Die Grünen werden 30...
Die Plätze linksaussen wurden inzwischen fett von den Linken besetzt-da gibts nix mehr zu holen.
Joschka, der Ex-Strassenkämpfer/Taxifahrer/Aussenminister mutierte zum Ehrendoktor und Lobbyisten.
Und die beiden neuen Chefs sind auch net die wahren Reisser...
wofür sie stehen.
vielleicht für linken kapitalismus.
früher haben sie einige verkrustete strukturen
im land abgebröckelt.
aber nun haben die anderen parteien ihre ideale
längst, wenn auch nur zum teil,
übernommen.
manchmal wunderts mich,
dass die 10% bekommen...,
aber in 3 jahren könnten sie das zünglein an der waage sein.
längst, wenn auch nur zum teil,
übernommen."
Wie glaubwürdig sind die anderen Parteien denn mit ihrer Umweltpolitik, vor allem die CDU?
Läuft doch genauso wie bei Sarko in Frankreich: Ständig von Umweltschutz labern, aber vor allem die Atomlobby schützen. Greenwashing eben.
Man mag über unser Land schimpfen ,solange aber es sowas möglich ist wie die Grünen gibt
möcht ich nicht meckern.
Respekt vor Künast ,
sie geht uneigennützig Themen an ( z.B. genveränderte Lebensmittel)
bei denen andere sich oportun beugen, um nicht zu sagen vor den wahren Lobbiisten kuschen.
das bürgerlich ist seit den 70igern meiner ansicht nach immer bequemer geworden
da waren die umweltaktivisten beginn 80er etwas neues
heute ist die SPD dank PDS/LINKE + aussen der CDU im allzeittief
die CDU/CSU bildet noch das, was wir mitte nennen??
FDP wird wohl nach dieser periode in klärungsnot geraten,"was haben sie den geleistet?"
fazit,
in D kann man fasst garnichts wählen
extreme R/L kann man vergessen
das sagt schon statistisch die gaußsche Normalverteilung.
Schlage ich heute eine Wirtschaftszeitung auf, so sind Namen wie Trittin in den wichtigsten Entscheidungsprozessen
in der Energiewirtschaft mit vertreten.
Was Rotgrün in den 90ern auf den Weg gebracht hatte, ist heute angekommen ,auch bei RWE.
aber es werden noch viel ältere Sachen ausgegraben,es kommt besser als wir alle denken können.
http://www.youtube.com/watch?v=W9P8Yg5VBqg&feature=related
Die Bilanz der grünen Regierungsbeteiligung in Berlin seinerzeit: Zwei Kriege, Steigerung der Rüstungsexporte, eine gescheiterte Umwelt- und Klimapolitik, steigende Staatsverschuldung, steigende Arbeitslosigkeit, Agenda 2010, Einschnitte in die Bürgerrechte, Senkung von Körperschaftssteuer und Spitzensteuersatz und ein belastetes deutsch-amerikanische Verhältnis und dann noch die ein oder andere Blamage (Stichwort: LKW-Maut oder Transrapid). Fazit: Die Grünen sind heute eben auch nur eine Partei, wie jede andere - ohne Ideale - ohne Ideen... Sie können nur hoffen, dass die deutschen AKWs noch laaange am Netz hängen werden - sonst könnten sie ja niemandem mehr erklären, wofür resp. wogegen sie kämpfen... :p
Obwohl sie hier im Südwesten einige recht sympathische und gleichsam kompetente Kommunalpolitiker stellen... zugegeben ;)
zumindest haben die verantwortlichen begriffen, dass politik AUCH diskurs und argumentation bedeutet, während die anderen großen parteien mehr oder weniger in einigkeit herumexistieren.
wenn es den grünen gelingt klare positionen, richtungen und inhalte zu vermitteln, sollten sie viele prozente einsammeln.
wenn es in einem land einer partei wie der fdp gelingt 15% der stimmen zu bekommen - weiß ich nicht, warum die grünen nicht 18% bekommen sollten.
alles hängt von einer guten und transparent offensiven oppositionsarbeit ab - die regierungsbeteiligung hat ihnen zwar geschadet - aber offenbar sind sie dabei ihr profil wiederzuentdecken.
derzeit gibt es nicht viele personen in der bundespolitik, die mal tacheles reden - bei den grünen allerdings die eine oder andere... das ist gut. hätten sie mal vor der wahl damit angefangen!