Die Deutsche Postbank vorm Comeback?
News - 13.11.07 10:59
AKTIEN IM FOKUS: Bankentitel setzen Erholungskurs fort - 'Titel sind billig'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bankenwerte haben am Dienstag ihren Erholungskurs vom Vortag fortgesetzt. So stiegen Aktien von Deutsche Postbank gegen 10.40 Uhr um 1,18 Prozent auf 52,19 Euro und waren damit der Favorit der Anleger im DAX . Für Titel der Deutschen Bank ging es um 0,47 Prozent auf 84,78 Euro nach oben, und Papiere der Hypo Real Estate (HRE) verteuerten sich moderat um 0,06 Prozent auf 35,98 Euro. Titel der Commerzbank verloren unterdurchschnittlich und sanken um 0,11 Prozent auf 26,74 Euro. Der Leitindex gab zugleich um 0,49 Prozent auf 7.769,01 Zähler nach.
Analyst Dirk Becker von Kepler Equities begründete das gute Abschneiden der Finanztitel mit der Auffassung vieler Anleger, dass Bankaktien nach den Kursverlusten der letzten Monate im Zuge der Hypothekenkrise nunmehr billig seien. Investoren, die diese Titel untergewichtet hätten, würden nun nahezu jede Gelegenheit nutzen, um eine Rally bei den Finanztiteln nicht zu verpassen.
Jüngster Auslöser der Kursanstiege bei den Banken waren dem Kepler-Experten zufolge die jüngsten positiven Nachrichten zur Postbank. Die Titel hatten am Montag von einem Goldman-Sachs-Kommentar profitiert und sich in der Folge gegen den negativen Trend sehr fest präsentiert. Der Nebel um das Engagement im Subprime-Bereich habe sich nach den Quartalszahlen gelichtet, schreiben die Goldman Sachs-Analysten. Darüber hinaus habe das Institut mit der Offenlegung der Wertberichtigungen einen robusten Weg gewählt, um Spekulationen über versteckte Gefahren vorzubeugen.
Auch außerhalb Deutschlands hatten sich die Bankaktien laut Becker seit einigen Tagen gegen die Kursverluste bei den Standardwerten gestemmt. So konnten am Montag die Finanztitel an den europäischen Börsen die Verluste bei den Öl- und Versorgerwerten kompensiert, die unter den rückläufigen Rohstoffpreisen litten, sagten Händler. Der Kepler-Analyst warnte aber davor, die jüngste Erholung bei den Bankenpapieren als Wende zu interpretieren. 'Anleger müssen sich auf weitere schlechte Nachrichten aus dem Sektor einstellen', sagte der Experte und verwies auf Übertragungseffekte von den kriselnden Hypotheken- in andere Finanzprodukte wie etwa Instrumente, mit denen Übernahmen durch außenstehende oder betriebszugehörige Investoren finanziert werden (Leveraged Buy Outs, LBOs). Falls die Zinskosten im Zuge der Finanzkrise weiter stiegen, verteuerten sich auch diese Übernahmeprojekte.
Ebenfalls skeptisch zeigen sich die Analysten von Morgan Stanley, die den Bankensektoe von 'In-Line' auf 'Cautious' herabgestuft hatten. Die Finanzkrise vertiefe sich und könnte die gesamte Volkswirtschaft ernsthaft beeinträchtigen', schrieben die Experten. Vor diesem Hintergrund steige das Risiko, dass weniger Kredite vergeben werden und die USA damit in eine Rezession abgleiten könnten. Dies wiederum könnte Banken wie die HSBC Holdings negativ treffen, die in den USA engagiert seien./la/fat
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 27,09 +1,20% XETRA
DAX Performance-Index 7.768,15 -0,50% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 84,59 +0,25% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,50 +5,66% XETRA
HSBC HLDGS.UK ORD $0.50 (UK REG) 852,50 +0,47% London Dom Quotes
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 36,60 +1,78% XETRA
ANALYSE: Bear Stearns startet Postbank mit 'Outperform' - Ziel 63,50 Euro
LONDON (dpa-AFX) - Bear Stearns hat die Titel der Deutschen Postbank mit 'Outperform' und einem Kursziel von 63,50 Euro gestartet. Nach der im Vergleich zur Branche deutlich schwächeren Kursentwicklung der vergangenen Monate ergebe sich eine überzeugende Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Daniel Werchola in einer Studie vom Freitag. Der Aufschlag von 11 Prozent im Vergleich zu den europäischen Branchenkollegen spiegele die hohe Wachstumsaussichten und das niedrige Risikoprofil nicht angemessen wieder. Mit dem neuen Kursziel gehe er von einem Aufwärtspotenzial von 21,7 Prozent aus.
Die Postbank verfüge über eine beeindruckende Vertriebs-Plattform aus 850 Deutsche Post-Filialen und 4.200 mobilen Handelsvertretern der BHW, der zweitgrößten Bausparkasse Deutschlands. Zudem besitze das Unternehmen die am höchsten frequentierte Internetseite Deutschlands. Außerdem habe die Postbank begonnen, besonders gewinnbringende Kunden anzusprechen.
Mit der Einstufung 'Outperform' sagt Bear Stearns der Aktie für die kommenden zwölf Monaten eine im Vergleich zu anderen von den Analysten betreuten Werten überdurchschnittliche Kursentwicklung voraus./gr/fgr
Analysierendes Institut Bear Stearns.
Quelle: dpa-AFX
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 51,56 +0,72% XETRA
AKTIE IM FOKUS: Postbank sehr fest - Zumwinkel: Großes Kaufinteresse
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Postbank haben am Montag von Aussagen von Postchef Klaus Zumwinkel profitiert. Die Titel kletterten vor dem Xetra-Ausfall zuletzt mit plus 4,00 Prozent auf 54,80 Euro an die DAX-Spitze . Auch die Titel der Post zogen mit an und gewannen 1,04 Prozent auf 22,40 Euro. Der deutsche Leitindex stand unterdessen mit 0,14 Prozent auf 7.623,10 Zähler leicht im Plus.
