Momentanes Tief von Bayer ist absurd
2. Kauf ~ 70€
3. Kauf ~ 45€ (Coronatief)
4. Teilverkauf kurz vor dem Fakevergleich bei 68€
5. Kauf bei 54,50€
6. Kauf bei 44,5€
Eventuell noch ein Kauf im Bereich 38€ aber eigentlich eher nicht da ich die Schnauze voll hab.
Geplanter Verkauf 2/3 bei ~55€ ( mit minus natürlich und sicherlich nicht mehr dieses Jahr)
1/3 lass ich laufen aber ist mir ehrlich gesagt dann auch ziemlich bums.
Bayer Aktie wird zurzeit irrational gehandelt. Die großen versuchen den Kurs noch weiter zu drücken damit die Kleinen verkaufen.
Wir werden schneller bei 50 € widerstehen als einer nur denken kann.
Meiner Meinung nach soll Bayer bis zum letztens Instanz gehen. Da können die nur noch gewinnen. Dieser möchtegern Provinz Richter aus Kalifornien, spielt meiner Meinung nach nur auf dicke Hose. Das beste was den gegnerischen Anwälten passieren könnte ist ein Vergleich. Bayern macht das schon richtig, ohne miteinbezug der zukünftigen klagen würde ich auch weiter prozessieren.
Im Endeffekt dann war ja dadurch nur gewinnen ist nur meine Meinung. Dem Kurs wird es auch nicht mehr wehtun. Bin sogar der Meinung, Bayer soll für die nächsten zwei Jahre die Dividende abschaffen um die Schulden zu drücken.
@ Maverick Bayer geht ja bis zu letzten Instanz aber erläutere mir mal wieso Bayer in der letzten Instanz gewinnen sollte?
1. Verfahren Laienjury -- abgehakt haben 0 Rechtsverständnisse war klar das Bayer verliert
2. Revisionsverfahren -- Berufsrichter und Jury. Alle haben gesagt Bayer gewinnt da Bayer im Recht ist. Ergebniss der Revision -- Urteil bleibt bestehen.
3. Nächste Instand SupremCourt of Kalifornia -- Warum sollte hier jetzt ein anderes Ergebnis kommen obwohl sich keine Fakten geändert haben ???
Bitte mit Erklärung.
Bayer prozessiert nur die 3 Fälle weiter die in den Medien bekannt sind (Johnson, Hardemann und das Ehepaar). Das hat ÜBERHAUPT NICHTS mit dem Vergleich und den zukünftigen Klagen zu tun.
Selbst wenn man alle 3 Verfahren in letzter Instanz gewinnen würde was für mich ausgeschlossen ist hat man für 125.000 Kläger 10 Mrd $ bezahlt und weiß immer noch nicht was mit zukünftigen Klagen passiert.
Was sicherlich passieren könnte wäre das dann keine zukünftigen Klagen mehr zugelassen werden dürfen aber
1. man hätte 10 Mrd $ bezahlt
2. Müsste die höchste Instanz ohne neue Fakten auf ein anderes Ergebnis kommen als die Instanz darunter und
3. wird es noch Jahre dauern bis zu einem Urteil in höchster Instanz bis dahin gibt es > 100.000 neue Klagen.
Dividende abschaffen würde unternehmerisch Sinn machen da bin ich bei dir. Ich als Dividendeninvestor würde sogar langsam zustimmen aber da gibt es große Fonds die das nicht tollerieren werden und der Kurs würde dann noch mehr fallen.
Ich finde Bayer hätte mit den anderen Fällen überhaupt keinen Vergleich anstreben sollen.
Um zukünftige Klagen zu vermeiden muss Bayer wohl mit den paar Einzel klagen bis vor Bundesgerichtshof ziehen und gewinnen. Und das wird wohl noch Jahre dauern. Oder die Anwälte der Sammelklage, machen einen Deal mit Bayer und werden zukünftig nicht mehr gegen Bayer klagen. Und selbst da wäre noch ein Haken es gibt bestimmt noch andere Anwaltskanzleien die so ein Mammutprojekt stemmen könnten.
