"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/...-immer-Geld/506458.html
Immer wieder erstaunlich wie viele Dumme es gibt.
Ich erwarte schon lange enorme Gewinnmitnahmen, irgendwann setzen die ein.
Wie bei den Indizes - der eigentliche Trend bleibt im dunkeln. Die müssen nun massiv den Goldpreis drücken, sonst haben am Ende die Chinesen das ganze Metall.
Einfach ein ewiges Spiel um das Gold. Schon seit Jahrtausenden.
Heute konnten wir wieder einmal das typische Verhalten des Gold-Preises vor der FOMC-Sitzung beobachten. Gold startete im asiatischen Handel bei $915 auf leicht höherem Niveau als zum letzten Freitag. Mit dem sich nähernden Londoner Handel geriet Gold aber wieder leicht unter Druck. Die Handschrift des Gold-Kartells ist hier wieder auszumachen: Man will Gold im physischen Handel mit Zentralbank-Gold unter Kontrolle bringen. Zum Vormittags-Handel gelang dies nur bedingt. Der A.M. Fix kam mit $911,75 (EUR 693,72) um wenige Dollar niedriger als der letzte Freitags-Kurs zustande. Allerdings konnte sich Gold im Vergleich zum A.M. Fix am Freitag um $3 befestigen.
Mit Beginn des Handels an der COMEX wurde Gold dann auf bis zu $905 gedrückt. Zum P.M. Fix konnte sich Gold wieder leicht erholen und ging mit $907,50 (EUR 693,01) unverändert gegenüber dem letzten P.M. Fix aus dem Londoner Markt. Im weiteren Verlauf des Handels an der COMEX gab es keine weiteren Verschiebungen beim Gold, so dass der letzte Kurs mit $907,40 festgestellt wurde. Im späten Access Handel bröckelte Gold noch leicht ab.
Das Gold-Kartell wird den heute reduzierten Gold-Preis zum Anlass nehmen, den Gold-Preis morgen unter die Marke von $900 zu drücken. Sollte es schon im morgigen Gold-Handel in Asien zu einem Preis-Rutsch kommen, dann werden wir uns wohl auf Nachrichten von der FED-Sitzung vorbereiten können, die eine noch stärkere Geld-Ausweitung zur Folge haben werden.
Die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX hat sich um 2.010 Positionen auf 346.636 Kontrakte erhöht.
Das zweite Ereignis dieser Woche ist Chrysler. Wenn Chrysler bis Ende dieser Woche keine verbindliche Vereinbarung mit FIAT schliesst, wird diese Firma wohl das Gläubigerschutz-Verfahren nach Chapter 11 des U.S.-Konkursrechts einleiten müssen. Die Einleitung dieses Verfahrens könnte ein Versuchs-Ballon für ein ähnliches Verfahren einen Monat später bei General Motors (GM) sein. Damit soll am Markt ausgetestet werden, welche negativen Rückwirkungen eine Pleite von Chrysler auf den Finanz-Märkten haben wird. Insbesondere Credit Default Swaps (CDS), die zur Absicherung der Schulden von Chrysler abgeschlossen wurden, würden dann zur Fälligkeit gestellt werden. Vielleicht will die U.S.-Regierung aber auch erreichen, dass diese CDS fällig werden, weil sie die sie haltenden Investoren mit frischem Kapital versorgen. Als Counter-Party würde sich dann wieder die Geld-Blutbank der U.S.-Regierung, die Versicherungsgesellschaft AIG, anbieten. Mit Hilfe der AIG haben etliche U.S.-Banken nebst Deutscher Bank erhebliche Quartalsgewinne verbuchen können.
(Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor!)
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Ich auch....
Wann bekommt man schon Zinsen FÜR nen Kredit???
Zu lesen auf der T-online Startseite
Sachen gibts...
Trout
Die letzte Abzweigung in die Sackgasse, muß auch jedem klar sein!
Und was heute noch Planspiele sind, wird in 3 Monaten zum Rettungsanker!
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...%FCnf-Prozent/505988.html
Fed wünscht Zins von minus fünf Prozent
Es hört sich absurd an, wird aber dennoch ernsthaft diskutiert: Die Notenbank Federal Reserve hält in einer internen Analyse einen negativen Zinssatz für angemessen. Harvard-Ökonom Mankiw hat einen Vorschlag, wie das gehen könnte.
