HF - Auf dem Weg zur 5 Milliarden MK
Seite 453 von 479 Neuester Beitrag: 31.10.24 10:25 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.17 18:37 | von: Baerenstark | Anzahl Beiträge: | 12.964 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 10:25 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 4.003.297 |
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Man müsste sich ja irgendwie sicher sein, dass man mit den Shorts weniger verliert als man mit den Longs gewinnt. Wie will man sich da aber sicher sein?
Zur Illustration der Kursverlauf des 2fach Short Faktorzertis von MS
Den Kursverlauf des Long Papiers kann man sich denken
Mehr mag ich dazu nicht ausführen !!!
Schaue dir aber die Bilanzen der HF an,
und vielleicht kennt man auch welche HF "Mitarbeiter" und man kriegt paar Infos direkt von denen .. und damit meine ich nicht, Infos über Aktien, die sie gerade leerverkaufen wollen, sondern, wie es denen so im Allgemeinen geht ;-)
Abgesehen davon, würden sie "das legale Geschäft" nicht weiter betreiben, sogar immer mehr, wenn das ein Verlustgeschäft wäre. Wir sollten die LV nicht beweinen, denen geht es besser als vielen Anderen. LG nach Kiel
Eine bessere und günstigere Absicherung gibt es auf dem Markt nicht, egal was was passieren wird. Der Verlustfall eines Short Seller ist somit mehr als abgesichert. Ob ich die Aktie zurück kaufte, oder sie aus meinem eigenen Depot stammt, ist dem Verleiher absolut egal.
Nicht immer um die Ecke denken, Shorter suchen sich Ihre Aktien aus und probieren nicht ständig etwas neue so wie viele Anlege im klassischen Sinn. Ab einer gewissen Größe des Vermögen, ganz gleich ob aus Gewinnen oder Erbschaft oder anderen Quellen sind Objekte wie HF und viele andere eine Lizenz zum Geld drucken.
Geld kommt zu Geld wenn man sich nicht wirklich sehr dumm verhält und einfach dem gesunden Menschverstand folgt. Es gibt Leute die haben jung Millionen geerbt und gründen Firmen, welche niemals viel einbringen werden, aber sie haben Spaß daran, es erfüllt sie - an der Börse richtig eingesetzt wäre es ertragreich wie 99,9 % aller Startup´s es je sein werden - Geld ist eben nicht alles, für viele ist die Eitelkeit ein Unternehmen zu gründen und zu führen mehr.
Aber das trifft halt genauso auf Longies zu, wenn nicht sogar stärker. Es gibt Shorties und Longies, die pleite gehen. Es gibt Shorties und Longies, die den Markt underperformen oder outperformen oder wie der Markt performen. Und es gibt ein paar wenige Longies und Shorties, die steinreich werden. Aber es gibt keinerlei Statistik, wonach Shortseller erfolgreicher wären oder gar überwiegend erfolgreich sind.
Und für die Shortseller, die das eh als Hedge betrachten, geht es ja eh um andere Dinge. Die Absicherungen minimieren eher das Risiko auf der Longseite.
Anders sind solche Shortpositionen bei manchen US-Meme-Aktien nicht zu erklären. Klar sind die Unternehmen der letzte Rotz und würden unter normalen Bedingungen pleite gehn. Nur wenn die so gierig und gleichzeitig dämlich sind und über 50% aller Aktien Leerverkaufen bei Unternehmen die vielleicht noch 2 Mrd Börsenwert haben, dann kommt sowas bei raus wie vor 2 Jahren und gerade jetzt wieder.
Sagte ja auch, ich halt nix von Hellofresh als Unternehmen für ne langfristige Geldanlage, aber wenn ich auch hier seh, dass die die Shortquote in Richtung von 20% heben bei gerade noch 1 Mrd Börsenwert, dann muss ich die doch nach ihrem geistigen Zustand fragen.
Ne Pleite, wenn überhaupt dann ist die noch ewig weit weg, da die Cash flow positiv sind, zumindest in den letzten Jahren und ob das Geschäftsmodell nicht doch zumindest nen bissl Ertrag dauerhaft abwirft und daher werthaltiger ist als ne Gamestop zb. ist auch im Bereich des möglichen.
In Amerika verdienen ja an dem Casino zumindest manchmal auch die kleinen, gönn euch das auch hier.
