NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
Umweltschützer sagen, dass das Mandat bis 2035 schätzungsweise 300.000 emissionsfreie Lastwagen auf die Straße bringen und dazu beitragen wird, die Probleme mit der Dieselverschmutzung drastisch zu verringern, aber einige wollen, dass Kalifornien schneller fährt.
Das vorgeschlagene Mandat wird voraussichtlich im Modelljahr 2024 beginnen und zunächst 5% -9% emissionsfreie Fahrzeuge (ZEV) je nach Klasse erfordern und bis 2030 auf 30% -50% steigen.
Dies würde für Kleintransporter mit einem Gewicht von 8500 Pfund oder mehr gelten, nicht jedoch für leichte Lastkraftwagen, für die separate emissionsfreie Vorschriften gelten.
Mary Nichols, Vorsitzende des California Air Resources Board, sagte gegenüber Reuters, die Agentur plane Anfang 2021 eine separate Regelung, nach der große Flottenbesitzer emissionsfreie Fahrzeuge kaufen müssen.
"Es ist nicht nur eine Anforderung für Hersteller, zu bauen, sondern auch für diejenigen, die die Hauptabnehmer sind, emissionsfreie Fahrzeuge zu kaufen", sagte Nichols.
Nichols bemerkte, dass eine steigende Anzahl von Unternehmen wie Rivian, Tesla Inc TSLA.O , Nikola Corp NKLA.O und General Motors GM.N daran arbeiten, in den kommenden Jahren emissionsfreie Lkw einzuführen.
Schwerlastkraftwagen sind die größte Quelle für smogbildende Stickoxidverschmutzung (NOx) in Kalifornien.
Die Environmental Protection Agency teilte im September mit, dass Kaliforniens leichtes ZEV-Mandat durch Bundesgesetze ausgeschlossen sei. Eine Gruppe von 23 US-Bundesstaaten hat Klage erhoben, um diese Entscheidung umzukehren. Die EPA lehnte am Donnerstag einen Kommentar zu Kaliforniens Aktion ab.
Die Motor & Equipment Manufacturers Association sagte, sie unterstütze "Regulierungssicherheit durch realistische Ziele" von Kalifornien und sagte, dass die Regulierung "hilfreich sein wird, um den Hochleistungs-ZEV-Markt anzukurbeln".
Die Gruppe fügte jedoch hinzu, dass die vorgeschlagenen schweren "ZEV-Ziele höchstwahrscheinlich künftige Abwärtskorrekturen erfordern" und forderte auch höhere Gutschriften für schwere Plug-in-Hybridfahrzeuge.
Berichterstattung von David Shepardson; Redaktion von Steve Orlofsky
https://www.h2-view.com/story/...approves-advanced-clean-trucks-rule/
Gesamtmarkt hin oder her...es tut Nikola gut, wenn mal Luft geschnappt wird!
Wir sollten alle realistisch bleiben aber trotzdem die Fantasie die in Nikola steckt für uns nutzen!
Glaubt ihr da steckt mehr dahinter?
https://www.bloomberg.com/news/articles/...ands-to-force-warrant-call
„ Nikola hat gestern mit -10% abgeschlossen das bedeutet am Montag kann der Wert nicht geshortet werden“
Nikola hat kein eigenes IPO gemacht, sondern hat sich mit der bereits börsennotierte VectoIQ Acquisition fusioniert und ist darüber zu einer Börsennotierung gekommen. Danach wurde das Börsenkürzel dann auch geändert. Das hat den Investoren von Nikola aber noch nicht den großen Reibach aus dem Nichts mit fast Nichts gebracht. Aber man hat jetzt einen irrsinnigen Börsenwert und jetzt geht es an's Kasse machen.
Dafür sollen weitere 23,89 Millionen Aktien an der Börse als handelbar registriert werden. Dieser Zulassungsprozess läuft derzeit noch bei der SEC, soll aber in Kürze abgeschlossen sein. Dann läuft ein Zeitplan ab, der den Wandel von Aktienbezugsrechten zu 11,50 USD in diese dann zugelassenen Nikola-Aktien und deren Verkauf über die Börse erlaubt. Gegenwärtig sollen nur ca. ca. 1/3 der 360 Millionen Nikola Aktien - also zu 120 Millionen Aktien - zum Handel an der Börse zugelassen sein. D.h, es kommen etwa 20 % neu handelbare Aktien hinzu.
Beim gegenwärtigen Kurs der Aktie ist der Verkauf extemst attraktiv, so dass für diese Optionen im Moment Preise von 32 USD geboten werden.
Wenn die Stammaktien innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen 20 Tage lang über 18 Dollar schließen, kann Nikola die Bezugsrechtsinhaber zwingen, 11,50 Dollar in bar pro Bezugsrecht im Austausch gegen eine Stammaktie zu zahlen oder ihre Bezugsrechte im Wesentlichen umsonst abzugeben. Das löst einen Druck auf die Bezugsrechtsinhaber aus ihre Bezugsrechte in Aktien zu tauschen und Nikola hat dann Geld in der Tasche.
Diese mehr Aktien könnten zu mehr Verkäufen führen und den Aktienkurs absacken lassen. Darauf hoffen Leerverkäufer. Andererseits hat der Chef gesagt, das man 700 Millionen Liquidität habe und die Cash-Optionen derzeit nicht ziehen muss. Möglich wäre auch eine Anpassung der Bezugsverhältnisse.
Im Fazit ist der Aktienkurs losgelöst von jedem fundamentalen Bezug. Leerverkäufer hoffen auf Gewinnrealisierungen der extrem im Gewinn stehenden Investoren. Bezugsrechteinhaber hoffen das sie ihre Bezugsrechte ziehen und die Aktien mit derzeit 500 % Gewinn verkaufen können. Zieht die Firma die Cash-Option nicht, verkaufen sie evtl. nur das Bezugssrecht, was ihnen derzeit auch schon 200 % Gewinn bringt. Damit würde der Druck abnehmen.
Wieviele Bezugsrechte es noch gibt, wann noch mehr Aktien zum Handel zugelassen werden könnten, das ist nicht bekannt. Nikola hat nur zugesagt, das rechtzeitig transparent zu veröffentlichen.