Er tut schon alles, was er kann. US-Notenbankchef Ben Bernanke senkte den Leitzins auf Null, führte Dutzende von neuen Liquiditätsprogrammen ein und kauft 300 Mrd. $ an amerikanischen Staatsanleihen. Doch manche Experten fordern noch mehr: Sie wollen einen negativen nominalen Zinssatz sehen. "Ein bisschen mehr Negativität könnte nicht schaden", schreibt Harvard-Ökonom Gregory Mankiw scherzend in einem Beitrag für die "New York Times".
Zuerst hört sich die Idee absurd an: Ein negativer Leitzins würde bedeuten, dass der Schuldner 100 $ borgen sowie ausgeben kann und im nächsten Jahr nur 97 $ zurückzahlen muss. Sonderlich attraktiv ist das für den Gläubiger nicht. "Statt das Geld zu verleihen, wird es lieber unter der Matratze versteckt. Da die Geldhaltung eine Rendite von genau null Prozent abwirft, können Gläubiger für eine Kapitalleihe nicht weniger verlangen", sagt Mankiw, der sich mit dem Problem beschäftigt. Mit anderen Worten: Negative Leitzinsen sind für eine Notenbank ausgeschlossen - sofern die Geldhaltung nicht bestraft werden kann.
Taylor-Regel kommt auf negative Zinsen
Die ganze Diskussion um negative Leitzinsen ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. In einer internen Analyse der Fed, die der "Financial Times" vorliegt, beziffern die Währungshüter den optimalen Zinssatz auf derzeit Minus fünf Prozent. Die Berechnung fußt auf der "Taylor-Regel". Entwickelt vom Stanford-Ökonomen John Taylor, beschreibt die Vorschrift, nach welchen Gesetzmäßigkeiten eine Notenbank den Leitzins festgelegt.
Die Grundidee: Der Leitzins wird gesenkt, wenn die Inflationsrate oder der Auslastungsgrad der Volkswirtschaft fällt. Angesichts einer rückläufigen Teuerungsrate in den Vereinigten Staaten und einer geringen Auslastung kommt die Fed momentan auf einen negativen Wert. Ihr Ansatz lautet deshalb: Da der Leitzins bereits bei Null liegt, setzt sie auf alternative Aktionen wie den Aufkauf von Wertpapieren. Im März erhöhte die Notenbank das Kaufvolumen auf 1150 Mrd. $. Es ist wahrscheinlich, dass es in den kommenden Monaten weiter aufgestockt wird. Die nächste Sitzung endet am Mittwoch dieser Woche.
Die US-Notenbank Fed könnte den Zins für die kommenden 18 Monaten bei null halten
Sind negative Zinsen also völlig ausgeschlossen? Die Antwort lautet: Nein. Die Idee ist überhaupt nicht neu. Bereits im 19. Jahrhundert argumentierte der deutsche Volkswirt Silvio Gesell für eine Steuer auf die Geldhaltung. Auch John Maynard Keynes spielte mit dem Gedanken. Neben einer Steuer gibt es noch die Alternative Inflation: Hält die Notenbank den Leitzins bei Null, obwohl die Teuerungsrate steigt, sinkt der reale Zins unter Null. Das Problem daran wäre der Schock, den das bei Volkswirten, Fed-Beobachtern und Konsumenten auslösen würde. Schließlich ist Preisstabilität das vorrangige Ziel der Zentralbanken.
Harvard-Ökonom Mankiw zieht die Lösung eines seiner Studenten als dritte Option heran. Um die Kapitalinhaber auch bei negativen Zinsen zum Verleihen zu bewegen, könnte folgender Sanktionsmechanismus greifen: Die Fed nennt eine Ziffer zwischen null bis neun. Alles umlaufende Bargeld wird mit einer Seriennummer versehen. Wenn die Nummer mit der jeweiligen Ziffer endet, würde das Geld nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Folglich läge die Rendite der Geldhaltung bei Minus zehn Prozent. "Das würde dazu führen, dass die Menschen glücklich wären, zu einem Zins von minus drei Prozent Geld zu verleihen", sagt Mankiw. .......................
EZB versinkt im Streit über Geldpolitik
http://www.handelsblatt.com/politik/...reit-ueber-geldpolitik;2254829
IWF soll demokratisch werden, das glaube ich erst nach der Umsetzung.
Global financial crisis underscores need for IMF reform
http://news.xinhuanet.com/english/2009-04/26/content_11257701.htm
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an biomuell für seine detailierten Ausführungen und richtigen Einschätzungen! Viele von uns, ich miteingeschlossen, sind Laien in solchen Themen und ich für mich persönlich bin froh, daß wir jemanden unter uns haben, der nachgewiesen mehr Ahnung von solchen Dingen hat, als wir hier alle zusammen und noch ein paar mehr!
