"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Ich bin mal gespannt, wer dann von denen das Zepter in der Hand hält!
Nix für ungut, war auch 6 Jahre dabei und habe so ziemlich alles mitgemacht was man mitmachen kann!
Aber in dem Zustand der BW und dann auch noch mit Wehrpflichtigen.........schwer vorstellbar!
Wird ne Lachnummer und deshalb im Vorfeld schon als Rohrkrepierer gehandelt!
Für diese Menge an neuen Schulden finden sich natürlich keine Investoren mehr: China & Japan sind zur Zeit froh, wenn sie überhaupt Handels-Bilanzüberschüsse erzielen. Und die weltweiten Investoren versuchen z.Zt. eher, ihre Liquidität zu erhöhen, anstatt sie in U.S.-Staatsanleihen zu stecken.
Wer kauft die Staatsanleihen dann ? Mit der "quantitative easing" Initiative kauft die FED mit frischgedrucktem Geld die Staats-Anleihen am Zweit-Markt, um den Real-Zinssatz nach unten zu drücken. Aber der FED steht nur ein Budget von $300 Mrd für diese Zwecke zur Verfügung. Es wird vermutet, dass über die verhassten Steueroasen wie z.B. auf den Bahamas die westlichen Zentralbanken über die dort ansässigen Hedge-Fonds sich gegenseitig ihre Staats-Anleihen verkaufen. Dies geschieht natürlich wiederum mit frisch gedrucktem Geld.
Wie verhält sich Gold, das "barbaric relict", nun diese Tage. Am Freitag wurde nur in Asien gehandelt und Gold konnte sich von $880 auf $884 befestigen. Am heutigen Montag konnte sich Gold über der Marke von $885 stabilisieren. Da aber in London nicht gehandelt wurde, ist die heutige Preisbewegung nicht besonders aussagekräftig. Mit der Eröffnung der COMEX sprang Gold dann um $10 in die Höhe und wurde im Laufe des Handels-Verlaufs erst bei der Marke von $900 gestoppt. Zum Handels-Schluss der COMEX verharrte Gold dann auf einem Niveau von $895. Aus der heutigen Preis-Entwicklung sollte man nicht zu viel Schlüsse auf das Marktgeschehen der nächsten Tage ableiten.
Das CFTC hat den Bank Participation Report und den Commitment of Traders Report für den 7. April 2009 veröffentlicht. Dabei sind weiterhin 3 U.S. Banken mit 104.648 Positionen a' 100 Unzen (105.854 Short-Positionen / 1.206 Long-Positionen), d.h. knapp 326 Tonnen Gold netto short. Bei insgesamt 344.929 Positionen an der COMEX sind das 30 % aller Handels-Positionen. Die non-commercial Longs haben in der Woche zum 7. April 17.609 Kontrakte auf nunmehr 165.377 Positionen abgebaut. Gleichzeitig haben die non-commercial Shorts 9.438 neue Kontrakte gekauft und sitzen nun auf einer Short-Position von 37.565 Kontrakten. Die Angriffe des Gold-Kartells haben ihre Wirkung auf die eher spekulativ orientierten non-commercial Longs nicht verfehlt, die wie die Lemminge immer wieder zum Höchstkurs kaufen und dann bei sinkenden Kursen verkaufen müssen. Gleichzeitig haben die dem Gold-Kartell hinzuzurechnenden commercial Shorts 36.199 Positionen auf nunmehr 254.216 Kontrakte aufgelöst. Auf der Long-Seite haben die commercials 7.496 Positionen verkauft und besitzen somit 100.993 Kontrakte. Die grössten 8 Trader sitzen auf 191.781 netto Short Positionen, wovon 104.648 die o.g. 3 U.S. Banken innehaben (JP Morgan, HSBC und Citi bzw BoA). Ein weiterer grosser Short-Player hat sich ja vor einigen Tagen geoutet: Die Deutsche Bank. Dagegen sind die anderen commercials mit 38.558 Positionen netto Long. Vor diesem Hintergrund ist unverständlich, warum die CFTC als Aufsichts-Behörde über die Future-Märkte gegen diese offensichtliche Manipulation durch eine konzentrierte Short-Positionen nicht vorgeht. Wir wissen warum: Weil die dahinterstehenden Banken im Auftrag und mit Deckung der Regierung diese Manipulation stützen.
Es gibt einen weiteren Grund, sein Geld in Gold umzuschichten: Peer "Rambo" Steinbrück. Nachdem er über die Kontenabfrage auf Knopfdruck die Vermögensverhältnisse jedes Bürgers ermitteln kann und nun die Schweiz und andere "Steuer-Paradise" ausräuchert, will er nun alle Reiche unter General-Verdacht stellen und die Steuer-Fahndung als eine Reinkarnation der Gestapo ohne Verdachtsgründe marschieren lassen. Es gibt knapp 10.000 Einkommensteuerpflichtige mit einem Einkommen jenseits 1 Mio Euro. Diese Gruppe erzielte im Jahr 2004 Einkünfte von 26,4 Mrd Euro und zahlte dabei 9,3 Mrd Euro Einkommensteuer. Bei einem Gesamtaufkommen von 167,2 Mrd Euro sind das lediglich 5,5 % der gesamten Einnahmen aus der Einkommensteuer. Hier ist für Rambo-Peer ausser vielleicht ein paar 100 Mio nichts mehr zu holen. Das Vorgehen gegen die Reichen ist deshalb reine Polemik, um vor dem beabsichtigten Zugriff auf die weit tiefer liefenden Einkommens-Gruppen abzulenken.
