30%-Kürzung von Löhnen, Beamtenbesoldung und Renten?
Keiner wird das machen. Es wird neues Geld gedruckt. Dies ist eine Tatsache. Der grösste Hedgefund der Welt ist die EZB.
Um 2001 kostete eine Schokoriegel 50,- Cent. Jetzt an der Tanke 1,-. Du willst mir doch nicht erzählen, daß diese Inflation aus Prosperität entstanden ist oder durch Chinesen, die jetzt auch Zucker essen wollen?
Der Geldwert nimmt mit der Zeit ab. War doch schon immer so. Wenn man unterkonsumiert, also sparen will über einen Zeitraum von mehr als 2 Jahren bis zum Geldausgeben, kann man das nicht mehr auf dem Tagesgeldkonto. Zinsrendite negativ.
Kauf' Dir Aktien, Immobilien, Edelmetalle. Alles wird rauf und runtergehen.
Vielleicht sehen wir im Gold noch eine Korrektur von 30%. Kann gut sein.
Aber der Trend steht fest. Wir erleben gerade, wie Mister Market, die unsichtbare Hand, einen inoffiziellen Goldstandard einführt.
Silber sehe ich auch kritisch. Trotzdem ist es immer noch billiger als vor 30 Jahren.
Kennst Du etwas außer Silber, was weniger kostet als vor 30 Jahren? Ich nicht.
Meine Oma hat mir früher bei den Besuchen immer 5 DM gegeben, da sollte ich mich dann immer ganz doll freuen. Weil, in Omas Erinnerung war das viel Geld. In meiner Welt konnte man dafür noch nichtmal das kleinste Playmobil-Set kaufen.
Soviel zum Geld als Wertspeicher.
Bei Beamtenbesoldungen und staatlichen Renten würde das ja noch gehen. Aber Löhne und private Renten KANN bei uns kein Politiker auf direktem Wege kürzen, denn die werden (glücklicherweise) nicht von der Politik festgelegt.
Übrigens: die 5 DM, die noch was wert waren habe ich fast täglich noch bis Mitte der 1970er Jahre in die Finger bekommen. Die alten Heiermänner waren aus 625er Silber. 7 g Silbergehalt. Mithin heute ca. 7 Euro an Silber wert. Nicht schlecht für 2,50 Euro Nominalwert. Und kein schlechtes Geld als Wertspeicher. Wenn man es denn in dieser Form behalten hat.
Z.B. so eine: Steht Gold am 30.09.2011 über 2000$, bekommst du ...
Steht Gold am 30.09.2011 unter 1200$, bekomme ich ...
Steht Gold zwischen 1200 und 2000$, spenden wir ...
So etwas in der Art, was meinste?
In jedem Fall bleiben Silber und Gold die aktuell mit am gefährdesten Rohstoffe für einen herben Rückschlag noch dieses Jahr. Dabei bleibe ich.
am2011: Ich werde ganz sicher mit dir keine Wette um reale Werte abschließen! Ich zocke bisher nicht an den Märkten und daher kommt sowas für mich schon gar nicht in Frage!
Ich habe mein Kapital in Edelmetalle umgeschichtet, weil ich die Ersparnisse über die Währungsreform bringen möchte und genau das werde ich auch tun
Die Polarrität zwischen AM2011 und uns Goldbugs bringt immer wieder angeregte lesenswerte Diskussionen hervor. Das ist doch schon was. So mancher Leser kann sich viele gute Argumente zu Gemüte führen und sich ein eigenes Bild der wirtschaftlichen Lage machen.
@ AM2011 Das war eine nette Geschichte mit Dionysios und Damokles. Da sprichst Du aber -meines Erachtens- hier die Falschen an, weil es primär um Währungssicherung und nicht um Spekulation geht. Den gerade weil Reichtum und Erfolg so vergänglich sind, ist es so wichtig seine Ersparnisse so anzulegen,dass Sie den Währungscrash überstehen. Dieses Argument schein bei Dir gar nicht vakant zu sein.