Für die Postbank gibt es Zumwinkel zufolge großes Interesse. 'Es gibt eine Schlange von Interessenten, darunter auch ausländische Banken', sagte er der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montagsausgabe). Einem Händler zufolge ist der Neuigkeitsgrad dieser Einschätzung gering. Zuletzt hätten aber ähnliche Äußerungen die Aktien immer wieder angetrieben - so auch diesmal.
'Die Postbank ist ein interessantes Unternehmen, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass es viele Interessenten dafür gibt', sagte Per-Ola Hellgren von der LBBW. Allerdings stehe die Post nicht unter Zugzwang und vor dem im kommenden Jahr anstehenden Vorstandswechsel sei eine so große Transaktion eher unwahrscheinlich, so der Analyst. 'Es ist immer schwierig für einen neuen Vorstand, wenn er mit einem Strategiewechsel starten muss, an dem er nicht selbst mitgewirkt hat'. Ausschließen wollte Hellgren einen Verkauf bei einem entsprechend lukrativen Angebot aber nicht.
Auch für Philipp Häßler von Equinet ist ein Interesse vieler Banken keine Überraschung. Seiner Einschätzung nach bleibt die Postbank zusammen mit der Commerzbank eines der Haupt-Übernahmeziele auf dem deutschen Bankenmarkt. Der Analyst hält an seiner Einschätzung 'Accumulate' mit einem Kursziel von 60 Euro fest./dr/gr
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 25,70 -0,12% XETRA
DAX Performance-Index 7.623,10 +0,14% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 22,40 +1,04% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,80 +4,00% XETRA
Postbank Aktie auf dem Weg zurück zu den 65 €.
News - 21.11.07 10:31
Ackermann schließt Postbank-Übernahme nicht aus
Schon seit Tagen wird an der Börse über die Zukunft der Postbank spekuliert. Nun schließt Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann eine Übernahme des Kreditinstituts nicht aus.
HB BERLIN. Ackermann sagte am Mittwoch in Berlin auf die Frage nach einem Interesse an dem auf Privatkunden spezialisierten Institut: "Ich schließe überhaupt nichts aus." Allerdings werde über solche Entscheidungen erst gesprochen, wenn sie anstünden. Für die Deutsche Bank gebe es im Privatkundengeschäft keinen akuten Handlungsbedarf.
Die Deutsche Post hat unlängst angekündigt, 2008 nach der Liberalisierung des deutschen Briefmarktes über die Zukunft der Bank-Tochter nachdenken zu wollen.
Die genauen Auswirkungen der Krise an den Kreditmärkten für die Finanzbranche ist unterdessen nach Worten Ackermanns weiter unklar. Nach wie vor bestehe Unsicherheit darüber, welches Ausmaß die aus den Turbulenzen resultierenden Verluste insgesamt hätten, sagte er am Mittwoch in Berlin. In den vergangenen Wochen habe sich die Lage an den Märkten aber zum Teil wieder verbessert.
"Nicht nur aus diesem Grund bin ich vorsichtig optimistisch, dass die Auswirkungen der Turbulenzen begrenzt bleiben werden", betonte der Chef von Deutschlands größtem Geldhaus. "Aus heutiger Sicht sind die Probleme in Europa und vor allem in Deutschland überschaubar." Eine stärkere, dauerhafte Beeinträchtigung der deutschen Konjunktur erscheine daher eher unwahrscheinlich. Die Wirtschaft wachse robust.
Quelle: Handelsblatt.com
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DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 81,98 -1,90% XETRA
10:28 26.11.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen den Kauf der Deutschen Postbank-Aktie (ISIN DE0008001009/ WKN 800100).
Noch in der ersten Jahreshälfte 2007 habe sich der Kurs der Deutschen Postbank-Aktie schlechter entwickelt als der Branchendurchschnitt. Als die Banken in den Strudel der Kreditkrise geraten seien und die Postbank von Übernahmefantasien profitiert habe, habe sich dies umgekehrt. Mit 850 eigenen Filialen sowie 22.000 Mitarbeitern würden die Bonner über eine Vertriebsinfrastruktur verfügen, die Investoren locke.
Das Papier sei nach wie vor moderat bewertet. Übernahmefantasien dürften den Kurs weiter beflügeln.
Die Experten von "EURO am Sonntag" raten die Aktie der Deutschen Postbank zu kaufen. Das Kursziel werde bei 68 Euro gesehen. (Ausgabe 47) (26.11.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Postbank mit neuen Mittelfrist-Zielen Gewinn soll bis 2010 kräftig steigen
FRANKFURT (dpa-AFX) Die Postbank will mit einer neuen Strategie für alle Geschäftsbereiche ihren Gewinn bis Ende des Jahrzehnts deutlich ausbauen. Das Ergebnis vor Steuern solle bis 2010 auf 1,4 bis 1,45 Milliarden Euro steigen, teilte die Postbank am Donnerstag im Vorfeld des Investorentages in Bonn mit. Nach Steuern werde ein Gewinn von 980 Millionen bis 1,015 Milliarden Euro erwartet. Im vergangenen Jahr hatte die Postbank laut Geschäftsbericht vor Steuern 941 Millionen Euro verdient und unter dem Strich 695 Millionen Euro.
Die ausgegebenen Ziele will die Bank über einen deutlichen Ertragsanstieg und durch hohe Kostenkontrolle erreichen. Bis 2010 sollten sich die um Einmaleffekte bereinigten Erträge gegenüber Ende 2006 jährlich um bis zu fünf Prozent verbessern. Für 2008 rechne die Bank zudem mit einem Rückgang der Kosten gegenüber diesem Jahr. 2009 und 2010 sei nur ein geringfügiger Kostenanstieg unterhalb der erwarteten Inflationsentwicklung geplant. Das Verhältnis von Kosten zu Erträgen (CIR) will die Postbank damit im klassischen Bankgeschäft bis 2010 auf unter 58 Prozent drücken. Im vergangenen Jahr lag die CIR noch bei 66,7 Prozent.
