Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
Du kannst mir glauben, solche Kursverläufe sind völig normal - BEI DIALOG ! Solange keiner geglaubt hat, dass Dialog immer weiter abgeht, fast ohne größere Pause, ging es weiter hoch bis auf knapp 20. Als dann viele glaubten, es geht so weiter, fiel die Aktie wieder und wurde zum Spielball der anderen Art.
Je stärker erwartet, um so stärker kommt der Gong in die andere Richtung. Das ist aber normal, bezogen auf Dialog. :-)
Daher war es in den letzten Jahren immer gut am Jahresende investiert zu sein.
Diese Serie kann sicherlich reißen, weil beispielsweise in diesem Jahr die gute Nachrichtenflut eigentlich schon durch ist. Normalerweise kommt die Umsatzprognose von DLG erst im Januar. Hoffnung auf weitere Kurssteigerungen macht mir aber das Wort mindestens in der Meldung von DLG. Das lässt durchaus noch Phantasie nach oben zu.
Allerdings ist DLG auch schon recht gut bezüglich der Gewinnsituation bewertet, so dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen werden. Und im Frühjahr und Sommer werde ich DLG zumindest nicht längerfristig halten, allenfalls versuchen Kursschwankungen nach unten versuchen auszureizen.
Im Juli kann man dann die erste Position wieder auf Jahresanfangssicht aufbauen.
Zumindest seit 2010 ging diese Rechnung immer auf. Davor war die Finanzkrise, so dass es dafür keine aussagekräftigen Kursverlaufe gibt.
ich befürchte, Du schreibst die Konsolidierungsphase für Deine Betrachtung fort. Es gibt aber starke Hnweise, dass die Konsolidierungsphase zu Ende ist und ein weiterer langer Schub kommen kann.
iWatt LED-Technik, Intel BayTrail und Beginn der Kundendiversifizierung zu chinesischen und koreanischem Produzenten sind schon erhebliche Veränderungen zu den letzten Jahren.
Also ich bewerte eher die noch unsicheren Perspektiven als die Kursverläufe der Konsodilisierungsphase. Als Longi bin ich eher an der großen Richtung interessiert als an den unkalkulierbaren Kursmanipulationen innerhalb eines Jahres. Mal sehen.
Nur war das bis Ende 2008 nicht so und es stimmte auch 2012 nicht. Wer also Ende 2008 auf die Regelmäßigkeit (abwärts) setzte, konnte bei der Explosion nur zuschauen. Der so strukturierte Anleger war dann auch sehr angepisst, wenn er die Regelmäßigkeit von 2009 und 2010 als Entscheidungskriterium nahm (Anstieg ohne Ende). Es kam die Stagnation, andere sagen Konsolidierung dazu.
Die von mir beschriebenen saisonalen Käufe und Verkäufe wäre in all den Jahren aufgegangen, auch wenn man bei einem Verkauf bereits im September 2012 besser gefahren wäre.
Die Zeit vor 2010 ist für mich nicht aussagekräftig und mit der heutigen Situation vergleichbar. Zum einen, weil man den Großkunden Apple nicht hatte, der ja für den Kursanstieg sorgte und im Jahr 2009 war für mich aufgrund der Finanzkrise eh kein normaler Kursverlauf zu erwarten.
Im Gegensatz zu Dir glaube ich auch in 2014 nicht an den großen Aktienanstieg über Mitte März hinaus, da, wie schon oft von mir geschrieben, die Gewinnseite leider nicht so gut aussieht, wie die Umsatzseite. Wachsam werde ich aber schon im Januar sein. Was nutzen die tollen Umsatzanstiege, wenn die Gewinne sogar zurück gehen, auch wenn es sich dabei um besondere Belastungen handelt, die aber wiederum wohl nicht in 2014 aufhören werden.
positiv ist allerdings der Cashflow zu bewerten und dass die schlechte Gewinnseite in erster Linie eine Buchungssache ist.
Natürlich hätte man in jedem Jahr Gewinne einfahren können, im nachhinein lieber Kalle, sind wir immer schlauer. Doch wenn man - wie ich - von dem Papier überzeugt ist, dann macht man es wie Warren Buffet und wartet geduldig auf den richtigen Zeitpunkt. Die Tatsache, dass sich das Papier seit Jahren mehr oder weniger in einer Seitwärtsphase bewegt, obwohl sich die Zukunftsperspektiven hervorragend weiterentwickelt haben, lässt mich weiterhin auf den großen Ausbruch hoffen.
