"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Die technische Lage bei Gold hat sich mit dem Bruch der psychologisch wichtigen Marke von 900 USD ohne Zweifel verschlechtert. Das technische Hauptaugenmerk liegt allerdings auf dem Bereich 880/890 USD. Mit aktuell 874 USD ist der Bruch dieser Unterstützung noch keineswegs signifikant. Die nächsten Tage könnten somit in der Tat eine Art Weichenstellung - zumindest für die nächsten Wochen - mit sich bringen. Steigen die US-Import- & Exportpreise nicht so stark, dürfte es Gold schwer haben, sich in den nächsten Wochen wieder über die 900er Marke zu hieven. Nach wie vor haben wir als kurzfristiges Korrekturziel die 850 / 833 USD auf dem Plan. Preise unter 800 USD sehen wir jedoch nicht. Steigen die US-Import- & Exportpreise jedoch stärker als die Konsenserwartung des Marktes, sollte Gold davon in Form von deutlichen Preissteigerungen profitieren.
Fällt die von uns erwartete Korrektur tatsächlich in dem prognostizierten Ausmaß aus, wäre das aber noch einmal eine interessante und sehr aussichtsreiche Gelegenheit, sich in Gold zu engagieren. Auf Sicht von 3 bis 6 Monaten rechnen wir wieder mit dem Überschreiten der 1.000 USD Marke und bis Jahresende sehen wir den Goldpreis unverändert bei 1.200 USD.
(.....)
....denn eine Fortsetzung der Korrektur beim Goldpreis dürfte auch eine interessante Gelegenheit bieten, sich in aussichtsreiche Goldwerte einzukaufen. Fast alle Aktien von Goldunternehmen quittierten den Goldpreisrückgang der vergangenen Tage mit einem ordentlichen Rücksetzer in den Aktienkursen. 15 bis 20 Prozent Rückgang vom vorherigen Verlaufshoch machen die ersten Werte wieder interessant. Wer noch keine Goldpositionen im Depot hat, könnte in der nächsten Zeit noch einmal die Gelegenheit bekommen, diese günstig aufzubauen.
http://rohstoffe.wallstreet-online.de/nachricht/2711798.html
http://www.investmenttools.com/futures/bdi_baltic_dry_index.htm#bdi
ist nach einem Anstieg Anfang 2009 wieder im Rückwärtsgang
Japan hebt Verschuldung mit neuem Paket in lichte Höhen
http://derstandard.at/?id=1237229275979
bis zu dem Verschuldungsgrad von Japan gemessen am BIP haben wir in Mitteleuropa noch ein wenig Luft...
Österreich steuert auf Rekordverschuldung zu
http://derstandard.at/?id=1237229315919
Weltuntergangspropheten wird es immer geben.
http://www.zeit.de/2009/14/Sparkassen
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...rden/497477.html
Eine wirtschaftlich ehedem kerngesunde Stadt wie Hamburg steuert geradewegs auf den Schuldenkollaps zu.
weiss jemand, wo ich zur zeit günstigst 1oo unzen silber und 1kg silber kaufen kann?
kann leider erst heute nachmittag wieder reinschauen,
bis dann
-louisaner
Milton Friedman und der Monetarismus
Veröffentlich am 07.04.2009 09:23 Uhr von Miriam Kraus
Liebe Leser,
heute möchte ich - wie versprochen - noch auf den Monetarismus eingehen, bevor wir uns ab morgen dann endlich mit den Verbraucherpreisindizes beschäftigen.
Wichtigster Vertreter des Monetarismus ist Milton Friedman, obgleich die Wurzeln des Monetarismus eigentlich bis zum US-Ökonom Irving Fisher (1867-1947) zurückreichen.
Fisher, ein Vertreter der klassischen Theorien, geht von einer engen Korrelation zwischen dem monetären Bereich und dem realen Bereich einer Volkswirtschaft aus. Seine Hauptwerke sind "The purchasing power of money" (erschienen 1911) und "Theory of interest" (erschienen 1930).