Auch Deine volkswirtschaftlichen Sichtweise die Schuldensituation völlig außer Acht zu lassen, kann ich nicht nachvollziehen. Nachhaltiges Wachstum kann ich nicht durch Drucken neuer Scheine generieren. Das ist eine Blase. Sicherlich werden alle Märkte durch die Fiatwährungsflut gepusht, eben auch Gold und Silber, aber in Relation was ich dafür kaufen kann, vor Allem in Krisenzeiten, ist es der einzig sichere Ausweg sinnvoll zu investieren. Land und Immobilien sich eben immobil und kommen für uns Kleinanleger nicht in dem Maße in Frage.
Blicke doch einfach einmal in die Geschichte . Währungszusammenbrüche sind nicht so selten. Das Ausmaß ist in dem jetzigen Fall bloß 3 Nummern größer.
Munter Bleiben
Auf deine Frage zu Antworten was billiger ist als vor 30 Jahren.
Elektoartikel, dort haben sich die Preise teilweise halbiert.
Hatte 1976 für eine Bohrmaschine 278 DM bezahlt, bekomme heute sowas für unter 100 €, in der gleichen Qualität, bei Fernsehern sieht es noch drastischer aus.
Ein gutes Beispiel, anfang der achziger jahre ging auch die Angst um, das Geld wird immer wertloser und man sollte sich Sachwerte holen wie Gold, Briefmarken, Münzen, Antiquitäten usw.
Die Preise schossen nach oben, und wie sehen die Anlagen heute aus, hätte man sie vor ca. 30 Jahren gekauft ?
Gold stand damals um die 1000 Mark die Unze, 2-3 Jahre vorher hätte man diese für 350 DM haben können, war im nachhinnein betrachtet, zwar wenn man sie heute verkauft eine schlechte Anlage, denn hätte sich jemand Bundespapiere gekauft , hätte er diese zwischendurch verkaufen können, der Goldbesitzer bekommt jetzt erst in etwa das was der Anleihebesitzer mit Zins und Zinseszins erwirtschaftet hat.
Die anderen vorhin aufgeführten Anlagesachen wie Münzen und Briefmarken, fallen auch unter die Antwort was war billiger als vor 30-40 jahren.
Das mit dem Silberfünfer ist zwar eine schöne Erinnerung, eine gute Geldanlage war dieser aber nicht.
Nehmen wir ruhig mal an, man hätte sich 1974 solche Dinger weggelegt, Kurswert ca.2,50€, Silberwert um die 6€ wenn man einen Käufer findet der soviel zahlt, denn anders als zu den Silberunzen kann man diese Stücke schlecht verkaufen.
Aber mal ehrlich, wenn ich es in 37 jahren nur schaffe aus 2,50€ gut 6€ zu machen bin ich eine Pfeife.
Zuerst einmal muss festgestellt werden, dass Du einen ganz billigen Trick anwendest, um Äpfel mit Birnen vergleichen zu können und auch noch glaubst, dass die Leute hier zu dumm sind um das zu durchschauen.
Du vergleichst nämlich den Nominalwert der Münze von 1975 umgerechnet in Euro mit dem Silberwert in Euro von heute. Wenn man aber über den Nominalwert spricht, dann muss man feststellen, dass der genau gleich geblieben und nicht von 2,50 auf 6 Euro gestiegen ist. Der Heiermann kann nach wie vor gegen ca. 2,50 Euro bei jeder Landesbank eingetauscht werden. Der Kaufkraftverlust ist gewaltig.
Der Silberwert der Münze hingegen ist von 1975 bis heute von 1,01 Euro auf 6,92 Euro gestiegen und hat sich mithin fast versiebenfacht. Zeige mir eine vollkommen risikolose Anlage, mit der man das in der Zeit hinbekommen hätte. Gibt's nicht.
