Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 951 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.470.956 |
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Läuft doch im Dax sehr ähnlich wie 2004 nur alles um 2 Wochen verschoben und die Tiefs im August und Oktober sind nicht ganz so tief ausgefallen wie damals. Letzteres ist vermutlich auch der Grund wieso man als Wellentechniker zu anderen Ergebnissen kommt.
Bin da aber eher psychologisch als charttechnisch orientiert. Meiner Meinung nach sind wir im Chartbild jetzt da wo wir 2004 Mitte November waren.
Ich wüsste auch nicht, wieso damals angeblich mehr Anleger gekauft haben sollen. Und selbst wenn es so ist, kann man das auch bullish interpretieren, denn die kommen dann vielleicht erst noch in den Markt. Rein bewertungstechnisch erscheinen mir vor allem viele Technologiewerte sehr günstig zu sein. Die wachsen teilweise stark zweistellig, aber sind mit KGVs und KCVs um die 10 bewertet, und das auf mehreren Märkten. Bilanzen sind auch in Ordnung. Nicht mal die amerikanischen Tec-Schwergewichte sind teuer, wobei ich das sogar verstehen kann.
Nicht desto trotz schließ ich einen Rücksetzer im Dow keinesfalls aus. Dürfte dann parallel zum Euro passieren. Ändert für mich aber nichts am übergeordnet bullishen Bild. Der Rücksetzer würde vermutlich nur wenige Tage dauern und m.E. nicht unter 10400 im Dow gehen.
Daher
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ewinne;2681543;0
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Schon in diesem Jahr werden neun der 30 Dax-Konzerne unter dem Strich so viel verdienen wie noch nie.
Dazu gehören keineswegs nur konjunktur-resistente Unternehmen wie die Pharmaspezialisten Fresenius und Merck oder der Energieriese RWE. Sie steigern ihre Erträge Jahr für Jahr, so dass Rekordgewinne kaum überraschen. Aber auch Konzerne, deren Erträge in der Krise besonders stark eingebrochen waren, wie etwa beim Chemiehersteller BASF, dürften ihre bisherigen Rekordgewinne schon diesmal übertreffen. Darauf deuten die Quartalsergebnisse im laufenden Jahr, die Prognosen der Vorstände und Analystenschätzungen hin.
Im abgelaufenen dritten Quartal werden die 110 größten deutschen börsennotierten Unternehmen nach Berechnungen der Landesbank Baden-Württemberg unter dem Strich 13 Milliarden Euro verdient haben – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Allein auf die 30 Dax-Konzerne entfallen elf Mrd. Euro nach 5,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass die Deutsche Bank das Gesamtergebnis diesmal drastisch nach unten drückt, weil sie 2,3 Milliarden Euro auf ihre Postbank-Beteiligung abgeschrieben hat und deshalb in die roten Zahlen rutschte.
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Konjunktur für den Klimaschutz?
Klima- und Wachstumswirkungen weltweiter Konjunkturprogramme
Weltweit werden etwa 3 Billionen Dollar staatlicher Hilfen ausgegeben, um den Absturz der Weltwirtschaft abzubremsen. Dieser Nachfrageschub von 4,7 Prozent des Welteinkommens hat zuallererst die Aufgabe, die Spirale gestrichener Investitionspläne, reduzierter Produktion, gesunkener Beschäftigung, gepaart mit schrumpfenden Einkommen und damit weiter sinkender Nachfrage zu stoppen. Gleichzeitig sollten die Programme aber die Weltwirtschaft nach der Krise wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad bringen. Und den Rest besorgen diese Herrschaften.....
Klar ist das alles ein Kreislauf und ich hab ja auch schon vor Monaten hier gesagt, dass 2011 dann ein schwieriges Jahr werden wird. Das heißt aber noch lange nicht, das Aktien fallen müssen, denn aus meiner Sicht wurde Anfang 2009 etwas zu schwarz gesehen und dementsprechend sind viele gut aufgestellte Unternehmen am Aktienmarkt gefallen, die gar nicht großartig betroffen waren. Das führt dazu, das wir heute ne ganze Menge sehr günstiger Aktien haben, und sollte die Konjunktur nicht völlig einbrechen, sondern das BIP nur um 0,x% steigen, können sich diese Unternehmen durchaus behaupten.
Wenn man natürlich regelrechte Crashszenarien bei Banken, Immobilien oder auch in Schwellenländern unterstellt, werden wie immer auch unsere Aktienmärkte mitgerissen. Das bezweifelt ja niemand. Ich frag mich lediglich, ob uns die Wellenanalyse sagen kann, dass das bereits in den nächsten Tagen und Wochen einen Vorgeschmack darauf gibt. Das bezweifel ich eben etwas. Ich geh davon aus, dass der DAX im Januar höher steht als heute.
Also seid ihr schon short, und wo sichert ihr den Short ab oder wo würdet ihr Gewinne mitnehmen?
von der Zeit her, könnte der Dax sich noch bis in die neue Woche reinretten.
man sollte nicht den Überblick verlieren, nur weil ständig mit so großen Zahlen herumgeworfen wird. 1 Billion Liquiditätshilfe ist Wahnsinn. 2 Billionen ist der pure Wahnsinn. Und Ben legt am Dienstag nochmal eine drauf. Bis der Krug bricht.
Was bedeuten da UN-Gewinne?
Könnten Sie einen aktuellen Dax Chart mit Ihrer Erwartung des Verlaufes einstellen?
Wenn das gestern eine x war, sehen wir noch eine y runter?
Grüße
wollebolle
Am Wochenende kommt ein Update davon
In Foren "Du"tsen wir uns für gewöhnlich, egal welches Alter oder Profession, außer man möchte dem Gegenüber ggf an's Bein pinkeln, also nur zu :)
schau mer mal, ob es bis dahin noch eine Wendeformation am Top gibt
die Frage ist aber, was hat der Markt schon eingepreist? ich könnte mir gut vorstellen, das der Markt ein bischen zuviel aus der Pulle genommen hat
ob wir in einer ersten Reaktion ein neues Hoch machen , ist aber durchaus denkbar
Für Montag..vielen dank ...
Wie ich finde ein sehr interessanter Artikel von Andreas Hoose.
also Mittwoch ist wichtig, aber es ist durchaus möglich, daß ein Top schon vor Mittwoch gemacht wird. Schau mer mal wie der ISM am Montag nachmittag gehandelt wird.
http://www.traderzlounge.de/fahrplan-f135/
ist mit der Eröffnung heute morgen der Tagesausblick hinfällig, gehen wir gleich auf 6700 ?
Moderation
Zeitpunkt: 01.11.10 09:26
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Doppel-ID von morleene
Zeitpunkt: 01.11.10 09:26
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