Die " Dreierfusion "
„- bei einer steuerlichen Betriebsprüfung wurden alle Verlustvorträge ab erkannt, aber man hat wohl einen Weg gefunden eventuell bis zu 70 Mio. Verlustvorträge sich wieder zu holen …“
Auf der HV wurde berichtet das das Gesetz, welches die Anerkennung des Verlustvortrags ermöglicht, bereits vom Bundestag verabschiedet wurde und nur noch in 2018 vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden muss, und das ist jetzt erfolgt.
Ich gehe jetzt davon aus, dass man bei Group in den nächsten Tagen auf das Anerkennungsschreiben für den Verlustvortrag vom Finanzamt wartet, mit dem man bereits den Sachverhalt besprochen hat und bei Eingang auch eine entsprechende Meldung bringen wird.
Was der 70 Mio. Verlustvortrag für Group bedeutet dürfte hier wohl jedem klar sein, das hebt Group in ganz andere Dimensionen, eine Vervielfachung des jetzigen Wertes!!! Das kann sich bei einem Steuersatz von ca. 30% und 5 Mio. ausstehenden Aktien sowie einem völlig sauberen Börsenmantel mit angehängtem Cash leicht jeder selbst ausrechnen!!!
Und schon kommen die Geier um die Ecke geflogen, die sich vom Kuchen ein großes Stück abschneiden wollen und schlappe 0,50 Euro/Aktie über ein Barabfindungsangebot machen! Das Angebot hat wohl jeder Aktionär bekommen.
Meine bekommen sie jedenfalls nicht, ich möchte da noch viel mehr!!!
Also Augen auf beim Aktienverkauf!
ich gehe mal davon aus es wird eine Beteiligungsfirma sein die da auf das schnelle Geld aus ist ….
unter www.bundesanzeiger.de
unter Suchbegriff eingeben: acon actienbank
besondere Aufmerksamkeit sollte man den Seiten 8+9
- Neues Geschäftsfeld und Gründung einer Tochter
sowie den Seiten 16+17
- Verlustvortrag 70 Mio.
widmen ......, daraus resultieren mit Sicherheit die Kurszuwächse der letzten Tage
https://gbs-ag.com/investor-relations/finanzberichte/
Der Verlustvortrag muß erst einmal umgesetzt werden und dann wird man sehen was dieser wirklich wert ist.
Und ob das neue Geschäftsfeld Payment-Lösungen für Realtime-Transaktionsverarbeitung im Zahlungsverkehr zum Erfolg wird bei diesen hart umkämpften Markt steht auch noch nicht fest.
Zur Zeit hat man einen gewerbesteuerlichen Verlustvortrag rund EUR 69,8 Mio und der dürfte falls man diesen verwerten kann vielleicht um die 20% Wert sein.
Zum jubeln ist es noch viel zu spät und da man als Aktionär hier kaum verwöhnt wurde kommt es jetzt auf ein paar Jahre auch nicht mehr an.
Sternzeichen
https://gbs-ag.com/investor-relations/finanzberichte/
Interessant: """GROUPSOFTWARE LLC, zum 30.06.2019Die GROUPSOFTWARE LLC mit Sitz in Florida, USA fungiert als eine reine Abrechnungsgesellschaft für internationale Kunden der GBS Software AG für den Verkauf von Leistungen der Intelliprint Produktlinie. Die Gesellschaft verfügt weder über eigene Mitarbeiter noch besitzt sie eigene Kundenrechte. Mit Wirkung zum 01.09.2019 wurde die Gesellschaft vor dem Hintergrund der Konzentration auf die Zahlungsverkehrsmarktaktivitäten und im Zuge der Veräußerung des IntelliPRINT Geschäftsbereiches ebenfalls verkauft und gehört seitdem nicht mehr zur Unternehmensgruppe der GBS Software AG. """
aber noch kein Verkaufsbetrag mitgeteilt ….
Interessant auch Seite 4-6 Strategie und Geschäftsverlauf ….