Also ich infomiere mich gerne aus erster Hand, ich denke ich spreche für die Mehrzahl hier und bin auch dankbar um jeden nützlichen Tipp. Denn Gesundheit steht doch über Allem ich denke da sind wir uns 100% einig!
Ich danke auch den mods, daß Sie die Posts nicht gelöscht haben, denn es war halt OFF-Topic! Aber hier haben wir so viele Leser mittlerweile, daß es ja kontraproduktiv gewesen wäre, einen eigenen Thread aufzumachen, den niemand kennt! So ist das Mitteilungspotential um ein vielfaches höher!
Und ich denke einige mods haben dies auch gelesen und sich informiert, bzw. ich weiß es!
Deshalb auch Danke an dieser Stelle für die Nachsicht! Das nennt man eben Fingerspitzengefühl!
Moderation
Zeitpunkt: 28.04.09 19:30
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
Zeitpunkt: 28.04.09 19:30
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http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/8022578.stm
Colliers said speculators have already left the market
Property prices in Dubai plunged 41% during the first three months of this year, a report has calculated.
The decline is from the last quarter of 2008, said global real estate consultancy Colliers International.
It is just the latest indication of the extent to which Dubai's property boom of recent years has come to an end in the face of the worldwide recession.
Colliers said prices had fallen as global finance has dried up and job opportunities in Dubai have declined.
Speculators exit
The firm's report measured property prices in parts of Dubai where foreign workers have been allowed to buy homes since the market was opened up in 2002.
The heat has gone out the market completely!
John Davis, Colliers International
The 41% drop in prices between January and March followed an 8% fall in the previous three-month period.
Colliers added that speculators - people who had bought property in Dubai as an investment - had already left the market.
It said prices were now likely to continue to fall, but it was too early to predict when the market would hit rock bottom.
"The heat has gone out the market completely," said Colliers' Middle East chief executive John Davis.
Dubai has enjoyed rapid economic growth over the past decade, led by a construction boom, as its ruler Mohammed bin Rashid Al Maktoum sought to diversify the economy away from its diminishing oil reserves. .........
Nachdem heute ein Nobelkarossenersteller bekannt gab, dass ein Großteil seiner Mitarbeiter/innen sich auf Lohn/Einkommensverluste einstellen muss einschl. Kurzarbeiter, dürfte doch jedem klar sein was die Stunde geschlagen hat.
Man beachte: Wir rutschen am Wochenende in den Monat Mai 2009. Was wird wohl ein Jahr später sein? Falls einer jetzt das Wort Stabilisierung und Aufschwung in den Mund nimmt, dann fange ich laut zu lachen an.
Die prognostizierten bis zu 6 Prozent sind auch nicht haltbar. Die gesamte Wirtschaftsleistung wird im laufenden Jahr eher im Bereich von 8 bis 10% fallen. Dieses enorme Staatsdefizit muss man in Relation zu den Gesamtsteuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden in Höhe von knapp 560 Mrd. Euro (2008) setzen. Was sich da am Horizont abzeichnet, ist der endgültige Staatsbankrott.
Meiner Meinung nach ist kein Ende der Krise in Sicht, ganz im Gegenteil, alle relevanten Fakten sprechen weiter für einen dramatischen Absturz.
Die Banken leiden weiter unter faulen Wertpapieren in Existenz vernichtenden Größenordnungen, auch wenn uns durch optisch geänderte Bilanzierungsregeln (faule Eier werden versteckt) wieder Gewinne vorgegaukelt werden, die gerade der blauen Bank aus dem amerikanischen Steuersäckel zum aufpolieren (frisieren) gerade recht kam. Der operative Gewinn sieht ganz anders aus, wer eine Bilanz lesen kann, müsste das auffallen.
Weiterhin werden umfassend und massiv Arbeitsplätze reduziert; viele Selbständigen sind aufgrund weg- brechender Aufträge in Insolvenzgefahr, und die öffentlichen (Sozial-, Renten-) Kassen laufen unmittelbar auf den Kollaps zu. Die eine Million Arbeitslosen bis 2010 halte ich eher für untertrieben.
Es ist Realität eines schuldenbasierten Schneeballsystems, dessen überleben in den letzten Zügen liegt. Wer noch einen Funken Verstand besitzt, nutzt diese Chance. Mehr muss man dazu nicht sagen.
http://www.orf.at/090428-37761/...F090428-37761%2F37762txt_story.html
Sorry Bio! Wollte dich nicht blöd anmachen!
