Die Rechtsextremen marschieren!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.05.05 02:00 | ||||
Eröffnet am: | 14.11.04 11:33 | von: bilanz | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 09.05.05 02:00 | von: REEDUCAT. | Leser gesamt: | 4.012 |
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Rund 1000 Rechtsexteme und ebenso viele Gegendemonstranten haben sich am Samstag im brandenburgischen Halbe versammelt. Die einen marschierten auf dem Friedhof auf - die anderen protestierten.
Begleitet von einem starken Polizeiaufgebot haben sich rund 1000 Rechtsextremisten in Halbe südlich von Berlin zu einer Kundgebung versammelt. Die Neonazis legten in einer stundenlangen Zeremonie zu einem von ihnen so genannten «Heldengedenktag» Kränze für Tote der nationalsozialistischen SS und der Wehrmacht nieder und hielten mehrere Kundgebungen ab.
Zugleich protestierten rund 1000 Menschen gegen die rechtsextreme Kundgebung. Sie wollten auch der bei Halbe gefallenen sowjetischen Soldaten, der NS-Opfer, Wehrmachtsdeserteure und Zwangsarbeiter gedenken. Insgesamt drei Gegenveranstaltungen waren mit Auflagen gestattet worden. Sie durften nur auf dem Bahnhofsvorplatz stattfinden. Autonome hatten im Internet massive Störungen des rechtsextremistischen Aufmarsches angekündigt.
Zwischenfälle gab es bis zum Nachmittag nicht. Mit einem Großaufgebot von 1600 Beamten habe die Polizei Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksextremen verhindern können, sagte ein Sprecher. Die Anhänger der rechten Szene hätten sich «auflagentreu» verhalten. Gegenüber der Polizei bekannten Personen war vorsorglich ein Aufenthaltsverbot für Halbe ausgesprochen worden.
Gespenstische Szenen
Augenzeugen berichteten, vor dem Friedhof hätten sich «gespenstische Szenen» abgespielt, als die Anhänger des Hamburger Neonazi-Führers Christian Worch in einem quadratischen Block um einen Gedenkstein aufmarschierten. Die Neonazi-Ordner behinderten massiv Fotografen und Kameraleute, um Bilder von der Zeremonie zu verhindern.
In mehreren Reden zitierten sie den NS-Propagandaminister Joseph Goebbels und verunglimpften die Soldaten der Roten Armee als «Bestien, die Frauen und Kinder vergewaltigt und Pastoren ans Kreuz genagelt» hätten. Dagegen bezeichneten sie die deutschen Soldaten als Helden, die «Europa vor dem Bolschewismus bewahrt» hätten.
Schönbohm beobachtet Einsatz
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm informierte sich in Halbe über die Polizeiaktion. Das Oberverwaltungsgericht Frankfurt/Oder hatte am Freitag in letzter Instanz das polizeiliche Verbot der Neonazi-Kundgebung aufgehoben. Eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sei nicht gegeben. Nach Aufmärschen Anfang der 90er Jahre waren die rechten Kundgebungen mehrere Jahre lang unterbunden worden, 2003 hoben Gerichte die Verbote jedoch auf.
Angemeldet wurde der rechte Aufzug unter dem Motto «Ruhm und Ehre dem deutschen Frontsoldaten» von dem Rechtsextremisten Lars Jacobs. Versammlungsleiter ist der Hamburger Neonazi Worch. Auf dem Waldfriedhof in Halbe befinden sich rund 24.000 Soldatengräber, 37 Grabstätten von NS-Zwangsarbeitern und rund 4500 Gräber von Internierten aus dem sowjetischen NKWD-Lager Ketschendorf. (nz)
"Wenn Sie das Geldwäsche nennen"
Bekannt ist, dass Nazigold in der Schweiz gelagert wurde. Aber wie es in die Bilanzen bundesdeutscher Unternehmen "zurückgeführt" wurde, lag bislang im Dunkeln. Nun lässt sich belegen: Das Nazivermögen wurde zum Teil über das Dreieck Zürich/Buenos Aires/Untertürkheim gewaschen und in den produktiven Kreislauf der deutschen Nachkriegswirtschaft integriert.
Was finden Sie noch gegen Deutschland, Rentner?
Warum posten Sie nicht endlich in der Schweiz?
Übrigens: Schweiz/facts (alt, aber nicht vergessen):
Beim Überfall auf das Festival in Hochdorf lebten die Hammer-Skins ihre Gesinnung aus: Hass und Rassismus.
Von Daniel Dunkel und Hans Stutz
Der glatzköpfige Rechtsextremist Gary Albisser gibt sich am Telefon ungehalten: «Wir sagen gar nichts.» Der 25jährige Malarbeiter aus dem luzernischen Littau, einer der Anführer der Schweizer Hammer-Skinheads, hält sich an das vereinbarte Schweigegebot. Wer das Redeverbot bricht, riskiert rechte Kameradenprügel. Auch die Skinheadfrauen halten den Mund: «Wir dürfen nichts verraten», sagt die Lebenspartnerin eines Aargauer Skins. Die Schweizer Hammer-Skinheads (SHS) scheuen die Öffentlichkeit. Am Samstag, 4. November, jedoch brachte sich die rassistische Bewegung selber in die Schlagzeilen. Etwa 30 vermummte Männer stürmten in Hochdorf im luzernischen Seetal ein «Festival für Völkerfreundschaft», veranstaltet von der «Antifaschistischen Aktion Luzern». Die rabiaten Angreifer schlugen wahllos auf Anwesende ein und verwüsteten den Konzertraum. Nach zwei Minuten war der Spuk vorbei, zurück blieben vier Verletzte. Am folgenschwersten traf es den Mann an der Kasse. Er lag mehrere Tage mit einem zertrümmerten Ellbogen im Spital.
Der kommandoartige Angriff auf die missliebige Veranstaltung kam überraschend - und war dennoch absehbar: Seit Jahren hetzen die Hammer-Skinheads gegen Schwarze, Juden, Schwule und Linke. Viele der 200 bis 300 SHS-Aktivisten sind bereits wegen Gewaltdelikten vorbestraft. Seit geraumer Zeit beanspruchen sie die Führerschaft der rechtsextremen Schweizer Glatzen. Seit ihrer Gründung im Winter 1991/92 haben die Kämpfer «für die weisse Rasse» verschiedene lokal verankerte Skin-Cliquen in ihren Kameradenbund einverleibt, darunter die Rechtsradikale Mutschellenfront (RMF) und insbesondere deren zwei Hauptexponenten Reini Fischer und Andi Staub, Übername «Neanterthaler». Zu den festen SHS-Stützen zählt seit Jahren auch die Thurgauer Skinhead-Szene und ihr einstiger politischer Arm, die Nationale Jugend Schweiz, die rassistische Kleber («Rassenmischung ist Völkermord») und Plakate («Für Gott, Rasse und Nation») verbreitete.
In den Tagen nach dem Überfall auf das «Festival für Völkerverständigung» in Hochdorf verhaftete die Luzerner Kantonspolizei über 20 Tatverdächtige, darunter den 27jährigen Luzerner Patrik Iten. Der kaufmännische Angestellte einer Luzerner Garage für Luxuskarossen ist Mitbegründer der Schweizer Hammerskinheads. Iten ist ein Skin-Oldie. Im Januar 1986 berichtete ein Luzerner Untergrundmagazin über ein Gespräch mit Iten und zwei Luzerner Kollegen: «Die LU-Skins stehen rechts, und sie geben zu, dass ihr Vorbild Adolf Hitler heisst.» Der damals 18jährige Skin erhielt besondere Erwähnung: «Iten besitzt zu Hause eine stattliche Sammlung von Material über Adolf Hitler.» Es blieb nicht beim Sammeln. Wie andere Luzerner Skins schloss sich Iten der «Totenkopf»-Gruppe an, die sich ihren Namen in Anlehnung an die Totenkopf-Division der Waffen-SS gab. «Totenkopf» nannte sich auch das von Iten herausgegebene Szeneblatt, von dem zwischen Frühling 1991 und Sommer 1993 sechs Nummern erschienen.
Vergangene Woche konnte die Luzerner Kantonspolizei gut die Hälfte der Glatzköpfe ermitteln, die am Überfall in Hochdorf beteiligt waren. Nach Aussagen des Hochdorfers Amtsstatthalters Hermann Büttiker sind die Schläger durchschnittlich 22 Jahre alt und stammen aus den Kantonen Luzern, Aargau, Thurgau, Zürich und Bern. Mehrheitlich bezeichnen sie sich als Anhänger der SHS, sind geständig und inzwischen wieder auf freiem Fuss. Büttiker ist zuversichtlich, mindestens 30 Täter ermitteln zu können: «Auf Grund von Aussagen nehmen wir laufend weitere Personen fest.»
Verhört wurden auch der Thurgauer Skin-Exponent Pascal Lobsiger sowie sein Aargauer Weggefährte Reini Fischer von der einstigen Mutschellenfront. «Beide konnten bisher vom Vorwurf der Täterschaft nicht entlastet werden», sagt Büttiker zum Stand der Ermittlungen. Mit dem Angriff auf die jungen Luzerner Linken machten die SHS zum drittenmal innert weniger Monate Schlagzeilen. Ende August trafen sich über 200 Skins im solothurnischen Schönenwerd zur «5. SHS-Sommerparty». An der Anti-EU-Demonstration von Christoph Blocher Ende September in Zürich stand Pascal Lobsiger in der vordersten Reihe der rechtsextremen Steinewerfer. Gegen ihn ermitteln die Zürcher Behörden inzwischen wegen Landfriedensbruch.
Ihren Führungsanspruch setzen die Hammerskins gelegentlich rüde durch. Im Sommer 1993 wollten Luzerner Hammerskins eine Gruppe Skinheads im Luzerner Vorort Littau unter ihre Fittiche nehmen, doch die Jugendlichen wollten sich nicht unterordnen. Erfolgreicher waren die Hammerskins diesen Sommer. «Sie befehlen jetzt, wo es durchgeht», sagt Reto Guardiani, ehemaliger Aktivist der Rechtsfront Olten (R.F.O.). Der 25jährige SBB-Betriebsdisponent bezeichnet die neuen Anführer als «Psychopathen, die wahllos auf Ausländer losgehen». Weil er bei den Prügelaktionen nicht mitmachen wolle, stehe er auf der Abschussliste: «Sie haben mir bereits mehrfach gedroht, mich fertigzumachen.» Die Drohungen sind ernst zu nehmen. Im Oktober bezogen zwei jugendliche R.F.O-Mitglieder Prügel von Hammerskins, nachdem sie dem Fernsehen DRS ein Interview gegeben hatten. «Die kamen von auswärts», berichtet eines der Opfer. Mehr will er nicht sagen: «Wir haben abgemacht, dass wir schweigen.»