Betrachten wir nun die Gruppe ab einem Einkommen jenseits von 100.000 Euro, also die zehntel-Einkommensmillionäre. Diese Gruppe kann sich vielleicht mit einem Jahres-Einkommen gerade einmal einen richtigen Porsche leisten. Im Jahr 2004 wurden Einkünfte von 182,7 Mrd Euro erzielt und diese Gruppe zahlte dabei 56,7 Mrd Euro. Dafür, dass es sich hierbei nur um 3,5 % aller Steuerpflichtigen handelt, zahlt diese Gruppe insgesamt mehr als ein Drittel des Gesamtaufkommens der Einkommensteuer.
Nun ist klar, wo die Macht-Politiker im Allgemeinen und Rambo-Peer im Besonderen wirklich hinwollen: 3,5 % der Leistungs-Träger reichen bei den Wahlen noch nicht einmal zum Überschreiten der 5 % - Klausel aus, sind also für die Parteien als Stimm-Vieh kaum von Bedeutung. Aber hier könnte man über höhere Steuern einige Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen für den Staat herauspressen: Eine Politik, die "A" ausraubt und an "B" Geld verteilt, kann immer mit der Unterstützung durch "B" rechnen.
Auch in Deutschland brauchen wir eine "Boston Tea Party" wie vor 236 Jahren in den U.S.A. Damals gegen die verhasste Steuer-Politik der englischen Kolonial-Herren. Und heute gegen die Steinbrück'sche Ausplünderung der Leistungs-Träger in der Gesellschaft. Statt Tee gehören heute Peer Steinbrück nebst der deutschen Steuergesetzgebung über Bord geworfen.
Vielleicht in dieser Form: Einen ein- bis zweimonatigen Arbeitsverzicht der "zehntel-Millionäre". Rambo-Peer würden damit auf einen Schlag 5 bis 10 Mrd an Einkommensteuer-Einnahmen verlorengehen. Und wahrscheinlich würde in der Wirtschaft überhaupt nichts mehr laufen, so dass der Effekt noch viel gravierender wäre. Leider besteht diese Gruppe aber auch aus vielen Schuld-Sklaven, die sich einen solchen Einkommens-Ausfall nicht leisten können.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
(Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor)
Hier ein Beispiel:
Zitat: "..Außerdem ist Bofinger davon überzeugt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) keine Inflationsprozesse in der Euro-Zone zulassen werde. "Die von ihr derzeit den Banken zusätzlich zur Verfügung gestellte Liquidität kann sie innerhalb eines Monats wieder vollständig aus dem Kreislauf zurückziehen", erläuterte der Ökonom.."
Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...derspricht-steinbrueck;2235462
Welcher Voodoo geht da ab? Da bekommt z.B eine amerikanische Bank zur Rettung ein paar Milliarden, kauft sich mit dem Geld hintenrum in eine chinesiche Bank ein (Was damals von den offiziellen auch für OK befunden wurde) und dann kommt die FED und entzieht die Milliarden wieder dem Markt? Wer hat das denn dann am Ende bezahlt? Welche Milliarden werden denn da welchem Markt entzogen? Die China-Bank Anteile, jedenfalls sind sehr Real und nicht einfach "einziehbar".
Bitte erleuchtet mich!
So, und wie sieht der Markt aus, besonders bei den Banken. Goldman-Sachs hat ja gute Zahlen vorgelegt. Aber wie sind diese Gewinne entstanden? Hier eine Analyse, besonders interessant ist der letzte Abschnitt.
Ist die Krise wirklich schon überstanden?
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ient/500006.html
Welche Sparte war verantwortlich für den Gewinn?
Entscheidend für das aus Sicht der Marktteilnehmer überraschend gute Ergebnis von Goldman Sachs war die Sparte "Fixed Income, Currency and Commodities" (FICC). Sie erwirtschaftete Nettoerlöse von 6,56 Mrd. $ - das ist mehr als doppelt so viel wie im ersten Quartal 2008. Die Bank begründete den Erlössprung mit den guten Marktbedingungen: "FICC operierte in einer guten Marktsituation. Es gab viel Handel im Auftrag von Kunden. Zudem war die Volatilität hoch", teilte Goldman Sachs in der Pressemitteilung mit.
Analysten sehen zwei entscheidende Ursachen am Werk. Einmal sei nach dem Kollaps von Lehman Brothers und den Notverkäufen von Bear Stearns und Merrill Lynch das Konkurrenzumfeld schwächer geworden. Goldman Sachs profitiere in Form von Kundenaufträgen, sagte Peter Sorrentino, Portfoliomanager bei der Vermögensverwaltung Huntington Asset Advisors: "Die Zahl der Wettbewerber ist geringer geworden. Das ganze Handelsgeschäft fließt nun den übriggebliebenen Banken zu."
Als zweiter Faktor wird die Marktsituation angeführt, die nicht zuletzt durch das Wirken der US-Regierung und Notenbank Federal Reserve beeinflusst sei. Die Analysten des Researchhauses Creditsights verweisen auf die geringen Refinanzierungskosten der Banken: Dank Kapital aus dem Bankenrettungsfonds Tarp und Liquiditätsfenstern der Fed hätten sich die Kosten deutlich reduziert. Kombiniert mit einer steilen Zinskurve also quasi Nullzinsen bei kurzer und vergleichsweise sehr hohen Zinsen bei langen Laufzeiten - und einer großen Risikoneigung hätten sich "überdimensionierte Gewinne" ergeben: "Die Ergebnisse sind nicht ein Indikator für die Rückkehr zu einem stabilen Geschäftsmodell. Dazu müssten auch andere Sparten besser abschneiden", schrieben die Creditsights-Experten in einem Bericht.
Und genau deswegen gab es in der Vergangenheit diese Inflationsschübe, weil es eben nicht möglich ist, diese Liquiditätsschwemme dem Markt wieder zu entziehen!
