Die Nato bombt, im Namen der Int. Finanzdiktatur
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 05.04.11 01:58 | ||||
Eröffnet am: | 31.03.11 02:04 | von: Moneymachin. | Anzahl Beiträge: | 67 |
Neuester Beitrag: | 05.04.11 01:58 | von: Moneymachin. | Leser gesamt: | 12.431 |
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Libyen: Internationale Kontrolle von Öl und Währung
Doch nicht genug damit. Im bereits erwähnten Bloomberg-Artikel stand ebenfalls schon vor einer Woche zu lesen, dass die Central Bank of Bengazi, jener Stadt, die von den Rebellen kontrolliert wird, zur monetären Autorität des Landes Libyen erklärt wurde. Die Aufständischen, während sie in erbittertem Kampf ihrem Land Freiheit und Demokratie zu bescheren versuchen, greifen auch gleich ins Bankwesen ein. Unter Gaddafi verfügte die Central Bank of Libya über die absolute Kontrolle des Geldwesens. Gaddafi-Gegner werden natürlich Beschuldigungen erheben, dass die damit verbundene Macht vom Diktator ausgenützt wurde. Doch lassen Sie mich in Erinnerung rufen: Libyen ist praktisch schuldenfrei, Libyen verfügt über ein staatlich finanziertes Gesundheitssystem, den Libyern ging es finanziell derart gut, dass Millionen von Ausländern ins Land geholt wurden, um die Arbeit zu erledigen. Und dass es in diesem Land eine unabhängige Zentralbank gibt, ist der „internationalen Gemeinschaft“ natürlich ein Dorn im Auge. Da könnte sich doch vielleicht jemand ein Beispiel daran nehmen.
Warum ist Libyen auch für uns von so großer Bedeutung? Es geht nicht nur darum, dass dort Menschen sterben, weil internationale Öl-Gesellschaften um ihre Besitzungen bangen oder dass wir wieder einmal mit unverschämten Lügen konfrontiert werden wie seinerzeit, als Saddam Hussein beschuldigt wurde, Massenvernichtungswaffen zu basteln. Libyen ist ein Beispiel dafür, was mit einem Land geschieht, das sich aus der internationalen Finanzdiktatur zu lösen versucht. Gewiss, Muammar Gaddafis bisherige Auftritte in der Öffentlichkeit erlaubten problemlos, ihn zum Schurken zu erklären. Ein Mann, der bei Staatsbesuchen sein Beduinenzelt im Hotelpark errichtet und gegen die Schweiz den „heiligen Krieg“ erklärt, ist der perfekte Buhmann. Da lässt sich dann auch gerne glauben, dass er eigenhändig seine Mitmenschen abmurkst und die Leichen neben die von Bomben und Tomahawks zertrümmerten Einrichtungen platziert.
Vergessen wir jedoch Gaddafi als Person, nehmen wir ein Land, das die Bodenschätze für den Staatshaushalt nutzt, anstatt sie internationalen Konzernen zu überlassen, das ein unabhängiges Geldwesen betreibt, das schuldenfrei ist und das es bislang unterlassen hat, seine Bürger in die Armut zu treiben. Was würde mit einem westlichen Staat wohl geschehen, der radikale Maßnahmen einsetzt, um die derzeitige Wirtschaftkrise zu überwinden? Ein Staat, dem das Wohlergehen der Bürger mehr bedeutet als das der Finanzlobby. Werfen Sie einen Blick auf die Zahlen, die von Forbes jährlich in der Liste der Milliardäre veröffentlicht werden. Vergleichen Sie den Anstieg der Vermögen mit dem der Arbeitslosenzahlen und der immer weiter fortschreitenden Verbreitung wirklicher Armut in unseren sogenannten reichen Ländern. Was würde mit einem Land wohl geschehen, in dem eine Regierung gewählt wird, die sich der Probleme wirklich annimmt? Was man dieser Regierung alles vorwerfen würde, darüber lasse ich Sie selbst nachdenken. Schade, dass es so Wenige sind, die es begreifen.
http://www.theintelligence.de/index.php/politik/...-und-waehrung.html
Wie geil. Das ist in etwa so als würde sich jemand in einem Finanzforum 'Aktienguru' nennen, und dann im ersten Posting fragen was ein KGV ist.
