GFT: Mit schwäbischer Bodenständigkeit 2027/100€

glaube nicht das die Engländer so blöd sind für einen brexit zu stimmen denn das würde eine Auflösung Great Britains nach sich ziehen (Schottland) .  

mittlerweile ganz Europa,und das ist das gefährliche daran,viele denken so kann es nicht weitergehen ...man wird sehen müssen was noch kommt.

 

viele Reaktionen der europäischen Bevölkerung sind nicht mehr rational, und das ist letztendlich das Gefährliche. In solchen Situationen lässt man sich schnell dazu hinreißen, "den Ast abzusägen, auf dem man sitzt."
"Wenn's der Kuh zu wohl wird, geht sie auf's Eis".
So, so,.... manche "Europäer" sind frustriert !?
Diese Gefühlsläge ist entsprechend irrational, wie die "Gründe" hierfür. (verglichen mit den meisten anderen Saatesbürger auf dieser Erde)
Leider mußte das Projekt "Europa" für viele Nationalpolitiker als "Sündenbock" herhalten,
für eigene fehlgeleitete Politik. Und die nationale Bevölkerung hat dies bereitwillig geglaubt.
Die "Sündenbock-Politik" hat halt noch immer funktioniert (kurzfristig) !
Und mit einem Referendum kann man nun die "Sündenbock-Politik" in eine "Ihr-habt-es-ja-so-gewollt-Politik" umwandeln und legitimieren. Ich nenne das Abschieben von Verantwortung, weil man sich in eine Sackgasse bewegt hat.
Klar, es gibt bei vielen europäischen Regelungen Fehlstellungen !
Diese haben ihre Ursache aber meist in dem zu großen Einfluss von Industriekonzernen.
Und der Frust der meisten EU-Bürgern entsteht durch die Umverteilung von Vermögen,
welche sich sogar noch beschleunigt.
Nur dieses Problem besteht mit, oder auch ohne "Europa" !
 

Gabs Interessantes, außer den Maultaschen?  

Zunächst einmal ein Dankeschön an Benz (mit seiner Frau!  ;-)), Goldäderchen und Randoo, die mir auf der HV angenehme Gesellschaft geleistet haben.

Es wurde in der Liederhalle in Stuttgart der wesentlich größere Hegel Saal angemietet, nachdem letztes Jahr wegen des großen Andrangs Tische raus- und Stühle reingetragen wurden.

Die von mir erhofften Lachsmaultaschen gab's dieses Jahr leider nicht, dafür aber die sehr leckere klassische Variante mit Kartoffelsalat, sowie eine vegetarische Art.

Nach meiner groben Schätzung waren rund 200 Teilnehmer im Saal anwesend. Niemand mußte seine Notizen auf den Knien mitschreiben, da auch große Tische gestellt waren.

Die Präsenz der Stimmrechte wurde mit 14.343.629 von 26.325.946 Stimmrechten auf 54,46% festgestellt. Bei der Abstimmung waren es noch 54,33% der berechtigten Stimmen.

Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Verwaltungsrats Dr. Paul Lerbinger hielt Ulrich Dietz seinen Vortrag über das Geschäftsjahr 2015, den Ausblick für 2016 sowie die Entwicklung von Gft für die Zukunft.

Für mich gab es da eigentlich nichts Neues zu hören. Steht alles im GB. Abgesehen von ein paar gezeigten Folien mit Grafiken, die ich so noch nirgendwo gesehen habe (z.B. Umsätze in den Ländern, in denen Gft Geschäfte tätigt, in Zahlen, Prozenten und das Wachstum zum Vorjahr). Sollte ich da noch fündig werden, reiche ich sie nach.