Die bisher ausgegebenen Ziele für das kommende Jahr bekräftigte die Bank. Demnach soll die Eigenkapitalrendite vor Steuern auf über 20 (2006: 18,9) Prozent steigen (2006: 18,9%). Die CIR im klassischen Bankgeschäft soll sich auf unter 63 (66,7) Prozent verbessern. Beim Ergebnis vor Steuern plant die Postbank, einen Wert von 1,220 Milliarden Euro auszuweisen. Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs im Privatkundengeschäft sowie der anhaltend flachen Zinsstrukturkurve und weiterer belastender Effekte sei im operativen Geschäft mit einem Ergebnis vor Steuern von 1,10 bis 1,20 Milliarden Euro zu rechnen./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,80 -1,61% XETRA
ROUNDUP: Postbank will mit neuer Struktur durchstarten Neue Wachstumsziele
BONN (dpa-AFX) Die Postbank hat sich für die nächsten Jahre neue Wachstumsziele gesteckt und will diese im harten Wettbewerb mit einer neuen strategischen Ausrichtung durchsetzen. Bis Ende dieses Jahrzehnts stellt die größte Filialbank Deutschlands einen Vorsteuergewinn von 1,4 bis 1,45 Milliarden Euro in Aussicht nach 941 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Unter dem Strich solle sich der Gewinn im gleichen Zeitraum von 695 Millionen Euro in 2006 auf 980 Millionen bis 1,015 Milliarden Euro verbessern, teilte die Post-Tochter am Donnerstag im Vorfeld des Investorentages in Bonn mit. Die ausgegebenen Ziele will das Institut über einen deutlichen Ertragsanstieg und mit Hilfe einer strikten Kostenkontrolle erreichen.
Die Postbank-Aktie verlor bis 9.45 Uhr 1,46 Prozent auf 58,89 Euro. 'Die langfristigen Ziele liegen einen Tick über den Erwartungen, kurzfristig hat sich die Bank aber etwas vorsichtiger gezeigt', sagte Marktstratege Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Von den Aussagen der Postbank sei nicht viel zu erwarten und starke Überraschungen seien in den neu kommunizierten Zielen auch nicht enthalten, ergänzte ein Analyst in einer ersten Einschätzung.
Bis 2010 will die Bank die Erträge gegenüber Ende 2006 jährlich um bis zu fünf Prozent verbessern. Im kommenden Jahr sollen die Kosten gegenüber diesem Jahr sinken, 2009 und 2010 sei nur ein leichter Anstieg geplant. Insgesamt will die Postbank damit das Verhältnis von Kosten zu Erträgen (CIR) im klassischen Bankgeschäft bis 2010 auf unter 58 Prozent drücken. Im vergangenen Jahr lag der Wert noch bei 66,7 Prozent und soll sich 2008 unverändert auf unter 63 Prozent verbessern.
ZIEL FÜR Eigenkapitalrendite vor Steuern 2008 BESTÄTIGT
Der Vorstand bekräftigte zudem das Ziel, in 2008 eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von über 20 (2006: 18,9) Prozent erreichen zu wollen. Beim Ergebnis vor Steuern peilt die Postbank dann 1,220 Milliarden Euro an. Sie schränkte aber ein, dass wegen des zunehmenden Wettbewerbs im Privatkundengeschäft sowie der anhaltend flachen Zinsstrukturkurve der Vorsteuergewinn im operativen Geschäft etwas niedriger bei 1,10 bis 1,20 Milliarden Euro liegen könnte.
Die Postbank hat in ihrem Kerngeschäft mit Privatkunden auf dem deutschen Markt seit einigen Jahren mit einem harten Wettbewerb zu kämpfen. Vorstandschef Wolfgang Klein hatte zuletzt von einem knochenharten Geschäft gesprochen und rechnet in den nächsten Jahren nicht mit einer Entspannung. Die Postbank will sich daher in diesem Bereich beim Vertrieb künftig auf ihre 4,6 Millionen Stammkunden konzentrieren. Insgesamt hat die Postbank derzeit 14,5 Millionen Kunden. Die Zahl der Stammkunden, die ihre Bankgeschäfte vorwiegend über die Postbank abwickeln, soll bis 2010 auf 5,2 Millionen ausgebaut werden. Mit einem überdurchschnittlichen Wachstum im Neugeschäft und im Bestand sollen die Marktanteile bei allen Kernprodukten weiter spürbar ausgebaut werden, hieß es.
Im Firmenkundengeschäft will sich die Postbank als Liquiditäts- und Finanzmanagement-Spezialist im Markt positionieren. Bislang lag der Schwerpunkt im Bereich Zahlungsverkehr. Der Bestand an Mittelstandskrediten, der Ende 2006 bei 2,8 Milliarden Euro lag, soll dazu bis 2010 auf fünf Milliarden Euro ansteigen. Gleichzeitig soll die gewerbliche Immobilienfinanzierung mit Schwerpunkt Europa gezielt und risikobewusst ausgebaut werden. Die Erträge der Firmenkundensparte sollen über diese Maßnahmen bis Ende des Jahrzehnts auf 500 (2006: 372) Millionen Euro wachsen.
Das Transaction Banking die Abwicklung des Zahlungsverkehrs auch für andere Banken - will die Postbank auf den europäischen Markt ausbauen. Dafür will das Institut vor dem Hintergrund der anstehenden Investitionen mit Partnern zusammenarbeiten. Auch die Kreditabwicklung soll zur Marktfähigkeit ausgebaut werden./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 59,14 -1,04% XETRA
Es gibt auch negative Einschätzung,
bei Interesse,
wißt ihr ja wo ihr die findet.
AC Research - Deutsche Postbank akkumulieren
13:21 06.12.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe ihre Finanzziele bis 2010 bekannt gegeben.
