Die Solarbranche erst am Anfang?!
ich bin auf DEIN Verhalten hier auf ariva und Deinen Umgang mit anderen User eingegangen...Der Umgang mit anderen hat erstmal nichts mit einem Investment zu tun....wenn ein Investment nicht gut läuft, heisst es noch lange nicht, dass es Dir das Recht gibt andere als "Looser" zu beschimpfen.
zu brunetta: Brunetta hat nur eine Meldung von MoneyMoney eingestellt ...Teil dieser Meldung war auch der Hinweis, dass mehr die nächsten Tage folgen würde.
Wenn Du ein Problem mit MoenyMoney hast, dann wende Dich direkt dorthin bzw. an die Bafin...Brunetta hat nicht gepusht sondern nur die Meldung gepostet.....drum hat Deine Meldung bei den Moderatoren auch nichts gebracht.
Die einzige, die mittlerweile schon sehr hysterisch hier rumkeift, bist Du.......
Wenn Du nach tatsächlich Fakten beurteilst, dann lass das keifen, beleidigen und rumstampfen... freu Dich über Deine "bahnbrechende" Analyse und fang schon mal an, Deinen Gewinn zu zählen, denn der müsste sich ja grade in Deinem Depot anhäufen!
Es sei Dir gegönnt.............. Aber lass einfach die anderen in Ruhe! Und damit endgültig Ende der Durchsage von meiner Seite!
Moderation
Zeitpunkt: 05.11.10 13:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - das hat wirklich absolut nichts mit dem threadthema zu tun.
Zeitpunkt: 05.11.10 13:40
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Kommentar: Off-Topic - das hat wirklich absolut nichts mit dem threadthema zu tun.
gruß arasu.
Ich werde Conergy erhohen so bald ein Aktien mit Verkaufslimit rausfliegt (kein StoppLoss, sonder ein verkaufslimit Bezahlte + 20 porzent von Durchshnitt mit Alte aktien)
Moderation
Zeitpunkt: 05.11.10 16:39
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 05.11.10 16:39
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Kommentar: Beleidigung
Die Bemühungen des südostasiatischen Stadtstaates Singapur, ohne eigene Rohstoffe zu einem Zentrum für saubere Energie zu werden, gewinnen Gestalt. Am Mittwoch eröffnete die norwegische Renewable Energy Corp (REC) in Singapur die eigenen Angaben zufolge zweitgrößte Fabrik der Welt für Solarmodule auf dem Meer abgerungenen Land. Die Investitionssumme liegt bei 2,5 Milliarden Singapur-Dollar (1,4 Milliarden Euro), ein Fünftel weniger als budgetiert.
Der Stadtstaat fördert die Ansiedlung von Unternehmen der erneuerbaren Energien Massiv. In Singapur schafft das Unternehmen aus Oslo 1700 Arbeitsplätze. REC aber will von Singapur aus rund 75 prozent seiner Produkte nach Europa Exportieren. Erst 1996 gegründet, zählt REC mit rund einer Milliarde Dollar Jahresumsatz zu den Größten Konzernen der Branche.
Mit dem Engagement in Singapur verwandelt sich Ostasien noch schneller zur Weltfabrik für Solarmodule. China gilt inzwischen als Marktführer. " Dort ist die Sonnenenergieindustrie eine strategische Branche, stark vom Staat unterstützt. In der Forschung und Entwicklung sind wir hier besser aufgestellt, die Fabrik fahren wir mit einem Dritel der Mannschaft, die in China üblich ist", sagte Ole Enger, der Vorstandsvorsitzende von REC. Zudem sei die Sorge um den Schutz des geistigen Eigentums ein Grund für REC gewesen, anstelle von China den Stadtstaat mit seinen Strengen Gesetzen Zu wählen. Vor ihrer Entscheidung hatten die Norweger 200 Standorte geprüft.