Milton Friedman (1912 -2006)
Friedman gilt wie gesagt als führender und herausragender Vertreter des Monetarismus. Seine Theorien machten ihn - neben John Maynard Keynes - zum wohl wichtigsten Wirtschaftswissenschaftler des letzten Jahrhunderts. Friedman befürwortete auch nach dem Ende des Bretton-Woods-Systems die Aufnahme flexibler Wechselkurse. Friedman erhielt 1976 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Friedman vs. Keynes
Friedman beschäftigte sich eingehend mit dem Keynesianismus dessen Theorien er grundlegend verwarf (obgleich der Wiener von Hayek letztlich grundlegende Ähnlichkeiten zwischen dem Monetarismus und dem Keynesianismus zu entdecken vermag).
So entwickelte Friedman in den späten 40er Jahren eine geldtheoretische Gegenposition zu Keynes, welche auf der Quantitätstheorie basierte.
Man könnte also sagen, dass sich der Monetarismus aus der Kontroverse mit dem Keynesianismus entwickelte und tatsächlich bestehen mehrere Merkmale in beiden Strömungen die sich grundlegend widersprechen:
1. Geld und Zins
Während die Keynesianer den Zins als den Preis des Geldes betrachten, sehen die Monetaristen im Zins den Preis des Kredits und die Veränderung des Preisniveaus als den Preis des Geldes.
2. staatliche Eingriffe
Während die Keynesianer staatliche Eingriffe bis hin zum deficit spending befürworten, sind die Monetaristen fiskalpolitischen Eingriffen vollkommen abgeneigt. Sie unterstellen solchen Maßnahmen wie Konjunkturpaketen im Grunde eine vernachlässigbare Wirksamkeit, wobei im Ernstfall sogar private Investitionen verdrängt werden könnten.
Bei einer Finanzierung mit Hilfe von Geldschöpfung allerdings, so die Monetaristen, bestünde keine Fiskalpolitik, sondern eine Geldpolitik. Darauf und auf die Quantitätstheorie komme ich im zweiten Teil noch zu sprechen.
Monetarismus in der Praxis
Der Monetarismus gewann vor allem in den 70er Jahren massiv an Einfluss, als der Keynesianismus an der Stagflation scheiterte.
In den 70ern war Friedman Mentor einer Gruppe chilenischer Wirtschaftswissenschaftler, die sich die Chicago Boys nannten. Ihr Einfluss in der Militär-Diktatur Pinochets war hoch und so bestimmten sie maßgeblich eine auf Friedmans Ideen basierende liberale Wirtschaftspolitik.
1974 begann die Deutsche Bundesbank als erste Notenbank weltweit das monetaristische Konzept der Geldmengensteuerung umzusetzen. Ziel war es den Preisanstieg über die Steuerung der Geldmenge zu kontrollieren.
Die dahinter stehende Idee ist folgende: dem Monetarismus zufolge soll die Geldmenge durch die Zentralbanken so gesteuert werden, dass sie mit dem Wachstum der volkswirtschaftlichen Produktion ausgeweitet wird. So entstand die Idee von der geldpolitischen Seite her Finanzierungsvorgänge zu ermöglichen, die schließlich zum Wachstum des Produktionspotenzials führen.
Die Europäische Zentralbank hält noch immer am monetaristischen System der Geldmengensteuerung fest, während in den USA über die vergangenen Jahrzehnte eher mit der keynesianischen Zinspolitik gearbeitet wurde, wobei mittlerweile fast schon der Eindruck entsteht aktuell könnte auf eine Mischform zugegriffen werden.
Monetarismus und die Inflation
Was die Wiener Schule und den Monetarismus in meinen Augen insoweit verbindet und natürlich wiederum vom Keynesianismus abgrenzt ist der Kerngedanke der Geldmengenausweitung.
Was die beiden Theorien allerdings ganz klar grundlegend unterscheidet ist die - ich sage einmal - Interpretation der Folgen. Während die Österreicher explizit vor der Ausweitung der Geldmenge als Ursache der Inflation, woraus wiederum die Teuerung entsteht, warnen, ist für die Monetaristen die Steuerung der Geldmenge essentiell.
Friedman - die Inflation als monetäres Phänomen
Friedman geht beispielsweise davon aus, dass es zwischen der Geldmenge und der Inflation grundlegend sowieso eine feste langfristige Beziehung gibt. Damit ist für ihn die Inflation nur noch ein rein monetäres Phänomen, das so keinen Einfluss auf die Realwirtschaft hat. Dennoch muss die Zentralbank dieses Phänomen durch eine strikte Kontrolle der Geldmenge wiederum unter Kontrolle halten.