Aussage Dietz: "In Deutschland müssen wir mehr Gas geben",  das Wachstum in anderen Ländern (Bsp. England) ist riesig im Vergleich zu Deutschland. Das liegt teilweise daran, daß die ausländischen Märkte viel größer sind als der deutsche Markt. Und teilweise auch an dem zwanghaften Festhalten der deutschen Finanzdienstleister an ihrer veralteten Software. Doch der Trend zur Digitalisierung besteht auch im eigenen Land, und deshalb wird auch der Druck zu intelligenten Softwarelösungen steigen.

Die Bankenregulierung wird auf jeden Fall noch bis 2019 weitergehen (auch dazu gab's eine aufschlussreiche Grafik). 2016 u. 2017 müssen viele regulatorische Punkte abgearbeitet werden.

Ausblick: Aquisitionen sind geplant (von konkreten Projekten war allerdings nicht die Rede).
Um dabei finanziell flexibel zu bleiben, wurde unter TOP 8 die mögliche Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 10Mio € zur Abstimmung gebracht. Im Einzelfall würde jedoch sorgfältig geprüft werden, ob eine KE für den Konzern und die Aktionäre Sinn macht.

Diskussion:
Da sollte man meinen, es kommen jetzt interessante Aspekte, intelligente Impulse, oder auch sinnvolle Einwendungen; aber nein!

80% der Fragen könnten sich die Wortmelder sparen, wenn sie den GB gelesen hätten und/oder bei den Vorträgen zugehört hätten. Die restlichen 20% der Fragen sind Firlefanz.
Deshalb werde ich nicht näher darauf eingehen.

Ein Herr Tassler von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger München hat nach 15 Min. schon angekündigt, daß er am Schluss angekommen sei, hat aber noch weitere 5 Min. gebraucht, um mit seinen Einwänden fertig zu werden.
Noch weitere 5 Wortmelder (m.E. Einzelaktionäre) haben sich zwar kurz gefasst, sind aber alle mehr oder weniger auf 2 -3 Punkten herumgeritten, die Herr Tassler bereits vorgebracht hatte.

Für die Entkräftung der Einwendungen haben die Herren Dietz, Ruetz und Frau Lulay nicht einmal die Hälfte der Zeit in Anspruch genommen. Allermeistens mit Hinweis auf den GB oder die vorherigen Ausführungen von Herrn Dietz.

An Zahlen wurde der Verkaufspreis von emagine mit 10,4 Mio € und der Preis für den Zukauf von ADESIS Mexiko mit 20 Mio € herausgekitzelt.

Als 4. Wortmelder fragte ein Herr Preisner nach einer Auswirkung eines möglichen Brexit auf Gft. Frau Lulay darauf: Auf das Geschäft von Gft würde ein Brexit nur die Folge haben, daß Umsätze letztendlich möglicherweise von der "Insel" auf das Festland verlagert würden.

Und noch ein letzter Punkt (auch nicht neu)
Man wird daran festhalten, den Umsatz des Gft Konzerns bis 2020 auf 800 Mio zu bringen.

Gruß Hellshefe  

sind jetzt technisches Ziel.

Fundamental hab ich mir GFT aber lange nicht angeschaut. Letztmalig am Jahresanfang. Da war ich von einem EPS16 bei 0,95-1,00 € ausgegangen.

 

untere Kanallinie allerdings nur hypothetisch. Würde aber als Kreuzunterstützung in der angesprochenen Zone 15,6-16,7 € funktionieren.  

Für 2016 gehe ich ohne Prognoseerhöhungen auch von einem EPS von 1€ aus.

Wie hatten 2015 und 2016 den Sonderfaktor, dass die Steuerquote nur bei ca. 18,5% lag. Nach Nachfrage bei Frau Stolp von der IR wird die Steuerquote mittelfristig bei 27% liegen.
Herr Ruetz nannte in einem Interview mal eine EBITDA-Marge von 15% als im Bereich des Möglichen liegend. Hier geht Frau Stolp aber erst einmal weiterhin von 12% aus.