Demnach strebe die Konzernleitung für das Jahr 2010 bei einem Vorsteuergewinn in Höhe von 1,4 bis 1,45 Milliarden Euro einen Nachsteuergewinn zwischen 0,98 und 1,015 Milliarden Euro an. 2006 habe der Konzern einen Nachsteuergewinn von 0,695 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Planung beruhe dabei auf einem jährlichen durchschnittlichen Anstieg der Erträge gegenüber Ende 2006 von bis zu 5%. Gleichzeitig solle sich die Cost-Income-Ratio bis 2010 auf unter 58% verbessern. Im Bereich Retailbanking wolle der Konzern die Vertriebskapazitäten im Privatkundengeschäft vor allem auf die 4,6 Millionen Stammkunden konzentrieren. Die Zahl der Stammkunden solle bis 2010 auf 5,2 Millionen gesteigert werden. Im Firmenkundengeschäft wolle sich das Unternehmen vor allem als Liquiditäts- und Finanzmanagement-Spezialist positionieren. Bislang habe der Schwerpunkt im Zahlungsverkehr gelegen.
Für das kommende Geschäftsjahr 2008 rechne die Konzernleitung mit einer Eigenkapitalrentabilität vor Steuern von über 20%, einer Cost-Income-Ratio im klassischen Bankgeschäft von unter 63% und einem Vorsteuergewinn von 1,22 Milliarden Euro.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research würden die Planzahlen der Gesellschaft für 2010 erreichbar erscheinen. Die Planzahlen für 2008 hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Derzeit weise das Unternehmen wie auch andere Institute aufgrund des harten Wettbewerbs lediglich geringe Kundenzuwachsraten auf.
Beim gestrigen Schlusskurs von 59,76 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 12 auf fundamentaler Sicht nicht mehr günstig bewertet. Als wesentlichen Kurstreiber für die Aktie sehe man in den kommenden Monaten vor allem möglicherweise anhaltende Übernahmespekulationen. So könne es nach Ansicht der Analysten von AC Research keinesfalls ausgeschlossen werden, dass sich die Deutsche Post mittelfristig von der Deutschen Postbank trennen werde.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Postbank zu akkumulieren. (Analyse vom 06.12.2007) (06.12.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
ACNd Presse: IKB - Interesse an Einstieg. 12:55
ACAd Deutsche Postbank reduzieren - Inde. 12:37
ACAd Deutsche Postbank "buy" - WestLB 12:15
AKTIE IM FOKUS: Postbank sehr fest - Zumwinkel-Interview
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Postbank haben sich am Donnerstag erneut unter den stärksten Werten im DAX gezeigt. Marktteilnehmern zufolge wirkte das am Vortag veröffentlichte Interview von Postchef Klaus Zumwinkel im Wirtschaftsmagazin 'Capital' nach, das erneut Spekulationen über eine mögliche Übernahme am Markt geweckt habe. Die Titel gewannen gegen 11.50 Uhr 2,05 Prozent auf 62,60 Euro. Der deutsche Leitindex verlor unterdessen 0,74 Prozent auf 7.890,38 Zähler.
in dem Medienbericht kündigte Zumwinkel eine Entscheidung für den Postbank-Verkauf im kommenden Jahr an. Außerdem sollte die Postbank in deutschen Händen bleiben, wenn die Post ihre Mehrheit an der Postbank verkaufen werde, betonte Analyst Konrad Becker von Merck Finck & Co. Für die Post dürfte letzten Endes der Preis das entscheidende Argument sein, so der Experte. Seiner Einschätzung nach könnten deutsche Banken wie die Commerzbank oder die Deutsche Bank den besten Preis bieten werde, da sie die höchsten Kostensynergien erzielen könnten.
Auch WestLB-Analyst Ralf Breuer sieht gute Gründe dafür, warum ein deutscher Käufer bei der Postbank einsteigen sollte. Die Postbank biete Zugang zu 14,5 Millionen Kunden und der am weitesten entwickelten Privatkunden-IT-Plattform, daneben dürften sich deutliche Kostensynergien ergeben. Sein Kursziel von 69 Euro beinhalte allerdings noch keinen Aufschlag für eine mögliche Übernahme, so Breuer weiter. Bei einem Aufwärtspotenzial von 12,5 Prozent bleibe er deshalb bei seiner Bewertung 'Add.'/gr/gl
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 25,33 -2,16% XETRA
DAX Performance-Index 7.889,30 -0,75% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 87,21 -1,20% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 22,74 -2,02% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 62,44 +1,79% XETRA
11:58 03.01.08
Die Deutsche Bank nennt in ihrer aktuellen Sektoranalyse European Banks ihre Favoriten für 2008 und auch ihre "stocks to avoid". Für den CEE-Raum ist der "Flop-Pick" die Erste Bank; für Deutschland ist es die Deutsche Postbank.
Bei Erste Bank wird vor allem Rumänien als Risikofaktor bezeichnet, da von dort bereits 50 Prozent des Wachstums resultieren und eine Anfälligkeit für Gewinnwarnungen bestehe. Einzig seltsam an der Analyse aus unserer Sicht ist das Kursziel: 62,50 Euro ! Warum man eine Aktie meiden soll, deren fairen Wert man so signifikant über dem aktuellen Kursniveau sieht, ist nicht ganz klar - einzige Erklärung: alle CEE-Banken sind mittlerweile auf ein Niveau angekommen, das man als günstig bezeichnen muss. Diese Theorie würde auch dadurch unterstrichen, dass die Deutsche keine einzige CEE-Bank explizit als Sell führt, selbst der stock to avoid Erste führt zumindest ein Hold ....
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
Übernahme schön und gut, aber welche Bank hat genügend Kapital und geht das Risiko ein vor weiteren Problemen bezüglich Subprime oder gar einer möglichen Rezession wertvolles Kapital auszugeben und das noch bei dem extrem angezogenen Kurs der Postbank?
Imho ist die Postbank zu teuer für das Risiko das mand afür eingeht.