Grundsätzlich aber wächst die Geldmenge sowieso konstant (bei konstanter Geldnachfrage) analog zum Wachstum der Realwirtschaft.
Inflation entsteht somit also nur wenn die Geldmenge schneller wächst als die Wertschöpfung in der Realwirtschaft.
Friedman - A monetary history of the United States
In seinem 1963 erschienenen Hauptwerk befasst sich Friedman, zusammen mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Anna Schwartz mit der Auswirkung von Veränderungen der Geldmenge auf Konjunkturzyklen.
Als Grund für die Weltwirtschaftskrise erkennt er somit, seinen Grundüberlegungen zufolge, die Reduktion der Geldmenge durch die FED und steht damit im Widerspruch zur keynesianischen Erklärung.
Quantitätstheorie
Kerngedanke des Monetarismus ist die Quantitätstheorie, bei der erst einmal wertneutral eine kausale Abhängigkeit des Preisniveaus von der Geldmenge angenommen wird.
Dies lässt sich anhand der Quantitätsgleichung folgendermaßen ausdrücken:
M x V = P x Y
(M = Geldmenge; V = Umlaufgeschwindigkeit; P = Preisniveau; Y = Volkseinkommen)
So long liebe Leser ... das wars für heute mit dem Monetarismus ... nachdem Friedman nun - ich sage einmal frech - der Inflation offenbar nicht den nötigen Respekt zukommen lässt, wird deutlich warum die von den Österreichern so angekreidete "Begriffsverschwimmung" von Inflation und Teuerung heutzutage zustande kommt ... bis morgen.
© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily
Frag doch bitte mal ob die auch versenden - ich habe mir heute wieder ein paar Maples geholt zu 12.80 Euro/oz
"Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor deutlich höheren Belastungen als bisher angenommen, die in den Bilanzen von Banken und Versicherungen schlummern. Diese seien durch Schrottpapiere aufgelaufen und könnten sich laut einem Online-Bericht der britische "The Times" mittlerweile auf bis zu vier Billionen US-Dollar summieren. Eine Quelle nannte die Zeitung nicht.
Spitzenreiter sind die USA, die es laut einer Schätzung des IWF bereits auf ein Volumen von toxischen Wertpapieren in Höhe von auf 3,1 Billionen Dollar bringen, während die Belastungen aus Europa und Asien demzufolge mit 900 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.
Stichtag für die Vorlage des nächsten IWF-Berichts zur Lage der Weltwirtschaft ist der 21. April. Bei der letzten Schätzung im Januar hatte der Fonds für die USA noch eine geringere Belastungssumme prognostiziert: Damals wurde erwartet, dass Schrott-Papiere aus den USA die Finanzkonzerne bis Ende 2010 mit 2,2 Billionen Dollar belasten dürften. (ir)"
Quelle: FONDS professionell
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/....php?sid=798350&nlc=DE
http://www.mmnews.de/index.php/200904072694/...Rentenbombe-tickt.html
Obamas Chefökonom ist ein Boni-Bezüger
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...BoniBezueger/story/25857394
Alles schon mal dagewesen nur wurde damals mit Millionen $ gerechnet und heute mit Billionen $ und Trillionen $.
Natuerlich darf man nicht ausser acht lassen die Preise/Loehne 1819 waren auch niedriger als 2009.
Das Zerplatzen der heutigen Blase mit den Auswirkungen auf die Realwirtschaft wie der Abbau von Ueberkapazitaet verkleinerung des Handelsvolumens bringt nun mal hohe Arbeitslosigkeit.In der Zeit der konsolidierung ist es mMeinung angebracht zu versuchen sich zu entschulden und ein Sicherheitspolster in Gold/Silber anzulegen.Um dieses zu erreichen muss man natuerlich seinen Lebensstandart aendern was fuer viele Kreditkonsumjunkis unverstelbar ist.
Soweit es jetzt abschaetzbar ist sind wir am Anfang einer Rezesion/Assetdeflation die noch eine Zeitlang anhalten wird.Am Ende dieser hat uns die Geschichte gezeigt kommt die Inflation mit all seinen Folgen wie hoch sie wird keine Ahnung bin kein Prophet.
Auf jeden Fall schlaeft man ruhiger durch einen %satz EM in seinem Portofolio was aus Gesundheitlichen Gruenden nicht unterschaetzt werden sollte.