Beim kolportierten Umsatzziel für 2020 von 800 Mio. und 12% EBITDA-Marge sowie 27% Steuerquote lande ich bei einem EPS von 1,90. Das entspricht einem jährlichen EPS-Wachstum von ca. 17,5% bis 2020. Bei dem bisher als konservativ bekanntem Vorstand wäre ich vorsichtig optimistisch, dass das Wachstum auch etwas stärker ausfällt.

Bei einem KGV von 20 ergäbe sich ein Kursziel in 2020 von 38€. Also knapp 20% Zuwachs pro Jahr oder in Summa eine Verdopplung. Die Dividende müsste bei 30% Ausschüttungsquote dann bei 0,60€ liegen.

Ihr habt ja immer ein Händchen dafür richtig gute Outperformer zu finden, das ist die GFT sicherlich nicht mehr. Aber beim aktuellen Kurs gibt es auf 4-Jahressicht sicherlich auch viele, viele Werte mit denen man schlechter Fahren würde.  

kommt die Gegenreaktion ....

die Aktie ist von Ihren Hoch um ca 40 % gefallen , das ist einfach zuviel ....

sobald die Unsicherheit aus den Märkten ist wird GFT locker wieder über 20 Euro stehen.
ich tippe wieder auf Kurs von 25 Euro zum Jahresende.  

wie die Autoren dieser ein EPS16 von ca 1 EUR unterstelle und ein 'technisches Kursziel' von 15 EUR bis 16 EUR demnächst für möglich halten muss ... heisst das, dass ihr die 'irrationale', aber für Aktionäre sehr angenehme Kurs- Aufwärtsentwicklung von GFT mit KGVs von 25 bis 30 nun für beendet haltet und derartige KGV-Werte nicht mehr entstehen werden bei GFT??? Mit anderen Worten: hat der GFT-Kurs seine 'Wahnsinnszeit' gehabt ... die is' nu' vorbei und man muss sich hier auf mehr Kurs-Normalität einstellen (KGV von 15 bis 20)? Also eine Rückkehr zu Kursen von ca 30 EUR ist auf mind. 2 Jahre unwahrscheinlich?      

den Beitrag von Charlston nochmal lesen und ggf. den GF-Bericht 2015 als Gute-Nacht-Lektüre verwenden.

Ich empfand die Kursentwicklung in 2015 auch nicht als irrational, es erfolgt gerade lediglich eine Korrektur, welche alle 2015er Aktien durchlaufen, die gut gelaufen sind. Das GFT gerade auch noch Dank Brexit-Ängste sehr abgestraft wird, sorgt m.E. dafür, dass wir lediglich in einem super Einkaufsniveau unterwegs sind. Wenn man GFT genauer betrachtet, ist allerdings die Brexit-Angst überbewertet.

Um vielleicht Hellshefe zu ergänzen hier noch ein Auszug aus der HV:

Interessant war auch die Mitarbeiterzahl nach Ländern aufgeteilt. Von 4050 Nasen sind es "nur" 276 Nasen in Deutschland bei 4% Geschäftsanteil von GFT, nach unten nur geschlagen von der Schweiz mit 0 MA und 2% Geschäftsanteil, sowie 1802 Mitarbeiter in Spanien, je 499 in Italien und Polen, und 454 in Großbritannien. Die anderen Zahlen konnte ich leider nicht schnell genug abschreiben (habe Frau Stolp angeschrieben und um die Folie gebeten, werde das also bei Antwort nachreichen). Für die Kernaussage genügt es jedoch. In puncto Brexit meinte Herr Dietz, dass die Anforderungen an das Bankenwesen einfach da sind und man seine IT "renovieren" müsse. Mit oder ohne Brexit werden sie ihr Geschäft dort machen, ABER ein großer Kernmarkt ist ohnehin Spanien und Italien (!). Die Italiener sind uns Deutschen weit voraus, dort wird die Software Jiffy (Geld schicken per App kurz gefasst, lest es nach) rege genutzt und ist voll implementiert. "Bei allen Schwierigkeiten, die das Land (Italien) mit sich bringt, ist es ein gutes Land-ein toller Markt!" so Herr Dietz. Über Spanien wurde der Markt in Latein Amerika erschlossen, von Deutschland aus wäre dies nicht möglich gewesen. In dieser Mitarbeiterzahl schlägt sich natürlich auch der Erwerb von Adesis Netlife für 20 Mio im vergangenen GF-Jahr wieder. Der Erwerb hat sich gelohnt. Adesis wurde ab dem 2. HJ. bei GFT mit einbezogen, generierte 6,5 Mio Umsatz und ca. 490TEUR Gewinn. Sprich der Kauf ist in 20 Jahren finanziert, zusätzlich hat es die Kompetenz von GFT in puncto digital banking gestärkt. Warum ist GFT in anderen Märkten mehr erfolgreich? Das liegt insbesondere daran, dass die Märkte dort viel größer sind und es einfacher ist Geschäft zu machen. Man möchte aber den Heimatmarkt "bearbeiten" und sich dort mehr stärken.