Diese enorme Liquidität war ja und ist es ja immer noch, ÜBERLEBENSNOTWENDIG für die Banken gewesen!
Dies haben die Gelder jedoch nur wieder beim Gläubiger (den Notenbanken) zwischengeparkt für einen Minimalzins, nicht an den Markt, oder sagen wir mal besser, ganz geringfügig weitergegeben, obwohl die Industrieunternehmen nach Geld händeringend lächzen, um Ihren Investitionsapparat bzw. Produktionsapparat aufrecht zu erhalten!
Jetzt bricht die Nachfrage weg, weltweit, Export sowie Binnennachfrage schwächeln, Industrieunternehmen fahren Ihre Produktion herunter, Kurzarbeit usw., kein schönes Umfeld, um bei einer Bank um einen Erweiterungskredit oder Verlängerung bestehender Kredite anzufragen, zumal die Banken selber mit sich zu kämpfen haben! Das ist im Moment der Status Quo!
Wenn nun die Notenbanken, sagen wir mal im Winter 2009/2010 die zur Verfügung gestellten Gelder wieder den Banken wegnehmen, dann mag es den Banken vielleicht nicht mehr so weh tun, jedoch den Unternehmen, die dann mittlerweile rund 3 Jahre mit einer Kreditklemme zu kämpfen hatten (seit Sommer 2007), stehen noch böser da als heute! Die brauchen das Geld! Deshalb wird es nicht möglich sein, dem Markt das wegzunehmen, was Ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist, nämlich ein auf Schuld und Pump aufgebautes System!
Und solch ein System kann nur weiterfunktionieren, wenn im auch die notwendige Liquidität zugeführt wird!
Ansonsten implodiert es und man muß von vorne anfangen, was ja scho häufiger in der jüngeren Vergangenheit praktiziert wurde.
Zudem sind ja Konjunkturprogramme in Billionen-Höhe angekurbelt worden, die in die Märkte fliesen wird! Die sind weg, verbrannt, die kommen auch nicht mehr zurück! Die werden anfangen, Ihre Wirkung zu erzielen!
Es ist Blödsinn, wenn jemand behauptet, diese Liquidität kann man anderenorts wieder absaugen!
Das muß man mir mal detailiert erklären, geschafft haben es die Regierungen allerdings noch nicht!
Und wenn die Liquidität in den Märkten bleibt, wovon ich schwer ausgehe, dann wird es in 1-2 Jahren eine schöne Inflationswelle geben. Und genau da rechne ich persönlich damit, daß Sie vorher die Reißleine ziehen und eine Währungsreform machen, die dann die zu erwartende Inflation mit einem Schlag einpreist und so die immensen Lasten an die Bürger durchdrückt!
So quasi nicht mit dem Vorschlaghammer, sondern auf die sanfte Tour!
Nur meine Meinung!
Presto: Another $750 Billion
http://online.wsj.com/article/SB123966889497015459.html
Es liegt am Export, könnte man das auch anders deuten.
In China schwächt sich Wachstum von Auslandsreserven deutlich ab
http://de.biz.yahoo.com/13042009/389/...-wachstum-auslandsreserv.html
Da die Leserschaft hier immer grösser wird, ein Beitrag über Geld
Was sie über Geld wissen sollten oder “Alles wird gut - mit gutem Geld!”
http://www.global-change-2009.com/blog/...utem-geld/2009/04/#more-182
Das ist doch eine Zensur die Ihresgleichen sucht, oder eine Kapitulationserklärung!
Schwachsinn!
Aber Sie werden schon wissen, warum?
DIW verzichtet auf Prognose für 2010
Umstrittener Schritt der Berliner Konjunkturforscher: Weil die gegenwärtige Lage so unsicher ist, geben die Experten des DIW lieber keine Wachstumsprognose für 2010 ab. Ifo-Chef Sinn meint dagegen: Alles wird noch viel schlimmer.
Sturmlauf gegen den Prognosestopp (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:%D6konomen-Streit-Sturmlauf-gegen-den-Prognosestopp/454082.html)
Sinn fordert Konjunkturpaket Nr. 3 (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kampf-gegen-die-Rezession-Sinn-fordert-Konjunkturpaket-Nr-3/486543.html)
"Wir sind alle sprachlos" (http://www.ftd.de/politik/international/:Krise-der-Wirtschaftswissenschaften-Wir-sind-alle-sprachlos/481316.html)
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird in seiner Frühjahrsanalyse keine Vorhersage für das kommende Jahr machen, kündigte DIW-Präsident Klaus Zimmermann am Dienstag in Berlin an. In der gegenwärtigen Lage mit extrem großen Unsicherheiten sei eine quantitative Prognose "nicht sinnvoll".
Seit der Verschärfung der Finanzkrise laufen seiner Meinung nach alle Vorhersagen der tatsächlichen Entwicklung drastisch hinterher. "Sämtliche Prognostiker - das DIW Berlin inbegriffen - haben die Entwicklung in all ihrer Dramatik so nicht vorausgesehen. Die Makroökonomik befindet sich in einem Erklärungsnotstand", sagte er.
DIW-Chef Zimmermann hält eine Prognose für "nicht sinnvoll" Zimmermann hatte bereits vergangenen Dezember für den zeitweiligen Verzicht auf Wachstumsprognosen plädiert. Der Ökonom regte damals an, die Prognosen eine Zeit lang auszusetzen, weil diese momentan wenig zuverlässig seien und die negative Stimmung noch zu verstärken drohten. Es bestehe die Gefahr, dass sich die Prognosen selbst bewahrheiteten. In den Konjunkturmodellen seien Finanzkrisen nicht berücksichtigt.
Besonders heftig hatte damals Hans-Werner Sinn protestiert, der Chef des Münchner Ifo-Instituts. Er würde nicht auf Prognosen verzichten, nur um die Öffentlichkeit zu beruhigen, sagte er.