@ Sternzeichen #3131
Zitat aus Geschäftsbericht 2018 - Seite 17 ;-)
"""Mit Datum vom 15.05.2019 haben die zuständigen Finanzbehörden gegenüber der Gesellschaft neue und endgültige Bescheide für die Veranlagungszeiträume der Geschäftsjahre 2010 bis 2013 erlassen. Hiernach verfügt die Gesellschaft nunmehr zum Stichtag 31.12.2013 (Ende des Betriebsprüfungszeitraumes) über einen körperschaftssteuerlichen Verlustvortrag i.H.v. rund EUR 70,5 Mio. und über einen gewerbesteuerlichen Verlustvortrag i.H.v. rund EUR 69,8 Mio. """
Es waren ca. 47% aller Stimmen auf der HV vertreten, alle Abstimmungspunkte wurden mit 100% angenommen! Hab ich so auch noch nicht erlebt ….
Der Vorstand, Herr Ernst, hielt einen sehr interessanten Vortrag über das zukünftige operative Geschäftsfeld der GBS Pay, der innovativen Lösungen/Angebote und der umfassenden strategischen Allianz/Kooperation zwischen der GBS Pay und NCR (38.000 Mitarbeiter) für Realtime Transaktionsverarbeitung einschließlich Missbrauchsprävention.
Die angebotenen Lösungen für das digitale Plattformbanking der Zukunft soll dabei die gesamte Wertschöpfungskette im Echtzeitzahlungsverkehr abdecken, anscheinend bis hin zur kompletten Auslagerungsmöglichkeit für den jeweiligen Kunden wenn er das möchte….
Die Allianz zwischen GBS und NCR gilt derzeit für Deutschland, wo man sich den ersten Kunden an Land ziehen möchte …., die für den restlichen D A C H Bereich liegen bereits unterschriftsreif in der Schublade ….
Die GBS Pay ist eine 100% Tochter der GBS (keine Beteiligung der NCR) und Ist wohl für die Kundengewinnung / Beratung / Betreuung / Abrechnung zuständig und nutzt somit auf allen Ebenen intensiv die alten Kundenbeziehungen der GBS (die waren sehr weitreichend) und haben ihre Angebotsmöglichkeiten / Lösungen bei Verschiedenen Kunden vorgestellt, die anscheinend teilweise weit über das hinaus gehen was die Mitbewerber bieten können oder wollen …
Eine erste Ausschreibung (kann bis zu 1500 Seiten umfassen) ist derzeit nun auf dem Markt, Abgabetermin Januar, Entscheidung wohl im Februar ….
Das Geschäft der GBS Pay ist so angelegt, dass man bereits mit dem ersten Kunden profitabel arbeitet und sofort mit der Auftragserteilung Cash generiert …. Mitarbeiter werden jeweils erst nach einem Vertragsabschluss eingestellt und die man dann benötigt kennt man schon …..
Eine Kapitalerhöhung für das GBS Pay Geschäftsfeld benötigt man nicht.
Es wurden keine Namen oder Zahlen genannt, auch nicht auf nachfragen, man sieht aber die Möglichkeit in 2020 bereits einen niedrigen 2 stelligen prozentualen (10% +) Marktanteil des Gesamttransaktionsvolumen zu betreuen ….
Bei der Präsentation wurden die möglichen in Frage kommenden Kunden dargestellt, Banken, Sparkassen bis hin zu Wirecard aber auch Unternehmen wie DB oder Tankstellennetzbetreiber usw…..
Als Zuhörer hatte man echt das Gefühl es wurde vom Vorstand und auch Aufsichtsrat, anscheinend beide mit sehr hoher Sachkompetenz für das Thema, echt was bewegt und aufgebaut .....
Moderation
Zeitpunkt: 13.02.20 15:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 13.02.20 15:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Gibt es hier investierte und im Forum aktive Anteilseigner??
https://gbs-ag.com/investor-relations/finanzkalender/
Immerhin wurden durch diesen kurzen Peak 0,9% der Aktien gekauft.
Ob da jemand mehr weiß?
Sind ja nur noch ein paar Tage und man wird dann sehen...
Sternzeichen
Interessant ist ja, dass am 11.06. an nahezu allen bekannten Börsenplätzen Umsatz war, auch an solchen, wo normalerweise nichts in dieser Aktie geht.