Zuwachs erhalten die Schweizer Hammer-Skins auch in der welschen Schweiz. Die Juli-Nummer von «Mjölnir», des Szenenblattes der Neuenburger Skins, firmiert erstmals als Stimme «des Hammerskins suisses romands». Die Postille war bis anhin das Sprachrohr der Parti Nationaliste Suisse et Européen (PNSE). Die 1991 gegründete Kleinstpartei organisierte 1992 und 1993 mehrere Propaganda-Aktionen und klebte im Januar 1992 in La Chaux-de-Fonds Plakate mit der Aufschrift «Europa Blanche, notre identité» (Weisses Europa, unsere Identität). PNSE-Mitglieder waren eingebunden ins Beziehungsnetz der europäischen Rechtsextremen, einzelne PNSE-Kameraden marschierten im Sommer 1993 am neonazistischen Gedenkmarsch für Rudolf Hess im norddeutschen Fulda. Die Hammerskins wissen, dass sie sich mit Sympathiebekundungen für nationalsozialistisches Gedankengut politisch disqualifizieren. Sie schotten sich deshalb ab und leben ihre Gesinnung bei vertraulich vereinbarten Treffen aus. Auch ihre Szenenblätter sind nur für Insider bestimmt. Die fotokopierten Hefte berichten von gemeinsamen Besäufnissen und vermitteln rechtsextreme Ideologie. Illustriert sind die Texte häufig mit Hakenkreuzen und dem Keltenkreuz als Symbol für «White Power», die Herrschaft der weissen Rasse.
In den vergangenen Monaten trafen sich die Hammerskins zu einer ganzen Reihe gesellschaftlicher Anlässe. Das Jahr 1995 begann für die Schweizer Hammerskins mit einer internen Schlägerei in einem Wald bei Kreuzlingen. Nachdem die Skins noch im Wald herumgeballert hatten, erschien am Neujahrsmorgen die Thurgauer Polizei und beschlagnahmte neben Waffen auch Hakenkreuzfahnen und Hakenkreuzkleber. Meist verlaufen die Treffen der Hammerskins allerdings friedlicher. Innerhalb von fünf Monaten fuhren sie zweimal nach Mailand zu Konzerten von rechten Szenebands. Hitlers Geburtstag begingen sie in diesem Jahr bei «unseren Hammer-Skin-Brüdern aus dem Welschland» und entfachten «auch ein HK (Hakenkreuz) auf dem Feuerhaufen». So berichtete der «Hammer», ein SHS-Magazin. Unerwünschte Gäste bei Skinpartys müssen mit Schlägen rechnen. An der «Frühlingsparty» von Mitte Juni im thurgauischen Amriswil habe man, so berichtet der «Hammer», «einen Linken» entdeckt, «der sich eingeschlichen hatte. Dieser kriegte auch gleich seine Rechnung.» Zwei Monate später war ein interner Sicherheitsdienst zuständig für allfällige Spitzel. Die Skins sperrten für ihre «Sommerparty» im solothurnischen Schönenwerd eigenmächtig ein öffentliches Gelände an der Aare ab. Spaziergänger hörten «Heil Hitler»-Rufe, die Solothurner Polizei schritt nicht ein. Am folgenden Morgen fanden Passanten ein Transparent, welches das deutsche Verbot von Naziparteien kritisierte: «350 Partei- und Organisationsverbote! Stoppt die Demokröten». Auch Sprayereien verwiesen auf die Gesinnung der Festgesellschaft: «Rudolf Hess, das war Mord! Stürzt die BRD-Regierung». Der einstige NSDAP-Reichsminister Rudolf Hess gilt unter den Rechtsextremisten als «Märtyrer».
Die Hammer-Skins nennen sich gerne «Patrioten», sind aber eingebunden ins europäische Beziehungsnetz der Rechtsextremen. So finden die SHS-Blätter «Berserker» und «Hammer» Beachtung über die Landesgrenze hinaus. «Sehr sauberen Druck und sauberes Layout» habe die jüngste Ausgabe des «Berserker», lobt «Hass Attacke», das Magazin der sächsischen Hammerskins. Ideologische Korrektheit attestiert der 61jährige Österreicher Karl Polacek den Schweizer Blattmachern. Polacek war niedersächsischer Landesführer der inzwischen verbotenen neonazistischen Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP). 1992 wurde er aus Deutschland ausgewiesen. In seiner Zeitschrift «Braunauer Ausguck» kommentiert er die SHS-Blätter: «Der radikal-nationale Kurs lässt nichts zu wünschen übrig.» Der «radikal-nationale Kurs» bewog die Skins im vergangenen Jahr zur Teilnahme am Kampf gegen das Antirassismusgesetz. Der interne Aufruf zum Urnengang ist ein Novum: Die Skins ziehen in der Regel ein Saufgelage einer politischen Diskussion vor. Manchmal fehlt ihnen auch die Zivilcourage. Ein demonstrativer Aufmarsch an einer SP-Kundgebung für das Antirassismus-Gesetz im aargauischen Bremgarten war von kurzer Dauer: Als ein lokaler Fernsehsender seine Kamera auf die Skins richtete, verliessen diese schleunigst den Saal. Die Bomberjacken zogen sie sich über ihre Glatzen.
Kasten
Spott mit Nazi-Opfern: Im Neuenburger Hammer- Skin-Blatt «Mjölnir» wird der Holocaust geleugnet. «Staatsschutzbericht» Nicht unterschätzen Für die Bundespolizei ist der Rechtsextremismus in der Schweiz kein vordringliches Thema. Das zeigt der «Staatsschutzbericht», der vergangene Woche veröffentlicht wurde. Bundespolizei-Chef Urs von Däniken beschreibt die rechtsextreme Szene zwar als aktuelle innere Bedrohung, die «nicht zu unterschätzen» sei. Der «Staatsschutzbericht» erfasst die verschiedenen Gruppierungen aber nur unvollständig. So werden die Neuenburger Skinheads der «Partie Nationaliste Suisse et Européen (PNSE)» mit keinem Wort erwähnt. Die Skinheads würden heute «routinemässig überwacht», versicherte von Däniken nach der Präsentation des «Staatsschutzberichtes» gegenüber den Medien. Eine systematische Statistik führt die Schweizer Bundespolizei aber weiterhin nur über Straftaten im Zusammenhang mit Asylunterkünften.
"Auch wir kämpfen für die weisse Rasse. Aber sicher nicht gegen Italiener und Spanier», proklamierte der Schwyzer Skinhead und Gymnasiast C.W. in einem Interview mit der österreichischen Szenenzeitung «Streetfighter». Zusammen mit dem Luzerner «Totenkopf»-Herausgeber Patrik Iten hatte W. im Winter 1991/92 die Schweizer Hammerskins (SHS) gegründet. Die Schweizer Skins hätten, so W., zwar «oft mal Stress mit Italos». Die Schweizer Rechtsaussen finden jedoch Trost in der faschistischen Vergangenheit Italiens: «Auch Mussolini stand vor 50 Jahren auf deutscher Seite.» So weit wie die amerikanischen Gründer der weltweiten Skinhead-Bewegung, die «Northern Hammers», wollen die Schweizer Hammerskins nicht gehen. Die US-Rassisten verlangen nämlich schlicht Territorien, die ausschliesslich Weissen vorbehalten sind. In einer US-Zeitschrift steht aber unmissverständlich, woran auch der Schweizer Ableger glaubt: «Wir nähern uns einer Zeit des revolutionären Krieges. Die weisse Rasse ist durch eigene Mitglieder verkauft worden für einen unrealisierbaren utopischen Traum: Multikulturalismus.»
Die Hammerskins, eine «Bruderschaft der weissen Rasse», sind heute in vielen Ländern Europas, Nord- und Südamerikas sowie in Australien aktiv. Mit Zeitschriften und Computer-Mailboxen wird der weltweite Informationsaustausch sichergestellt. Hammers-Skins in den USA: Die gekreuzten Hammer sollen die weisse Arbeiterklasse symbolisieren. Antisemitismus und Holocaust-Lüge
Auschwitz-Überlebende als Hure karikiert
Im vergangenen Jahr engagierten sich die Schweizer Hammerskins gegen das vom Volk angenommene Antirassismus-Gesetz. Mit gutem Grund: Ihr Ableger in Neuenburg ist selbst von einer Strafverfolgung bedroht. In der jüngsten Ausgabe ihres Szeneblattes «Mjölnir» leugnen sie offen den Holocaust. «Auf der Suche nach einer Anstellung?» fragt «Mjölnir» in der Rubrik Weiterbildung. Die Antwort ist unzweideutig: «Seien Sie nicht weiter Sklave eines Hungerlohnes, werden Sie Überlebender der nationalsozialistischen Vernichtungslager.» Der Kurs lehre das «Fälschen von Dokumenten» und zeige, wie man «jedermann» zum «Nazi-Kriegsverbrecher» stempeln könne. Weiter verspricht das Inserat eine Beteiligung am «Holocaust-Business»: Ein Diplom berechtige dazu, seine «eigene Geschichten über den Holocaust» zu verkaufen. Nach Ende der Ausbildung erhalte der Absolvent zusätzlich eine «Tätowierung mit der Nummer Ihrer jüdischen Sozialversicherung». Antisemitismus gehört zu den festen Bestandteilen der Hammerskin-Ideologie. «Judenschweine» schrien die Glatzköpfe, als sie im April dieses Jahres durch das Zürcher Niederdorf zogen. Stadtpolizisten beobachteten die klar rassistische Kundgebung, schritten aber nicht ein. Mit nationalistischen Motiven polemisieren die Hammerskins gegen einen EU-Beitritt. In der letzten «Mjölnir»-Nummer druckten die Skins zwei Artikel aus dem «Grauen Brief» ab, dem Mitteilungsblatt von Christoph Blochers «Aktion für eine neutrale und unabhängige Schweiz (Auns)». Die «Mjölnir»-Macher illustrierten die EU- und Uno-feindlichen Texte mit einer antisemitischen Karikatur. Sie zeigt die Auschwitz-Überlebende und ehemalige Präsidentin des Europaparlaments, Simone Veil, als Hure. An der Leine führt sie einen gerupften deutschen Adler.
