Die STEICO......Engagement für die Umwelt.....
..."Aus dem Klima- und Transformationsfonds finanzieren wir die Umstellung der Energieversorgung, die Dekarbonisierung unserer Industrie, aber auch die Sanierung von Gebäuden, den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und Fortschritte bei der Elektromobilität", erklärte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). ...
...So konzentriere sich die Bundesregierung auf die Sanierung von Gebäuden und setze Mittel so ein, dass mit ihnen mehr erreicht werden kann, so Lindner....
...Der Großteil der Ausgaben des Fonds fließt in die Förderung zur klimafreundlichen Gebäudesanierung. ..."
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=11210689
Details dazu:
http://www.more-ir.de/d/24677.pdf
"...Die "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) wurde reformiert. Ihr Schwerpunkt liegt nun klar beim energetischen Modernisieren....
...Eine „Einzelmaßnahme“ zur energetischen Modernisierung ist z. B. das Dämmen der Fassade oder des Dachs. Um Anspruch auf eine Förderung zu haben, muss das Bauteil einen bestimmten U-Wert erreichen, der deutlich besser ist als der, den das Gebäudeenergiegesetz (GEG) als Mindeststandard vorschreibt....
...Mit STEICO Holzfaser-Dämmstoffen lassen sich alle geforderten U-Werte und Effizienzhaus-Klassen problemlos erreichen. Und aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften bieten sie gegenüber anderen Dämmstoffen große Vorteile: Sie puffern Schwankungen der Raumtemperatur und Raumluftfeuchte, unterstützen also ein angenehmes Raumklima. Im Sommer reduzieren sie die Gefahr vor Überhitzung. Das Gebäudeinnere schützen sie vor Lärm und die Bausubstanz vor Regen. Sie sorgen für einen guten Brandschutz, sind baubiologisch unbedenklich und unterstützen die Wohngesundheit. Und sie binden große Mengen CO2, sind also eine zusätzliche und sehr wirksame Maßnahme zum Klimaschutz...."
https://www.steico.com/de/news-events/...en-so-attraktiv-wie-noch-nie
Mit seinem „Holzbau-Zuschuss“ fördert Bayern seit Juli 2022 kommunale Gebäude und mehrgeschossige Wohnhäuser – Neubauten, Anbauten und Aufstockungen – mit 500 Euro pro Tonne gespeicherten CO2. Der Nachweis über die Menge des in den Baustoffen gespeicherten CO2 erfolgt mit einem eigenen Berechnungstool, das von der Ruhr-Universität Bochum entwickelt wurde.
CO2-Speicherung in Holz und Holzfaser-Dämmstoffen
Voraussetzung für die Förderung ist, dass das Tragwerk überwiegend aus Holz errichtet wird und mindestens den Standard „Effizienzhaus 55“ erreicht. Für die Förderhöhe ist dann aber nur das in Holz und Holzfaser-Dämmstoffen gebundene CO2 maßgeblich. Bei den großen Dämmstoff-Volumen, die für eine gute Energieeffizienz notwendig sind, fällt das Dämmen mit Holzfasern durchaus ins Gewicht. STEICO Holzfaser-Dämmstoffe speichern zwischen 63 und 416 kg CO2 pro m3. In seiner aktuellen Version verwendet das „Holzbau-Zuschuss“-Berechnungstool allerdings noch generische Werte....":
https://www.steico.com/de/news-events/...t-bauen-und-daemmen-mit-holz
Für mein Empfinden wird Steico da aber zu Unrecht in Sippenhaft genommen:
Steico hat zu den Halbjahreszahlen vermeldet, unter Vollauslastung zu produzieren und seine Kapazitäten zu 100% auszuschöpfen und man sogar mehr verkaufen könnte.
Das wird bei einer momentan zurückhaltenderen Baubranche sicher nicht anders sein, da Steicos Produkte weiterhin stark gefragt bleiben und Steico wmMn auch weiterhin unter Vollauslastung produzieren wird und (wie ebenfalls zu den Halbjahreszahlen berichtet) die steigenden Inputkosten weiterhin vollständig an die Kunden weitergeben können.