Habe mir einige Stücke geholt. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es eher nach oben als nach unten gehen sollte…..
GBS pay und Necetera beschließen weitreichende Partnerschaft
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Homead-hocGBS pay und Necetera beschließen…
Frankfurt am Main, 28. Januar 2022. Die GBS pay GmbH und Netcetera gehen eine strategische Partnerschaft ein. Sie werden ihr gebündeltes Lösungsspektrum im elektronischen Zahlungsverkehr gemeinsam als eine end-to-end Omni-Channel-Plattform für Transaktionen mit global erprobten und hochmodernen Sicherheitstechnologien bereitstellen. Sie wollen damit alle Beteiligten des Payment-Ökosystems in ihrer digitalen Transformation mit Blick auf sämtliche Transaktionsarten und einer zentrischen Kundensicht auf das nächste Level heben.
GBS pay GmbH – eine 100%-ige Tochtergesellschaft der GBS Software AG und Netcetera, Marktführerin in der DACH-Region für 3-D Secure, bündeln ihre IT-Kompetenz und stellen eine innovative Plattformlösung für sicheres und benutzerfreundliches Bezahlen im digitalen Zahlungsverkehr bereit. Dabei haben sie mit diesem Angebot nicht nur den Bankenmarkt im Blick, sondern adressieren auch den Handel und die Industrie. GBS pay und Netcetera begleiten ihre Kunden auf dem Weg in die digitalisierte Welt. Sie überwinden dabei bisher bestehende systemische Beschränkungen, sorgen für die Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards und ermöglichen ihren Kunden so die erfolgreiche Teilnahme am boomenden Payment-Markt.
Im Vordergrund steht dabei die gleichzeitige Gewährleistung von Effizienz und Sicherheit in einem Omni-Channel-Umfeld. Dies ermöglicht allen Playern im Payment-Ökosystem höhere Transaktionsfreigaberaten bei reduzierten Kosten und geringeren Möglichkeiten für betrügerische Angriffe. Die Berücksichtigung innovativer Payment-Lösungen wie Instant Payment und darüber hinaus ist dabei selbstverständlicher Bestandteil des Angebots von GBS pay und Netcetera und garantiert ein hohes Maß an Investitionssicherheit. Dazu trägt ihre Flexibilität mit Blick auf das Umfeld bei, in dem die Zahlungslösungen eingesetzt werden können: Sie können sowohl traditionell in der Kundenumgebung, in einer Cloud oder in hybriden Umgebungen betrieben werden. “Ob Bank, Acquirer, Prozessor, Händler oder industrieller Partner, unsere vielfach in der Praxis erprobten Lösungen bieten allen Akteuren die Flexibilität, Zukunftssicherheit und Agilität, die sie zu einer kompletten Abdeckung ihrer aktuellen und zukünftigen Anforderungen im Payment benötigen, und das mit einem Höchstmaß an Kosteneffizienz!”, so Markus Ernst, Geschäftsführer GBS pay GmbH.
Matthias Salmon, Business Development Executive bei Netcetera, fügt an: „Wir freuen uns, mit GBS pay die Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit des digitalen Zahlungsverkehrs weiter voranzutreiben und mit unseren erprobten und Netzwerk-zertifizierten 3DS-Produkten für die Transaktionsabsicherung dieser end-to-end Lösung zu sorgen.“
Über die GBS pay GmbH
Die GBS pay GmbH ist eine Tochtergesellschaft der GBS Software AG, Karlsruhe. Vom Firmensitz am zentralen Zahlungsverkehrsstandort in Frankfurt am Main bedient die GBS pay den Zahlungsverkehrsmarkt mit hochmodernen end-to-end Realtime-, Omni-Channel-Transaktionsplattform- und intelligenten Missbrauchspräventionslösungen sowie sämtlichen dazu gehörigen technologischen und strategischen Beratungsleistungen. Mehr Informationen: www.gbspay.com.