Rede hier nicht von "Aktiengurus"..von Aktien verstehst du nämlich auch nichts.
dann verrate ich dir etwas !!
was hat das mit´n KGV zutun?
... (automatisch gekürzt) ...
Zeitpunkt: 03.04.11 17:16
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KGV Experte !
Zeitpunkt: 03.04.11 17:16
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Na ja. Kannst du auch kochen? Ich meine die anderen Qualitäten liegen ja auf der Hand/in der Hand lol oder wo auch immer... ;)
Zinsknechtschaft ist die moderne Form der Sklaverei. Jedes Land das keine Schulden macht ist der internationalen Finanzbrance ein Dorn im Auge. Aber irgendwann wird jedes Land dazu getrieben Schulden zu machen, sei es durch internationale Wirtschaftskrise, Krieg, Bürgerkrieg o.ä. Es geht nie darum Schulden zurückzuzahlen sondern eine jährliche Rendite mit Zinsen zu erzielen.
http://www.focus.de/politik/ausland/...etzen-rebellen_aid_613772.html
Ps: der Aussenminister bereitet schon seinen neue Karierre vor
"I care not what puppet is placed on the throne of England to rule the Empire. The man who controls Britain's money supply controls the British Empire and I control the British money supply." - Nathan Rothschild (1777-1836)
*Today the world is full of Puppets *g
Vom Patriarchat spricht niemand mehr. Nationalismus kommt als Standortsicherung daher. Staatlicher Rassismus nennt sich Innere Sicherheit. Als Kriminalitätsbekämpfung getarnt werden politische Repression und Überwachung perfektioniert. Der Antisemitismus heißt Gesundes Selbstbewußtsein oder Notwendige Debatte.
Die Entwicklung des Kapitalismus beruht auf mehr als 500 Jahren Ausbeutung, Naturzerstörung und Terror in Asien, Afrika und Lateinamerika. Mit der Eroberung Lateinamerikas ab 1492 wurde die vorher in Afrika begonnene Ausplünderung des Trikont auf die ganze Welt ausgedehnt. Die Regionen außerhalb der kapitalistischen Zentren sind heute Lieferanten von Rohstoffen, Lebensmitteln und Billigwaren, Absatzmärkte für Industrieprodukte aus den Metropolen und Reservoir für Arbeitskräfte. Nach dem Zerfall des RGW wird Osteuropa im Rahmen der sogenannten Osterweiterung durch das westeuropäische Kapital kolonialisiert. Die BRD versucht die Region zum Hinterhof auszubauen.
Institutionen wie der IWF und die Weltbank, GATT/WTO und seitens der EU das Lomé-Abkommen erzwangen nach der Entkolonialisierung die Öffnung der Märkte im Trikont für europäisches Kapital und Waren, Privatisierung von Infrastruktur und Böden, Abbau von Sozial- und Gesundheitsausgaben und Lohnkürzungen.
Als Folge davon leben dreiviertel der Menschheit in Armut, Unterernährung, Krankheit und Analphabetismus. Banken und Konzerne, die herrschenden Eliten innerhalb der verelendenden Trikontstaaten sowie ein Teil der Bevölkerung in Westeuropa, Nordamerika und Japan profitieren von diesen Verhältnissen. Doch auch hier nehmen Erwerbslosigkeit, Verelendung und mangelhafte Ernährung zu, wachsen Ghettos, Slums und Obdachlosensiedlungen.