Mit fremden Geld lässt sich gut zocken und was dann dort beschlossen wird hat immer Auswirkungen im größeren oder kleineren Maßstab, teilweise nur Stunden oder Tage und dieses Insider Wissen wird benutzt um in die eigene Kasse zu wirtschaften . Dank Bitcoin und wie sie alle heißen ist noch nicht mehr der gute alte Aktenkoffer notwendig - keiner bekommt etwas mit - niemals war es gefahrloser mit Insider Wissen zu handeln wie heute und wenn etwas so einfach ist, dann wird es auch genutzt.
Nun aber zum wesentlichen, nämlich den total Privaten Akteuren:
Longie, davon gibt es 4 verschiedene Arten:
1.) Der klassische Anleger welcher sein Geld in Aktien parkt und diese einfach liegen lässt, in den seltensten Fällen wird man dort im Verhältnis zum Einsatz um ein vielfaches reicher (Inflationsbereinigt), ist mehr etwas für Personenkreise welche schon sehr reich sind und Geld sicher parken wollen, hehehe Die hätten sonst wegen der begrenzten Einlagensicherung für ein Vermögen abzusichern 100 verschiedene Bankinstitute nötig bei 10 Millionen Barvermögen, falls dies jemand nicht weiß !!!
2.) Hobby Trader, welche noch in der Phase des Kapitalaufbau sich befinden und nur mit kleinem Einsatz und somit größeren Spannen bei den Kursbewegungen benötigen. (War ich auch mal, so hat fast jeder mal angefangen)
3.) Day Trader denen kleinste Schwankungen in den Kursen genügen um durch großen Kapitaleinsatz täglich mehrfach an fast jedem Börsentag 4 stellige Gewinne erzielen und wenn es gut läuft, man nicht direkt mit einer festen Spanne den Verkauf plant und platziert, wird es auch 5 stellig
4.) wie in Punkt 3.) jedoch nicht an allen Börsen Tagen aktiv, Öfter in Jahr mehrere Wochen/ Monate inaktiv
Um eine Statistik zu bekommen müssten alle Trades den o.g. Gruppen durch die Banken und Broker zugeordnet werden und im Anschluss der Gewinn zum Einsatz und des Zeitrahmen für dessen Erwirtschaftung gesetzt werden.
Ist machbar, aber einige von uns haben mehre oder sogar viele Depot somit wären die Banken sowie die Steuerbehörden mit Dingen beschäftigt welche erhebliche Kosten verursachen ohne das es für die Bank, noch für den Staat etwas einbringen würde nur um die Neugierde einiger weniger zu bedienen bzw. sie zu den absoluten Gewinnern zu erklären - ob jemand ein Gewinner ist, sieht er in seinem Online Banking unter der Abteilung Erträge und Steuern - das kann und muss jeder für sich selbst beantworten - die Formel steht oben und einfache Dreisatzrechnung sollte man hin bekommen.
Anschließend noch den durchschnittlichen Jahresgewinn mit seinem Jahrgehalt/Rente ins Verhältnis setzen
o.g. gilt auch für die Shorties von denen gibt es auch 4 Arten.
1.) Sind nur Shorter und arbeiten ohne jede zusätzliche Absicherung, maximalst möglicher Gewinn ist alles
2.) Sind nur Shorter, sichern sich aber mit Optionen ab, zusätzliche Kosten
3.) Arbeiten immer mit der/den gleichen Aktien und haben sich zu einem sehr günstigen Kurs ihre eigene Versicherung ohne fortlaufende Kosten zugelegt in einem Volumen das größer/meist das doppelte, als ihre Shortaktivitäten in dieser Aktie
4.) ähnlich wie 3.) Bei Start des Shorting, werden nicht nur die geliehenen Aktien verkauft, sondern in gleich Stückzahl eigene - analog erfolgt der Rückkauf geliehener wie verkaufter eigener Aktien auf tieferem Kursniveau - HFG ist ideal für dieses Vorgehen da zu jeder Zeit mindestens ein Satz eigener Aktien den geliehenen gegenüber steht welcher zum Schnäppchenpreis erworben wurde.
Gewinner ist jeder dessen Gesamtsaldo positiv ist und welcher dauerhaft mit Aktien mehr oder weniger arbeitet/ ganz gleich ob Longie oder Shortie.