Wenn auch der Anstieg bis Anfang 2011 zu hitzig war, so haben sich die vielen neuen Produkte in zukunftsträchtigen Bereichen und Neukunden in Marktführerposition, bisher wirklich noch nicht im Kurs niedergeschlagen. Die Hauptgründe dafür sind sicherlich die Aktivitäten der Großspekulanten, die an dem auf und ab gut verdienen oder auch verlieren.
Es verwundert mich immer wieder, dass man die guten Perspektiven permanent in Frage stellt. Aber das ist Börse, der eine glaubt das eine und der andere das andere. Man kann auch nur gewinnen, wenn andere verlieren.
Aber momentan und aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren kann man mit DLG bei geschickter Anlage seinen Schnitt machen, aber weniger, wenn man sie einfach nur hält. Und wenn der große Ausbruch kommt, wird der nicht so explosionsartig sein, dass man nicht noch aufspringen kann (z.B., wenn die 20 tatsächlich mal fallen sollten)
Im Nachhinein stimmt im übrigen nicht. Den saisonalen Verlauf habe ich hier schon länger beschrieben und auch danach gehandelt. Die Diskussionen hatten wir hier z.B. auch im letzten Frühjahr bereits.
Denn die Herde liegt meist falsch und Ariva Talk ist im Allgemeinen nun mal ein prima Kontraindikator.
Nichtsdestotrotz bleib ich erst mal investiert...
Dialog Semiconductor ist noch nicht zu teuer!
Dialog Semiconductor erlebte im Jahr 2013 eine Berg- und Talfahrt. Bereits im Januar 2013 standen die Papiere etwa beim gleichen Wert, den man heute verzeichnen kann. Das Unternehmen hat sich auf Lösungen für mobile Endgeräte spezialisiert und konnte sich im wachsenden Markt der Smartphones, eBooks und in der Automobilindustrie behaupten. Die Nettorendite ist seit 4 Jahren stabil und das Umsatzwachstum in den letzten 3 Jahren ist beeindruckend. Mit einem KGV von etwa 19 sind die Aktien noch nicht überteuert und die Bewertungen der Analysten sind mit 11 x kaufen, 5 x halten und 1 x verkaufen im grünen Bereich. Das Unternehmen beliefert u.a. Apple und nachdem es Apple gelungen ist, das iPhone beim weltgrößten Mobilfunkunternehmen China-Mobil unterzubringen, kann man für Dialog Semiconductor sehr zuversichtlich sein.
Dialog Semiconductor-Aktie: Vor dem großen Durchbruch
30.12.13 08:46
aktiencheck.de EXKLUSIV
Kirchheim-Nabern (www.aktiencheck.de) - Die Aktie des Halbleiter-Herstellers Dialog Semiconductor holt kurz vor dem
Jahresschluss noch einmal Schwung für den großen Ausbruch.
Nun gilt es den horizontalen Widerstandsbereich zwischen 15,60 Euro und 15,80
Euro sturmreif zu schießen. Sollte diese Festung auch eingenommen werden, dann
warten im Bereich von 16 Euro noch einmal eine horizontale Mauer die es zu
stürmen gilt.
Charttechnisch sieht ansonsten derzeit alles rund aus. Die gleitenden
Durchschnittslinien GD50 (14,15 Euro), GD100 (14,21 Euro) und GD200 (12,61
Euro) sind nach oben durchstoßen und signalisieren weiter steigende Kurse für die
Dialog Semiconductor-Aktie. Die langfristige Trendlinie GD200 hat nach oben
gedreht.
Fundamental geben die guten Geschäfte von Hauptkunde Apple reichlich
Rückenwind. Das Weihnachtsgeschäft mit den neuen iPhones 5S und 5C sowie
den neuen iPads Air und Mini mit Retina Display ist offenbar sehr gut gelaufen.
Gute Zahlen für das vierte Quartal scheinen damit vorprogrammiert. Zusätzliche
positive Impulse sollte der Deal mit China Mobile bringen.
