Die Wahrheit über Frauen
zeigt er seine Kunst im Gasthaussaal eines kleinen Ortes auf dem Lande. Mit
seiner Rednerpuppe auf seinem Knie, bringt er sein gewohntes Repertoire an
Blondinen-Witzen.
Einer jungen, hübschen Blondine, in der vierten Reihe wird das nach einer
kurzen Weile zu bunt. Sie steht auf und protestiert lautstark:
"Ich habe nun genug von Ihren blödsinnigen Blondinenwitzen gehört. Wie
können Sie es wagen, alle Blondinen in diese stereotype Dümmlichkeitsmaske
hineinzwängen zu wollen?! Was hat die Farbe des Haares mit dem Wert einer
Person als menschliches Wesen zu tun? Es sind Kerle wie Sie, die verhindern,
dass Frauen wie ich im Arbeitsumfeld und Gemeinwesen respektiert werden und
somit nicht das volle Potential der möglichen persönlichen Entwicklung
erlangen. Sie und Ihresgleichen verewigen die Diskriminierung nicht nur der
blonden, sondern aller Frauen generell und das noch dazu unter dem
Deckmantel des Humors!"
Dem Bauchredner ist die Szene ungemein peinlich.. Er beginnt sich zu
entschuldigen, aber die Blonde schreit ihn an:
"Sie halten sich da raus! Ich spreche mit dem Arschloch, das auf Ihrem Knie
sitzt!"
steckt sie einem lebendigen Krokodil in den Rachen. Das Maul klappt zu - das
Publikum hält den Atem an.
Dann holt der Artist einmal aus und haut dem Krokodil eins auf den Kopf, das
Krokodil ist völlig perplex, reißt den Rachen wieder auf - und wohlbehalten
freut sich der Artist über die gelungene Dressurnummer.
Die Menge ist begeistert und will eine Zugabe. Der Artist zeigt das Kunststück
noch mal. Hose auf, Lümmel raus, Maul vom Krokodil auf, Klappe zu, Schlag auf
den Kopf, Maul auf - alles dran geblieben.
Der Zirkusdirektor prahlt: 2000 Euro, meine Damen und Herren, 2000 Euro wer
sich das auch traut. Keiner meldet sich. 5000 Euro, erhöht der Direktor.
Da meldet sich von der hintersten Reihe eine Blondine: O.K, ich will es
versuchen, aber nur unter einer Bedingung: Er darf mir nicht so doll auf den
Kopf hauen.
Am besten scheint es ihm, verrückt zu spielen, damit sein Chef ihn zur
Erholung nach Hause schickt.
Er hängt sich also im Büro an die Zimmerdecke.
Da fragt ihn seine Kollegin, warum er das denn tut, und er erklärt es
ihr. Wenige Minuten später kommt der Chef, sieht seinen Angestellten
an der Decke hängen.
"Warum hängen Sie an der Decke?"
"Ich bin eine Glühbirne!"
"Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest der Woche nach
Hause und ruhen sich aus. Montag sehen wir dann mal weiter."
Der Mann geht, die blonde Kollegin aber auch.
Auf des Chefs Frage, warum sie denn auch gehe, sagt sie:
"Im Dunkeln kann ich nicht arbeiten."