Ok, werde als - kompromiss - höchstens 1-2 mal pro Tag zum "virus" posten
Wahrscheinlich gibt es den ersten Fall in Österreich http://www.orf.at/090428-37761/37762txt_story.html
Das Underreporting in Mexiko muss enorm hoch sein - heisst weit über den faktor 10.
beste - GLAUBWÜRDIGE SEITEN Seiten:
http://ecdc.europa.eu/
http://www.cdc.gov/
Yahoo ist auch erstaunlich schnell mit der Berichterstattung und recherchiert relativ gut!
Wenn man kein "moralisches Bedenken" kann man mM immer noch sehr gut short in TUI oder Fluglinien gehen. Denn diese Seuche ist nicht so schnell zu stoppen. Ich rechne innerhalb der nächsten 2-3 Wochen mit einer Anhebung auf WHO level 5 > das hätte einschneidende Folgen hinsichtlich Reisewarnungen und Reiserstriktionen.
Was sol ich sonst noch sagen: das virus hat (anders als alle Vogel Influenzavirus Isolate der letzten Jahre) genetisch alles was ein Pandemie-Virus braucht. Man (undereines) kann eigentlich nur noch zusehen wie es sich ausbreitet.
Durch die Vogelgrippe"hysterie" haben aber alle Länder - inklusive Deutschland, Österreich, Schweiz SEHR GUTE Vorbereitungspläne. Das macht im Fall der Fälle einen sehr grossen Unterschied.
Die Welt wird auch diese Krise überstehen (auch wenn es eine Pandemie wird, was ich eher glaube).
TEUERUNG
Preise ziehen wieder leicht an
Zitat:
...Die Verbraucherpreise sind im April wieder etwas gestiegen: Vorläufige Daten zeigen in mehreren Bundesländern eine leicht höhere Inflation - die Gefahr eine Deflation ist dennoch nicht gebannt....
Zitat:
...Die Statistiker führen den Anstieg vor allem auf die Osterferien zurück, durch die speziell die Preise für Pauschalreisen und für Übernachtungen stiegen....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621658,00.html
Da haben wir noch Sommer, Herbst und Weihnachtsferien (Da könnt ihr weiter eure ökonometrische Modelle spielen.
Sie können es nicht lassen mit ihrem Deflationsfimmel (..)
Maba71, ich Zitiere dich mal:
Ich möchte nochmals auf die Postings der letzten Tage bezüglich dem Ausbruch der Schweinegrippe in mexiko und deren Auswirkungen zurückkommen.
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an biomuell für seine detailierten Ausführungen und richtigen Einschätzungen! Viele von uns, ich miteingeschlossen, sind Laien in solchen Themen und ich für mich persönlich bin froh, daß wir jemanden unter uns haben, der nachgewiesen mehr Ahnung von solchen Dingen hat, als wir hier alle zusammen und noch ein paar mehr!
Ich bin im Moment etwas leicht Irritiert bzw. kann das nicht so richtig einordnen,
wie du das meinst und was du damit zum Verständnis bringen möchtest?
Um das ganze nicht Kompliziert zu machen. Schreib mal ein paar Setze wie
das leicht zu Verstehen ist. Da ich dies von mehreren sehr wichtigen Richtungen
sehe, höre und Verstehe z.B. u.a.
Freundliche grüsse
Juuur
PS: Ich werde dann darüber nachdenken was und vor allem wie ich darüber
richtig denke ( zu wissen ) ,um wenn es sein muss und ich es für wichtig und richtig
erkenne darüber zu schreiben.
Da ich kein Doktor bin war ich froh ein wenig aufgeklärt worden zu sein!
Und ich habe es deswegen geschrieben, weil es eben vom Thread-Thema abgewichen ist und einige gleich wieder "nit amused" waren, weil es nicht nur ums Gold ging!
Und ich habe es auch gepostet, weil ich es klasse fand, daß man dies nicht sofort unter off-topic von den mods rausgelöscht hat aus dem Thread!
Lob wann es eben angebracht ist! Ist aber nur meine persönliche Meinung und Danke an bio!
Nicht mehr und nicht weniger!
Hat rein gar nichts mit Deiner oder den anderen Ihrer Meinung zu tun!
So ich denke jetzt ist es einfach erklärt aus meiner Sicht!