Über die GBS Software AG
Die GBS Software AG ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft und langjähriger Kooperationspartner großer international tätiger IT-Konzerne. Im Rahmen der angekündigten strategischen Weiterentwicklung hat die GBS ihre Aktivitäten nunmehr auch auf den digitalisierten Zahlungsverkehrsmarkt ausgerichtet.
Über Netcetera
Netcetera ist eine weltweit tätige Softwarefirma mit zukunftsweisenden IT-Produkten und individuellen digitalen Lösungen in den Bereichen Secure Digital Payment, Financial Technologies, Medien, Transport, Gesundheitswesen und Versicherungen. Mehr als 2.000 Banken und Issuer, und 150’000 Händler setzen auf die digitalen Zahlungslösungen und global zertifizierten 3-D Secure Produkte des Marktführers für Payment Security. Das inhabergeführte Unternehmen deckt den gesamten IT-Lebenszyklus ab, von der Ideenfindung über die Strategie bis zur Umsetzung und Betrieb. Die ausgewogene Kombination neuester Technologien und bewährter Standards sorgt für Investitionssicherheit, sowohl bei Großprojekten als auch innovativen Start-ups. Die 1996 gegründete Netcetera ist eine Holdinggesellschaft mit rund 800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Zürich, Schweiz, mit weiteren Standorten in Europa, Asien und dem Mittleren Osten. Mehr Informationen: www.netcetera.com.
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Der Vorstand
GBS Software AG, Am Storrenacker 1a, 76319 Karlsruhe
ISIN: DE000A14KR27, WKN A14KR2 | Börse: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
GBS Software AG Karlsruhe
Das Grundkapital der Gesellschaft wurde von € 5.000.000,00 um € 4.000.000,00 auf € 1.000.000,00 herabgesetzt.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.
Der Vorstand
Bis zur technischen Umsetzung der Aktienzusammenlegung kann es aber vermutlich noch dauern, wenn jetzt erst ein Gläubigeraufruf erfolgt.
Nach 15 Jahren des warten wurde jetzt endgültig die Rissleine gezogen. Das kann wohl kaum noch was werden.
Sternzeichen
am Freitag, den 26.08.2022, um 11:00 Uhr (MEZ)
https://gbs-ag.com/investor-relations/hauptversammlung-2022/
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...hmen-in-sachsen-12590877
https://gbs-ag.com/wp-content/uploads/2023/06/...ware-AG-2022-WEB.pdf
Mal ein Auszug aus Prognosebericht/ Ausblick
„Der Vorstand der GBS Software AG rechnet - insbesondere infolge der laufenden Projekte aus dem Berichtszeitraum bis zur Berichtserstattung - nach erfolgreicher Etablierung im Zahlungsverkehrsmarkt und dem Ausbau des Beteiligungsportfolios mittelfristig mit einer deutlichen Fortentwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei gleichzeitig verbesserten Finanzierungsstrukturen und Investitionsmöglichkeiten der Gesellschaft und der GBS pay GmbH. Die Geschwindigkeit, mit der sich diese Entwicklung jedoch vollziehen kann, hängt weiterhin von einer Reihe sich gegenseitig beeinflussender technischer, wirtschaftlicher und geopolitischer Faktoren ab, die ihrerseits erheblich von den Auswirkungen der globalen Herausforderungen bestimmt werden. Es besteht darüber hinaus allerdings die Möglichkeit, dass bei einer wirtschaftlichen Erholung im laufenden Geschäftsjahr das Beteiligungsportfolio der Gesellschaft weiter umsichtig und nachhaltig erweitert werden kann, vor allem auch um eine weitere steuerliche Nutzung von Verlustvorträgen zu ermöglichen. Im Falle solcher Erweiterungen liegt das Augenmerk unverändert auf soliden Beteiligungsoptionen, die wegen Ihrer steuerlichen Wirkung im Einzelfall jedoch umfassend geprüft werden müssen…………“
…….. „Vor diesem Hintergrund rechnen wir mit optimalen Kostenstrukturen allerdings für das laufende Jahr insgesamt mit einem ausgeglichenen Ergebnis. In Folge der weltweiten Krisen und deren wirtschaftlichen Auswirkungen für Deutschland und Europa werden sich möglicherweise die für 2023 geplanten Projekte der GBS Software AG und deren Tochtergesellschaften hinsichtlich signifikanter Ergebnisbeiträge ganz oder teilweise zum Jahresende hin verschieben und somit vermutlich erst in 2024 ihre volle wirtschaftliche Wirkung entfalten können.“
Bei der ROSAG Mehrheitsbeteiligung (51%) hat man m.E. ein gutes Händchen bewiesen, 1,5 Mio. Ergebnis vor Steuern bei 9 Mio. Umsatz mit 30 Mitarbeitern! Nutzung der Verlustvorträge (über 70 Mio.) in diesem Fall eine Steuerersparnis von ca. 390.000 €/Jahr. Relativ solides Geschäft auch in wirtschaftlich schlechteren Zeiten, denn alle Prognosen bzgl. Rohstoffversorgung für die Elektrobranche in der Zukunft gehen von Rohstoffknappheit und steigenden Preisen aus.