Charttechnisch ist um die 52 Euro noch ein Gap offen. Vielleicht will der Markt Steico bis dahin noch drücken.
Für mich sind das jetzt jedenfalls attraktive Nachkaufkurse und ich nutze diese Gelegenheit auch
20. September 2022 STEICO präsentiert sich auf Berenberg / Goldman Sachs Corporate Conference (DE, München)
21. September 2022 STEICO präsentiert sich auf der Baader Invstment Conference (DE, München / hybride Konferenz)
https://www.steico.com/de/aktie/informationen-fuer-investoren
Aus was für einer Quelle kommt solch schwammige Aussage denn?
Steico wächst die letzten Jahre kontinuierlich (auch im Ergebnis) und wird die nächsten Jahre auch weiter wachsen, daSteico stetig die Kapazitäten durch neue Produktionsstätten erweitert hat und gerade erst um eine zusätzliche neue Produktionsstätte in Frankreich erweitert. In 2022 wächst Steico laut Prognose beim Umsatz um über 20%, ähnlich beim Ergebnis. Die Halbjahreszahlen deuten sogar ein noch stärkeres Wachstum an.
Selbst wenn die Baukonjunktur die nächsten Jahre leicht rückläufig sein wird, wird Steico weiter wachsen, da sie in dem anhaltenden Boommarkt ökologisches Bauen und Holzbau die entsprechenden Produkte haben und unter Vollauslastung produzieren. Bei demHaupttreiber ökologische Baustoffe ist man gar europäischer Marktführer.
Hängt es ggf. mit den Werken in Polen und deren geographische Nähe zu Russland zusammen ? Vor einer Woche zu 65 rein :(
dürfte, sehen wir die Voraussetzungen für strukturelles Wachstum intakt und
erachten die STEICO-Aktie als gute Gelegenheit, um am Megatrend des
ökologischen Hausbaus zu partizipieren. Wir bestätigen die Kaufempfehlung
mit einem neuen Kursziel von 90,00 Euro (zuvor: 125,00 Euro)...":
https://www.ariva.de/news/...steico-se-von-montega-ag-kaufen-10367906
https://www.boerse-muenchen.de/MediaLibrary/...echnologie%2520neu.pdf
Ansonsten in der nächsten Woche:
KW 42 / 17.-21. Oktober Voraussichtliche Veröffentlichung des Q3 Berichts 2022
https://www.steico.com/de/aktie/informationen-fuer-investoren
Moderation
Zeitpunkt: 13.10.22 06:14
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Werbung
Zeitpunkt: 13.10.22 06:14
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Werbung
EBITDA beläuft sich im dritten Quartal auf 25,1 Mio. € und liegt damit um 4,3 % über Vorjahr.
Das EBIT wuchs um 0,2% auf 19,0 Mio. €.
Die EBIT-Marge im dritten Quartal beläuft sich auf 16,4%.
Der Periodenüberschuss lag im dritten Quartal bei 14,3 Mio. € und damit um 1,2 % über Vorjahr (Q3 2021: 14,1 Mio. €).
Der Umsatzausblick wird auf um die 18% Wachstum reduziert.
EBIT MArgen Gudiance unverändert.
Immer noch ordentlich finde ich, aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel.
Verschiebung von Neubau Richtung Sanierung.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...dritten-quartal/1673851
Ich finde die Zahlen in diesen verückten Zeiten sogar stark. Steico wächst weiter, wenn auch etwas abgeschwächt, trotz der Unkenrufe einer sich abschwächenden Bauwirtschaft, hoher Energiekosten, etc.
Auf diesem Kursniveau kenne ich kaum ein besseres Invest für die Zukunft. Steico baut weiter die Kapazitäten aus und wenn halt weniger gebaut wird, wird halt mehr saniert, was anscheinend zwar nicht ganz so großen Umsatz bringt, aber trotzdem für ein Wachstum reicht. Und Steico wird nach der Krise einen weiteren kräftigen Wachstumsschub bekommen, weil ökologisches Bauen und Dämmen und der Holzbau im Allgemeinen Zukuftsthemen bleiben werden und auch politisch gewollt bleiben.