Die Strategie der nachholenden Entwicklung mittels Krediten war von vorneherein zum Scheitern verurteilt, da die Voraussetzungen für eine “normale” kapitalistische Entwicklung dort nicht gegeben war. Ihr Scheitern wurde deutlich, als die dadurch ausgelösten sozialen und Klassenkämpfe (z. B. in Südkorea) die Bedienung der Schulden ins Stocken brachte und zudem stiegen die Zinsen. Hinzu kommt, daß der Austausch zwischen Peripherie und Metropolen ein ungleicher Tausch ist. Denn für eine Arbeitsstunde, die in den Zentren geleistet wird, müssen im Trikont mehrere Arbeitsstunden als Gegenleistung erbracht werden.
... und kein Ende
Gegenwärtig bilden regionale ökonomische Bündnisse (NAFTA, EU, APEC) unter einer oder mehreren konkurrierenden Hegemonialmächten die Grundpfeiler einer neuen Weltordnung. In den Großwirtschaftszonen sollen die Hindernisse für Waren- und Kapitalströme beseitigt werden. Das bringt dem in diesen Zonen jeweils stärksten Kapital maximalen Profit, in der EU also vorwiegend dem BRD-Kapital. Vor allem in den ökonomisch schwächeren Gesellschaften führt es gleichzeitig zu verschärfter Ausbeutung und Armut.
Die Konkurrenz zwischen den kapitalistischen Mächten steigt. Sie wird u. a. durch Handelskriege, durch “unfreundliche Übernahmen” und auch schon durch kriegerische Rivalität ausgetragen – siehe z. B. die entscheidende Beteiligung der BRD bei der Zerstörung Jugoslawiens. Die Herausbildung einer von den USA unabhängig agierenden, atomar bewaffneten Militärmacht EU läuft über verschiedene Optionen: sei es die Aufwertung der WEU, die Bildung von multinationalen “Kriseninterventionskräften” oder die Formulierung einer “Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik” (GASP).
Die Versuche in einzelnen Ländern, dem System der Profitmaximierung zu entrinnen, sind bisher gescheitert: An der erzwungenen Abhängigkeit aller Regionen vom kapitalistischen Weltmarkt und an der Überlegenheit der imperialistischen Staaten: Deren Blutspur zieht sich von Algerien und Vietnam, über Angola und Nicaragua, Chile und Zaire bis hin zu Panama, Kurdistan und die Kriege am Golf.
Der Kapitalismus verweigert auch in den Metropolen den Menschen zunehmend die notwendigsten Mittel für ihr Leben. Das unersättliche Streben nach Profit führt dazu, daß ganze Produktionszweige dereguliert, Arbeitsverhältnisse flexibilisiert und abgekoppelt werden vom System der sozialstaatlichen Absicherung – vom Arbeitslosengeld bis zur Ausbildungsfinanzierung. Prekäre Jobs, d. h. Arbeitsverhältnisse ohne Kündigungsschutz, zu Niedriglöhnen, ohne Streikrecht, ohne Kranken- und Arbeitslosenversicherung, nehmen zu. Dazu kommt die Illegalisierung von zigtausend MigrantInnen, die verstärkte Ausbeutung von Frauen, Verarmung, Obdachlosigkeit. Bioethik- und Euthanasiepropaganda bereiten darauf vor, nicht mehr als ausbeutungsfähig eingestufte Menschen als Ressource zu verwerten: Von der Patentierung von einzelnen lukrativen Genen bis zum Organhandel.
Mit der permanenten Automatisierung und Computerisierung und der Umwälzung der stofflichen Grundlagen kapitalistischer Produktion werden technische Voraussetzungen geschaffen, um die Widerstandspotentiale der verbleibenden Lohnabhängigen, wie z. B. Sabotage, langsames Arbeiten zu unterhöhlen und durch Massenentlassungen den Preis der Ware Arbeitskraft zu drücken.
ES HAT ALLES SYSTEM !!!
und dass mir bei #7/8 fast das fruehstueck wieder ausm gesicht faellt. *schuettel*
Chemtrails, Area51 usw. Gebe den Menschen etwas was sie beschäftigt, neugierig macht und ablenkt.