Die Klimakatastrophe: höchste Zeit, sie abzuwenden
Wie auch immer, die vermeintliche Gefährlichkeit ist schwer zu verstehen. etwa als contradictio in adiecto, wenn das Anbiedern mit"parteipolitischen Überlegungen" begründet wird. Überhaupt erscheint die diffuse Vielschichtigkeit der Deutungsmuster ihrerseits als Geschwurbel. Es fragt sich, ob man Habeck nicht zuletzt Risikobereitschaft und Mut zur Unpopularität zuerkennen kann. Mit Verlaub - das Geschwurbel ginge dann zu Lasten von Hugo M.-V., dem populistisch angetörnten Kommentator .
(Locus s.o., Beitrag des Focus )
Deshalb strömen die ganzen Dunkelhäutigen nach Deutschland, um sich in dicken Annoraks und Pelzmützen wohlzufühlen.
Und mal angenommen, sie würde, weil sie sich nicht anpassen kann, würde dann was passieren?
Die Menschheit wäre nicht mehr da... Mehr nicht.
Es geht um die globale Durchschnittstemperatur.
Aber ja. Man kann natürlich dem Aussterben der Menschheit gleichgültig gegenüberstehen. Insbesondere dann, wenn man aufgrund des eigenen Alters das zwischenzeitliche Chaos nicht erleben wird.
Du wirst Dir nicht vorstellen können, wie sehr Großeltern am Wohlergehen ihrer Nachkommen interessiert sind.
Nur sind sie, also die Großeltern, schon so erfahren, daß sie nicht mehr jedem Kaschperl mit offenem Mund hinterher rennen.
Sollte wirklich so eine fiktive Zahl (hier mal grade die 4) zum Aussterben der Menschheit führen, dann betrifft es alle. Arme, Reiche, einfach alle... Solange aber die Armen sparen sollen... Geht mir das am Ar... vorbei.
Und ich bin sehr sicher, in einer "Warmzeit" geht es der Menschheit deutlich besser, als wenn wir in einer Eishölle säßen.
Schreib in dein Testament, dass du stets gegen den "Klimawahn" eingetreten bist und gegen die jetzt anstehenden Veränderungen. Das werden deine Enkel bestimmt interessiert lesen.
Hunger für alle.
Mehr Sonne in die Solarzelle.
Windkraft unter die Dächer.
CO2 - zurück auf den Boden.
Klebt an, was auch immer.
Eßt mehr Würmer, die Natur dankt es.
Ich meine, hast DU überprüft, was an der Grafik oben stimmt?
Hast Du mal überlegt, wie eine "instabile Essensversorgung" bei 1 Grad Klimaerwärmung "weltweit" aussehen würde? EIN Grad mehr Temperatur würde die ESSENSVERSORGUNG .... Hallo? Die Versorgung?
Für wen? für 8 Milliarden Menschen? Wir sorgen uns um die Versorgung von immer mehr Menschen?
Wohl wissend, daß die Erde endlich ist? Also versuchen wir eine Temperatur zu erhalten, damit noch mehr Menschen auf dieser Erde leben und haben keine Ahnung, wie diese ernährt werden können?
Bei allem Respekt, aber manchmal reicht auch nachdenken, nicht nur nachplappern...
Ich muss zugeben, dass ich das hier nicht verstehe und spekulieren muss:
"Für wen? für 8 Milliarden Menschen? Wir sorgen uns um die Versorgung von immer mehr Menschen?
Wohl wissend, daß die Erde endlich ist? Also versuchen wir eine Temperatur zu erhalten, damit noch mehr Menschen auf dieser Erde leben und haben keine Ahnung, wie diese ernährt werden können?"
Bedeutet sie
a) Wir sollten nicht beim Por-Kopf Ausstoß ansetzen, sondern an den Köpfen. Sprich, wir sollten die Weltbevölkerung bis 2050 um - sagen wir - 4 Milliarden reduzieren.
a/2) Als Konkretisierung. Die Klimakatastrophe erledigt die "Reduktion" für uns. Da stellt sich ein "marktwirtschafltiches Gleichgewicht" von allein ein.
b) Uns kann das Elend der anderen egal sein. Nur Deutschland zählt. Wie haben genug Ressourcen, die Klimakatastrophe zu überleben. Wir würden Wasser importieren, künstlich bewässern und könnten fröhlich weiter auf Verbrenner setzen. Wir bauen einen Zaun um unser Land und alles bleibt beim alten.
Oder anders? Kläre mich bitte auf!
Wie bitte soll ich eine Prognose überprüfen? Das ist nur ex-post möglich.
Was genau macht dich so sicher, dass es nicht stimmt? Denn sicher sein musst du dir ja, sonst würdest du nicht so leichtfertig darüber sprechen.
Und Du bist der Gute, der alle retten will...
Weißt Du, ich werde Dir nicht erklären, wie ich denke, aber ich sage Dir, Du rennst genau diesem Kaschperl von irgendwas hinterher. Mit offenem Mund. Der Kasper ist schön bunt, der gefällt mir.
Klimaschutz ist nicht billiges Gedöhns von Temperatursenkung oder am Wochenende Müllaufsammelaktionen, mit dem Fahrrad zum Bio-Laden, Socken selber stricken, aus alten Gießkannen einen schicken Mülleimer basteln...