Womöglich nicht fit für noch mehr Stress: Die Citigroup und BoA
28. April 2009
Die amerikanischen Geldhäuser Bank of America und Citigroup könnten einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Kapitalspritze benötigen. Dies hätten die ersten Ergebnisse der sogenannten Stresstests der amerikanischen Aufsichtsbehörden ergeben, berichtete das „Wall Street Journal“ am Dienstag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Im Fall der Bank of America könne es sich dabei um Milliarden von Dollar handeln, zitierte die Zeitung Personen aus dem Umfeld der Bank.
Die Stresstests sollen über Finanzanalysen und Rechenmodelle ermitteln, ob die Banken auch bei einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit und nochmals sinkenden Immobilienpreisen überleben können oder weitere Hilfen benötigen. Die amerikanischen Behörden unterziehen derzeit 19 Großbanken dem Test. Mit den Tests will die Regierung von Barack Obama das Vertrauen in die amerikanische Finanzbranche wiederherstellen. Der Kollaps des Immobilienmarktes, wachsende Kreditausfälle und die tiefe Rezession haben den Banken schwer zugesetzt.
Große Mehrheit der Banken hat den Test offenbar bestanden
Auch die Bank of America könnte eine Kapitalspritze brauchen
Die Bank of America war zunächst nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen, ein Sprecher der Citigroup in Hongkong lehnte eine Stellungnahme ab. Auch ein Sprecher der amerikanischen Notenbank Fed wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Beide Banken stimmten mit den Stresstest-Resultaten nicht überein und planten detaillierte Gegendarstellungen, berichtete das „Wall Street Journal“ weiter. Die Bank of America könnte diese noch am Dienstag vorlegen. Es sei wahrscheinlich, dass die beiden Geldhäuser nicht die einzigen seien, denen eine Kapitalerhöhung nahegelegt werde, hieß es weiter. Die große Mehrheit der 19 dem Test unterzogenen Institute hat der amerikanischen Regierung zufolge jedoch die Belastungsprobe bestanden.
IWF-Schätzung: Vier Billionen Dollar giftige Wertpapiere
Nach bisherigen Plänen wollte die amerikanische Notenbank Fed einzelne Testergebnisse am kommenden Montag veröffentlichen. Dies könnte nun bereits vor dem Wochenende geschehen, so die Zeitung.............
"Citigroup und Bank of America angeblich durchgefallen
28. April 2009 Die amerikanischen Geldhäuser Bank of America und Citigroup könnten einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Kapitalspritze benötigen. Dies hätten die ersten Ergebnisse der sogenannten Stresstests der amerikanischen Aufsichtsbehörden ergeben, berichtete das „Wall Street Journal“ am Dienstag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Im Fall der Bank of America könne es sich dabei um Milliarden von Dollar handeln, zitierte die Zeitung Personen aus dem Umfeld der Bank.
Die Stresstests sollen über Finanzanalysen und Rechenmodelle ermitteln, ob die Banken auch bei einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit und nochmals sinkenden Immobilienpreisen überleben können oder weitere Hilfen benötigen. Die amerikanischen Behörden unterziehen derzeit 19 Großbanken dem Test. Mit den Tests will die Regierung von Barack Obama das Vertrauen in die amerikanische Finanzbranche wiederherstellen. Der Kollaps des Immobilienmarktes, wachsende Kreditausfälle und die tiefe Rezession haben den Banken schwer zugesetzt.
Auch die Bank of America könnte eine Kapitalspritze brauchen
Die Bank of America war zunächst nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen, ein Sprecher der Citigroup in Hongkong lehnte eine Stellungnahme ab. Auch ein Sprecher der amerikanischen Notenbank Fed wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Beide Banken stimmten mit den Stresstest-Resultaten nicht überein und planten detaillierte Gegendarstellungen, berichtete das „Wall Street Journal“ weiter. Die Bank of America könnte diese noch am Dienstag vorlegen. Es sei wahrscheinlich, dass die beiden Geldhäuser nicht die einzigen seien, denen eine Kapitalerhöhung nahegelegt werde, hieß es weiter. Die große Mehrheit der 19 dem Test unterzogenen Institute hat der amerikanischen Regierung zufolge jedoch die Belastungsprobe bestanden.
Zum Thema
Nach bisherigen Plänen wollte die amerikanische Notenbank Fed einzelne Testergebnisse am kommenden Montag veröffentlichen. Dies könnte nun bereits vor dem Wochenende geschehen, so die Zeitung."
http://www.faz.net/s/...5E99FBBFD2E36BF5A4~ATpl~Ecommon~Scontent.html