Das EPS wird 2022 nun wahrscheinlich zwischen 3,80 und 4 Euro landen. Macht ein KGV von 12-13. Äußerst günstig für ein Wachstumsunternehmen, mit diesen positiven langfristigen Aussichten.
Anlegerherz, was willst du mehr
https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/...Immobilienblase.html
Ja, noch 10% Umsatzwachstum, aber der Gewinn ist schon ungefähr bei 0% Wachstum und Q4 soll sich weiter abschwächen, was ist daran noch starkes Wachstum? Du bis seit 100 Euro bullisch, ist dir schon mal aufgefallen, dass sich der Kurs seitdem halbiert hat?
Wenn einem 100 Geisterfahrer entgegen kommen, sollte man mal kurz überlegen, was eigentlich los ist.
Als der Kurs bei 100 stand, war der Krieg in der Ukraine noch nicht ausgebrochen und was dieser dann makroökonomisch ausgelöst hat, weisst du genauso gut wie ich.
Nichtsdestotrotz bin ich fest davon überzeugt, dass Steico auch wieder neue Höchstkurse erreichen wird, wenn man die nötige Geduld mitbringt.
Im Übrigen war ich auch schon bei Kursen von weit unter 20 Euro bullish und nicht erst seit 100 Euro. Dafür musst du den Thread aber noch etwas weiter zurückscrollen
....Vor dem Hintergrund der nach wie vor vollen Auftragsbücher der Holzbaubetriebe sei dieser laut STEICO jedoch weniger auf eine schwächelnde (Holz-)baukonjunktur, sondern vielmehr auf eine Normalisierung beim Bestellverhalten seitens der Kunden (u.a. Reduzierung der Lagerhaltung) zurückzuführen. Nach 9M habe nichtsdestotrotz ein Umsatzwachstum von 20,9% yoy zu Buche gestanden, das damit noch knapp oberhalb der bisherigen Zielsetzung des Unternehmens lag (über 20% yoy) und von allen Produktsegmenten und Regionen getragen worden sei....
...Auch für Q4 rechne STEICO kundenseitig mit einer weiteren Normalisierung und einer abgeschwächten Umsatzdynamik, sodass das Wachstumsziel auf "um die 18%" angepasst worden sei. Zugleich gehe der Vorstand davon aus, dass die rückläufigen Tendenzen im Bausektor insbesondere den Neubaubereich treffen würden, während die Sanierung spürbar von der aktuellen Entwicklung profitieren sollte. Letztere mache laut STEICO mehr als 60% des Dämmstoffabsatzes aus. Hinzu komme eine laut dem Haushaltsentwurf der Bundesregierung geplante Aufstockung des Fördervolumens für energetische Sanierungen ("Förderung von Maßnahmen der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich") um rund 75% auf ca. 16,9 Mrd. Euro in 2023.
Der Analyst passe seine Umsatzprognosen daher nur geringfügig an und traue STEICO sowohl in Q4 (MONe: +9,8% yoy) als auch im kommenden Jahr ein Wachstum im oberen einstelligen Prozentbereich zu. Ergebnisseitig habe STEICO die Guidance einer EBIT-Marge von 13 bis 15% in 2022 bestätigt, die im Mid-Point für Q4 ein deutliches Absinken der Profitabilität in den einstelligen Prozentbereich (unter 7%) erlauben würde und damit sehr konservativ anmute....
STEICOs Q3-Zahlen würden ein gemischtes Bild zeigen. Die abgeschwächte Umsatzdynamik dürfte die Kursentwicklung kurzfristig belasten, deute aber nicht auf eine generelle Eintrübung der Wachstumsperspektiven hin.
Vielmehr rechnet Patrick Speck, Aktienanalyst der Montega AG, für 2022 ff. mit soliden Ergebnissen und bestätigt seine Kaufempfehlung und das Kursziel von 90,00 Euro für die STEICO-Aktie. (Analyse vom 19.10.2022)..."