Sinn scheut Prognosen nicht - er zeichnet ein düsteres Bild für die Bundesrepublik: Nach Ansicht des Ifo-Chefs wird Deutschland der US-Konjunktur mit einer Verzögerung von etwa eineinhalb Jahren folgen. "Wir werden frühestens im Winter 2010 da sein, wo die USA im letzten Herbst waren - die Arbeitslosigkeit wird dramatisch steigen", sagte er. Daher sei ein drittes Konjunkturpaket notwendig. "Für den Winter und 2010 brauchen wir das dritte Konjunkturprogramm, jetzt aber noch nicht." ..................................
Wenigstens einer der ehrlich ist! Die haben ja auch am wenigsten zu verlieren!
Grüße an die Verwandten Skull & Bones, Rockefeller usw.
http://euobserver.com/9/27778
http://infokrieg.tv/davignon_euro_2009_04_03.html
Laut dem belgischen Vicomte und derzeitigen Bilderberg- Vorsitzenden Étienne Davignon half die Bilderberg-Gruppe in den 1990er Jahren bei der Erschaffung des Euro. Er verlautbarte dies in einem Interview mit der Online-Zeitung EUobserver am 16. März 2009. Als er über seine Erwartungen bezüglich des EU-Gipfels am 19. März und des G20-Treffens in London zwei Wochen darauf sprach, kommentierte er:
"Diese zwei Treffen werden von großer Bedeutung sein auf Grund dessen, was [die Medien] sagen werden - ist es ein Haufen Geplapper und alles wird schlimmer werden? Oder vielleicht ist es der Beginn der Erkenntnis, dass die Welt nicht länger dieselbe sein wird und wir etwas deshalb unternehmen."
Anschließend äußerte er sich zu den jährlichen Bilderberg-Treffen und bestätigt dadurch etwas, das in den letzten paar Jahrzehnten als "Verschwörungstheorie" galt.
"Ein Treffen der Bilderberg-Gruppe im Juni in Europa - ein informeller Club von führenden Politikern, Geschäftsleuten und Denkern dessen Vorsitz Mr. Davignon einnimmt - könnte ebenso 'das Verständnis verbessern' in Bezug auf zukünftige Handlungen, genauso wie es bei der Erschaffung des Euro in den 1990ern half, meinte er."
Der Artikel endet mit einer Einschätzung Davignons:
.............................
Die Klickaffen werden auch weiterhin kaufen, um dem Moloch seine Infusionen zu geben!
http://www.mmnews.de/index.php/200904142732/...-der-Finanzmarkte.html
Die Idiotisierung der Finanzmärkte
Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Die USA verkauften 27 Billionen USD an toxischen Kredit-Bündelungs-Produkten in alle Welt. Der Erfolg basierte darauf, dass jede Minute ein neuer Trottel als Käufer gefunden wurde - zur Finanzierung des maroden US-Imperiums. Mit dem Prozess der Globalisierung wurde die Idiotisierung der Finanzmärkte internationalisiert. Heute sind viele Banken nur noch Leichenschauhäuser.
Das Bündeln von Konsumentenkrediten und Häuserhypotheken war der eigentliche Exportschlager der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts, welcher verbunden mit einer geringen Sparquote und einem ausufernden Konsum gleichzeitig mit dem Niedergang der amerikanischen Produktionsindustrie verbunden war.
Seit dem Amtsantritt der Bush-/Cheney-Regierung wurden 27 Billionen USD an toxischen Bündelungs-Produkten zur Finanzierung des maroden US-Imperiums verkauft, ein Betrag, der nahezu doppelt so groß ist wie das amerikanische Bruttosozialprodukt von etwa 14 Billionen USD.
Der Erfolg der amerikanischen Banken im Bereich der Securitisierung spornte viele Banken weltweit an, dem Weg der amerikanischen Schuldendruckmaschine zu folgen und eine McDonaldisierung der Finanzmärkte einzuleiten. Bis zum Herbst 2008 waren die Ergebnisse der Securitisierung der Wall Street verheerend, da weltweit etwa 700 Milliarden USD (Stand Oktober 2008) an Bankverlusten (40 % davon außerhalb der USA) angefallen waren.
Der Erfolg der Securitisierung der Finanzmärkte basierte, darauf wie es Joseph Stiglitz ausführte, dass jede Minute ein neuer Trottel als Käufer gefunden wurde. Mit dem Prozess der Globalisierung wurde die Idiotisierung der Finanzmärkte internationalisiert. Dabei stießen die amerikanischen Exportschlager auf einen ertragreichen Nährboden, da die Idioten weltweit wie Pilze aus diesem herausschossen. Vor allem europäische Banken wollten so sein wie ihre großen Brüder jenseits des großen Teiches.
So stieg die Securitisierung neuer Finanzprodukte von 2000 bis 2007 gemäß dem [extern] European Securitization Forum nahezu um den Faktor 6 von 78 Milliarden Euro auf 454 Milliarden Euro an, ein Wachstum, das jedem Krebsgeschwür – so stellte sich das Finanzsystem später auch heraus - alle Ehre gemacht hätte.
Dabei waren die Securitisierungs-Champions in Europa die Engländer mit einem Anteil von 36 %, die Spanier mit 14 %, die Niederländer mit 11 % und die Italiener mit fast 9 % am europäischen Securitisierungs-Bestandsvolumen. Deutsche Banken haben trotz aller Skandale hier wesentlich solider gewirtschaftet, da hier der Anteil nur bei knapp 6 % liegt.