Enger erwrtet, dass sich die Preise für Module in den Nächsten vier Jahren um etwa die Hälfte verringern. " Das ist eine Frage des Umfangs der Produktionen und somit der Nachfrage." Die steigt in der Region freilich schnell: Singapur wird zu einem Zentrum der Branche. Es wird drei Jahre dauern, bis Solarstrom in Singapur für denselben Preis zu haben sein wird wie konventionelle Energie", sagte Joachim Luther, früher Direktor des Frauenhofer Institutes für Solarenergiesysteme und inzwischen Chef des staatlich geförderten Institutes für die Entwicklung der Solarenergie in Singapur.
Quelle: FAZ, Donnerstag, 4 November 2010.
gruß arasu.
Laut OnVista bezitzen,- der DBX-Trackers MSCI Europe Small Cap TRN INDEX ETF und Monega Innovation die WKN 604002 in den Top Holdings.
Conergy AG
Die Conergy AG ist ein international aufgestellter Anbieter von Systemen zur Erzeugung und Nutzung von Erneuerbaren Energien.
Im tragendem Segment Conergy PV vertreibt der Konzern Produkte und Systeme im Bereich der Photovoltaik (Stromerzeung durch Solarenergie).
Im zweiten Segment Components ist die Endwicklung und Herstellung von eigenen Komponenten gebündelt.
Die zentralen Aktivitäten der Gruppe werden im Bereich Holding zusammengefasst.
Strategie / Wachstum
Der Conergy-Konzern erwirschaftet derzeit den größten Teil der Umsätze in Deutschland im Bereich der Photovoltaik. Die Gesllschaft strebt an, ihre führende Position in Deutschland zu festigen und auszubauen. Daneben ist es aber auch das Ziel des Unternehmens, die Geschäfts- aktivitäten im Bereich der regennerativen Energien zu internationalisieren und zu diverzifizie-ren, um vom Markt der Photovoltaik in Deutschland unabhängiger zu werden.
Derzeit strebt das Unternehmen den Ausbau der Aktivitäten in Spanien und den Markteintritt in den USA und Australien an.
Kunden
Die Conergy AG beliefert ausschließlich Großhändler, insbesondere Elektro und Sanitär-großhändler. dabei erfolgt der Vertrieb über eigene Vertriebsmitarbeiter.
Der wichtigste Ab-nehmer der Conergy AG ist die AET Gruppe. Sie beliefert auch die Sun Technics Gruppe.
Die AET Gruppe ist ein herstellungsunabhängiger Großhändler für Komponenten und Komplettsys-teme Photovoltaikprodukte.
Gruß arasu!
Das Vorhaben ist gewaltig; Gerade erst gab Yingli den Startschuss für zwei neue Produktionsanlagen in Baoding und Haikou, schon gibt es Pläne für weitere Fabriken; Bis Mitte 2011 will Chinas zweitgrößter Solarkonzern Module mit einer jährlichen Leistung von bis zu 1,7 Gigawatt produzieren. Damit liegt Yingli zwar immer noch noch deutlich hinter Chinas Branchenprimus Suntech. Das Tempo, das der Konzern vorlegt, ist jedoch gealtig; Zum Börsengang im Juni 2007 lag die Kapazität gerade mal bei 200 Megawat. Zum Vergleich: Ein Atomkraftwerk leistet rund ein Gigawatt.
Bereits 1998 gründete der heutige Vorstandsvorsitzende Miao Liansheng das Unternehmen. Der Konzern beschäftigt mittlerweile 7000 Mitarbeiter, war einer der Hauptsponsoren der Fußball WM 2010 und beherrscht sämtliche Produktionsschritte zur Herstellung von Solarmodulen: vom Rohstoff Polysilizium über Wafer und Solarzelle bis hin zum fertigen Modul kommt alles aus einer Hand. Die Abhängigkeit von anderen Konzernen soll so verringert und die Kostenstruktur verbessert werden.
Bei den Kosten sind die Chinesen fast unschlagbar:"Sie haben die Technologie- und Prozesskosten besser im Griff. Zudem sind teilweise auch die Rohmaterialen für die Module günstiger", sagt Fondmanager Thiemo Lang von Sustainable Asset Management(SAM). Daher können sie ihre Module billiger anbieten als etwa deutsche Konkurrenten. Etwa 20 bis 25 Prozentbilliger sei Yingli, sagt der Geschäftsführer eines großes Bauunternehmens hinter vorgehaltener Hand.