Hans Stutz und Daniel Dunkel
FActs, 16. 11. 1995
Alle Rechte bei den Verfassern
P. S. Der Artikel löste ein Strafverfahren wegen Widerhandlung gegen die Rassismus-Strafnorm aus.
niebaum | 14.11.04 11:45 |
Normalerweise korresponiere ich nicht mit Doppel-IDs klecks! Eine Frage: Könnte es sein, dass Du rechtsextremes Gedankengut in Dir hast? Es scheint nach Deinen Anwürfen "Warum posten Sie nicht endlich in der Schweiz" so zu sein. klecks Du wirst immer unglaubwürdiger! Streiff Deine Doppel-IDs ab und poste ehrlich, ich bilanz muss mich nicht verstecken! Uebrigens Deine Hompages sind ein Spiegelbild von Dir, äusserst interessant, pflege sie weiter wie bis anhin Herr Niebaum. Einen besinnlichen Volkstrauertag aus Zürich wünscht Dir bilanz |
Klecks: erwarte heute Deinen Bericht von der HV (aber bitte per Boardmail, sonst quatscht wieder dieser Kasper, Du weißt schon, dazwischen).
www.spd.de
http://lexikon.idgr.de/
Empfehlen würde ich Euch mal folgende Stichworte:
- Christian Worch (ist der Chefplaner der NPD-Demonstrationen und Verbindungsstück zu den Freien Kameradschaften. Versucht im meiner Hematstadt Potsdam schon seit Jahren einer Fuss in die Tür zu kriegen, was ihm zum Glück durch geeigneten Gegenproteste nicht gelingt)
- Torsten Heise (ebenfalls Freie Kameradschaften, jetzt aber in den NPD-Bundesvorstand aufgenommen, merfach vorbesrtaft wegen Körperverletzung und anderen Verbrechen. Adolf Hitler bezeichnet er gerne vor der Mamera als großen Beweger der Geschichte)
- Horst Mahler (ehemaliger RAF-Terrorist und neben Oberlerchner Chef-Anwalt der NPD und vieler anderer rechtsradikaler Organisationen)
- Reinhold Oberlerchner (wohl der übelste Ideologe der Rechten! Seine Äußerungen zur Judenfrage wie auch zu Demokratie und mMenschenrechten sind so Menschenfeidnlich, das ich mich frage wieso dieser Mann nicht fpr allezeit im Knast sitzt. Das ist zu 100% das Vokabular der schlimmsten Naziverbercher im 3.Reich)
- Deutsches Kolleg (die "intellektuelle" Brutstätte der Rechten. Hier wird in wissenschaftlicher Manier versucht rassistische, menschenverachtende Ideen zu entwicklen, und massentauglich aufzubereiten. So ziemlich das gefährlichste was ich in dem Zusammenhang kenne)
Von allen Punkten ergeben sich immer Querverweise zu anderen Personen oder Organisationen, und man erkennt die engene Beziehungen von rechten Parteien und Kameradschaften, sowie vorbestrafter Einzelpersonen! Zusätzlich erkennt amn die Ziele dieser Leute, die nicht so harmlos sind, wie es in der derzeitigen Diskussion um den Einzug der NPD in den sächsischen Landtag rüberkommt.
Auch der Punkt Halbe und der von den rechten ausgenutzte Volkstrauertag sind ganz sicher nicht so harmlos wie uns diese Leute (siehe Proxycomi und seine JungeFreiheit) gerne massentauglich aufbereitet präsentieren wollen.
Ich sag nur, Wehret den Anfängen!!! Was nicht heißt diese Leute durch übermäßige Diskussionen in den unterschiedlichen Medien noch hoffähig zu machen, sondern man muss durch klare Maßnahmen der Politik und Gegendemonstartionen bei Nazi-Demos zeigen, das wir dagegen etwas tun!
katjuscha
Die verbotene Trauer
Von der Unfähigkeit der Deutschen, ihrer Toten zu gedenken
Thorsten Hinz
Am kommenden Sonntag, dem Volkstrauertag, werden die Spitzen des Staates in der Neuen Wache, der „Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“, in Berlin ihre obligaten Kränze niederlegen. Was bedeuten dieser Tag und die Zeremonie? Der Volkstrauertag wurde 1926 zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs eingeführt. 1931 baute der Architekt Heinrich Tessenow das Schinkel-Gebäude zum Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs um. 1933 wurde der Volkstrauer- in Heldengedenktag umbenannt. Am Ende des Zweiten Weltkrieges lag die Neue Wache in Trümmern. Trotzdem ließen die Berliner es sich nicht nehmen, Kränze und Blumen durch die Absperrgitter zu schieben, um ihre Trauer um die Kriegsopfer auszudrücken. Im Westen kam man diesem Bedürfnis durch die Wiedereinführung des Volkstrauertages entgegen. Der zentrale Gedenkort fehlte aber, denn die Neue Wache lag nun im sowjetischen Sektor.
Die SED sah die privaten und spontanen Trauerbekundungen vor ihrer Haustür mit Argwohn, denn sie lagen konträr zu ihren politischen Absichten. Die Neue Wache galt ihr als ein Symbol des verhaßten Preußentums, sie erwog sogar ihren Abriß. Dann aber faßte sie den Entschluß, den emotionalen und symbolischen Wert des Gebäudes in ihr ideologisches Programm einzubauen und hier das zentrale „Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus“ einzurichten. Damit wollte sie sich in die Kontinuität der deutschen Geschichte stellen, gleichzeitig sollte die DDR als die Überwinderin ihrer verderblichen Traditionen legitimiert werden.
1989 zeigte sich, wie gründlich dieser Versuch der separatstaatlichen Sinnstiftung mißlungen war. Die Besucher, die hierher kamen, wollten ganz überwiegend nicht den SED-Staat ehren, sondern die deutschen Kriegsopfer, die in der DDR eine ähnlich geringe Rolle spielten wie heute. Es spricht für den politischen Instinkt des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, daß er das Gebäude als zentrale Gedenkstätte für das wiedervereinigte Deutschland durchsetzte. Über die aufgeblähte Pietà von Käthe Kollwitz im Innern kann man streiten. Auf jeden Fall ist die Neue Wache ein Ort ehrenden Gedenkens, wo der Besucher, der bereit ist, sich der Wirkung des Raumes zu öffnen, sich erstens als Angehöriger eines nationalen Kollektivs und zweitens als Glied in einer Abfolge der Generationen begreift.
Damit ist ein Bewußtsein angesprochen, das die Vergangenheit mit der Gegenwart und Zukunft verbindet, nämlich das Bewußtsein unserer individuellen und kollektiven Generativität. Es geht um eine Kraft, die laut dem amerikanischen Psychologen und Sozialwissenschaftler John Kortre „allen menschlichen Formen der Reproduktion zugrunde liegt“. Vier Aspekte der Generativität seien hervorgehoben. Da ist zunächst der biologische, also die Fortpflanzung, durch die das Geschenk des Lebens, das man selber empfangen hat, weitergegeben wird. Der zweite ist der emotionale Aspekt. Er betrifft den Stolz auf das überkommene Erbe, und zwar als Wissen um eine verpflichtende Hinterlassenschaft, die man übernimmt, pflegt, ergänzt und weitergibt. Das dritte Bereich ist technisch-institutioneller Art. Er umfaßt Politik, Staat, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und die auf diesen Gebieten im Lauf der Geschichte erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie bilden den „Körper“ des Gemeinwesens, während der vierte, der kulturelle Aspekt, seinen „Geist“ meint. Hier geht es um die Bewahrung, Erneuerung und Fortschreibung eines kollektiven Bedeutungssystems. Diese vier Bereiche stehen in Wechselwirkung miteinander, und in der Summe konstituieren sie das, was man „nationale Identität“ nennen könnte.
Wenn man die vier Aspekte durchdekliniert, erkennt man, wie schlecht es um Deutschland zur Zeit bestellt ist. Dieses immer noch verhältnismäßig reiche Land ist Weltmeister in der Kinderlosigkeit. Der Mangel an Kindern wird mit sozialen Details - etwa dem zu geringen Angebot an Kindergärten - begründet. Sie spielen eine Rolle, aber keine primäre. Der Verzicht auf Kinder ist häufig eine Entscheidung - eine Werte-Entscheidung - zugunsten individueller Selbstverwirklichung. Für diese „Nach mir die Sintflut“-Stimmung machte der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Wolfgang Huber, jüngst den totalen Vertrauensverlust in die Zukunftsfähigkeit dieses Landes verantwortlich.
Diese Zukunftsangst hängt wesentlich zusammen mit einem emotionalen Mangel gegenüber dem eigenen Land und den vorangegangenen Generationen. Statt den Stolz auf das Erbe zu propagieren, wird dessen Unwert betont, der mittelbar auch jeden Einzelnen betrifft. Die Erkenntnis des Unwerts gründet sich auf den naiven Hochmut der Nachgeborenen, auf nichts sonst. Dessen unvermeidliche Begleiterscheinung ist die Infantilisierung, die sich in immer neuen Gossen der Spaßgesellschaft suhlt. Womit wir bei der Degeneration der technisch-institutionellen Ebene wären. Vor hundert Jahren sind Harvard-Professoren nach Deutschland gepilgert, um zu lernen, wie man universitäres Leben gestaltet. Heute gelten die deutschen Hochschulen als verrottet, finanziell ausgeblutet, kraftlos, ohne Selbstbewußtsein. Es ist eine Ironie der Geschichte, daß von den Universitäten die Umdefinition des nationalen Bedeutungssystems, die Fokussierung auf die NS-Verbrechen, ausging. Diese Umdeutung dauert an, sie manifestiert sich in der Zerstörung von Gefallenendenkmälern, in der Umwidmung oder Stigmatisierung von Symbolen, in der Verleumdung der Väter- und Großvätergeneration.