habe ich im Studium mal gelernt, dass bei einer anziehenden Wirtschaft die Investoren ihr Geld aus dem Gold als sicheren Hort abziehen weil an anderer Stelle größerer Profit wartet. Geld fließt immer in die Richtung, aus welcher der größte Gewinn zu erwarten ist. Spekulanten investieren in Erwartungen und Hoffnungen. Und nun stehen wir hier und stellen fest, dass der Preis für Gold steigt und steigt in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Den Grund sehe ich vor allen Dingen darin, dass nicht Gold teurer wird, sondern das Geld billiger wird und massiv Kaufkraft verliert. Die Tatsache, dass der Goldpreis in Dollar schneller steigt als in Euro ist für mich ein Indiz dafür, dass die US-Regierung in größerem Umfang Papiergeld produziert hat, als der Euro-Raum. Geld behält nur solange seine Kaufkraft, wie ich auch Waren dafür tauschen kann und mein Handelspartner bereit ist, seine Waren und Dienstleistungen gegen mein bedrucktes Papier zu tauschen. Wenn nun mehr Geld als Waren auf dem Markt ist, muss ich für die Waren mehr Papier auf den Tisch legen, um die gleiche Menge an Waren kaufen zu können, sonst steht am Ende der Schlange jemand mit einer Karre voll Papiergeld und kann dafür keine Waren mehr kaufen, weil vor ihm alles weggekauft wurde. Und nichts anderes passiert gerade. Es wird einfach Papiergeld gedruckt und die Staaten nehmen Kredite auf, von denen sie wissen, dass sie eh nie zurückgezahlt werden. Zu hoch verschuldete Länder gehen einfach bankrott. Ach ne, das nennt sich ja jetzt "Umschuldung". Der Preis für Gold wird sich so lange weiter nach oben bewegen, wie maßlos Papiergeld produziert wird, denn im Gegensatz zu Gold ist Papiergeld ein nachwachsender Rohstoff. Seht die Preisentwicklung beim Gold einfach als die eigentliche Inflationsrate. ;-)
Nebenbei sei bemerkt, dass meine Bank mir vor einigen Jahren schon erzählte, dass Gold viel zu hoch bewertet sei und ein Fond für mich die richtige Wahl sei. Man hielt mir tolle Charts unter die Nase, erzählte mir was von viel zu hohen Handlungskosten beim Gold, den schlechten Aussichten, der Problematik es zu handeln, etc. etc. Also kaufte ich einen Fond, der mir - anders als die vollmundig versprochen ca 5% pro Jahr - in 3 Jahren satte 3% einbrachte (nicht per anno, sondern insgesamt). Der Goldpreis verdoppelte sich in der Zeit. Kurz vor dem Crash verkaufte ich meinen Fond wutentbrannt aus einem Bauchgefühl heraus. Natürlich erzählte mir mein Finanzberater, wie schlecht meine Entscheidung sei, und wie sehr er mir vom Gold abraten würde. Meine Entscheidung sei falsch, und er habe es noch nicht erlebt, dass Gold gegenüber Fonds oder Aktien einen Vorteil gebracht habe. Kurz darauf war mein Ex-Fond dann nur noch 30% dessen wert, was ich dafür bezahlt hatte, und meine Barren blinkten und lächelten mich an. Mein kompetenter Finanzberater der Bank kletterte die Karriereleiter rauf, allerdings weniger wegen guter Kundenbetreuung, sondern wohl wegen guter Kundenverarsche zum Wohle der Bank.
Fazit: Preisentwicklungen für Aktien, Fonds, Rohstoffe sind Hoffnungen und Erwartungen in die Zukunft sowie ein Spiegel dafür, wie viel Geld gerade im Umlauf ist, um alle angebotenen Waren und Dienstleistungen zu erwerben. Vertraut eurem eigenen gesunden Bauchgefühl. Stets in Produkte zu investieren die hochspekulativ sind und den größten Gewinn versprechen können sich nur Finanzinstitute erlauben, die ihre kaputten Aktien und Fonds dann gegen Steuergelder ans Volk verhökern, gedeckt von Regierungen. Ich persönlich möchte einfach nur ruhig schlafen können ohne zu befürchten, dass mein Kapital Morgen plötzlich von irgendwelchen Risikobanken verspielt wurde weil sie Entscheidungen treffen, an denen sie mich als Kapitalgeber nicht beteiligen.
Meine Mutter erzählte mir von den "Hamstern" nach dem Krieg. Das waren Städter, die mit Säcken voller Papiergeld über das Land zogen und versuchten, zigtausende von Reichsmark gegen ein Stück Speck einzutauschen. Die Landwirte hätten gelächelt und gesagt: "Das Papiergeld kannste behalten. Aber für deinen goldenen Ehering am Finger, dafür gebe ich dir was zu essen,.. wenn du tauschen willst."
So ähnlich ist es jetzt auch. Viele wollen raus aus dem inflationären Papiergeld und wollen Gold. Daher: Gold/Silber wird langfristig steigen, mit der einen oder anderen kleinen Kurskorrektur auf dem Weg in immer neue Höhen.
