Die "Bundes"-Corona-App werde ich ..
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:37 | ||||
Eröffnet am: | 15.06.20 19:12 | von: major | Anzahl Beiträge: | 119 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:37 | von: Sabrinaozoea | Leser gesamt: | 9.380 |
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Pflegebedürftig (im Heim oder zuhause) sind 3,4 Mio. Etwa 1 Mio lebt in Alten- und Pflegeheimen.
Ok, von den 23 mio Senioren hängen 20 mio zuhause rum...
Smartphones haben wieviele ?
Vermutlich die Nummer 1, in den App-DownloadCharts, aber auf der Startseite keine Spur davon, siehe:
https://play.google.com/store/apps?hl=de
Und wenn die Hälfte davon diese App nicht installieren will - bleiben 29 Mio. übrig. Damit die App aber überhaupt so genutzt werden kann, damit sie etwas bringt, müssen aber mind. 60 % der Deutschen diese App installiert haben. Ergo: siehe mein o. a. Fazit!
Sie warnt nur dann, wenn sich einer Testen lässt und das Ergebnis sagt: "Ja, Du bist positiv - Du hast Corona!" Also noch einmal - welchen Sinn soll diese App noch einmal haben? Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie zuverlässig die Corona-Testverfahren heute sind. Ein Corona-Test wird vermutlich ein mutiertes Virus ebenfalls nicht erkennen. Und gerade das ist dann besonders gefährlich.
Kaum war die Warn-App der Bundesregierung verfügbar, gab es die ersten Klagen, weil sie nicht auf jedem Smartphone läuft. Was also muss das Handy können, damit es mit der App klappt?
Zumindest etwas Geduld müssen jene aufbringen, die sich eines der neueren Huawei-Smartphones, etwa das P40 Pro, gekauft haben, auf denen der Hersteller wegen US-Sanktionen keine Google-Dienste installieren darf. Zwar verspricht das Unternehmen, dass die Warn-App auch auf allen Huawei-Handys laufen wird, doch wann es so weit sein wird, wollte das Unternehmen auf Anfrage nicht konkretisieren.
Vollkommen und grundsätzlich von der Nutzung der App ausgeschlossen sind Anwender, die heute noch einen Blackberry oder gar ein Windows Phone benutzen.
https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/...8-c6b0-49b9-8cf4-69395cabd5eb
Gerade ältere Smartphones sind nicht kompatibel mit der Corona-App.
Interessant ist in diesem Zusammehang ist hier doch auch, dass ausgerechnet die ärmeren Menschen der Bevölkerung von der App ausgeschlossen werden! Die können sich nämlich kein neues Smartphone leisten! Dabei sollen doch gerade sozial Schwächere besonders gefährdet sein. Mal sollte hierüber einfach einmal nachdenken!
https://www.nrz.de/region/niederrhein/...arbeitslose-id229326674.html
Quelle: FAZ Blog
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...eigt-rasant-16805804.html
Die App war gestern unter anderm von Spahn und Kanzleramtsminister Helge Braun vorgestellt worden. Die Anwendung soll das Nachverfolgen von Corona-Infektionen leichter und schneller machen. Dafür misst sie über Bluetooth, ob sich Handynutzer über eine längere Zeit näher als etwa zwei Meter gekommen sind.
Ist ein Nutzer positiv getestet worden und hat dies in der App geteilt, meldet sie nachträglich anderen Anwendern, dass sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben. Dann kann man sich freiwillig - auch ohne Symptome - auf Kassenkosten testen lassen. Kontaktdaten werden nicht zentral gespeichert, sondern nur jeweils auf den Smartphones. Voraussetzung für die Wirksamkeit der App ist allerdings nicht nur die Zahl der Downloads. Wichtig ist auch, dass die Nutzer es angeben, wenn sie infiziert sind.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-app-downloads-101.html
Auch das zweit Handy wird damit bestückt werden.
Man kann natürlich auch Misserfolge als "Erfolge" verkünden. Man muss nur dämlich genug sein, das auch glauben zu wollen. ;-)