Gab es früher hohe Qualitätsunterschiede bei den Modulen, hat sich das mittlerweile geändert. Erst jüngst präsentierte Vorstandschef Miao seinen neuen Stolz. Ein Modul mit dem passenden Namen Panda, das einen Wirkungsgrad von !8,5 Prozent erreichen soll. " Das ist deutlich mehr als herkömmliche Module leisten", sagt Lang. Nach Meinung vieler Analysten sollten sich die Kostenvorteile und der Qualitätsschub auch positiv auf den Aktienkurs auswirken.
Analyst Stuart Bush von RBC Capital Market sieht das Kursziel bei 17 Dollar. Es bezieht sich auf die in den USA gehandelten Aktienderivate (American Depository Receipts, ADR). Derzeit notiert Yingli Solar bei rund 11,50 Dollar. Stuart rechnet damit, dass sich das Ergebniss je ADR dieses Jahr auf 1,13 Dollar erhöht. 2011 soll es dann bei 1,50 Dollar liegen. Zum derzeitigen Kurs entspricht das einem Kurs-Gewinn-Verhältniss (KGV) von knapp acht für 2011. Betrug der Umsatz 2009 noch 1,06 Mrd. Dollar, soll er sich bis 2011 mehr als verdoppeln. Auch Branchenintimus Analyst Jesse Pichel von Jeffreys rät dazu, die derzeitige Kursschwäche auszunutzen.
Für die Zukunft scheint Yingli gerüstet: Die Ordebücher sind prall gefüllt: " Wir haben allein für 2011 Bestellungen für Module mit einer Leistung von Fünf Gigawatt", sagt Finanzvorstand Li Zongwei der FTD. Das wäre dreimal so viel, wie der Konzern bis Mitte 2011 produzieren kann. Doch diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen. Sie soll wohl vielmehr den Druck auf die Abnehmer erhöhen, Solarmodule zu bestellen. Denn künftig rechnen Experten mit einem Rückgang neu installierter Anlagen und einem Preisdruck für Solarmodule.
Laut Li Zongwei gibt es den bei Yingli derzeit nicht. Erst Mitte 2011 erwartet er wieder einen leichten Abwärtstrend. Den weltweiten Marktanteil seiner Firma schätzt er auf sieben bis acht Prozent. In fünf Jahren soll er auf 20 bis 25 Prozent ausgebaut werden. Rund die Hälfte der Module liefert Yingli nach Deutschland, dem mit rund 70 Prozent Weltmarktanteil mit Abstand bedeutesten Markt.
Doch mittlerweile müssen alle kämpfen. Schneller als bislang angenommen reduziert die Politik hierzulande die Einspeisevergütung. Das erhöht den Druck auf die Unternehmen. die Effizienz weiter zu steigern und die Kosten niedrig zu halten. Denn nur, wenn der Solarstrom mit dem Preisen herkömmlichen Stroms mithalten kann verdienen die Konzerne langfristig Geld. Und je effizienter die Solarstromproduktion, desto stärker sind einzelne gewillt, die Solarindustrie zu stützen. Yingli-Chef Miao ist davon überzeugt, dass es nur noch wenige Jahre dauern wird, bis der Sonnenstrom auch ohne staatliche Stütze wettbewerbsfähig ist.
Der Vorteil der chinesischen Hersteller ist, dass ihr Heimatmarkt noch unerschlossen ist, aber wohl bald der größte der Welt sei dürfte. Selbst China kann es sich nicht mehr leisten, auf erneuerbare Energie zu verzichten. Bis zum Jahr 2020 sollen laut offiziellem Ziel 20 Gigawatt Strom durch Sonnenkraft produziert werden. Li rechnet aber mit deutlich mehr." Wir gehen davon aus, dass es eher 50 denn 20 Gigawatt sein werden", sagt der Yingli-Finanzchef. Vom derzeitigen Niveau wäre das eine Verhundertfachung der Kapazitäten.
Autor: Tobias Schorr; Geldressort , Gruner + Jahr, Wirtschaftsmedien
Quelle: FTD
wünscht euch ARASU!