Stimmt, Elektrogeräte sind billiger geworden, da pflichte ich uneingeschränkt bei. Videorekorder oder Computer waren früher schmerzhaft teure Anschaffungen. Auch Flugreisen haben sich schon sehr verbilligt, ziehen jetzt aber wieder an.
Andererseits konnte man noch Anfang der 90er als Halbtagskraft bei Kaufhof an der Kasse oder im Lager arbeiten, bekam 1.200,- DM netto. Davon konnte man als Alleinstehender noch einigermaßen gut leben. Keine grossen Sprünge, klar, aber es ging. Sogar eine Mietswohnung von anderthalb Zimmern war davon drin.
Versuch' das heute mal, mit einem 400,- EUR-Minijob. Oder gar einem 800,- EUR-Brutto-Midijob (=600,- EUR netto). Das Vergnügen hatte ich nämlich mal um das Jahr 2003 herum, gottseidank nur für kurze Zeit. War kein Zuckerschlecken. Da nützte es mir auch nichts, daß die Flachbild-PC-Screens spürbar billiger wurden, während meine Miete raufging und auch die Fahrscheine immer teurer wurden. Frage mich heute noch, wie ich damals überhaupt mit den paar Kröten ausgekommen bin, ohne zum Sozialfall zu werden.
Fazit - Preise muss man immer relativ zum verfügbaren Einkommen betrachten. Und da tun sich auch derzeit Abrgünde auf. Anfang der 90er bekam man einen Rover (Stufenheck!) neu für knapp 10.000,- DM. Heute kriegst Du den Dacia Logan für glaube 9.999,- EUR. Den Sprung hätte man mit Bundesanleihen glaube nicht mitgemacht, also aus 10k DM 10k EUR.
Für mich bedeutet das, daß in unserem Geldsystem irgendwas ganz gewaltig nicht mehr stimmt. Mein Lohn schrumpft oder bleibt gleich, zumindest bei den allermeisten Menschen (bei mir ging's auch aufwärts), aber meine Ersparnisse rinnen mir durch die Finger. Die Rendite der "sicheren" Anleihen ist real negativ.
Discretionary spending-Artikel, also Luxus den man nicht haben muss, wie grosse Fernseher, etc. pp billiger, ja, aber Fast Moving Consumer Goods (FMCGs) wie Zahnpasta, Kaffee, Toastbrot, Fahrscheine deutlich teurer. Die sind von der Preisstruktur aber näher dran an den Grundstoffen und die kann man sich nicht sparen.
Silber jetzt zu verkaufen wäre der Fehler des Jahrtausends. Silber fängt gerade erst zu strahlen an und es jetzt wegzugeben, wäre, wie sich von einer lieblichen Frau gleich nach der Hochzeitsnacht wieder zu trennen. Man kennt sie doch noch gar nicht, weiß ihre wahren Werte noch nicht zu schätzen… Behaltet euer Silber, sperrt es gut weg -- am besten weit weg und außer Reichweite, nicht dass ihr auf dumme Gedanken kommt! Wer Silber behält, dem wird es viel Freude bereiten -- wer es jetzt aber weg gibt, der wird sich für den Rest seines Lebens darüber grämen. Hier kann man nachlesen, wann es an der Zeit wäre, sein physisches Silber zu verkaufen.
Die Zentralbanken drucken Geld ohne Ende – weil sie nicht mehr anderes tun können, um die horrenden Staatsverschuldungen zu bedienen. Sobald sie damit aufhören, kollabieren die überschuldeten Länder unmittelbar – daher wird QE2 über das offizielle Ende hinaus wahrscheinlich heimlich weiter betrieben. Die USA sind wie ein Junkie – bleibt der Stoff aus, wird er alles tun, um an neuen zu kommen. Entzug tut grausam weh – das macht keiner freiwillig. Also wird weiter Papiergeld gedruckt werden müssen – wenn nicht öffentlich, dann eben heimlich.
Aber egal was sie tun – das alles wird sie nicht retten. Das Geldsystem, so wie es aktuell existiert ist nur noch temporär zu retten. Die Zinseszins-Spirale wird es zerstören.http://der-klare-blick.com/