Andererseits ist es leider nicht immer das ziel der manager langfristrig zu denken und Chance/Risiko abzuwägen da sie zeitlich limitierte Verträge haben und so eigentlich nur gewinnen können, gehts schief bekommt man dicke Abfindungen, gehts gut freuen sich die eigenen Optionen und es lässt sich vielleicht die ein oder andere Lohnerhöhung durchsetzen... (natürlich bezogen auf den Vorstand ;-) )
ANALYSE: WestLB bestätigt Postbank mit 'Add' und Ziel 69 Euro
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat die Postbank-Aktie mit 'Add' und einem Kursziel von 69 Euro bestätigt. Analyst Ralf Breuer verwies in einer Studie vom Donnerstag auf das in der Zeitschrift 'Capital' erschienene Interview mit Postchef Zumwinkel, wonach die Post ihren Anteil an der Postbank zu gegebener Zeit veräußern könnte. Es gebe sowohl für die Postbank als auch für potenzielle Käufer gute Gründe, eine Fusion in Betracht zu ziehen und eine starke Privatkunden-Plattform zu bilden, so der Experte.
Die Postbank biete Zugang zu 14,5 Millionen Kunden und der am weitesten entwickelten Privatkunden-IT-Plattform, daneben dürften sich deutliche Kostensynergien ergeben. Auf der anderen Seite könnten nur 4,6 Millionen zu den Stammkunden gezählt werden und eine geringere Zahl der Kunden dürfte ihre Beziehung zur Postbank als erstrangig einschätzen. Sein Kursziel von 69 Euro beinhalte keinen Aufschlag für eine mögliche Übernahme, so Breuer weiter. Bei einem Aufwärtspotenzial von 12,5 Prozent bleibe er deshalb bei seiner Bewertung 'Add.'/gr/gl
Mit der Einstufung 'Add' geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um 10 bis 20 Prozent besser entwickeln wird.
Analysierendes Institut WestLB.
Quelle: dpa-AFX
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 62,44 +1,79% XETRA
fragt sich nur:
Warum zum Teufel hab ich immer nur dann recht wenn ich NICHT investiert bin? *grml*
Postbank mit 2007 mit Milliardengewinn
Die Postbank hat im vergangenen Jahr laut Finanzchef Marc Heß trotz Belastungen aus der Finanzkrise ihr Ergebnis gesteigert. An der Börse grenzte die Aktie ihre Verluste nach den Äußerungen ein.
HB FRANKFURT. Der Gewinn vor Steuern werde nach vorläufigen Zahlen "knapp über einer Milliarde Euro" liegen, sagte Postbank -Finanzchef Marc Heß am Montag. 2006 kam das zur Deutschen Post gehörende Geldhaus auf gut 940 Millionen Euro.
Die Abschreibungen auf US-Ramsch-Hypotheken hätten im vierten Quartal leicht unter dem Niveau vom dritten Quartal gelegen, als die Postbank 61 Millionen Euro wertberichtigt hatte, sagte Heß.
Er bestätigte damit Prognosen von Anfang Dezember. Nach Stand von Ende September ist Deutschlands größte Filialbank mit einem Volumen von rund 800 Millionen Euro im US-Markt für bonitätsschwache Hypothekendarlehen (Subprime) engagiert.
Zusätzlich zu den Subprime-Belastungen schlugen sich Heß zufolge Kosten für ein Effizienzprogramm im Gewinn nieder. Diese summierten sich 2007 auf 110 Millionen Euro.
Die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr und Details zu ihrem US-Engagement will die Postbank am 5. März vorlegen. An der Börse grenzte die Aktie der Postbank nach den Äußerungen von Heß ihre Verluste ein. Das Papier ging mit einem Minus von knapp acht Prozent aus dem Handel, während der Dax 7,2 Prozent nachgab und damit seinen größten Tagesverlust seit den Anschlägen am 11. September 2001 verbuchte. Vor allem Finanzaktien standen unter Verkaufsdruck.
Quelle: Handelsblatt.com
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Deutsche Post schmiedet angeblich Bankenriesen
Die Deutsche Post will ihre Tochter Postbank einem Zeitungsbericht zufolge zum Kern einer großen deutschen Privatkundenbank machen. Denn obwohl der Kundenstamm des Institutes beachtlich ist, dominieren andere bislang das Geschäft. Gespräche seien bereits mit mehreren Schwergewichten der Branche geführt worden, hieß es.
HB FRANKFURT. Die Investmentbank Morgan Stanley habe mit mindestens drei möglichen Partnern erste Sondierungsgespräche geführt, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch unter Berufung auf Informationen auf das Umfeld des Konzerns. Erste Kontakte habe es mit der Deutschen Bank, der Allianz und ING gegeben. Die Postbank hat unter den Geschäftsbanken mit Abstand die meisten Privatkunden - rund 15 Millionen, doch dominieren in dem Geschäft die Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
Von der Deutschen Post war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Möglicherweise werde bis Mai schon eine Vorentscheidung für einen Partner fallen, doch sei ein offizieller Prozess noch nicht gestartet, hieß es in dem Bericht. "Wir streben eine Fusion unter Gleichen an", zitierte die Zeitung einen nicht genannten Post-Manager. Der Logistikkonzern würde sich notfalls auch mit der Rolle des Juniorpartners abfinden.
Post-Chef Klaus Zumwinkel hatte im Herbst überraschend Fusionsspekulationen um die Postbank geschürt, indem er sagte, man werde nach der vollen Liberalisierung des Postmarktes Anfang 2008 neu über die Rolle der Bank im Konzern nachdenken. Einen Komplettausstieg habe Zumwinkel aber ausgeschlossen, berichtete die Finanzzeitung nun. Die Post hält 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank.
Die Allianz könne die Dresdner Bank in die Privatkundenbank einbringen, die ING ihre Direktbank ING -Diba, die Deutsche Bank könne die Postbank mit ihrer Privatkunden-Tochter zusammenbringen, hieß es in dem Bericht. An dem entstehenden Institut würde der jeweilige Mutterkonzern beteiligt. Neben der Deutschen Bank hatte auch die Commerzbank Interesse an der Postbank erkennen lassen.