"Frage: Auf welche Währung sollte das weltweite Finanzsystem setzen?
Abstimmungsergebnis nach rund zwei Stunden:
2% Dollar
7% Euro
0% Yen
0% Britisches Pfund
8% Eine neue, vom IWF geschaffene Währung
78% Gold
4% Sonstige
Doch das Ergebnis war manchen korrupten Polit- und Medienbütteln wohl nicht ganz opportun. Daher wurde nach 2 Stunden - mitten in der Abstimmung - einfach die Wahlmöglichkeit "Gold" aus der Umfrage entfernt. Und siehe da, auf einmal wollen 50 % den Euro.
Und hier das neue Abstimmungsergebnis später ohne "Gold":
Umfrage: Auf welche Währung sollte das weltweite Finanzsystem setzen?
Dollar 9%
Euro 49 %
Yen 4 %
Britisches Pfund 1 %
Eine neue, vom IWF geschaffene Währung 29 %
Sonstige 8%
Nun könnte man ja sagen, ok - Gold ist ja keine Währung. So ähnlich wird wohl auch die Redaktion entschieden haben. Diese hatte wohl unterschätzt, dass so viele Leute auf Gold setzten. Als sie dann das Ergebnis sahen, waren sie selbst überrascht - und strichen die Alternative schnell aus der Auswahlmöglichkeit. Man will ja schließlich keinen Unfrieden stiften.
Bezeichnend übrigens auch, dass man den chinesischen Renminbi erst gar nicht in die Umfrage aufgenommen hat, obwohl der zugehörige WELT-Artikel explizit über diesbezügliche chinesische Ambitionen berichtet!
Kommt diese Manipulation irgendwie bekannt vor? Klar: tausendfach. So wurden 2008 zB auch die Umfrage-Ergebnisse von Ron Paul nach den ersten US-Wahlkampf TV-Debatten einfach nicht mehr eingeblendet mit der Begründung, "die können nicht stimmen".
Der lag damals auch mehrmals meilenweit voran. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst verfälscht hast. Am "sichersten" ist es dabei, KEINE Umfrage durchzuführen oder unter Zwang und nicht-geheim abstimmen zu lassen.
Gleich nach diesen totalitären Varianten kommt dann in unserer zentral gesteuerten Welt aber schon die subversiv-feige Variante, die mehrheitsfähige aber politisch-unkorrekte Alternative einfach wegzulassen. Got - a new currency system? With gold - backing?
Heute in London leider nicht auf der Agenda. Und n-tv berichtet lieber stundenlang über die Demos gegen die kleinen raffgierigen Manager und über die Maßnahmen gegen "Steueroasen". Nebelkerzenwerfen ist und bleibt das Spiel des Jahres. "
http://www.mmnews.de/index.php/200904012656/...-manipuliert-Gold.html
"Friedman - die Inflation als monetäres Phänomen
Friedman geht beispielsweise davon aus, dass es zwischen der Geldmenge und der Inflation grundlegend sowieso eine feste langfristige Beziehung gibt. Damit ist für ihn die Inflation nur noch ein rein monetäres Phänomen, das so keinen Einfluss auf die Realwirtschaft hat. Dennoch muss die Zentralbank dieses Phänomen durch eine strikte Kontrolle der Geldmenge wiederum unter Kontrolle halten.
Grundsätzlich aber wächst die Geldmenge sowieso konstant (bei konstanter Geldnachfrage) analog zum Wachstum der Realwirtschaft.
Inflation entsteht somit also nur wenn die Geldmenge schneller wächst als die Wertschöpfung in der Realwirtschaft."
der letzte Satz ist wichtig.
Und was wird zur Zeit gemacht .. die Geldmenge wächst doch gigantisch ... die Wertschöpfung der Realwirtscgaft sinkt.... und was ergibt sich daraus. Oder sehe ich da was falsch.
07.04.09, 17:36 Inflation
Wenn Milliarden aus einem Hubschrauber regnen
Die reichen Länder ziehen die Spendierhosen an: Mit 750 Milliarden Dollar sollen schlingernde Staaten gerettet werden. Am Ende könnte das heißen: Inflation.