Just my two cents
Stay long
supremcourt of California also immer noch Provinz nach deinem Ausdruck.
Die anderen beiden Verfahren gehen zum supremcourt USA. Das Problem ist halt wirklich das sich das ganze noch Jahre hin ziehen kann und das ist natürlich ich optimal und mit Pech werden ab 3.11. wieder Klagen zugelassen. Dann kann Bayer Jahrelang warten bis die höchste Instanz was entscheidet und während dieser Zeit sammeln sich tausende neue Kläger die wieder ausgezahlt werden müssen. Ich nenn das Zwickmühle.
Bin auch von dem Invest Bayer nicht mehr wirklich überzeugt.
Falls weitere Klagen zugelassen werden soll Bayer auf keinen Vergleich mehr eingehen, sondern bis zur letzten Instanz durchfechten.
ich gehe davon aus dass es irgend eine Einigung geben wird was die zukünftige Fälle betrifft. Ist auch im Sinne der Kläger, sonst könnt Bayer wirklich in die Insolvenz gehen. Da habe ich das meiste bedenken was meine Investition betrifft.
Hier mal was positives zur eine eventuellen Zulassung eines Medikamenten.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...rebsmedikamenten-9389920
https://www.hier-sind-die-fakten.de/de/...lyphosat-krebserregend.aspx
Wenn bei den erneuten Klagen Bayer auf keinen Vergleich mehr ein geht wird halt verhandelt und in erste Instanz wird es jedes Mal diese Urteile hageln wie bei den ersten Fällen wo 3 stellige Millionenbeträge als Strafe ausgesprochen wurden.
Das würde Bayer so sehr schaden wie nichts anderes da kann man lieber jeden Kläger direkt ausbezahlen ohne das diese Urteile mit den hohen Summe gefällt werden.
Bayer ist komplett am Ar... und das wird am 2.11. noch Mals richtig deutlich wenn Chhabria sagt das es keinen Vergleich für zukünftige Kläger gibt und dann kommen am 3.11. noch die Q3 Zahlen die zwar Coronabedingt robust sind aber trotzdem schlecht aufgenommen werden weil unter den Erwartungen liegend.
Ja was du sagst stimmt, seh ich auch so und eigentlich auch alle anderen aber das hilft ja nichts.
Selbst die zweite Instanz, die Berufsrichter sehen das nicht, also braucht man darüber gar nicht mehr sprechen.
Es geht nicht um wissenschaftliche Erfahrungen sondern rein um ein Politikum das ist natürlich offensichtlich und da kann Bayer genau gar nix gegen machen.
Das was ich schreibe hat nichts mit „schwarzsehen“ zu tun das sind fachliche Beiträge die auf Wissen beruhen und nichts anderes.
Du bist ja echt ein richtiger Otto lecko Pfanni.
Ich weiß, ging ja zuletzt auch mächtig runter. Bin auch enttäuscht. Aber ist ja kein Wunschkonzert.
Bleibe trotzdem optimistisch.
Aufstockungen der Fonds sieht man leider nicht zeitnah...
Aber an Tagen wie heute spricht die Performance Bände,
das sind nicht nur Kleinanleger..
Was bringt einem die Tilgung eines großen Rivalen, der dann durch seine Vergangenheit zu Auflösungserscheinungen beim Übernehmenden führt.
Bayer ist ein vielseitiger Konzern, der nicht nur durch Pflanzenschutz Bedeutung erhält. Es gab ja auch schon andere kostspielige Prozesse (Lipobay, etc.).
Was vor allem immer wieder bitter aufstösst, das Verhalten der Amerikaner. Solange es Monsanto war OK, nach der Übernahme die bittere Pille für Bayer. Es ist ein völlig überzogenes Verhalten amerikanischer Gerichte. Man kann nur hoffen dass hier Vernunft einkehrt.