Quelle: Handelsblatt.com
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 56,51 +9,75% XETRA
ANALYSE: Merck Finck bestätigt Postbank mit 'Buy' - Ziel 70 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Merck Finck hat die Postbank-Aktien nach erneuten Fusions-Spekulationen mit 'Buy' und einem Kursziel von 70,00 Euro bestätigt. Ein entsprechender Bericht in der 'Financial Times Deutschland' bekräftige seine Ansicht, dass die Postbank ein Übernahmekandidat sei, schrieb Analyst Konrad Becker in einer Studie vom Mittwoch.
Sowohl bei einer Verbindung mit der Deutschen Bank als auch mit der Allianz-Tochter Dresdner Bank müsste eine Übernahme der Postbank-Mehrheit einhergehen, so Becker. Ein von der Post wohl angestrebter Zusammenschluss unter Gleichen erscheine unwahrscheinlich. Die Postbank passe nicht in das aktuelle Privatkundengeschäft der Deutschen Bank, die jedoch ihre Aktivität hier ausbauen könnte. Ähnliches gelte auch für die Dresdner Bank, die laut Becker aber auch die Postbank übernehmen müsste. Das Management könnte daran interessiert sein das Privatkundengeschäft auszubauen, um die Vertriebskapazität zu stärken. Becker sehe keinen Grund für die ING ihre Direktbank ING Diba mit dem Geschäft der Postbank zu vereinigen. Das erfolgreiche ING-Modell müsse nicht aufgegeben werden.
Gemäß der Einstufung 'Buy' erwartet Merck Finck & Co, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten um mindestens zehn Prozent zulegt./fat/ag
Analysierendes Institut Merck Finck & Co.
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 116,15 +0,79% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 73,84 -0,49% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 21,86 +1,63% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 56,30 +9,34% XETRA
ING GROEP 21,13 -0,75% Amsterdam
Wilde Spekulationen um Postbank
Die Spekulationen überschlagen sich: Die Deutsche Post will ihre Tochter Postbank einem Zeitungsbericht zufolge zum Kern einer großen deutschen Privatkundenbank machen. Die Postbank -Aktie konnte daraufhin deutlich zulegen. Nach Informationen des Handelsblatts dagegen will die Deutsche Post vor einem möglichen Verkauf der Postbank die Zukunft für ihr US-Geschäft regeln.
bas/rob HB FRANKFURT. Bisher hat die Post nach Informationen des Handelsblatts keiner Investmentbank ein Mandat für Verkaufsgespräche über die Postbank erteilt. Entsprechend seien noch keine Verkaufsgespräche geführt worden. Noch sei das Thema Postbank ein reines Gedankenspiel.
Dagegen berichtete die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch unter Berufung auf Informationen auf das Umfeld des Konzerns, die Investmentbank Morgan Stanley habe mit mindestens drei möglichen Partnern erste Sondierungsgespräche geführt. Kontakte habe es mit der Deutschen Bank, der Allianz und ING gegeben. Die Postbank hat unter den Geschäftsbanken mit Abstand die meisten Privatkunden - rund 15 Millionen, doch dominieren in dem Geschäft die Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
Von der Deutschen Post war zunächst keine Stellungnahme erhältlich. Der Kurs der Postbank -Aktie legte am Morgen um bis zu elf Prozent zu.
Möglicherweise werde bis Mai schon eine Vorentscheidung für einen Partner fallen, doch sei ein offizieller Prozess noch nicht gestartet, hieß es in dem Bericht. "Wir streben eine Fusion unter Gleichen an", zitierte die Zeitung einen nicht genannten Post-Manager. Der Logistikkonzern würde sich notfalls auch mit der Rolle des Juniorpartners abfinden.
Post-Chef Klaus Zumwinkel hatte im Herbst überraschend Fusionsspekulationen um die Postbank geschürt, indem er sagte, man werde nach der vollen Liberalisierung des Postmarktes Anfang 2008 neu über die Rolle der Bank im Konzern nachdenken. Einen Komplettausstieg habe Zumwinkel aber ausgeschlossen, berichtete die Finanzzeitung nun. Die Post hält 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank.
Die Allianz könne die Dresdner Bank in die Privatkundenbank einbringen, die ING ihre Direktbank ING -Diba, die Deutsche Bank könne die Postbank mit ihrer Privatkunden-Tochter zusammenbringen, hieß es in dem Bericht. An dem entstehenden Institut würde der jeweilige Mutterkonzern beteiligt. Neben der Deutschen Bank hatte auch die Commerzbank Interesse an der Postbank erkennen lassen.
Quelle: Handelsblatt.com
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 56,37 +9,48% XETRA
Deutsche Bank zeigt Interesse an Postbank
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat Interesse an der Übernahme der Postbank . 'Wir haben immer gesagt, dass uns die Postbank interessieren würde', sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann am Donnerstag in Frankfurt. 'Wenn jemand uns ansprechen würde, wären wir gesprächsbereit. Das wäre auch für Deutschland eine sinnvolle Lösung.' Seit Monaten wird spekuliert, dass sich die Post von ihrer Beteiligung an der Postbank trennen will./sb/jb/DP/zb
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News - 14.02.08 10:36
Commerzbank bekräftigt Interesse an Postbank-Übernahme
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat Interesse an der Übernahme der Postbank . Das Institut habe 'stets betont, dass wir uns mit dem Thema Postbank beschäftigen werden, falls diese zum Verkauf gestellt werden sollte', sagte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller am Donnerstag in Frankfurt. Seit Monaten wird spekuliert, dass sich die Post von ihrer Beteiligung an der Postbank trennen will. Die Postbank ist mit etwa 15 Millionen Kunden nach Kundenzahl Deutschlands größte Privatbank. Vor einer Woche hatte auch die Deutsche Bank Interesse an ihrer Übernahme gezeigt.