Jürgen Stark ist bekannt für klare Worte. Wenn der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank zur Ordnung ruft, geht es meist um Geld, um Stabilität und um Inflation. Stark ist einer der obersten Hüter des Euro – ihm eilt der Ruf eines Hardliners voraus
http://www.focus.de/finanzen/news/...schrauber-regnen_aid_388093.html
07.04.09, 14:21 Konjunktur
Stahlproduktion auf 50er-Jahre-Niveau
Herber Rückschlag: Der weltweite Konjunktureinbruch hat die deutsche Stahlproduktion im März auf das Niveau der 50er-Jahre abstürzen lassen. Die Folge sind Kurzarbeit und Entlassungen.
http://www.focus.de/finanzen/news/...0er-jahre-niveau_aid_387992.html
Leser: wer ist so dumm und kauft die Treasuries?
Die Inflation und die Krise
Wenn die Notenpressen angeworfen werden
Von news.de-Redakteur Christian Mathea
Leitzinsen sinken, Staaten schnüren Rettungspakete und Notenbanken pumpen Milliarden in den Markt. Zuletzt wurde in London beschlossen, Billionen zu investieren. Das könnte inflationäre Folgen haben - auch für den Verbraucher.
Notenbanken können theoretisch unendlich viel Geld in die Wirtschaft pumpen.Foto: dpa.Max Otte, Professor an der Fachhochschule Worms, malte neulich ein neues Horrorszenario an die Wand. Während einer Podiumsdiskussion an der Berliner Humboldt-Universität sagte Otte, dass er am Ende der Wirtschaftskrise mit einer Inflationsrate von mehr als 30 Prozent rechne. Obwohl das stark übertrieben klingt, sollte man wissen, dass dieser Mann schon einmal mit einer Prognose genau ins Schwarze getroffen hatte – nämlich als er im Jahr 2006 die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise vorhersagte.
http://www.news.de/wirtschaft/1216798394889/...angeworfen-werden.html
-die Banken ihr brandneues (riecht frischgedruckt) Geld unter den Leuten verteilen
-die Rohstoffpreise steigen
mfg HJS
Wir haben keine Deflation?
Ja was haben wir den eigentlich?
Ich schreibe dies jetzt zum x-ten Male: Wir haben sinkende Inflationsraten, und die Regierungen haben Angst vor einer Deflation! So das ist der Status Quo und ich denke dem müssten alle beipflichten!
Wichtig ist jedoch nicht was wir haben und hatten, sondern was kommt!
Und die Börse ist doch der Wirklichkeit immer ein halbes Jahr voraus, wenn ich nichts verlernt habe!
So dann sollten wir darüber reden was kommt, also gegen Winter 2009 und dem Übergang in 2010!
Das ist wichtig und es wird sehr viel drauf ankommen!
Die einen sagen, wir bekommen eine Hyperinflation! Die anderen sagen, wir bekommen eine hohe Inflation, ein anderes Lager sagt, wir bekommen eine Deflation, die anderen widerum eine deflationäre Rezession usw usw. Tolle Wortgebilde, die da von vielen Analysten und Journalisten ans Tageslicht befördert werden, in Hinterzimmern neu kreiert werden! Doch ist das Alles noch durchschaubar, oder sollte man es mal mit den Worten des "einfachen Mannes" beschreiben!
Ich versuchs mal:
Wir haben sinkende Preise, jeden Monat werden sinkende Inflationsraten per Radio gemeldet, obwohl einiges wiederum viel teurer geworden íst! Alleine die 450,- Euro Heizkostennachzahlung von 2008 frisst sich in mein Budget wie ein Krebsgeschwür. Die ca. 20,- Euro mehr im Monat durch Senkung meines Beitrages zur Arbeitslosenversicherung ist schon wieder gänzlich egalisiert! Huch, die private Krankenversicherung ist um knapp 10% teurer geworden, heute per Brief ins Haus geflattert! Na ja, muß man halt woanders wieder einsparen! Das ist so eine Sache mit der Inflation! Hat jetzt das Radio Recht oder trügt mich ständig mein Gefühl, daß mein Geldbeutel immer schneller leerer wird, bei immer weniger Gegenleistung?