Isländische Banken schossen weltweit den Vogel ab, indem sie erstmals ein ganzes Land in einen Hedgefonds verwandelten. Sie borgten sich 228 Milliarden US-Dollar, um damit vorwiegend securisierte Produkte zu kaufen. Kein Wunder, dass die drei größten Banken sofort verstaatlicht werden mussten und das Land kurz vor dem Staatsbankrott stand. Jetzt werden die Isländer wohl dem internationalen Finanzpoker den Rücken zukehren und sich dem Fischen widmen.
Das Schattenbankensystem der Securitisierung, welches auch die weltweite Kreditkartennutzung in ungeahnte Höhen getrieben hat, basierte auf dem Prinzip, Geld weltweit möglichst billig zu machen, um Risken unsichtbar werden zu lassen. Von Sao Paulo bis Korea entstand ein weltweiter Kreditkarten- und Schuldenkult, bei dem alles, sogar Luxusautos und Häuser, vollständig auf Pump finanziert wurde.
Diese Gelddruckmaschine führte zu Rekordgewinnen und Riesenboni bei Banken, die zu einem noch nie da gewesenen Leichtsinn im Bereich des Risiko-Managements führten. Eine fatale Fehleinschätzung, da der Krug nur so lange zum Brunnen gehen kann, bis er bricht.
Wie krank muss ein System sein, welches im Herbst 2008 noch 70 Milliarden USD an Boni bezahlt, also etwa 10 % des amerikanischen Rettungspaketes, während US-Banken reihenweise untergehen oder unter die Fittiche des Staates fliehen. Setzt man die Zahlungen ins Verhältnis zu dem Wertverlust, den die Aktien vieler Banken seit Jahresbeginn zu verzeichnen haben, so sollten Banker ihre Bonizahlungen von Hunderten von Milliarden an USD der letzten Jahre auf Heller und Pfennig zurückbezahlen, denn wer so wirtschaftet, hat keine zusätzlichen Gehälter verdient.
Manager wie der Lehman-Ceo Richard Fuld, haben sich sogar dann noch zusätzliche Boni gesichert, als das Unternehmen schon pleite war. Eine wahrhaft einzigartige Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht und nur noch als Finanz-Kannibalismus bezeichnet werden kann. Anstatt sein Unternehmen Kaufinteressenten aus Südkorea oder China zu einem für die Aktionäre noch erträglichen Preis zu verkaufen, ließ er das Unternehmen in Rekordzeit untergehen. In einer nicht mehr zu überbietenden Dekadenz haben Boni-Hascher das Weltfinanzsystem an den Abgrund geführt.
Das Gelddrucksystem für die Managerkaste macht deutlich, dass wir keine Manager mehr brauchen, sondern wieder vermehrt Unternehmer, die die Finanzmärkte nicht als Kriegsschauplatz betrachten, denn sonst wird es für immer mehr Firmen einen Stalingrad-Effekt geben.
Viele Banken sind aktuell nur noch finanzielle Leichenschauhäuser, die immer mehr Schulden in Form von verstümmelten Finanzderivaten hervorbringen. Dass Stan O'Neil, der Merrill Lynch an den Rand des Untergangs geführt hat, auch noch 161 Millionen US-Dollar einstreichen konnte, zeigt den vollständigen Verfall der Sitten an der Wallstreet.
Wenn dann auch noch die Bank of America den übernommenen Brokern von Merrill Lynch bis zu 100 Prozent des jährlich generierten Einkommens als Bonus garantiert, um sie davon abzuhalten, die Firma zu verlassen, dann zeigt sich, dass staatliche Hilfen für Banken der grundlegend falsche Weg sind, weil hier nach dem Gießkannenprinzip auf Kosten der Steuerzahler das bestehende System fortgeschrieben wird.
Solange der Umsatz durch Staatshilfe gehalten werden kann, spielen die Kundeninteressen bei den Banken keine Rolle. Die Bereicherungsmentalität der Banken wird sich so lange nicht ändern, bis sie für ihre Fehler bluten müssen - und dies wird nicht der Fall sein, wenn sie am Tropf der Steuerzahlers hängen. Wer als Banker nur sein eigenes Geld zählt, übersieht gerne, dass in den Bilanzen der Banken Milliardenbeträge fehlen, denn dafür hat man ja schließlich auch keine Zeit mehr, wenn man sich dank der Millionen-Boni-Bonanza bereits auf den Ruhestand im Luxus vorbereitet.
Doch anstatt diesem sollten sich die Verantwortlichen besser auf ein Einzelzimmer in einem Gefängnis vorbereiten, denn Milliarden-Bankrotte der geschehenen Größenordnungen müssten eigentlich langjährige Haftstrafen für die Beteiligten zur Folge haben. ..............................
Still und heimlich löst China seine Bindung an den US-Dollar
http://info.kopp-verlag.de/news/...eine-bindung-an-den-us-dollar.html
Da ich mal total abschalten musste, habe ich schon einen riesigen Nachholbedarf in Kurzform vor mir. Außer Sonne, Sand und Meer, essen, trinken und ausschlafen habe ich nicht das geringste in der letzten Zeit mitbekommen.
Das erste worauf ich heute mal drauf schaute, war der Goldpreis. Sieht ja noch ganz gut aus - finde ich!
Was ganz wichtig ist: Meine EM-Vorräte sind noch alle da!
Das war es erstmal für das erste und liebe Grüsse an alle vom Willi (..)
PS: Und nicht böse sein, wenn ich was verspreche, dass ich total abschalte, dann halte ich das auch ein, ich hoffe sehr maba und die anderen verstehen das ...
So fängt es bei den kleinen an. Ist eine Währungsabwertung auch nichts anders als eine Art der Inflation?