Müller sagte: 'In allen wichtigen europäischen Ländern gibt es mindestens zwei große marktführende Banken. Es geht deshalb darum, die Chancen der Konsolidierung zu nutzen, um den Finanzstandort Deutschland und damit die deutsche Volkswirtschaft insgesamt zu stärken.' Die Commerzbank, die jahrelang selbst als Übernahmekandidat galt, wolle 'einen aktiven Beitrag zur Stärkung des deutschen Bankenmarktes' leisten, betonte der Vorstandsvorsitzende des DAX-Konzerns./sb/jb/zb
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DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,63 -1,89% XETRA
Von einem aktuellen Ausgangspunkt von 58,50 EUR könnten wir heute nochmal die 61,38 sehen, das wären knapp 5% Potenzial pro share.
News - 15.02.08 07:40
Postbank steckt Finanzmarktkrise gut weg - Gewinn steigt um 25 Prozent
BONN (dpa-AFX) - Die Postbank hat die Finanzmarktkrise trotz eines Gewinneinbruchs im Schlussquartal bislang besser weggesteckt als mancher Wettbewerber und 2007 deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Der Überschuss sei dank eines starken Zinsgeschäfts, aber auch dank positiver Effekte aus der Unternehmenssteuerreform von 695 Millionen Euro auf 870 Millionen Euro gestiegen, teilte die Post-Tochter am Freitag in Bonn mit. Im Zusammenhang mit der Subprime-Krise verzeichnete das Institut vergleichsweise geringe Wertminderungen in Höhe von insgesamt 112 Millionen Euro - 61 Millionen davon waren bereits im dritten Quartal angefallen.
Die zusätzlichen Belastungen machten sich im vierten Quartal bemerkbar: Hier fiel der Überschuss um knapp 39 Prozent auf 169 Millionen Euro. Vor Steuern sank der Gewinn um knapp ein Drittel auf 198 Millionen Euro.
Im Gesamtjahr überschritt die Postbank allerdings vor Steuern wie bereits vorab bekannt gegeben erstmals die Milliardengrenze und steigerte den Gewinn um 6,7 Prozent auf 1,004 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte lag das Plus bei 9,8 Prozent auf 1,029 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg auf 19,3 (VJ: 18,9) Prozent, das Kosten-Ertragsverhältnis (CIR) verbesserte sich im klassischen Bankgeschäft auf 64,8 (66,7) Prozent.
Für das Jahr 2008 peilt die Postbank vor Steuern unverändert einen Gewinn von 1,22 Milliarden Euro an. Im operativen Geschäft - also vor Sondereffekten - ist ein Vorsteuerergebnis von 1,10 bis 1,20 Milliarden Euro geplant. Das Institut stellte zudem nach wie vor eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von mehr als 20 Prozent in Aussicht, die CIR soll sich auf unter 63 Prozent verbessern. Auch ihre mittelfristigen Ziele bekräftigte die Bank.
In den Gesamterträgen schlugen sich im abgelaufenen Jahr neben den Belastungen auch der Veräußerungsgewinn aus dem Versicherungsgeschäft nieder: Sie stiegen um 3,3 Prozent auf 4,25 Milliarden Euro. Überraschend stark verbesserte sich trotz des harten Wettbewerbs im Privatkundengeschäft der Zinsüberschuss mit einem Plus von vier Prozent auf 2,24 Milliarden Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit 2,19 Milliarden Euro gerechnet.
Niedriger als erwartet waren die Rückstellungen im Kreditgeschäft: Die Risikovorsorge blieb trotz eines um 12,8 Prozent höheren Kundenkreditbestands mit 338 Millionen Euro auf Vorjahresniveau, die Experten hatten einen Anstieg um knapp sieben Prozent prognostiziert. Die Gesamtkosten der Bank stiegen gegenüber 2006 nur leicht um 1,6 Prozent auf 2,86 Milliarden Euro.
Im Provisionsgeschäft legte die Postbank um 1,6 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro zu. Hier zeigte laut Mitteilung die zur Jahresmitte eingeleitete Vertriebsoffensive erste Wirkung. Belastend habe sich unter anderem nach wie vor das Geschäft mit Postdienstleistungen ausgewirkt. Das Handelsergebnis lag mit 290 Millionen 9,8 Prozent über dem Vorjahreswert - hier hatten die Experten allerdings im von der Krise belasteten Schlussquartal einen geringeren Einbruch erwartet als eingetreten und waren daher für das Gesamtjahr von 342 Millionen Euro ausgegangen. Im Ergebnis aus Finanzanlagen spiegeln sich die Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der Krise wider, aber auch Verkaufsgewinne: Es blieb mit 294 (292) Millionen Euro auf Vorjahreshöhe./sb/zb
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News - 18.02.08 08:28
Regierung bereitet Postbank-Verkauf vor
Die Bundesregierung treibt den Verkauf der Postbank voran. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und das Kanzleramt wollen die Postbank nach Möglichkeit noch in diesem Jahr verkaufen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen.
Klarer Wunschkandidat für einen Zusammenschluss mit Deutschlands größter Filialbank, an der die Deutsche Post 50 Prozent und eine Aktie hält, sei die Commerzbank, heißt es. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und das Kanzleramt wollen die Bank nach Möglichkeit noch in diesem Jahr verkaufen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Ziel sei es, neben der Deutschen Bank eine zweite starke und international wettbewerbsfähige Geschäftsbank in Deutschland aufzubauen. Postbank und Commerzbank lehnten auf Anfrage eine Stellungnahme ab.
Ein Zusammenschluss beider Häuser wäre die größte Fusion in der deutschen Finanzbranche seit dem Kauf der Dresdner Bank durch die Allianz im Jahr 2001. Dieses Geschäft hatte ein Gesamtvolumen von 24 Mrd. Euro.
Die Bundesregierung führt bereits seit mehreren Monaten intensive Gespräche mit der Commerzbank. Daran waren nach Informationen des Handelsblatts sowohl Commerzbank -Chef Klaus-Peter Müller wie auch sein designierter Nachfolger Martin Blessing beteiligt. Als Mitglied der CDU ist Müller gut in der Politik verdrahtet. Der 63-Jährige habe sich mehrmals mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) getroffen und massiv für einen Zusammenschluss seines Hauses mit der Postbank geworben, hieß es in Regierungskreisen.