Aber um das Beteiligungsgeschäft weiter auszubauen müssen endlich die ersten in Aussicht gestellten Aufträge aus dem elektronischen Zahlungsverkehrsbereich abgeschlossen werden. Nach meinem Kenntnisstand hat bis heute noch keiner einen Auftrag erhalten, hier ist alles noch offen!
GBS Software AG beschließt weitere Kapitalmaßnahmen in Form einer Barkapital- und einer Sachkapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an einer sächsischen AG und dem Aufbau zusätzlicher Beteiligungen
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 der EU-Marktmissbrauchsverordnung (MAR)
NICHT ZUR VERTEILUNG ODER FREIGABE, DIREKT ODER INDIREKT, IN DEN ODER IN DIE VEREINIGTEN STAATEN, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN ODER EINER ANDEREN JURISDIKTION, IN DER DIE VERTEILUNG ODER FREIGABE UNGESETZLICH WÄRE.
GBS Software AG beschließt weitere Kapitalmaßnahmen in Form einer Barkapital- und einer Sachkapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an einer sächsischen AG und dem Aufbau zusätzlicher Beteiligungen
Karlsruhe, 10. Juli 2023 – Der Vorstand der GBS Software AG (ISIN DE000A3MQR99 / WKN A3MQR9) hat am 07.07.2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung gemäß § 5 der Satzung der Gesellschaft Gebrauch zu machen und einen weiteren Teilbetrag des genehmigten Kapitals im Umfang von nominal EUR 160.000,00 auszuüben und das Grundkapital, das nach der noch ausstehenden Eintragung der Durchführung der am 26.06.2023 beschlossenen Kapitalerhöhung I über EUR 100.000,00 sodann EUR 1.100.000,00 beträgt, um weitere EUR 160.000,00 auf nominal EUR 1.260.000,00 zu erhöhen („Kapitalerhöhung II“), und zwar durch die Ausgabe von 160.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Nennbetrag von EUR 1,00 je Stückaktie. Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung II sind mit Gewinnbezugsberechtigung ab dem 01. Januar 2023 ausgestattet und werden zum Ausgabebetrag von EUR 2,50 je Aktie im rechnerischen Nennbetrag von EUR 1,00 (250%) allen Aktionären in Form eines „mittelbaren Bezugsrechts“ zur Zeichnung angeboten. Zunächst wird daher die VALORA Effekten Handel AG, Ettlingen, mit der Maßgabe zur alleinigen Zeichnung zugelassen, im Zusammenwirken mit dem Vorstand der Gesellschaft sicher zu stellen, dass allen Aktionären der Gesellschaft diese Aktien in einem zugunsten aller Aktionäre bevorzugten Bezugsverhältnis von 6:1 zum Bezug zu den gleichen Ausgabebedingungen (mittelbares Bezugsrecht) angeboten werden, wobei gleichzeitig auch sichergestellt ist, dass sich dabei rechnerisch ergebende Aktienspitzen zugunsten der Aktionäre auf den Bezug der nächsten vollen Aktie aufgerundet werden. Zur Erreichung dieses begünstigenden Bezugsverhältnisses stehen daher fehlende Bezugsrechte von dritter Seite zur Verfügung.