Komplett hier:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...erwartet_Aktienanalyse-14939084
Wollte noch sagen, dass ich deine informativen Beiträge sehr schätze, sogar so sehr, dass ich vielleicht meine Kauf- oder Halte-Entscheidungen davon mit beeinflussen lasse. Deswegen stört es mich aber auch, dass du zwar die positiven Chancen gut siehst aber die Risiken weitgehend ausblendest, wie ja auch der zitierte Analyst:
"Die abgeschwächte Umsatzdynamik dürfte die Kursentwicklung kurzfristig belasten, deute aber nicht auf eine generelle Eintrübung der Wachstumsperspektiven hin."
Also wenn sogar das Unternehmen sagt, dass sich das Wachstum in Q4 weiter abschwächen wird, warum ist das dann keine Eintrübung? Der Immobilienmarkt ist in Schockstarre, dennoch sind die Preise noch kaum gesunken. Wenn da mal eine Preisspirale nach unten einsetzt, wird das wohl auch Steico nicht unberührt lassen. Man muss immer Bedenken: Aufgrund der Niedrigzinsen konnte der Gesamtpreis für ein Haus, der sich aus Kaufpreis + Zinsen zusammensetzt, fast komplett in den Kaufpreis gehen, während jetzt wieder mehr in die Zinszahlungen geht. Die Leute können daher nicht mehr so viel für das Haus bezahlen und gleichzeitig steigen die Rohstoffpreise.
Aber genau dieser Satz beinhaltet doch die derzeitigen Risiken. Die haben aber bei Steico in erster Linie mit dem makroökonomischen Umfeld zu tun (Inflation durch hohe Energiepreise etc. , höhere Zinsen).
Der Immobilienmarkt in Sachen Neubauten spielt da zur Zeit zwar auch eine Rolle, wie du richtig sagst (deswegen merkt Steico ja auch an, dass die Umsätze sich derzeit mehr in die Sanierungen von Bestandsgebäuden verschiebt, als in den Immobilien-Neubau), weil dieser im Moment mehr oder weniger brach liegt. Sollte da allerdings "eine Preisspirale nach unten einsetzen" (und die wird zeitig kommen mMn) ist das ja nicht perse negativ für Steico, sondern eher positiv, da dann wieder mehr neu gebaut wird. Eine Preisspirale nach unten bei den Neubau-Immobilien beinhaltet dann auch immer eine Entspannung am Beschaffungsmarkt. Die Holzpreise sind im Übrigen schon wieder deutlich zurückgekommen, sodeass das kaum merklich auf die Marge von Steico gehen sollte.
Dazu kommt, dass Steico die gestiegenden Kosten auf der Beschaffungseite in dieser Krise zu 100% an den Kunden weitergereicht bekommt (siehe Aussagen auf der HV, etc.) und dabei auf der Kundenseite auf Akzeptanz stößt.
Steico hatte ursprünglich einen Umsatz für diese Jahr von oberhalb von 20% Steigerung zum Rekordjahr 2021 prognostiziert. Nun prognostiziert man immer noch eine Steigerung von 18%. Die EBIT-Marge bleibt unverändert in der Prognose. Das impliziert ein weiteres Wachstum für 2022.
Unter Berücksichtigung dieser derzeit makroökonomischen Unsicherheiten in diesem Krisenjahr 2022 und der Basis des Niveaus der Ausgangskennzahlen aus dem sehr starken Rekordjahr 2021, sind diese Zahlen mehr als beachtlich, da Steico selbst in einem solchen Krisenjahr auf Jahressicht weiter wächst, gewinn- und umsatzseitig.
(Meine Beiträge sind keine Empfehlung zu Käufen oder Verkäufen)
Beim Jahresüberschuss liegt Steico jetzt nach 9 Monaten sogar bei 41,2 Mio. € gegenüber 35,2 Mio. € nach 9 Monaten in 2021):
Bei einem EPS 2022e von 3,00 EUR, wie von Gereon Kruse vorgeschlagen, ergäbe sich bei derzeitigem Kurs ein KGV von 14. Montega gesteht nach dieser Rechnung Steico auf Sicht ein KGV von 30 zu.
Wenn man sich parallel dazu auch die historischen KGVs im Small-Cap Bereich anschaut, dann ist Steico aktuell sicher nicht teuer.