Geschäftssparten: Eigentlich kann man hier alles aus dem GF-Bericht entnehmen, dass Unternehmen ist breit aufgestellt. Ich persönlich war kurz etwas schockiert in puncto Regulierung...es steht schon ISRF9 an....als ich von der Bank weg bin, waren wir da noch am Anfang....es ist wirklich Wahnsinn was alles an Regularien auf die Banken einprasselt und in welcher Geschwindigkeit. GFT hat wohl auch eine Software, die der Bafin alles online zugänglich macht......glaubt mir, die Bafin im Haus-hält auf!! (persönliche Meinung, man möge mir verzeihen). Jedenfalls in puncto Digitalisierung möchte man Innovationstreiber und Unterscheider sein. Die Regulationsanforderungen sind für die GFT Wachstumstreiber!
Demzufolge lässt sich das Ziel 800 Mio Umsatz in 2020 als bodenständig bezeichnen.

Mich hatten etwas die Mitarbeiterzahlen erschreckt, wenn man jedoch Herrn Dietz dazu hört, gehe ich hier nicht von einem linearen MA-Wachstum aus, sondern einem sprunghaften Anstieg, da es einfach keinen Sinn macht in einen Markt einzusteigen und dort in 4 oder 5 Großstädten je 4 Nasen sitzen zu haben. D.h. ich gehe in den nächsten 2 Jahren von keinem größeren MA-Wachstum aus, außer GFT erschließt einen weiteren Markt (China wird beobachtet, aber man möchte hier mit der nötigen Vorsicht vorgehen und überall wachsen hieße auch, man verzettele sich eventuell, so Herr Dietz)
 

Da wurden noch 2 interessante Grafiken gezeigt, die ich nirgendwo finden konnte. Die selben Infos sind aber im GB zu finden unter Konzernlagebericht ab S. 50.

Das selbe gibt's auch nochmal im Quartalsbericht 1/16 als Vergleich Q1/15 zu Q1/16. Dürfen sich Interessierte dann selbst raussuchen.  

2 Grafiken auf einem Posting geht scheinbar nicht. Hier also die 2te.
Beide leider nicht so anschaulich wie die gezeigten Folien auf der HV.  

Danke Goldäderchen und Hellshefe,

Ihr sprecht mir aus der Seele! Ich habe den gesamten Aufwärtstrend der letzten Jahre bei GFT mitgemacht und, bis auf zwei minimale Teilverkäufe  bei Tecdax-Aufnahme und 3o€, natürlich auch die massive Korrektur der letzten Monate ertragen.

Ob GFT jemals wieder ein KGV30 zugestanden wird? Keiner kann es sagen. Bis zum Top wurde GFT immer wieder durch neue News getrieben (Tecdax, Zukäufe). Aber muss es das? GFT wird wachsen, bis 2020 mit Ansage.