Auch die Schnapsidee, wegen der kränkelnden Wirtschaft den einzigen Nationalfeiertag aufzugeben, konnte nur in Deutschland geboren werden. Die dafür verantwortlichen Politiker sind die Gefangenen ihrer selbstgebauten Geschichtsfalle geworden. Sie können sich Deutschland nur als ein Gemeinwesen vorstellen, dessen ausschließliche Grundlage sein Sozialprodukt ist. Dieser niedrige Horizont versperrt ihnen den Blick auf die Ressourcen, die zu seiner Steigerung bereitliegen. Im überraschenden Proteststurm von links bis rechts, der diesen Plan zu Fall gebracht hat, drückt sich die fortschreitende Erkenntnis aus, daß Deutschland ohne kollektive Symbolik und ohne Selbstwertgefühl keine Zukunft mehr hat.
Der Volkstrauertag kann einen Anstoß dazu geben, indem er Respekt für die eigenen Opfer und für frühere Generationen weckt. Ein Land, das zur Selbstachtung zurückfindet, braucht keine Zukunftsängste zu haben. Alte Kirchenglocken tragen die Inschrift: „Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango.“ Die Lebenden rufe ich, die Toten beweine ich, die Blitze breche ich.
nur in einem lügt diese nz, pastoren wurden ans kreuz genagelt. frauen wurden massenhaft vergewaltigt durch die rote armee.
(NEMMERSDORF)
schukow mußte die kriminellen elemente bremsen in der roten armee.
"In mehreren Reden zitierten sie den NS-Propagandaminister Joseph Goebbels und verunglimpften die Soldaten der Roten Armee als «Bestien, die Frauen und Kinder vergewaltigt und Pastoren ans Kreuz genagelt» hätten."
VORSICHT VOR DER IDGR, EINE LINKSEXTREMISTISCHE SEITE!!!!!!
sie steht unter beobachtung des verfassungschutzes und ist für die verbreitung von lügen und geschichtsfälschungen bekannt.
servus
raf jäger
Ist ja nicht zu glauben, wie hier versucht wird, durch Lügen "Fakten" zu schaffen, und Leute zu beeinflussen!
RAF-Jäger, toller Name übrigens! Dann fang mal bei Horst Mahler an mit Deiner Jagd!
Junge Freiheit ist eine anerkannte Zeitung, die überhaupt keinen ideologischen Hintergrund hat, und auch keinerlei Kommentare abgibt! Die dort enthaltenden Stichwörter enthalten nur Fakten, ganz im Gegensatz zur IDGR, die klar Stellung bezieht!
HIER EINMAL DIE PERSON, DIE HINTER DER LINKSEXTREMEN SEITE IDGR STEHT!
Administrativer Ansprechpartner
Der administrative Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und gegenüber DENIC auch verpflichtet ist, sämtliche die Domain idgr.de betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu entscheiden.
Name: Margret Chatwin
Kontakttyp: PERSON
Adresse: Wattstr. 16
PLZ: 12459
Stadt: Berlin
Land: DE
Remarks: ACTION UPDATE
ID [#5843905/5555012]
Antichristliche Propaganda (4)
- Margret Chatwin hetzt munter weiter -
(Kirche zum Mitreden, 23.12.2000)
Am 12.12.2000 veröffentlichte der Heise-Newsticker eine Meldung: "BGH: Auschwitz-Lüge im Internet strafbar". Darin wurde das neue Urteil des BGH in Bezug auf den Fall von Dr. Fredrick Töben erwähnt. Nach der Lehre des BGH kann und muss der deutsche Staat bestimmte Verstöße gegen die innerstaatlichen Vorschriften selbst dann bestrafen, wenn der Angeklagte ein im Ausland lebender Ausländer ist. Töben, ein in Australien lebender Australier, der auf seiner Homepage immer wieder äußert, es gebe keine Beweise für die Existenz des Holocaust, fällt nach Ansicht der obersten deutschen Richter unter die deutsche Gerichtsbarkeit, weil es nach deutschem Recht strafbar ist, die Existenz des Holocaust in Zweifel zu ziehen (s. Massenmord und Nachrichten v. 12.09.2000 (Zahl der Holocaust-Opfer anscheinend nicht definitiv entschieden)), und Töbens Seite kann ja auch in Deutschland gelesen werden. Töben, Direktor des "Adelaide Institute" in Australien, äußert im Internet u.a.: "We are not 'holocaust deniers'. We proudly proclaim that to date there is no evidence that millions of people were killed in homicidal gas chambers. That is good news all round. Why would anyone find this offensive? We are celebrating the living who were thought dead." [Wir sind keine 'Holocaust-Leugner'. Wir erklären stolz, dass es bis jetzt keinen Beweis gibt, dass Millionen Menschen in Gaskammern ermordet worden sind. Das sind gute Nachrichten für alle. Warum würde jemand dies beleidigend finden? Wir feiern die Lebenden, die für tot gehalten wurden].
Töben veröffentlicht Photos, auf denen er selbst, aber keine Spur eines Konzentrationslagers zu sehen ist. Nun, Photos, auf denen keine Konzentrationslager zu sehen sind, lassen sich doch ohne größere Probleme herstellen. Wenn auf einem Photo kein KZ zu sehen ist, darf man daraus nicht schließen, dass es auch niemals ein KZ gab. Außerdem muss auch nicht notwendig alles echt sein, was auf Photos zu sehen ist, s. Ignoranz und Gerüchteküchte.
Töben missachtet die Aussagen von Opfern und Augenzeugen, z.B. die Kritik Konrad Kardinal von Preysings, Bischof von Berlin, an der NS-Diktatur. Anlässlich seines 50. Todestages am 21.12.2000 ist in Berlin z.Zt. eine Ausstellung in Berlin über den Kardinal, der u.a. das "Hilfswerks beim Bischöflichen Ordinariat Berlin" mitbegründete, das sowohl Katholiken jüdischer Herkunft als auch ungetaufte Juden betreute, und der auch an der Entstehung der Enzyklika "Mit brennender Sorge" beteiligt war. U.a. aufgrund solcher verlässlichen Aussagen aus dem kirchlichen Raum wissen wir also zweifelsfrei, dass die Nazis Massenmord begangen haben und dass auch Juden Opfer dieses Massenmordes wurden.
Bevor wir zu dem Urteil des BGH Stellung beziehen, zurück zum Heise-Newsticker. Zum Programm des Heise-Verlags gehört auch die Zeitschrift c't, die bereits mehrfach bei KzM erwähnt wurde, leider nicht immer sehr positiv, s. wiederum die o.g. Nachrichten (Computermagazin c't contra katholische Kirche). Um das Maß vollzumachen, stand am 18.12.2000 im HN eine Nachricht: "'Jesus fr@gen' - Kirche im Internet", bei der als "Beispiel für kirchliche Internet-Arbeit" u.a. der "Kapuzinermönch" "Bruder Paulus" genannt wird - derselbe, den wir bereits für seine Smudo-Initiative gewürdigt hatten. Also: Wer doof ist und doof bleiben möchte, der wird für die Arbeit des Heise-Verlages dankbar sein. Wir hingegen melden erhebliche Zweifel an der Seriosität des Unternehmens an. Nun, in dem BGH-Artikel des HN ist ein Querverweis beim Namen Töbens eingefügt, allerdings nicht, wie man erwarten sollte, zur Homepage von Töben, sondern - und jetzt kommen wir zu Chatwin - zum "IDGR".
Auf unsere Strafanzeige vom 26.06.2000 gegen die Hetzpropagandistin Margret Chatwin hatten wir nach über fünf Monaten noch immer keine Mitteilung der Staatsanwaltschaft München erhalten. Die Tatsache, dass eine Zeitschrift, und wenn es auch bloß die c't ist, auf die Desinformationsarbeit Chatwins verlinkt, gab den Anlass, noch einmal in München nachzufragen. Also schrieben wir am 14.12.2000:
Meine Strafanzeige gegen Margret Chatwin vom 26. Juni 2000 wegen Verleumdung
Sehr geehrte Damen und Herren, bislang habe ich von Ihnen noch keine Informationen über den Prozessfortgang erhalten. Mittlerweile betreibt Chatwin Ihre antichristliche Hetzpropaganda unter der Adresse www.idgr.de, so dass mir nun auch ihre Adresse bekannt ist:
Margret Chatwin, [etc.]
Da sich Chatwins Toben nicht mit rechtsstaatlichen Prinzipien in Einklang bringen lässt, liegt es im öffentlichen Interesse, dass mit aller erforderlichen Härte dagegen vorgegangen wird. Ich werde Ihre Arbeit auf meiner Homepage KzM kommentieren. Im Herrn"
Diesem Schreiben lag der dritte Chatwin-Text an.
Gestern erhielten wir endlich eine Antwort von der Staatsanwaltschaft (Briefdatum: 20.12.2000; Aktenzeichen 110 Js 11325/00 jug.):
"Ihre Strafanzeige vom 26.06.2000; Ihr Schreiben vom 14.12.2000
Sehr geehrter Herr L., mit Verfügung vom 12.10.2000 habe ich Ihrer Strafanzeige keine Folge gegeben. Offensichtlich ist die Mitteilung der Gründe an Sie versehentlich unterblieben. Ich bitte das Versehen zu entschuldigen. Anliegend übersende ich Ihnen eine Ausfertigung der Einstellungsverfügung. Hochachtungsvoll Stern, Oberstaatsanwalt"
Es ist schon etwas beunruhigend, wieviele "Versehen" bei Staatsanwaltschaften zu beklagen sind; ein ähnliches "Versehen" wurde uns ja auch im Fall Lekaus (dazu bald mehr) angegeben. Immerhin: Stern fügt seinem Schreiben tatsächlich eine Mitteilung an, i.e. einen Brief an uns, der das Datum 12.10.2000 trägt. Der Wortlaut:
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"Ermittlungsverfahren gegen Margret Anna Bezold-Chatwin wegen Verleumdung
Ihre Strafanzeige vom 26.06.2000
Sehr geehrter Herr L., Sie fühlen sich verleumdet, da Sie auf der Webseite 'Biographien rechtsextremer Personen - R' unter 'Johannes Rothkranz' als Levebre-Anhänger (eingesehen am 23.6.2000) und Levebre-Abspaltung des 'Regulierten III. Ordens des hl. Franziskus von Assisi' (eingesehen am 26.6.2000) bezeichnet und die Texte Ihrer Webseiten KzM (Kirche zum Mitreden) als wirr abqualifiziert werden (Einsicht am 23. und 26.6.2000). Außerdem sehen Sie das Ansehen des Katholizismus dadurch besudelt, daß Johannes Rothkranz - wie auf der Webseite geschehen - mit dem Katholizismus in Verbindung gebracht wird. Die genannte Seite ist Bestandteil einer Kampagne 'IDGR Informationsdienst gegen Rechtsextremismus'. Für Gestaltung und Inhalt der IDGR-Webseiten ist die Beschuldigte verantwortlich, die ihre Seiten 'IDGR' auf dem Server des Leipnitz-Rechenzentrums München abgelegt hat.