Auch die Führungsebene der Post sei darüber informiert worden, dass man in Berlin entsprechende Gespräche führe. Angesichts der Finanzkrise und der massiven Probleme vieler Landesbanken fielen Müllers Avancen bei Politikern auf fruchtbaren Boden. "Man hat offenbar eingesehen, dass man Industriepolitik machen muss, wenn man neben der Deutschen Bank einen zweiten nationalen Champion aufbauen will", heißt es in Bankenkreisen.
Mit 14,5 Mill. Kunden ist die Postbank die größte Filialbank Deutschlands. Erst am vergangenen Freitag hatte das Bonner Institut trotz der Finanzkrise einen Rekordgewinn vor Steuern von einer (Vorjahr 0,94) Mrd. Euro für 2007 ausgewiesen und sich damit erneut als Partner empfohlen. Postbank -Chef Wolfgang Klein zeigte sich grundsätzlich offen für einen Zusammenschluss mit einem anderen Institut. Zwar wisse er noch nichts von einem Verkauf, sagte er. Er habe aber durchaus einen "Wunschpartner" im Blick.
Die Postbank gilt seit ihrem Börsengang im Sommer 2004 als begehrtes Übernahmeziel. Damals hatte bereits die Deutsche Bank ein Auge auf das Bonner Institut geworfen. Die Frankfurter winkten jedoch ab. Bis heute ist unklar, ob Deutsche-Bank-Chef Ackermann vor dem Risiko eines Kaufs zurückschreckte oder ob das Institut wegen der gleichzeitigen Beratungsfunktion beim Börsengang einen offensichtlichen Interessenkonflikt vermeiden wollte. Seither hat sich der Kurs der Postbank -Aktie mit aktuell knapp 60 Euro mehr als verdoppelt. Auch die Finanzkrise hat das Papier im Vergleich zu allen anderen deutschen Häusern relativ glimpflich überstanden. Grund ist die anhaltende Übernahmefantasie der Investoren.
Ackermann, der ebenfalls von den Plänen der Regierung informiert sein soll, hatte vor wenigen Tagen deutlich gemacht, dass er heute anders als 2004 entscheiden würde und im Falle eines Verkaufs für die Bank bieten will. Aber auch Commerzbank -Chef Müller ließ noch letzte Woche keinen Zweifel, dass er die Postbank als idealen Partner für sein Haus sieht. "Die Commerzbank ist an der Postbank nachhaltig interessiert." Beide Häuser könnten sich fast auf Augenhöhe begegnen. So kommt die Commerzbank auf eine Marktkapitalisierung von 12,8 Mrd. Euro, die Postbank auf 9,8 Mrd. Euro. Angesichts dieser Größenverhältnisse sei eine Fusion unter Gleichen die wahrscheinlichste Verkaufsform, hieß es in den Kreisen.
Die Präferenz der Bundesregierung hat weitreichende Folgen für einen Verkauf der Postbank. Bis Anfang kommenden Jahres hat Berlin ein vertraglich verankertes Veto-Recht. Im Verkaufsprospekt zum damaligen Börsengang der Postbank heißt es: "Die Deutsche Post AG hat sich gegenüber der Bundesrepublik Deutschland vertraglich verpflichtet, bis zum 5. Januar 2009 einen Kapitalanteil von 50 Prozent plus einer Aktie an der Gesellschaft im Ganzen oder teilweise nur nach Einwilligung der Bundesrepublik Deutschland zu veräußern."
Damit kann Steinbrück die industriepolitischen Vorstellungen der Regierung nur noch bei einem Verkauf im Laufe dieses Jahres voll durchsetzen. Über die staatliche Förderbank KfW hält der Bund zurzeit noch gut 31 Prozent der Post-Aktien, so dass auch danach zumindest ein Mitspracherecht bestehen würde.
Quelle: Handelsblatt.com
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 19,63 -1,06% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 60,44 +2,84% XETRA
Deutsche Postbank buy (WestLB AG)Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Dr. Ralf Breuer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 76 EUR.
Die Deutsche Postbank habe ihre Prognose für 2007 erfüllt und vor allem im vierten Quartal überzeugen können. Die Betrachtung des Unternehmens erfolge derzeit vor allem unter dem Aspekt einer möglichen Übernahme.
Auf Grund der unleugbaren strukturellen Probleme und der erklärten Absicht der Deutschen Post, die Postbank-Beteiligung abbauen zu wollen, würden die Analysten damit rechnen, dass es zu kurzfristigen Aktivitäten kommen könne. Da sich die Deutsche Postbank in einem guten Zustand befinde, sei starkes Interesse potenzieller Käufer zu erwarten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie der Deutschen Postbank weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 15.02.08) (15.02.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 15.02.2008
Bin mal gespannt wann das erste Übernahmeangebot kommt.
Und dann geht der Bieterwettstreit los.
Unter 70 € würde ich keine Aktie aus der Hand geben,
75 € halte ich für realistisch als 1. Ziel.
News - 21.02.08 06:55
'FTD': Auch Allianz an Postbank interessiert - Preiswettkampf erwartet
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Allianz hat nach einem Pressebericht ebenfalls Interesse an der Postbank . Der Konzern werde sicher zu den Bietern gehören, schrieb die 'Financial Times Deutschland' (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Umfeld des Münchner Versicherers. Neben der Deutschen Bank und der Commerzbank kristallisiert sich damit ein dritter großer Interessent für die Post-Tochter heraus.
'Da wird es einen heftigen Preiswettkampf geben', hieß es in dem Bericht weiter. Die Deutsche Post sondiert derzeit Möglichkeiten für einen Verkauf der Postbank. Mit der Allianz hat der Konzern nach Informationen der 'FTD' bereits Gespräche geführt, ebenso mit der Deutschen Bank und der niederländischen ING . Deutsche und Commerzbank haben offen ihr Interesse an der Postbank angemeldet./zb/wiz
Quelle: dpa-AFX
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Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 117,49 +0,14% XETRA
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