Ich weiß nicht, wieviel Kinder Du großgezogen hast, meine sind groß, haben selber Kinder (oben schon erwähnt) da steht Natur- und Umweltschutz schon in der Lebensplanung. Aber nicht mit Plakat, Ankleben, Angst haben/machen, wie schrecklich die Zukunft wird. Da darf man auch im Stillen für seine kleine Umwelt sorgen. Da steht auch LEBEN für das kurze Leben welches wir haben im Fokus. Nicht darben für eine VERSPROCHENE utopische Zukunft.
Was haben wir denn, um auf Deinen Punkt "a" zu kommen, an pro-Kopf-Ausstoß so zu bieten?
(und sei versichert, ICH vergleiche mich nicht an anderen, die "weniger umweltfreundlich" scheinen, ich vergleiche mich an mir) auf was soll ich denn verzichten? Auf mein LEBEN?
"a/2" für UNS erledigt die "Klimakatastrophe" gar nichts. Sie - die Natur - ist da. Mehr nicht.
Wer überlebt, ist stark genug, wer nicht, muß gehen.
Wenn die Menschheit es nicht schafft, allen, hallo, ich wiederhole: ALLEN das Überleben zu sichern, also, dann ist die Menschehit wirklich nicht human...
(kleiner Scherz)
und Punkt "b"; und, ja, in der Tat, mein Leben in Deutschland ist mich doch wichtiger, als die Lebensweise und Kultur der ostwestindianischen Einwohnergruppe in Hindunesien.
So leid es mir auch tut, der Eisbär in der Schweiz ist halt verhungert weil er keine Eisscholle hatte und der Entenschnabelfuchs hatte keinen diversen Geschlechtspartner, weil der sich nicht entscheiden konnte, ob er sein will oder nicht, aber das kann ICH nicht beeinflussen, auch wenn ich Würmer fressen soll und im Kalten sitzen muß.
"freundlich, Zitat: " 4 Milliarden reduzieren." zeigt doch, was in Deinem Kopf vorgeht. Du willst mir unterstellen, ich dächte, wenn 4 Milliarden Menschen wegsterben, durch Hunger, Klima, Ausbeutung...
Und Du bist der Gute, der alle retten will..."
Und andererseits gibst du zu, dass es dir egal ist:
"Wer überlebt, ist stark genug, wer nicht, muß gehen. "
und
"in der Tat, mein Leben in Deutschland ist mich doch wichtiger, als die Lebensweise und Kultur der ostwestindianischen Einwohnergruppe in Hindunesien."
Aber die moralische Diskussion lassen wir lieber.
Denn, sollten die Prognosen stimmen und danach sieht es nun mal aus, wird auch Deutschland bei einem Anstieg um 4° schwer unter den Folgen zu leiden haben. Und selbst wenn Deutschland noch halbwegs lebenswert bleiben sollte (Versteppung weiter Teile + Untergang der Küstenstädte überleben wir irgendwie), werden wir es mit Flüchtlingsströmen zu tun bekommen, die wir nur mit Waffengewalt zuhalten können. Deine Enkel werden vielleicht diesen "Job" als Grenzsoldaten verrichten müssen.
Freilich waren es für die damaligen Lebewesen paradiesische Zustände: Die Atmosphäre war geschwängert mit Kohlendioxid, und doch wurde es niemals so heiß, dass Pflanzen gekocht wurden.
Leider gingen erhebliche Anteile der verfügbaren Biomasse durch externe Ereignisse verloren, die Tektonik schnitt sie vom Kreislauf aus.
Gut, dass wir diese Biomasse dem Kreislauf wieder zurückgeben.
Anthrazitkohle ist in der Zeit des Karbons vor ca. 300 Millionen Jahren
entstanden. In jener erdgeschichtlichen Epoche war das Klima sehr warm und
feucht. Riesige Urwälder aus Schachtelhalmen, Farnen und Schuppenbäumen sind
damals auf sumpfigem Boden gewachsen. Wenn die Pflanzen und Bäume abstarben
bzw. ihr Laub abwarfen, fiel das organische Material in den Sumpf bzw. versank im
Morast. Da es luftdicht abgeschlossen war, ist es nicht verfault, sondern wurde in
eine torfartige Schicht umgewandelt, auf der wieder neue Vegetation wuchs.
Als sich der Boden absenkte, wurde die torfartige Schicht mit Geröll, Schlamm
und Ton bedeckt. Dieser Vorgang hat sich vielfach wiederholt, wobei sich das
betreffende Land durch tektonische Prozesse wechselweise absenkte und anhob,
auseinandergerissen, verworfen und entweder tief in die Erdoberfläche eingedrückt
oder, wie es in Pennsylvania der Fall ist, wieder an die Erdoberfläche hochgedrückt
oder durch Erosion freigelegt wurde. Die dortigen Lagerstätten gehören übrigens
zu den größten und ergiebigsten in der ganzen Welt.
Anthrazitkohle, auch Kohlenblende genannt, ist der älteste fossile Brennstoff,
eisenschwarz, zuweilen grauschwarz mit metallischem Glasglanz.
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-31423-1_6