1. Soweit Sie den Katholizismus als solchen durch die Verbindung mit dem Namen Johannes Rothkranz besudelt sehen, sind Sie unmittelbar nicht persönlich betroffen. Das Ermittlungsverfahren wird daher insoweit gemäß § 170 Abs. 2 StPO mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt.
2. Hinsichtlich der Abqualifizierung Ihrer Texte als wirr liegt ein Werturteil vor, das im Rahmen der öffentlichen Meinungsbildung geäußert wurde und noch unter den Schutz des Grundrechts der freien Meinungsäußerungsfreiheit des Artikel 5 Grundgesetz fällt. Die Beschuldigte hat daher in Wahrnehmung berechtigter Interessen gehandelt (§ 193 StGB). Eine Einstellung des Verfahrens erfolgt deshalb ebenfalls gemäß § 170 Abs. 2 StPO.
3. Soweit Sie als "Levebre-Anhänger" bzw. "Levebre-Abspaltung bezeichnet werden, wird der Anzeige mangels öffentlichen Intereses keine Folge gegeben (§§ 374, 376 StPO. Es kommt nur ein Privatklagedelikt in Betracht (§ 374 StPO). Die öffentliche Klage wird in diesen Fällen von der Staatsanwaltschaft nur er-hoben, wenn dies im öffentlichen Interesse liegt (§ 376 StPO). Der Rechtsfrieden ist über Ihren Lebenskreis hinaus nicht gestört, zumal die Beschuldigte ihre inkriminierenden Behauptun-gen auf ihren Webseiten nicht mehr aufrecht erhält. Die Durchsetzung des materiellen Strafrechts, respektive im Hinblick auf die Belange der Allgemeinheit, ist nicht geboten, sodaß es der Mitwirkung der Staatsanwaltschaft nicht bedarf. Es steht Ihnen frei, durch Erhebung einer Privatklage (§ 381 StPO) vor dem zuständigen Amtsgericht die angezeigte Bestrafung der Täterin selbst zu bewirken. Erfolgsaussichten einer Privatklage, die im vorliegenden Fall auch zumutbar ist, sowie etwaige zivilrechtlichen Ansprüche werden durch diesen Bescheid nicht berührt. Hochachtungsvoll, Stern, Oberstaatsanwalt"
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Die "Begründung" im einzelnen:
Zu 1.) Mit seiner Behauptung, wir seien "nicht persönlich betroffen", wenn der Katholizismus durch den Schmutz gezogen wird, kann Stern keinen Erfolg haben. Mit einem ähnlichem Versuch ist bereits der Berliner Staatsanwalt Heitmann kläglich gescheitert, als er behauptete, wir seien bzgl. der verleumderischen Geschichtsfälschung, die Paul Spiegel sich herausgenommen hat, nicht "antragsberechtigt". Also: Als römisch-katholischer Priester sind wir durch alles direkt betroffen, was die Belange der Kirche betrifft. Es gehört unverzichtbar zu unserer Aufgabe, für die Rechte der Kirche einzutreten, und unser Ansehen ist unlösbar mit dem Gesamtansehen der Kirche verknüpft, daher z.B. auch unsere Anzeige gegen Karl Lehmann. Wir sprechen daher auch immer direkt im Interesse der Katholiken und indirekt im Interesse derer, die noch nicht der katholischen Kirche angehören, weil alle Menschen der katholischen ("allgemeinen") Kirche angehören müssen und ein Recht darauf haben, dass wir unsere Pflicht der Mission erfüllen - eine Grundwahrheit, die von der V2-Sekte eifrigst geleugnet wird. Also hilft auch der Hinweis auf § 170 Abs. 2 StPO nichts.
Zu 2.) Die Problematik des "geschützten Werturteils" haben wir u.a. im Text z.Th. Babycaust erläutert: "Der vom BVG aufgestellte Grundsatz, dass für 'Beiträge zur öffentlichen Meinungsbildung' nicht das Wahrheitsprinzip gelte, ist mit dem christlichen Sittengesetz nicht in Einklang zu bringen. Eine falsche Meinung zu äußern, ist nun einmal verboten, weil ja damit die 'öffentliche Meinungsbildung' in die falsche Richtung geht. Aufgabe des Staates ist es eben nicht, die Verrohung und Verwahrlosung der Bürger sicherzustellen, sondern für das Wohl der Bürger zu sorgen. Dazu gehört unabdingbar die Verteidigung von Wahrheit und Gerechtigkeit. Demagogie und Agitation sind keine Stützen des Bürgerwohls." Damit fällt dann auch die zweite "Begründung" in sich zusammen. Wie selbstherrlich der deutsche Staat mit dem Sittengesetz (Artikel 2 Grundgesetz) umspringt, haben wir schon verschiedentlich aufgezeigt und werden wir bald noch an einem anderen Beispiel darlegen.
Zu 3.) Das "mangelnde öffentliche Interesse" bliebe dann noch übrig, doch auch hier hat Stern kein Glück, weil es ja hier um das Ansehen der Kirche geht (öffentliche Verunglimpfung eines hohen kirchlichen Würdenträgers). Um Sterns merkwürdige Behauptung zu verstehen, muss man sich die antichristliche Gesinnung des deutschen Staates vor Augen halten. Der Staat wird beherrscht von seinem Begehren, die katholische Kirche auszurotten, wie in zahlreichen KzM-Texten bewiesen wurde, etwa bzgl. des BGH und des BVG, und spinnt man diesen falschen Ansatz weiter, scheint es konsequent, dass der Staat keinerlei Interesse daran hat, die Rechte der Kirche zu schützen. Weil der Ansatz aber nun einmal falsch ist, helfen auch konsequente Weiterspinnereien nichts. Wie sich Stern darauf versteigen kann zu phantasieren, unser "Rechtsfrieden sei über unseren Lebenskreis hinaus nicht gestört", bleibt trotzdem nicht mehr nachvollziehbar. Dass der Staat uns gerne zerbrechen möchte, sei zugegeben, aber dass das unseren Rechtsfrieden nicht stören soll, das bestreiten wir ganz entschieden.
Es ist allerdings zutreffend, dass, wie erwähnt, MC ihr angeblich geschütztes Werturteil über uns wieder entfernt hat, erstaunlicherweise nur heimlich, still und leise, während sie sonst jede Änderung auf ihrer Homepage minutiös in einem eigenen Text angibt. Trotzdem: Sie hat der Kirche Schaden zugefügt, und das Allgemeinwohl erfordert nun einmal eine Bestrafung solcher Delikte, zumal MC ja keinen Widerruf, geschweige denn eine Entschuldigung veröffentlicht hat, wozu sie schon durch das Naturgesetz schwer verpflichtet ist.
So endet Stern dann mit dem freundlichen Hinweis, wir könnten ja einen Zivilprozess anstrengen, was aber angesichts der Erfahrungen mit der Anwaltskammer nicht in Betracht kommen kann.
Nachdem das nun geklärt ist, lassen sich weitere Betrachtungen über MC resp. das Nichtstun der Staatsanwaltschaft anstellen. Im vorigen IDGR-Text hatten wir bereits die Thematik des "Anderl-von-Rinn-Kults" angesprochen, der 1961 unter dem Komiker "Johannes XXIII." für "verboten" erklärt wurde und der gem. MC-Ideologie in die rechtsradikale Ecke eingeordnet werden muss. Wir zitieren hier einige Ausschnitte aus dem Büchlein von H.H. Gottfried Melzer: "Das selige Kind Anreas von Rinn. Ein wahrer Märtyrer der katholischen Kirche", Durach [Rothkranz-Verlag "Pro fide catholica"] 1989, 18-20:
"Wer das Martyrium des seligen Andreas von Rinn als 'Ritualmordlüge' abtun will, erhebt konsequenterweise schwerste Vorwürfe gegen eine Anzahl von Personen, die in der Zeit vom 15. bis zum 20. Jahrhundert lebten und bisher als ehrenhaft, ja sogar als sehr ehrenhaft, fromm und ehrwürdig galten; und letztlich erhebt dieser einen Vorwurf gegen Gott, den Ewigen und Allmächtigen, was einem Frevel und einer schändlichen Lästerung gleichkommt.
Die Vorwürfe richten sich vor allem gegen folgende Personen:
Gegen den damaligen Pfarrer von Ampaß und Vorsteher des dortigen Kanonikatshauses, Oswald Trenker, dem Rinn damals seelsorglich unterstand, als habe er die kirchliche Un-tersuchung in höchst leichtfertiger und unverantwortlicher Weise geführt. Dieser Pfarrer wurde später zum Abt von Wilten gewählt, und dies nicht wegen seiner Unfähigkeit, sondern wegen seiner Umsicht und Klugheit. Gegen die Ärzte, die den zermarterten Leichnam des Kindes untersuchten, als hätten sie in lügnerischer Weise Falsches zu Protokoll gegeben.
Gegen die 20 Priester, die mit dem hochwürdigen Pfarrer von Ampaß den hl.Leib des Märtyrerkindes in feierlicher Prozession zu seiner Begräbnisstätte in Rinn begleiteten, als hätten sie in unverständlicher Dummheit und Naivität gehandelt.
Gegen den damaligen Richter von Sonnenburg, als habe er die Untersuchungen im Mordfall des Kindes Andreas Oxner in höchst fahrlässiger Weise betrieben.
Gegen die vielen Zeugen, die damals einvernommen wurden, und besonders gegen die Mutter des Kindes, als hätten diese allesamt und in merkwürdiger Übereinstimmung lügenhafte Aussagen gemacht.
Gegen den römisch-deutschen Kaiser Maximilian I., dem die Stadt Innsbruck und das Land Tirol viel verdankt, als hätte er in kindischer Einfalt gehandelt, da er den Bau der Kirche beim Judenstein beschloß und eine große Geldsumme dafür bewilligte.