Krise in Asien
Singapur wertet Währung ab
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Der Vorzeige-Stadtstaat im Abschwung: Kredite klemmen, Exporte fallen, die Wirtschaft kontrahiert prozentual zweistellig. Jetzt wird der Singapur-Dollar gegenüber wichtigen Weltwährungen abgewertet. Die ganze Region wackelt.
http://www.ftd.de/politik/international/...t-W%E4hrung-ab/499851.html
Und es ist ziemlich egal, was irgendwelche Statistiker vom Band lassen!
Nach der Meldung heute vom DIW weiß jeder noch so dumme Bürger, was er von diesen überbezahlten Strichmalern halten soll!
Nämlich gar nichts! Alle wegreduzieren! Kosten nur Zeit und Geld und bringen nichts, nämlich dann, wenn eine Prognose wertvoll wäre!
Wegducken und Mundhalten! Schlimme Bande!
Fakt ist, wieviel man für sein Geld bekommt! Ach ja, war da nicht was mit dem Wegfall der Verpackungseinheiten!!!
Auch das ist Inflation, wenn Sie fürs gleiche Geld weniger Inhalt anbieten!
Wer kontrolliert denn schon Verpackungsgrößen?
Die machen was Sie wollen!
http://wiwo.circ-it.de/tabellen/...senfeste_anlagen/tab_vgl_gold.html
Alles gesund und wohlauf?
P.S. Krise ist vorbei Willi, zumindest wenn man sich an den Diplomen orientiert!
Prost Mahlzeit kann man dazu nur noch sagen!
Wir gleiten ab, Stück für Stück!
http://blog.zeit.de/herdentrieb/2009/04/12/...m-115-gesunken-sein_770
Frohe Ostern - reales BIP könnte um 11,5% gesunken sein
Von Dieter Wermuth
Wer gedacht hatte, mit dem Rückgang des deutschen BIP um 8,2% im vierten Quartal (Veränderung ggü. dem 3. Quartal, auf ein Jahr hochgerechnet, wie in den USA üblich) sei das Schlimmste überstanden, hat sich leider geirrt. Es geht im freien Fall nach unten, und wenn ich mir die Auftragseingänge ansehe, also den zuverlässigsten Frühindikator, ist noch keine Wende in Sicht. Nur in Japan ist die Rezession ähnlich tief. Beide Länder leiden unter ihrer strukturellen Konsumschwäche und dem Einbruch der Kapitalgüterexporte.
Für die USA wird für das erste Quartal ein BIP-Rückgang in der Größenordnung von 4½% bis 6% erwartet, in Deutschland können es leicht 12% werden. Mein Kollege Uwe Richter hat das im Folgenden mal ausgerechnet und gewährt damit einen Blick in die Werkstatt der volkswirtschaftlichen Gesamtrechner. Die gibt es in den statistischen Ämtern, bei den Notenbanken, den internationalen Organisationen, den Regierungen, den Banken, Verbänden und bei den volkswirtschaftlichen “Forschungsinstituten”.
Dazu, bevor es losgeht, einige Bemerkungen am Rande (in einem Blog darf man auch mal etwas abschweifen, finde ich): Die Gesamtrechner, die nicht nur in Deutschland gelegentlich ehrfürchtig “Weise” genannt werden, beschränken sich nicht nur darauf, festzustellen, was ist, sonder wagen sich mit größter Selbstverständlichkeit auch an Prognosen, erleiden dabei allerdings regelmäßig Schiffbruch. Warum das? Weil sie sich a) stets im Konsens auf eine mittlere und damit tendenziell optimistische Variante einigen (“es wird schon besser werden”) und weil b) die Prognosen entweder theoriefrei sind oder wichtige Determinanten vernachlässigt werden, und zwar in der Regel solche, die lange Zeit keine Rolle gespielt hatten, wie etwa die Effekte geplatzter Blasen auf den Märkten für Aktien, Rohstoffe oder Immobilien. Sogenannte nicht-lineare Einflüsse werden entweder nicht gesehen oder sie werden unterschätzt. Im Ergebnis heißt das, dass die oberen konjunkturellen Wendepunkte nie, und die unteren Wendepunkte fast immer zu früh vorhergesagt werden.
Ein anschauliches Beispiel für die Probleme der Gesamtrechner hat die EZB in ihrem Monatsbericht vom März geliefert. In einer Graphik zeigt sie, wie sich ihre BIP-Prognose und die anderer Institutionen für Euroland im Laufe der Zeit geändert hat (Seite 72). Prognostiziert wurde für 2009 im März 2008 noch eine Zuwachsrate von etwa +2% (real, im Vorjahresvergleich) – inzwischen sind daraus –2,7% geworden, ein Swing von beinahe fünf Prozentpunkten. Ich wette, dass daraus bis zum Herbst mindestens acht Punkte geworden sind. (Die jüngste Interims-Prognose der OECD, die nach Erscheinen des EZB Monatsberichts veröffentlicht wurde, liegt mittlerweile bei -4,1%.)
Immerhin ist es ganz ehrenhaft, dass die EZB ihre Arbeit so selbstkritisch darstellt. Sie weist, weil ihr die katastrophale Qualität ihrer Prognosen vielleicht doch nicht ganz geheuer ist und ihrem Ruf abträglich sein könnte, darauf hin, dass andere “seriöse” Gesamtrechner ebenso wie die Marktteilnehmer genauso schief lagen und impliziert damit, dass sie sich in guter Gesellschaft befand. Man kann allerdings auch den Verdacht hegen, dass sie das BIP-Wachstum schon deshalb gern mal überschätzt, damit sie nicht zu Zinssenkungen gedrängt werden kann, die sie für verfrüht hält. Ähnlich kann auch das ständige Leugnen einer Deflationsgefahr interpretiert werden.