2016 wurde frühzeitig als Übergangsjahr angekündigt. Das aktuell die Brexitangst die Konsolidierung verstärkt ist schade.
Mehr als 40% Abschlag sind bitter und lassen einen evtl. zweifeln.

Aber fundamental hat sich nichts geändert! Die ausgangslage und Zukunft für GFT ist sehr gut (s. Vorpostings)
GFT wächst organisch und anorganisch und hat sich optimal von emagine getrennt.
Und wenn das Management Ziele für 2020 nennt, dann vertraue ich denen bzw. betrachte diese als sehr konservativ.

Egal ob Herr Dietz, Herr Ruetz oder Frau Lulay. Das Management ist einfach kompetent, seriös und unaufgeregt.
Der Zukauf durch Frau Lulay heute (50K) ist ein weiteres Zeichen. Familie Dietz hat ja nun schon mehr als genug ;-)

Vor einiger Zeit hat AngelaF (konnte sogar die Pupillenbewegung und Stimme bei Herrn Ruetz deuten) immer Postings dieser Art geschrieben aber er ist hier aktuell wohl nicht mehr investiert!?

Ich würde es wirklich bedauern, wenn sich hier einige aufgrund der kurzfristigen Situation aus diesem seriösen Investment rauskegeln lassen.

In diesem Sinne: GFT. Die Zeiten ändern sich. Wir sind Partner [...] für eine erfolgreiche Zukunft.

 

du sprichst mir aus der seele  

"Vor einiger Zeit hat AngelaF (konnte sogar die Pupillenbewegung und Stimme bei Herrn Ruetz deuten) immer Postings dieser Art geschrieben aber er ist hier aktuell wohl nicht mehr investiert!?"

Bin ja beim Tec-Dax-Aufstieg mit gut der Hälfte der GFT-Anteile zu Hypoport gewechselt. Habe dann nochmal welche verkauft um bei Hypoport weiter aufzustocken. Das letzte Drittel ging dann zwischen 25,xx und 28,xx raus. 

Nicht weil ich nicht mehr von GFT überzeugt war, sondern weil sie einfach zu schnell vorgeprescht war, und ich damit rechnete dass es mal einen größeren Rücksetzer gibt.

Neulich war ich kurz vorm Wiedereinstieg als die Aktie ans obere Bollingerband lief. Ich wollte aber erst noch ein deutliches Überwinden des oberen BB abwarten.

Dann kam der Abverkauf, und jetzt wird es natürlich schon langsam wieder sehr interessant.

Hier schreibe ich im Moment nichts, weil ich mich zum einen nur am Rande mit GFT befasse, also mitlese was so über die Aktie geschrieben wird. 

Auch bin ich ziemlich mit der Spendenaktion beschäftigt. Und da ich das mit der Börse zeitlich etwas begrenzt halten will, bin ich hier im Thread zur Zeit nur selten zugange.

Und feiere jede Woche mit den Leuten die schon dabei sind, ein neues ATH bei der Spendenaktion. 

Sind natürlich alle aufs Herzlichste eingeladen mitzumachen. Hier kann man investieren mit der Gewissheit, dass es nur weiter nach oben gehen kann.  :-)

http://deswos.de/spenden/sponsoring/2016/1482.php

(Sind aktuell 61.490 Euro zusammengekommen. Summe wird morgen auf der Aktionsseite ebenfalls aktualisiert).  

Ich feiere und unterstütze schon seit dem ersten Tag der Aktion (bin nicht so optimal geswitched wie Du aber dann doch rechtzeitig) :-)

Aber schön, dass Du auch hier nochmals auf die Deswos Soendenaktion hinweist. Kann man ja nicht oft genug erwähnen.

Schichte doch einfach ein wenig wieder zurück in GFT. Reicht schon eine Aktie.
Ich freue mich auf zukünftige Pupillenanalysen.  