Gegen den Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II., der 1590 mit dem Bau der Kirche über dem Judenstein beginnen wollte, als hätte er sich da mit einem ganz und gar unchristlichen Vorhaben befaßt.
Gegen den gelehrten und frommen Hippolyth Guarinoni, Arzt des königlichen Damenstifts in Hall, der viele Nachforschungen und Untersuchungen über das Martyrium des seligen Kindes anstellte, als hätte er seine Zeit und sein Geld sinnlos dafür verschwendet.
Gegen den landesfürstlichen Kanzler von Tirol, Graf Maximilian von Mohr, der den Martyrumsbericht auf Grund der alten Gerichtsprotokolle schrieb, als hätte er dieselben aus Haß gegen die Juden verfälscht.
Gegen die vielen Äbte von Wüten, die die Verehrung des seligen Kindes tatkräftig förderten, besonders gegen den Abt Norbert Bußjäger, der sich erfolgreich um die Seligsprechung des Märtyrerkindes bemühte, als hätten sie allesamt eitel und gewissenlos gehandelt.
Gegen die Bischöfe von Brixen, die den öffentlichen Kult des seligen Andreas von Rinn bestätigten, die öffentliche Aussetzung seiner Reliquien erlaubten, den Bau der Kirche in Judenstein genehmigten, die Geldsammlung dafür erlaubten, die vollendete Kirche konsekrierten, und das Fest des seligen Kindes in den Diözesan-Heiligenkalender aufnahmen, als hätten sie allesamt in unsinniger oder gar gesetzeswidriger Weise gehandelt.
Gegen Papst Benedikt XIV., der zu den gelehrtesten Päpsten gehört, als habe er in der damaligen Zeit der Aufklärung die Seligsprechung des Märtyrerkindes ohne vorhergehende sorgfältige Prüfung in leichtfertiger Weise ausgesprochen.
Und schließlich gegen Gott, den Allerhöchsten, weil er auf die Fürbitte dieses lieben, unschuldigen Märtyrers so viele und so große Wunder gewirkt hat, in alter und neuer Zeit, und noch fernerhin wirken wird, als würde Er, der die ewige Wahrheit ist, dadurch ein nicht wirkliches Martyrium für immer beglaubigen und bestätigen."
Also nach MCs Ideologie waren diese frommen und gelehrten Menschen in Wahrheit nur (verkappte) Nazis. Na, und wie MC über Gott denkt, gibt sie ja sehr deutlich zu erkennen, wenn sie Worte der Hl. Schrift über die Auflehnung der Menschen gegen Gott als einen "Angriff auf alles rationale Denken" bewertet, d.h. gem. MC ist Gott der "Oberidiot".
MCs "Informationsdienst" enthält demnach, soweit wir das untersucht haben, Wirrwarr zur Potenz, und daher kann sie ihre Seite nicht rechtmäßig "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus" (IDGR) nennen. Passend wäre, auch mit Blick auf Ihr "geschütztes Werturteil" über uns, "Wirrwarr Chatwins" (WC), da ihre Seiten objektiv ein Sammelbecken übelsten Unrates sind.
Wir beweisen nun noch, dass der WC den angeblich bekämpften rechtsradikalen Kreisen Munition liefert. Der bereits vorgestellte National Journal greift dankbar die von jüdischer Seite geschürte Aversion gegen die Verehrung des sel. Andreas von Rinn auf. Beim NJ gibt es z.Zt. drei Seiten, auf denen der Fall des V2-"Theologen" Robert Prantner erwähnt wird:
1) Zitat aus der "Süddeutschen Zeitung" v. 02.01.1997, S. 13:
"Professor Robert Prantner, der an der katholischen Hochschule Heiligenkreuz Ethik und Sozialwissenschaften lehrt, war in der vergangenen Woche 'wegen mangelnder wissenschaftlicher Qualifikation' die Prüfungsvollmacht entzogen worden ... Der Professor fordert angeblich das 'wehrhafte Christentum' für die Alpenrepublik zurück. Und was dieser Begriff meint, hat Prantner nun verdeutlicht. [...] Der Theologieprofessor Prantner: 'Es wäre eine Verfälschung der Geschichte', behauptet er nun, 'bestimmte Ritualmorde zu mittelalterlicher Zeit dem phantasiebestimmten Haß des Nationalsozialismus zuzuschreiben'. Bekanntlich hätten sich die Juden nicht bloß an Kindern, wie dem Anderl von Rinn, versündigt, sondern auch 'an erwachsenen Menschen zu vorösterlicher Zeit'"
NJ kommentiert u.a.:
"Wann immer jüdische Verbrechen erwähnt, geschweige denn kritisiert werden, schlägt die Machtelite zu. Einem Professor wird die Prüfungs-Qualifikation aberkannt, weil er aufgrund historischer Forschungen auf jüdische Verbrechen stieß. Als ob Juden keiner Verbrechen fähig wären. Kann der Wahnsinn noch gesteigert werden? Wenn Vorwürfe, Juden hätten Kinder rituell ermordet, vorgebracht werden, so muß es erlaubt sein, dem nachzugehen."
2) NJ-Kommentar zu einem gekürzten Zitat aus demselben SZ-Artikel:
"Die größten Massenmörder aller Zeiten waren Juden, nämlich bolschewistische Mordkommissare. Der israelische Professor Shahak gibt bekannt, daß in der talmudischen Enzyklopädie stehe, daß Juden nicht-jüdische Kinder schänden dürften und anschließend ermorden sollten. Prof. Pranter fordert die Weltjudenheit auf, sich für Verbrechen an Nichtjuden - hauptsächlich an Christen - zu entschuldigen. Ein längst überfälliger Schritt ... !?"
3) "Der Papst verharmlost den Holocaust
'Katz', alias Johannes Paul II, erfüllte den deutschen Straftatbestand der 'Holocaust-Verharmlosung', da er weder die '6-Millionen', noch das Wort 'Gaskammern' bei seinem Holocaust-Buß-Ritual aussprach.
Papst Johannes Paul II dürfte jüdischer Abstammung sein. Seine früh verstorbene Mutter war eine geborene Kaczorowska. Dieser Name ist nicht polnisch, sondern polonisiert und setzt sich aus dem typisch jüdischen Namen 'Katz' (polonisierte Schreibweise: 'Kacz') sowie der Ortsbezeichnung 'Orowsk' zusammen. Als Sohn einer jüdischen Mutter gilt Karol Wojtyla nach jüdischem Gesetz als 'Volljude'. [...] 'Katz', alias Johannes Paul II, bat das Judentum um Verzeihung. Er bat somit jene Gruppe um Verzeihung, deren 'Heiliges Buch', der Talmud, lehrt, der christliche Erlöser sei 'in der Hölle in kochende Exkremente versenkt'. Er bat eine sogenannte Religionsgemeinschaft um Vergebung, deren 'Religion' ihre Kinder dazu anhält, 'beim Passieren eines christlichen Friedhofs die Mütter der dort Beerdigten zu verfluchen'. Er bat ein Volk um Verzeihung, das zur selben Zeit Völkermord an den Palästinensern verübt und Unschuldige bestialisch foltert. Er bat jene um Vergebung, deren Organisationen (Jüdischer Weltkongreß und Zionismus) gemäß den Torah-Treuen Juden 'den 2. Weltkrieg initiierten'. Er bat ein Volk um Verzeihung, aus dessen Mitte die Täter des Mord-Bolschewismus hervorgingen, die über 50 Millionen Menschen töten ließen. »Professor Robert Prantner: Bekanntlich hätten sich die Juden nicht bloß an Kindern, wie dem Anderl von Rinn, versündigt, sondern auch 'an erwachsenen Menschen zu vorösterlicher Zeit'. 'Es wäre eine Verfälschung der Geschichte', behauptet er nun, 'bestimmte Ritualmorde zu mittelalterlicher Zeit dem phantasiebestimmten Haß des Nationalsozialismus zuzuschreiben'.« (SZ, 02.01.1997, S. 13) Der Papst verlangte von der Judenführung keine Reue, keine Demut für die von Professor Prantner angeklagten Ritual-Morde (Blutopfer für Jahwe, sog. Friedensopfer???)."
Man sieht: Die antichristliche Liga nutzt die jüdisch-vatikanische Anti-Anderl-Kampagne genüsslich aus. Es ist die Pflicht des deutschen Staates, die Bürger vor solcher Agitation und Demagogie zu bewahren - aber nein, im Geiste eines "geschützten Werturteils" sollen wir brav zusehen, wie die antisemitische Agitation auf die Spitze getrieben wird. Da machen wir allerdings nicht mit.
Und der NJ verwendet auch die Propaganda von Fredrick Töben und jetzt auch das BGH-Urteil, um gegen den deutschen Staat in seiner jetzigen Form Stimmung zu machen - wobei die Ziele des NJ nachgewiesenermaßen keineswegs besser sind als die der BR Deutschland. Töben hat gut Lachen. Anscheinend Bezug nehmend auf das Urteil des BGH war bei unserem Besuch seiner Seite als Blickfang zu lesen: "New Legal interpretation - Due to Germany´s trespass on Australia´s sovereignty (finding Dr Töben guilty under German law for things he legally did in Australia, as an Australian) all German visitors to Australia will now be arrested and gaoled for having driven on the wrong side of the road whilst in Germany!" [Neue Gesetzesinterpretation - Infolge Deutschlands Überschreiten von Australiens Souveränität (Dr. Töben wird für schuldig befunden gem. deutschem Recht für etwas, was er legal in Australien als Australier getan hat) werden nun alle deutschen Besucher in Australien verhaftet und ins Gefängnis geworfen, weil sie auf der falschen Fahrbahnseite gefahren sind während ihres Aufenthaltes in Deutschland].