Was nun folgt, ist keine eigene Prognose, sondern eine Schätzung des deutschen BIP für das gerade beendete erste Quartal 2009. Die wichtigsten Daten liegen bis Februar vor, und für den März haben wir bereits die Zahlen für den Arbeitsmarkt und die Inflation. Es ist ein Versuch, möglichst zeitnah zu verstehen, wie die Lage ist. Das ist aus vielen Gründen eine wertvolle Information. Vor allem kann mit den Ergebnissen die Illusion zerstreut werden, dass sich die Dinge schon einrenken werden und finanzpolitisch nichts weiter zu tun ist.
So wie in der offiziellen Statistik das BIP von der Verwendungs- und der Entstehungsseite her berechnet wird, so kann man auch bei der Schätzung beide Seiten getrennt betrachten. Es werden jeweils die Wachstumsbeiträge der einzelnen Teilkomponenten geschätzt, die dann in ihrer Summe das prozentuale Wachstum des realen BIP gegenüber dem vierten Quartal 2008 ergeben.
Uwe Richter beginnt mit der Verwendungsseite des BIP, und da mit dem Außensektor: Die realen Warenexporte lagen bei -12,6% (Jan/Feb ggü. 08Q4) und -12,8% (Feb. ggü. 08Q4), die realen Importe bei -5,5% (Jan/Feb ggü. 08Q4) und -7,3% (Feb. ggü. 08Q4).
Wenn man davon ausgeht, dass im März die Exporte und Importe real weiter zurückgegangen sind, wobei zuletzt (im Februar) die realen Importe stärker gesunken sind als die realen Exporte (-4% und -0,5% im Vormonatsvergleich), dann dürften die zweiten Zahlen, also die für Februar allein, ein realistischeres Bild der weiteren Entwicklung wiedergeben.
Geht man also in der BIP-Rechnung davon aus, dass die Exporte um 12,5% und die Importe um 7% gegenüber dem vierten Quartal gesunken sind, hat der Außenbeitrag einen Wachstumsbeitrag im ersten Quartal von nicht weniger als –2,8 Prozentpunkten!!! (Übrigens dürfte es in den USA einen ähnlich großen Beitrag zum BIP-Wachstum gegeben haben – nur mit umgekehrtem Vorzeichen: Wegen der stark rückläufigen realen Importe sinkt das Leistungsbilanzdefizit dort inzwischen sehr rasch.)
Gleichzeitig dürften die deutschen Ausrüstungsinvestitionen eingebrochen sein, vielleicht um 10% (ggü. dem Vorquartal, q/q) – das wäre ein Wachstumsbeitrag von -0,8 Prozentpunkten. Warum so viel? Die Produktion des Maschinenbaus ist um 18,5% gesunken (Jan/Feb ggü. 08Q4), die der Investitionsgüterhersteller insgesamt um 18,6% (Jan/Feb ggü. 08Q4).
Die Bauinvestitionen waren ebenfalls rückläufig, wenn man von der Produktion im Bauhauptgewerbe ausgeht: -2,9% (Jan/Feb ggü. 08Q4). Der Wachstumsbeitrag dürfte bei -0,1 oder -0,2 Prozentpunkten liegen.
Die drei Komponenten “Außenbeitrag”, “Ausrüstungsinvestitionen” und “Bauinvestitionen” ergeben daher einen Rückgang des realen BIP von 3,7 oder 3,8% (q/q), wenn sich bei den übrigen nichts geändert hat.
Hat es aber natürlich. Wie genau es beim privaten Konsum aussah, lässt sich nur schwer einschätzen. Die Einzelhandelsumsätze (real, ohne Kfz) sind um 0,4% gesunken (Jan/Feb ggü. 08Q4) – für die Einzelhandelsumsätze “mit Kfz” gibt es zur Zeit keine preisbereinigten Zahlen. Nominal ist der Umsatz um gut 7% gestiegen. Uwe Richter vermutet, dass der Wachstumsbeitrag des privaten Konsums leicht positiv gewesen sein dürfte, sich also kaum von Null unterscheidet.
Bleibt der Staatskonsum. Hier schätzt er, dass der Beitrag ebenfalls leicht positiv war und vielleicht +0,1 Prozentpunkte betrug.
Wenn man für den privaten Konsum sehr optimistisch einen Wachstumsbeitrag von +0,2 Prozentpunkten veranschlagt, was einem Zuwachs von 0,4% (q/q) entspricht, dürfte das reale BIP im ersten Quartal 2009 von der Verwendungsseite her (ohne Vorratsveränderungen) um 3,4% (q/q) gefallen sein.
Auf der Entstehungsseite des Sozialprodukts sieht es wie folgt aus:
Der Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe ohne Bau ist um 11,5% zurückgegangen, der für das Bauhauptgewerbe um 2,9% (jeweils Jan/Feb ggü. 08Q4).
Geht man in der BIP-Rechnung davon aus, dass die reale Wertschöpfung des Produzierenden Gewerbes (ohne Bau) im ersten Quartal um 10% (q/q) gesunken ist, entspricht das allein einem Wachstumsbeitrag von -2,2 Prozentpunkten.
Die Bauinvestitionen dürften um 2% (q/q) gefallen sein, woraus sich für sie ein Wachstumsbeitrag von -0,1 Prozentpunkten errechnet.
Handel, Gastgewerbe und Verkehr, die zusammen einen BIP-Anteil von 16% haben, dürften leicht geschrumpft sein, ebenso der Output von Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistern, deren Anteil bei 27% des BIP liegt. Angenommen, beide Bereiche waren um jeweils 1% (q/q) rückläufig, ergibt das zusammengenommen einen Wachstumsbeitrag von -0,5 Prozentpunkten.
Öffentliche und private Dienstleister, die nächsten Kandidaten auf der Entstehungsseite des BIP, mit einem Anteil von 20%, dürften einen Wachstumsbeitrag von vielleicht null Prozentpunkten geleistet haben. Der Wachstumsbeitrag dieses Wirtschaftsbereichs liegt im Allgemeinen immer nahe bei diesem Wert.