"bin nicht so optimal geswitched wie Du aber dann doch rechtzeitig"

Hat sich damals geradezu aufgedrängt weil Hypoport zeitgleich mit dem Tec-Aufstieg von GFT, aus der jahrelangen Seitwärtsrange ausgebrochen ist. Ich habe das ja auch hier im Thread deutlich gemacht. Ich denke dass der ein oder andere der damals im Thread mitgelesen hat, da auch einen Teil zu Hypoport geswitcht hat.

Und die letzten Aktien habe ich relativ nah am ATH verkauft weil:

Bei mir war das nur der Fall weil es mir so schwer gefallen ist, die GFT-Aktien komplett zu verkaufen.

Liest sich vielleicht etwas seltsam, aber ich war ja zum Teil seit 3,xx dabei, und da bekommt man schon eine gewisse Bindung/einen gewissen Bezug zur Firma. Gerade wenn man sich so intensiv mit einer Firma beschäftigt.

Rein fundamental betrachtet hätte man schon bei 22/23 einen Verkauf überlegen können. Haben ja auch einige getan.

Aber da es oft zu Übertreibungen kommt, und ich mich einfach nicht von meinen verbliebenen Anteilen trennen wollte, habe ich halt noch einige Euro mehr bekommen.

Bei 28,xx war diese Übertreibung definitiv da, und (schweren Herzens) habe ich dann komplett verkauft. 

Ich denke Herrn Dietz war diese Übertreibung auch bewusst, und hat sich bei 30€ dazu entschlossen, einen Teil seiner Aktien zu verkaufen.

Der Thread lautet 2017/30€. Und da hatte ich eher das Jahresende von 2017 im Sinn. Und das empfand ich noch als sehr zuversichtlich, als ich den Thread eröffnete.

Ich denke bei GFT gilt für mich bald der Spruch: "Man sieht sich immer zwei Mal".  

 

http://ariva.de/news/...-Dealings-GFT-Technologies-SE-deutsch-5784019  

Herr Dietz hat sich auf eine Frage hin an der HV geäußert.

Dieses Aktienpaket hatte er im Laufe der Zeit hinzuerworben und ausserbörslich an einen institutionellen Investor verkauft.

Ich würde sagen...Alles richtig gemacht!

AngelaF, ich bin gar nicht raus....Ich hänge an GFT fest:-/.  Macht aber nichts, so lange ich nicht meinen geschmolzenen nicht realisierten Kursgewinnen hinterher trauere.

Immerhin sind sie noch grün im Depot hehe  

Scheint wohl die 19 halten zu wollen:

Geschäftsart: Kauf Datum: 16.06.2016 Kurs/Preis: 18,90 Währung: EUR Stückzahl: 20000 Gesamtvolumen: 378006,91 Ort: XETRA  

Wieder dabei.

Vorhin die erste Position eingeladen.

Sollte es nächste Woche einen Brexit-bedingten Washout geben, wird aufgestockt.

Ansonsten dann prozyklisch.

Jetzt noch ca. 360 Mal schlafen, dann gibt es wieder lecker Maultaschen. Freu mich jetzt schon drauf.  :-)
 

Das sind aber niedrige Beweggründe!


Dann mal herzlich Willkommen an Bord....Ich würde auch das Stück von der Kocher am Neckar entlang bis zur Liederhalle mitradeln:-). Mit dem Auto muss man leider 2h mehr rechnen  

Aber nur, wenn man unterwegs noch zweimal umsteigen muss!  :-)  

"Das sind aber niedrige Beweggründe!"  

Du weißt ja - dem Menschen das Näheste ist nun mal sein Magen.  :-))

Aber ganz so nieder sind die Beweggründe auch wieder nicht.  ;-)

Sollte aus dem GFT-Invest ein Gewinn entstehen, wird bei Realisierung/Teilrealisierung ein jetzt schon festgelegter Prozentsatz für die Spendenaktion abgezweigt.

Da die Aktion zeitlich nach hinten offen ist, muss sich dafür der GFT-Kurs nicht mal beeilen.  ;-)