Die Deutschen als Weltpolizei? Da wird man wohl nicht mehr lange warten müssen, bis Parolen auftauchen, in denen die Deutschen mit Hitler-Vokabular à la "Übermenschen", "Herrenrasse" etc. belegt werden. Das nationale und internationale Unbehagen an diesem BGH-Urteil ist indes jetzt schon sehr deutlich: Die Kommentare, die wir in Gästebüchern ebenso wie in Nachrichtenmeldungen gelesen haben, gehen oft in die Richtung, dass jetzt vielleicht andere (kommunistische etc.) Länder auf die Schnapsidee kommen, sie könnten uns Deutsche in Deutschland für etwas bestrafen, was ihrem Verhaltenskodex nicht konform ist, d.h. jeder Deutsche dürfte nur noch solche Texte im Internet veröffentlichen, die in allen Ländern der Welt als unbedenklich gelten, z.B. könnten dann Islamisten ruhigen Gewissens verhängte Todesurteile vollstrecken an denjenigen, die nicht mit allem vollständig einverstanden sind, was der Koran so verbreitet. Ja, selbst eine nach allgemeiner Ansicht so unverfängliche Seite wie KzM könnte u.U. Zielscheibe von Kritik werden und der Autor "rechtskräftig verurteilt" werden. Damit dürfte es mit dem Grundrecht auf Wahrheit wohl endgültig vorbei sein, allerdings besteht ja in Deutschland ausdrücklich kein Grundrecht auf Wahrheit, und die deutschen Bürger sollten sich einmal bemühen, vom Staat die Erlaubnis zu bekommen, die Wahrheit sagen zu dürfen, bzw. den Staat dazu bewegen, dass er die Lüge verbietet.
Man könnte jetzt noch weiter meditieren, aber im Grunde schließt sich hier der Kreis: Die Aktivitäten des deutschen Staates, sofern es überhaupt welche gibt, bilden einen Faktor eines großen antichristlichen Kuddelmuddels, das zielsicher auf den Untergang von Recht und Ordnung zusteuert. In den nächsten Tagen werden wir noch zu anderen Aspekten deutscher "Rechtsstaatlichkeit" Stellung nehmen, was bei manchen gerade angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes nur wenig Festtagsfreude aufkommen lassen könnte. Nun ist aber die Weihnachtsoktav quasi durchtränkt von Märtyrerblut (26.12. Stephanus, 28.12. Unschuldige Kinder, 29.12. Bischof Thomas von Canterbury), und wir erinnern nur an die Weihnachtszeit 1998, die vom beginnenden Katholiken-Prozess geprägt war.
Während die V2-Sekte mal wieder kräftig auf die Liebevolle und Friedfertige macht, wetzt sie weiter ihre Klinge, mit der sie dem Katholizmus den Todesstoß verpassen möchte. Nun, das ist kein Grund, am Leben zu verzweifeln, da wir nicht den Lügen aus dem V2-Lager / Staatslager glauben, sondern den Verheißungen Christi. Es ist wichtig, sich in dem Gottvertrauen zu üben, gerade in unserer so furchtbar düsteren Zeit. Wir beschließen diesen Text deshalb mit dem bekannten Gebet "Lead, kindly light" von John Henry Newman (1801-1890; zunächst anglikanischer Prediger, 1845 konvertiert zur katholischen Kirche, 1847 zum Priester geweiht, 1879 von Leo XIII. zum Kardinal erhoben). Das Gebet stammt noch aus seiner anglikanischen Zeit (1833), hat aber auch im katholischen Raum viel Anerkennung gefunden, und Newman hat es nach seiner Konversion auch nicht widerrufen. Es besteht aus drei Strophen; die bisweilen genannte vierte Strophe stammt nicht von Newman, sondern von E. H. Bickersteth, Jr. Zusätzlich zum Originaltext auch die Übersetzung aus der Feder von Ida Friederike Görres, deren Schriften wir allerdings grundsätzlich nicht zur Lektüre empfehlen:
Lead, kindly Light, amid th’encircling gloom, lead Thou me on!
The night is dark, and I am far from home; lead Thou me on!
Keep Thou my feet; I do not ask to see
The distant scene; one step enough for me.
I was not ever thus, nor prayed that Thou shouldst lead me on;
I loved to choose and see my path; but now lead Thou me on!
I loved the garish day, and, spite of fears,
Pride ruled my will. Remember not past years!
So long Thy power hath blessed me, sure it will, will lead me on.
O’er moor and fen, o’er crag and torrent, till the night is gone,
And with the morn those angel faces smile, which I
Have loved long since, and lost awhile!
Führ, liebes Licht, im Ring der Dunkelheit, führ du mich an!
Die Nacht ist tief, noch ist die Heimat weit, führ du mich an!
Behüte du den Fuß; der fernen Bilder Zug
begehr' ich nicht zu sehn - ein Schritt ist mir genug.
Ich war nicht immer so, hab nicht gewußt zu bitten: du führ an!
Den Weg zu schaun, zu wählen war mir Lust - doch nun: führ du mich an!
Den grellen Tag hab ich geliebt, und manches Jahr
regierte Stolz mein Herz, trotz Furcht: vergiß, was war.
So lang gesegnet hat mich deine Macht, gewiß führst du mich weiter an,
durch Moor und Sumpf, durch Fels und Sturzbach, bis die Nacht verrann
und morgendlich der Engel Lächeln glänzt am Tor,
die ich seit je geliebt, und unterweils verlor.
schon klar katjuscha, "IDGR ist eine anerkannte Seite, die überhaupt keinen ideologischen Hintergrund hat, und auch keinerlei Kommentare abgibt!"
servus
raf jäger
soviel zur linksextremitischen seite der idgr....:)
keine antwort ist auch eine antwort.
servus
raf jäger
Der schwierige Umgang mit den Schatten der Vergangenheit
§
Wohin mit den toten Soldaten?
§
ie Tage von Halbe....
Viele Bewohner des Schenkenländchens haben die schrecklichen Tage der Kesselschlacht zwischen sowjetischen und deutschen Truppen immer noch in traumatischer Erinnerung. Ein
Augenzeuge verarbeitete das Gesehene in einem Gedicht, das er uns zur Verfügung stellte und später der Gedenkstätte vermachen will:
Halbe 1945
Es war im April 45,
der Krieg war fast schon vorbei
Da tobten ringsum in den Wäldern die Kämpfe noch bis in den Mai
Das waren die Tage von Halbe, als das große Sterben begann
Da lagen die Toten in Reihen, der Soldat und der Volkssturmmann
Und in diesem Inferno von Bomben und Minen und Brand
Da lag dieses Dörfchen Halbe, das kaum einer vorher gekannt
Zerschossene Pferdegespanne, Zeugen vergeblicher Flucht
Dazwischen ein weinendes Mädchen, das hat seine Mutter gesucht
Und hinter der Laderampe, da lagen die Toten zu Hauf’
Vier hunderte Rotarmisten und hunderte Deutsche auch.
Und tausend Hitlerjungen, verwundet, erschossen, verbrannt,
Und weinende Flüchtlingskinder,
sie alle in Gottes Hand
Da lernten so manche das Beten, die niemals an Gott geglaubt
Verblutete Deutschlands Jugend, der man die Zukunft geraubt
Und als die Geschütze schwiegen, der letzte Schuss verhallt
Da sah man sie alle liegen,
erschossen im Märkischen Wald
Hinter dem Forsthaus, ist ein Landser am Galgen verreckt
Daneben ein alter Bauer,
der hatte den Jungen versteckt
Dann hat man die Toten beerdigt, zu Tausenden grub man sie ein
Ein Wäldchen am Rande von
Halbe, das wurde ihr Totenhain
Es war im April 45,
das Frühjahr war trocken und heiß
Und unten im Dorf lebt so mancher, der das noch kennt und weiß
V. Heinz
§
§
Heute strahlt das Schenkenländchen eine unnachahmliche Idylle aus. Vor gut einem halben Jahrhundert herrschte dort ein unvorstellbares Inferno. In der letzten Kesselschlacht des Zweiten Weltkriegs starben hier über 40000 Menschen einen sinnlosen Tod. Die Schatten der Vergangenheit wirken immer noch nach.
Frisch ausgehobene Gräber auf dem Soldatenfriedhof von Halbe lassen erkennen, dass fast 60 Jahre danach noch Tote gefunden werden. „Etwa 50 bis 80 Personen jährlich“, nennt Siegfried Grund als Zahl. Er ist der zuständige Referent beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Kassel e.V, der für die Anlage in Halbe zuständig ist. „Gerade jetzt, beim Autobahnbau, hatten wir viele Funde.“ Auf dem Friedhof treffen wir einen Trupp Männer, die in der Sommerhitze mit Schaufel und Hacke sich an einem der Wege zu schaffen machen. Ein Trupp Bundeswehr-Reservisten aus der Lüneburger Heide, wie im Gespräch schnell deutlich wird. „Wir sind freiwillig hier, zehn Tage lang, um mit unserer Arbeit zu helfen, das Erscheinungsbild zu verbessern. Wir beseitigen Wurzeln und andere Stolperfallen“, berichtet Harald Tiede. Der 51-Jährige ist mit einem insgesamt neunköpfigen Trupp vor Ort. Als hoheitliches Zeichen haben sie die Bundesflagge eingepflanzt, schließlich durften sie ja auch in einem tarn-braunen Bundeswehr-Transporter anrücken.
Die offenen Gräber? „Da kommen die Funde rein – momentan sind sie im Geräte-Schuppen aufgestapelt!“
In diesem Schuppen vorne rechts sind zeitweise die Gebeine der Toten aufgestapelt.
Kathrin Gräber, die für den Volksbund vor Ort für die Anlage zuständig ist, zeigt sich vom Reporter-Besuch sichtlich irritiert. Was sich nicht verleugnen lässt, an der rechten Wand des Werkzeugschuppens stehen sie fein säuberlich aufgestapelt, Papp-Behälter, schwarz, sargähnlich.
Siegfried Grund: „Wenn die Toten gefunden
werden, versuchen wir, sie zu identifizieren. Wir
haben in Erwin Kowalke einen erfahrenen Umbetter. Der kommt dann vor Ort. Bei Soldaten kann die Identifizierung erfolgen, wenn persönliche Gegenstände, Uniformteile oder wenn wir Glück haben, Erkennungsmarke oder Soldbuch vorhanden sind. Bei Zivilisten ist das schwieriger. Unser Umbetter versucht, aufgrund seiner Erfahrung zumindest das Alter zu schätzen. Gerichtsmedizinische Untersuchungen oder Recherchen per Zahnabgleich werden nicht vorgenommen.“ Und weshalb erfolgt nach diesen Maßnahmen keine sofortige Bestattung? Grund: „Wir wollen, dass die Bevölkerung daran teilnimmt und führen deshalb zweimal jährlich entsprechende Trauerfeiern durch. Bis dahin sollten die Toten allerdings im Nebenraum unserer Trauerhalle stehen!“
Immer mehr Grabstätten entstehen in Halbe.
servus
raf jäger
Horst Mahler war RAF-Verteidiger und landet bei der NPD. Hat er seine Gesinnung gewechselt - oder hat er dort die gleiche gefunden? Sind es am Ende - idealistisch - die gleichen Leute?