Alle Wirtschaftsbereiche zusammen ergeben demnach einen negativen Wachstumsbeitrag von etwa 2,8 Prozentpunkten.
Es fehlen jetzt noch die Nettogütersteuern, die einen Anteil von 10% am BIP haben. Da das BIP auf der Verwendungsseite zu Marktpreisen ausgewiesen wird, die Wertschöpfung der Wirtschaftsbereiche aber zu Herstellungspreisen berechnet wird, müssen die Nettogütersteuern auf der Entstehungsseite noch hinzugefügt werden. Im vierten Quartal 2008 lag ihr Wachstumsbeitrag bei -0,3 Prozentpunkten. Im ersten Quartal 2009 könnte es ähnlich gewesen sein.....................
....................Kann das sein? Jedenfalls gehen wir dann mit einem überhöhten Lagerbestand ins zweite Quartal. Eine Rezession kann aber nur enden, wenn sich die Vorräte vermindern.
So oder so, im ersten Quartal ist es beim realen Bruttoinlandsprodukt saisonbereinigt wohl zu einem Rückgang von 3% gegenüber dem vierten Quartal 2008 gekommen. Das entspricht einer Verlaufsrate von -11,5%. Die Rezession ist dabei, in eine Depression abzugleiten.......................
Pleitebank besitzt genug Uran für eine Atombombe
Von Vincenzo Capodici. Aktualisiert um 15:33 Uhr
Zitat:
....Die zusammengebrochene amerikanische Investmentbank Lehman Brothers besitzt rund 500'000 Pfund Uran. Mit dem Verkauf wollen die Insolvenzverwalter einen Teil der riesigen Schulden abtragen...
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...ne-Atombombe/story/23945967
und passend dazu das? Hat man schon einen Abnehmer gefunden und war das Ganze mit der Pleite von Lehmann Absicht? Ich weiss - eine böse Spekulation, die allerdings Fragen aufwirft?
EILMELDUNG
Nordkorea weist UN-Inspektoren aus
Zitat:
....Das Regime in Nordkorea weist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) alle Inspektoren aus und reaktiviert seine Atomanlagen.... Mehr dazu in Kürze. [tagesschau]
http://www.ard.de/
Das ist ziemlich weit hergeholt! Bestimmt nicht zur Achse des Bösen verkaufen!
Und die Nordkoreaner könnten es erstens kaum bezahlen, zweitens kaum etwas damit anfangen!
Das URAN muß erst angereichert werden und soweit sind die noch nicht!
Das werden die Amis selber brauchen, die Russen haben genug davon!
Der Nahe Osten? Hmmmmm, aber erst wenn der IRAN mit den Amis marschiert Richtung Pakistan, oder?
Ne ich denke das man den Chinesen einen großen Teil anbieten wird, die expandieren in Sachen Atomkraftwerke!
Als Ausgleich für die Anleihen!
Außerdem ist der Preis dafür sehr sehr rückläufig, glaube rund 60 Dollar pro Pfund!
Das wären dann 30 Mio Dollar! *****für zu schlecht befunden!**********
Ach alles graue Theorie und Spekulation!
http://german.china.org.cn/business/txt/2009-04/...ntent_17590895.htm
China und Russland diskutieren Perspektive der "Super-Währung"
Chinesische und russische Experten haben am Donnerstag via Videokonferenz die Perspektive der geplanten "Super-Währung" erörtert. Beide Seiten stimmten darin überein, dass der Weg zur Schaffung eines neuen und fairen internationalen Währungssystems noch lang ist.
Im Vorfeld des G20-Finanzgipfels in London hat China vorgeschlagen, den US-Dollar als Leitwährung durch eine neu zu schaffende "Super-Währung" zu ersetzen. Laut Chen Daofu vom Entwicklungsforschungszentrum des chinesischen Staatsrats muss die Einführung einer "Super-Währung" als langfristige Idee gesehen werden. Kurzfristig lasse sich das gegenwärtige internationale Währungssystem nur schwer verändern, so Chen Daofu.
Gemäß den russischen Finanzexperten ist die Einführung einer "Super-Währung" nicht nur eine Finanzfrage, sondern auch mit weitreichenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft verbunden. .........................
Zitat:
....Vor kurzem setzte beim Goldpreis eine Korrektur ein. Wie sind die Aussichten bei Gold?
Gold hat sich im Jahr 2008 relativ gut gehalten gegenüber anderen Rohstoffen, Aktien oder Obligationen. Vor einem Monat war Gold dann sehr teuer gegenüber Industrierohstoffen. Ich sagte damals: Bei einer Erholung der Aktienmärkte würde Gold während einer Zeit relativ eine schlechte Performance haben. Von 1000 Dollar pro Unze sind wir jetzt unter 900 Dollar gefallen. Möglicherweise können wir bis auf 750 Dollar pro Unze fallen....
....Langfristig setzten Sie aber traditionell auf Gold…
....Eines ist ja klar: Die Notenbanken werden Geld drucken. Ein Schweizer Franken ist qualitativ nicht mehr das Gleiche wie in den 50er Jahren. Die Aussagen von Philipp Hildebrand von der Schweizerischen Nationalbank sind gefährlich. Man akzeptiert, dass die Preise steigen, aber man akzeptiert nicht, dass die Preise fallen. Das ist keine Marktwirtschaft mehr. Langfristig ist Gold natürlich attraktiver als Papiergeld....
http://www.cash.ch/news/front/...r_aktien_steigen_bis_juli-776222-449
Bitte nur ernste oder wirklich originell witzige Antworten einfügen! :-)
Ich bin für Inspirationen sehr dankbar!
Gruß