Die Regierungen habens da einfacher. Mensch, wenn die Kohle nicht reicht, dann wird eben neue Kohle geschaffen durch die fleisigen Gelddruckmaschinen in Brüssel und Amerika! Freilich, beim kleinen Mann kommt im Moment nichts an, der hat es auch noch nicht nötig!! Zuerst das Bankenwesen, denn ohne Banken bewegt sich auf dieser harmonisierten Welt überhaupt rein gar nichts! Deswegen können sich die geehrten Bankmanager auch auf diese Art und Weise zur Schau stellen. Sie haben schlicht und einfach den Staat und seine Minister und damit auch das Volk in Ihrer Hand! Ob dies nun öffentlich so propagiert und zur Schau gestellt wird oder nicht ändert nichts an den Tatsachen. Wer das Geld hat, schafft an!
So nun bereichern sich die Banken an dem frisch gedruckten Geld und stützen sich so Ihre dünnste aller dünnen Decken, nämlich ihre Eigenkapitaldecke. Das versäumte der letzten 10 Jahre mal kurz nachholen! Und gleich das bekommene Geld wieder bei meinem Gläubiger zu Minimalzins angelegt! Also bei der FED und EZB um es genau zu beschreiben. Deswegen gibts auch für "nicht solvente" Schuldner keinen neuen Kredite mehr. Die sollen sich doch ruhig selber helfen, und wenn Sie Probleme haben, sollen Sie doch alle fusionieren!!!! Die Banken helfen sich im Moment selbst und lassen die Schuldner im Regen stehen!
Dabei ist es doch so, daß jeder Otto-Normal-Verbraucher für jeden Cent, den er zu seiner Bank trägt, eigentlich eine Sicherheitsleistung seitens der Bank benötigt!!!! Soviel zum Thema Trau, schau, wem!!
Wie auch immer, im Moment stehen viele Investitionsräder auf Stillstand, eben weil keinerlei Gelder mehr von den Banken durch Kredite verteilt werden! Ebenso der internationale Warenverkehr, die Besicherung der Waren und Zahlungen durch die Banken sind gänzlich zum Erliegen gekommen!
Ohne Akkreditive auch keinerlei internationaler Handel! Die Deutsche Bank zählt hier zu den stärksten Besicherungsbanken in Europa!
Irgendwann wird jedoch das im Moment versteckte und zwischengeparkte Geld per Kredit an den Endverbraucher sowie die Industrie in Form von Investitionskrediten und ebenso in Form von Mrd.-Schweren Konjunkturprogrammen zu fliesen anfangen! Das wird spätestens Anfang 2010 sein! Und wenn sich diese Maschinerie in Bewegung setzen wird, dann werden wir über Inflation und deren Höhe zu berichten haben!
Interessant wird in dieser Hinsicht dann auch der Ölpreis sein, der einen hohen Stellenwert besitzt!
Bis dahin heißt es Füße stillhalten und sich auf zukünftiges einzustellen!
SILVER
2,092,227 ozs withdrawn from the dealer’s inventory.
496,039 ozs deposited in the customer inventory
Total dealer inventory 64,904,847 Mozs
Total customer inventory 52,848,067 Mozs
Combined Total 117,752,915 MOZ
GOLD
ZERO ozs withdrawn from the dealers (registered) category
63,249 ozs deposited in the customer (eligible) category
Total dealer inventory 2.695 Mozs
Total customer inventory 5.889 Mozs
Combined Total 8.584 MOZ
The drawn down in silver running at 2 million ozs each day needs to be watched closely. To put this in perspective 2 Million ozs is 10% more than all the silver mined in the world in a day! It is 62 tonnes, or 2000 times one thousand ounce bars which would need 4 tractor-trailers to move it. In reality it will not be moved by tractor trailer but by Brinks security trucks which probably can’t take more than 4 tonnes so 16 Brinks security trucks would be needed each day. This is a massive amount of silver withdrawal.
There are still 1.08 Mozs of gold delivery notices for April outstanding which is 40% of the dealer inventory. These physical moves are totally incongruous with the COMEX price action unless you know what GATA knows.
Cheers
Adrian…
Bill,
In our telephone conversation last night you mentioned that there may be a program purchasing and delivery schedule of some big entity on the silver side from COMEX. You may well be right. It could be that the amount being taken each day is the maximum that the COMEX warehouses can physically handle being limited by available secure trucks, time and manpower to load them.