Will man nun Shorter und Longie vergleichen so wird es keinen glassklaren Gewinner geben, aber unter der Voraussetzung das die Akteure beider Seiten ähnlich große Finanzmittel einsetzen können dürfte es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Longie des Typ 3.) und Shortie des Typ 4.) werden
Longie Typ 3.) hat täglich mehrere Chance, aber meist mit kleineren Kursspannen, dafür aber täglich - für den Shortie Typ 4.) Platziert auch eigene Aktie + geliehene und kauf mit deutlich größere Spanne günstiger beides zurück und ist sicher gegen steigende Kurse der Shortposition, verdient 2 fach Geld mit einem Trade wenn man so will, funktioniert aber nicht täglich wie beim Longie Typ 3.) dies fast immer möglich ist, im besonderen das er täglich sich eine neue Aktie zum Traden aussuchen kann.
Gute Nacht und möge der Wind aus südlicher Richtung noch ein wenig länger anhalten - aber Vorsicht, hier wurde die Zahl von 27 Millionen Aktie in den Ring geworden welche alle noch zurück gekauft werden müssen, dass dürfte so nicht ganz stimmen, es wurden sich 27 Millionen ausgeliehen, ggf. auch verwendet - wer kann aber sagen ob der größte Teil nicht schon zurück gekauft wurde, zurück kaufen und zurück geben sind 2 verschiedene Dinge.
... für welche dieselbe aber derzeit noch gar nicht reif ist, werde ich natürlich versuchen, auch graphisch dokumentiert hier in's Forum zu stellen, damit man dann auch nach-zuvollziehen vermag, was ich mir dabei vielleicht gedacht haben könnte. - Also ganz genau das selbe Vorgehen, das ich ja auch schon in anderen Titeln mehrmals praktiziert habe. - Und meine Motivation dahinter war jeweils stets diese: Ich habe hier bei uns auf Ariva doch schon so viel von Anderen hier lernen dürfen; warum also sollte ich denn dann nicht bereit sein, etwas davon auch zurück-geben zu wollen ?
quelle: www.stock3.com
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So langsam ist die Bewertung absolut lächerlich. Hab ja auch noch 20 Jahre Zeit.
im Chart, der ja sehr leicht als ein Falsch-Hüpfer erkennbar gewesen ist, hatte ich (per Beitrag #11311) heute bei 01:31 Uhren schon angekündigt, demnächst hier wieder kaufen zu wollen,
"für welche Käufe diese Aktie aber derzeit noch gar nicht reif ist" ...
Davon ausgehend, dass das mittlerweile fast Alle so sehen, dass die HFG-Aktie momentan leider noch nicht wieder kaufenswert ist, schlage ich vor, unsere jeweils eigenen Kurs-Einschätzungen wie auch Kurs-Ziele wieder etwas mehr in's Auge zu fassen, da wir doch wissen, dass die - stets nach-gereichten - Kurs-"Ziele" von JPMorgan und Goldman & Co(nsorten) ohnehin nur selten irgendwas wert sind.
Schmidti68, dem ich sehr die Daumen drücke, hat's vorgemacht, wie das dann aussehen könnte, obwohl ich selber noch nicht so stark überzeugt bin.
Für einen Wiedereinstieg schaue ich mir immer den Chart an - und der 3-Jahres-Chart ist eine große Katastrophe! Im Nov. 2021 noch bei 90 Euro geht es seit 2,5 Jahren praktisch nur runter. Einzig einmal von 18 Euro auf 34 Euro war die einzige nennenswerte Gegenbewegung.
Bei diesem Chart kann man nicht einmal mehr eine Unterstützung ausmachen - die letzte Unterstützung war bei € 5,80 - wo ich für meine erste Hälfte ja den Stopp platziert hatte.
Aktuell gibt es keine Unterstützungen mehr - ich werde HelloFresh intensiv beobachten - vielleicht hört bei einem runden Eurobetrag (3 oder 4 Euro???) der Kursverfall auf und man bekommt noch Gelegenheit dort wieder einzusteigen und einen Stopp zu platzieren. Momentan heißt es für allerdings Finger weg von der Aktie.
Dafür sind alle 3 Werte, die ich mit dem Geld meines HelloFresh-Gesamtverkaufs gekauft hatte (Evotec long, IBEX35 long, FTSE100 long) schön im Plus. Bis jetzt war es die richtige Entscheidung.
... die Entnervungs-Quote muss relativ hoch sein, um Kauf-Gelegenheiten zu generieren; die einzige Frage, die dann noch zur individuellen Entscheidung ansteht, ist dann stets immer diese:
Ist mir diese Quote schon hoch genug ?
Das muss dann Jede/r für sich selber entscheiden ...