Ferner hat der Vorstand heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, einen weiteren Teilbetrag des genehmigten Kapitals im Umfang von nominal EUR 200.000,00 auszuüben, um das Grundkapital, das nach Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung I vom 26.06.2023 (EUR 100.000,00) und nach der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung II (EUR 160.000,00) sodann EUR 1.260.000,00 beträgt, zur teilweisen Finanzierung des Beteiligungserwerbs an der Recycling Ostsachsen Aktiengesellschaft (ROSAG) durch die Einbringung einer Forderung von EUR 585.000,00 durch den Forderungsinhaber im Wege der Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in die GBS Software AG gegen Ausgabe von 200.000 Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Nennbetrag von EUR 1,00 je Stückaktie um EUR 200.000,00 auf nominal EUR 1.460.000,00 zu erhöhen („Kapitalerhöhung III“). Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung III (Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage) sind ebenso ab dem 01. Januar 2023 gewinnbezugsberechtigt und werden zum Ausgabebetrag von EUR 2,925 je Aktie im rechnerischen Nennbetrag von EUR 1,00 (Umrechnungskurs für die eingebrachte Forderung 292,5%) an den Sacheinleger ausgegeben.
Die Gesellschaft verwendet den Mittelerlös aus der Kapitalerhöhung I gemäß Vorstandsbeschluss vom 26.06.2023 (EUR 250.000,00), den Mittelerlös aus der Kapitalerhöhung III aus der Sacheinbringung der Forderung aus dem Beteiligungserwerb (EUR 585.000,00) sowie weitere Eigenmittel (rund EUR 150.000,00) im Zusammenhang mit der Finanzierung der Aufwendungen für den gesamten Erwerb ihrer Aktienmehrheit an der ertragsstarken Recycling Ostsachsen Aktiengesellschaft (vgl. ad-hoc vom 28.06.2023), womit dieser Erwerb vollständig finanziell abgedeckt und auch bereits beglichen ist.
Der Mittelerlös aus der beschlossenen – aber noch durchzuführenden – Kapitalerhöhung II (EUR 400.00,00) mit bevorzugtem Bezugsrecht für alle Aktionäre steht der Gesellschaft darüber hinaus zur weiteren Stärkung ihrer Eigenkapitalstruktur und zum Aufbau zusätzlicher Beteiligungen zur Verfügung.
Die GBS Software AG befindet sich inzwischen bereits in Verhandlungen mit dem Ziel des Abschlusses eines Unternehmensvertrages mit der ROSAG, der – vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Hauptversammlungen – möglichst noch im 3. Quartal 2023 mit Rückwirkung zum 01.07.2023 wirksam werden soll, um so die Steuervorteile aus einem steuerlichen Organschaftsverhältnis im Interesse der GBS Software AG nutzen zu können.
Über die ROSAG
Die ROSAG wurde im Jahr 1999 gegründet und beschäftigt knapp 30 Mitarbeiter. Sie ist darauf spezialisiert die Kunststoff-Metallverbunde von vielfältigem Elektronikschrott aufzulösen und über eigenentwickelte spezielle Verarbeitungsverfahren ein hoch angereichertes Metallkonzentrat für den weiteren Einsatz in hierauf spezialisierten Metallhütten zu erzeugen. Die Gesellschaft verfügt über umfangreichen eigenen Grundbesitz (ca. 40.000 qm) und führt ihre Geschäftsaktivitäten vom eigenen Betriebsgelände in Zittau aus. Im Jahr 2022 erzielte sie dabei einen Umsatz von knapp EUR 9 Mio. (2021: EUR 8,3 Mio.) und erwirtschaftete ein Ergebnis vor Steuern – wie schon im Vorjahr – von rd. EUR 1,5 Mio.
Vorstand Markus Ernst: 20.000 St. = 50.000 €
Aufsichtsrat zusammen: 60.000 St. = 150.000 € (hatten meines Wissens vorher keine Atien der GBS)!
Ein starkes Statement bezüglich der Zukunft der GBS !
https://gbs-ag.com/investor-relations/eigengeschaefte/
habe auch in kompletter Höhe an der KE teilgenommen.