Unbeantwortet bleibt auch: Welcher Schaden soll die BRD durch die "Rechten" treffen?
Hat ein echter Demokrat eine rechte Politik zu fürchten?
Warum fürchten sich die Linken vor den "Rechten"? Sind sie Gegner oder wie 33 Konkurrenz?
Ich höre hierzu seit Jahren nur Phrasen und Geschimpfe - jedoch nichts Konkretes.
Was mich betrifft: - ich ignoriere sie - basta! - Kritiker.
http://npd.de/npd_programme/parteiprogramm.html
Ein kleiner Auszug: (Es ist nicht meine Meinung)
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8. Deutschland muß wieder deutsch werden
Im Zusammenspiel von Großkapital, Regierung und Gewerkschaften wurden Millionen von Ausländern wie Sklaven der Neuzeit nach Deutschland geholt. Diese Politik wird durch eine menschen- und völkerverachtende Integration fortgesetzt. Ausländer und Deutsche werden gleichermaßen ihrer Heimat entfremdet und entwurzelt, ihnen droht der Verlust ihrer Identität, der bis zur Zerstörung der Familien führt. In zahlreichen Städten bilden sich Ausländerghettos, in denen die deutsche Restbevölkerung zur Minderheit im eigenen Land wird.
Das Leben in diesen Wohnvierteln, ihre schulische Versorgung und das soziale Umfeld werden unerträglich. Deutsche und Angehörige fremder Völker stehen sich dort immer feindseliger gegenüber. Durch diese Entwicklung wird der innere Friede zunehmend gefährdet.
Ein grundlegender politischer Wandel muß die menschenfeindliche Integrationspolitik beenden sowie die deutsche Volkssubstanz erhalten. Das Recht aller Menschen auf eine lebenswerte Zukunft, das Recht der Völker auf Selbstbestimmung, auf kulturelle und nationale Identität, haben Vorrang vor bedingungslosem, einseitigem und kurzsichtigem Gewinnstreben. Den Angehörigen anderer Völker, die hier einen Arbeitsplatz auf Zeit innehaben, muß die Möglichkeit gegeben werden, ihre kulturelle und nationale Identität zu wahren. Dadurch ist ihnen auch die Rückkehr in ihre Heimatländer zu erleichtern.
Wir Nationaldemokraten fordern die ersatzlose Streichung des sogenannten "Asylparagraphen" Art. 16 a Grundgesetz. Das weltweit einzigartige Asylrecht der Bundesrepublik Deutschland hat nicht nur zu einem Mißbrauch in unvorstellbarem Ausmaß geführt, sondern auch zu einer Belastung der Staatsausgaben in Milliardenhöhe. Anzustreben ist stattdessen eine weltweite Regelung, wonach bei politischer Verfolgung Asyl in einem Nachbarstaat gewährt wird, in Problemfällen auch in entfernteren Ländern des gleichen oder eines ähnlichen Kulturgebietes. Diese Lösung ist die menschlichere, da dann die Bindung des Einzelnen wie der Familien an ihre Heimat besser gewahrt bleibt.
Schön für Dich!
Da Du sogar Deine Begründung zur Propaganda ausnutzt, um so die Meinung eines Holocuast-Leugners hier bei Ariva zu verbreiten, werde ich diesem Thread nicht mehr beiwohnen, weil er nur dafür gedacht ist, rechtsradikale Ansichten zu verbreiten!
Ich bezeichne jedenfalls Leute, die sich klar gegen Rassismus und Faschismus wehren nicht als linksextrem, sondern als Demokraten und Antifaschisten, die ihrer Pflicht zur Zivilcourage nachkommen!
Und damit hat es sich jetzt auch! Viel Spaß noch mit Deinem Propaganda-Thread!
solche perversen dinge da rein zu stellen--
proxy--vergiss den scheiss das was mal war--wir wollen alle nur das eine
und das heist" Frieden" Danke--Gruß Jacki
J.R.
solche kleinen linken lichter wie katjuscha lebt in einer parallelwelt. anscheinend gab es ein schlüsselerlebnis in ihrer kindheit, niemand weiß das.
aber nur immer nazi schreien und sich zum helden zu erheben ist das eine, nur wer antifaschist ist muß diese faschisten mit den selben mitteln bekämpfen. sonst hat er keine chance. dies indiziert auch eine gradwanderung in einer grauzone.
wenn denn diese ideologie so falsch ist, dieser böse faschismus, dann ist wohl in der erziehung und in der judiskative etwas sehr falsch gelaufen. wenn man die nationale frage und die identifikation mit dem vaterland nicht so in den dreck gezogen hätte, wären diese leute gar nicht da.
ergo hat diese art von antifaschismus, den katjuscha hier ventiliert den falschen tenor.
das "grüne" pack ist auf dem besten weg, noch mehr hasspotential gegen sie und diese demokratie(neosozialistische diktatur[ANGEBLICH GIBT ES KEINE ALTERNATIVE!] in der masse zu produzieren. siehe islam-ergüsse des ströbele.
einen faschismus wie 1933 kann es gar nicht mehr geben, wieder ein argument das diesen phrasendreschern den boden der glaubwürdigkeit entzieht.
zum autor: er ist national-konservativ und stellt gerne die plumpen phrasen sogenannter antifaschisten bloß.
servus
raf jäger
Terror gegen eigene Bevölkerung
Von Anton Vergeiner
Jahrelang tingelte die umstrittene Wanderausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" durch den deutschen Sprachraum. Ein ungarischer und ein polnischer Historiker konnten ihr seinerzeit massive Fehler nachweisen und erzwangen zumindest eine Überarbeitung. Einer der beiden Historiker, der Pole Bogdan Musial, wartete jetzt mit neuen Enthüllungen zu einem gleichfalls umstrittenen Thema auf. Unter der Überschrift "Verbrechen der Partisanen" berichtete er jüngst in der FAZ vorab über seine Forschungsergebnisse.
Die etablierte Geschichtsschreibung umgibt die sowjetischen Partisanen, die spätestens ab Frühjahr 1942 unter zentralem Moskauer Kommando standen, noch immer mit dem Nimbus heroischer Freiheitskämpfer und Vaterlandsverteidiger. Einige Jahre lang konnte Musial in den Archiven stöbern und erkannte bald, daß dieses Bild mit der brutalen Wirklichkeit des Partisanenkrieges nicht viel zu tun hat. Auch die Partisanen begingen Verbrechen und Grausamkeiten, und das im großen Stil.
Ihre Angriffe beschränkten sich beileibe nicht auf den militärischen Gegner. Die Forschung müsse endlich zur Kenntnis nehmen, schreibt Musial in der FAZ (16.6.2004), "daß auch die Partisanen oft brutal mit der eigenen Zivilbevölkerung umgingen. Auch sie versetzten ganze Gebiete in Angst und Schrecken, brannten Dörfer und Städte nieder, führten brutale Strafaktionen durch".
Zeitweise erkannten sogar die Moskauer Stäbe, daß weniger die Wehrmacht, die in der Weite der rückwärtigen Kampfgebiete oft wenig Präsenz zeigte, als vielmehr die eigenen Partisanen zum Alptraum für die Bevölkerung wurden. Viele der Freischärler-Gruppen, darunter auch rein jüdische, beschränkten sich, da es ihnen an Munition zur Bekämpfung des Gegners fehlte, auf "Versorgungsoperationen", das heißt, sie plünderten eigene Dörfer. In einem Moskauer Bericht vom Winter 1942/43 ist zu lesen:
"Da sie nicht kämpfen, arten sie zu einer zusätzlichen Last für die Bauern aus und bringen die Bauernschaft gegen die Partisanen insgesamt auf. Wenn die Deutschen nicht da sind, gehen die Partisanen ungehindert im Dorf hin und her, nehmen ihnen Kühe, Schafe, Brot und Lebensmittel weg. Sobald aber eine Strafabteilung auftaucht, fliehen die Partisanen, ohne Widerstand zu leisten, während die Bauern dann verprügelt und ihre Häuser in Brand gesteckt werden, weil sie die Partisanen unterhalten und verpflegt haben."
Der militärische Nutzwert solcher Aktionen war bescheiden. Aber auch aufs ganze gesehen reduziert Musial die militärische Bedeutung der Partisanen anhand der Aktenlage auf ihr tatsächliches Maß. "Die meisten militärischen Einsätze", schreibt er, "richteten sich nicht gegen die deutschen Besatzer, sondern gegen tatsächliche oder vermeintliche Kollaborateure und ihre Familien, und gegen alle, die als deutschfreundlich und antisowjetisch galten. Und wer antisowjetisch war, bestimmten die Partisanen selbst. An der Tagesordnung waren willkürliche Erschießungen, Vergewaltigungen und Plünderungen."
Zumindest ein Teil dieser Verbrechen ging auf das Konto der Moskauer Führung. So wüteten sowjetische Untergrundkämpfer ab Sommer 1943 in Weißrußland bevorzugt nicht etwa gegen die Wehrmacht als vielmehr gegen polnische Partisanen, in denen die Moskauer Stäbe mögliche politische Konkurrenz in der Zeit nach der Zurückdrängung der Deutschen witterte.
Musials Fazit ist nüchtern: Mitnichten waren Stalins Partisanen jene mutigen Verteidiger der sowjetischen Erde, als die sie die Moskauer Propaganda jahrzehntelang hinstellte. Ihr Kampfwert war meist gering, Auswirkungen auf den Ausgang des Krieges im Osten hatten ihre Aktionen kaum. Für die eigene Zivilbevölkerung dagegen waren diese oft der reinste Horror, vor allem, wenn Alkohol im Spiel war. Für Musial genug Gründe, "die das heroische Geschichtsbild der sowjetischen Partisanen in Frage stellen".
Literaturhinweis: Bogdan Musial, Sowjetische Partisanen in Weißrußland. Innenansichten aus dem Gebiet Baranovici 1941-1947. 260 Seiten, broschur, € 24,80, erhältlich bei N&E-Buchdienst, Postfach 2554, 96414 Coburg.