In the last few days these were the withdrawals
4/1 Net withdrawal 2.193Mozs….. 1.2 Mozs from Dealers inventory 0.993 Mozs from Customers inventory
4/2 Net withdrawal 2.18Mozs ….. 1.2 Mozs from Dealers inventory 0.981 Mozs from Customers inventory
4/3 Net withdrawal 2.02Mozs…. 2.1 Mozs from Dealers inventory 0.094 Mozs added to Customers inventory
4/6 Net withdrawal 1.6Mozs …… 2.09 Mozs from Dealers inventory 0.496 Mozs added to Customers inventory
The gross amount of metal being handled each day is 2-2.5 Mozs.
This could get interesting!…
(LATE ADD, it sure is)...
COMEX Warehouse Stocks - ANOTHER 2 MILLION WITHDRAWAL SHOCKER!!!!
Bill,
COMEX Warehouse Stocks April 7, 2009
EVEN MORE STUNNING! Today April 7 we had yet another 2 Million oz withdrawal day from the COMEX warehouses. The breakdown is as follows:
SILVER
1656332 ozs withdrawn from the dealer’s inventory.
495,057 ozs withdrawn from the customer inventory
Total dealer inventory 63,314,243 Mozs
Total customer inventory 52,287,283 Mozs
Combined Total 115,601,526 MOZ
GOLD
1584 ozs withdrawn from the dealers (registered) category
ZERO ozs withdrawn from the customer (eligible) category
Total dealer inventory 2.692 Mozs
Total customer inventory 5.889 Mozs
Combined Total 8.583 MOZ
The drawdown in silver has no been running at 2 million ozs each day for 5 straight days. This MASSIVE demand is of course totally coherent with the price of silver being trashed recently (cough, cough!)
Cheers
Adrian
Delivery notices…
The COMEX April Contract delivery notices in silver just doubled today! They stand at 327 contracts or 1.63 Mozs. The delivery notices issued today were 166 contracts but yesterday there was only an Open Interest left in April of 49 contracts. Today the OI is has INCREASED to 196 contracts not decreased. Strangely the estimated volume in the April Contract is 5 contracts …it seems to me their estimated volume is very suspect! What this appears to me is that someone purchased 313 contracts in the April Contract and immediately stood for delivery on 166 of them to leave an OI of 196.
The silver volcano is rumbling.
Cheers
Adrian
http://www.hartgeld.com/goldpreis-drueckung.html
Ich denke, daß man zu viel spekuliert in Sachen Gold und dessen Preis und vieles auf die Regierung abwälzt! Ich denke, daß es falsch ist, nur der Regierung einen sinkenden Goldpreis in die Schueh zu schieben, zwecks Drückung des Preises usw.
Klar kann man Interventionen seitens des Goldkartelles beobachten! In regelmäßigen Abständen! An besonders wichtigen Punkten! Ist ganz klar meine Meinung!
Nur schliese ich mich nicht der vorherrschenden Meinung an, daß nur ein sinkender Goldpreis den Regierungen und Zentralbanken die Goldbarren in die Hände spielt! Meiner Meinung nach hat dies mit dem Preis im Moment rein gar nichts zu tun! Und ich gehe soagr soweit, daß ich hier behaupte, je "HÖHER" der Goldpreis, umso schneller verkaufen viele Private Ihr Gold um zu Ihren Lebenstil aufrecht zu erhalten, und dazu benötigen Sie Kohle! Viele werden alles verkaufen, wenn der Goldpreis heute bei 1.500 oder 2.000 stehen würde! Da gehe ich jede Wette ein!
Es wird verkauft werden, und das ist genauso, wie wenn heute Lemminge bei 850 oder 700 Ihre Teile veräußern! Mit zittrigen Händen!
Und deswegen bin ich auch der Meinung, daß am Ende der Staat und seine Bullion-Banken immer die Sieger sein werden! Und denen ist scheißegal, ob es Leute gibt, die sich daheim mit Gold abgesichert haben! Da geht es um viel höhere Dinge als das man sich um pöbelige Leute kümmert, die vielleicht ein paar hunderttausend Kröten als Gold und Silber sich beiseite geschafft haben!
Die Mehrheit und Masse der Bevölkerung ist wichtig, ist wichtig für den Staat!
Denkt immer daran!
Deswegen wird es auch kein Goldverbot oder ähnlichen Kram meiner Meinung nach geben! Ist nicht möglich und durchführbar und was soll es denn bringen? Bringt doch nichts! Weder dem Staat noch sonst wem!