Bisher ging es um Mobilgeräte. Ein immer noch wachsender Markt, aber zunehmend in die Marktsättigung laufend. Der Zuwachs kommt aus China und Ländern, die noch nicht an der Sättigungsgrenze sind. Wie lange die Wegwerfideologie noch funktionieren wird, ist auch die Frage. Darauf basiert aber der Erfolg der Mobilgeräte.
Der große Durchbruch wäre, wenn ein zweiter großer Endproduktbereich neu dazu kommt, der noch gar nicht richtig angefangen hat. Ja klar, es ist Beleuchtungstechnik. Ob die Beleuchtung bei Autos Mobilgeräte sind, darüber lässt sich streiten. Die Hintergrundbeleuchtung von Bildschirmen können bei Notebooks auch mobil sein. Bei Fernsehern nicht.
Wenn Dialog vorne dabei ist, bei der Umstellung auf stationäre stromsparende Beleuchtung, das wäre dann wirklich der große Durchbruch. Beleuchtung ist ein alter Markt, der in die Jahre gekommen ist. Die Glühbirnen abzuschaffen, war nicht gerade ein genialer Wandel. solange man keinen besseren innovativen Ersatz anbieten konnte.
Die iWatt-Niesche könnte zu ähnlichem Potential werden, wie die Mobilgeräteinvasion des letzten Jahrzehnts. Und es sieht danach aus, dass Dialog in diese Richtung frühzeitig gedacht hat.
Dialog setzt auf Haltbarkeit, wie die ersten Glühbirnen. Als bei den Glühbirnen der Markt in die Sättigung lief, da kam erst das Kartell mit der Brenndauerbremse. Jetzt ist der Weg noch frei, durch lange zuverlässige Brenndauer zu punkten. Das heißt sehr gute Marge.
Der Aktiencheck schaute nur auf die Mobilgeräte. Das läuft schon vor sich hin. Wird auch Umsatzsteigerungen bringen. Vergangenheitstechnik, die nur noch ausgefeilter wird. Der spannendere Punkt liegt in der Basisinnovation der Beleuchtung.
(Es ist übrigens ein Unding, dass Häuslebesitzer sich Solarzellen aufs Dach klatschen, ins Stromnetz einspeisen und sonst weiter verbrauchen wie bisher. Wenn die Einspeisesubventionen schwinden, geht es um den eigenen Stromverbrauch.)
Die Bereiche BT Chip "Smart Bond" (in 3 verschiedenen Grössen erhältlich) und Baytrail mit Intel sind auch sehr vielversprechend!Die BT Chips werden im 4. Q 2013 in Serienproduktion gehen!
"(Der Dialog DA14580 ist derzeit mit Mustern für ausgewählte Kunden verfügbar bei einer geplanten Serienproduktion in Q4 2013.")
Die Frage könnte heissen,^^ Wer von den ausgewählten Kunden (Samsung, Apple, Intel usw.) könnte schon 2014 Ladegeräte und Smartbond in seinen Produkten haben?!
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...anyID=165&newsID=756303
Für 2014 ist in meinen Augen sehr viel Phantasie in der Aktie.Zudem haben wir immer noch keine Meldung zum grossen China Kunden (Lenovo?), die Ende 2014 mit Pmic beliefert werden sollten!
Keine Kaufempfehlung!
http://www.digitalfernsehen.de/...internationalen-Markt.111015.0.html
Montag, 30. Dezember 2013, 11.56 Uhr
(IT-Times) - Das Geschäft scheint für Dialog Semiconductor zum Ende des Jahres besser anzuziehen als zunächst erwartet: Aufgrund einer gewachsenen Chip-Nachfrage hob das Unternehmen den Ausblick für das vierte Quartal 2013 und das Gesamtjahr 2013 an. Die Prognose für den Umsatz im vierten Quartal 2013 wurde deutlich von 270 bis 295 Mio. US-Dollar auf 310 Mio. US-Dollar nach oben korrigiert.
Die höher ausgefallene Nachfrage ist insbesondere dem Segment "Mobile Systems" zuzuschreiben. In diesem Segment fertigt Dialog Semiconductor zum Beispiel Smart-Power-Chips für das iPhone von Apple und andere Hersteller von Smartphones. Man rechnet damit, dass Dialog Semiconductor rund 70 Prozent des Umsatzes mit Apple erwirtschaftet. Daher plant das Unternehmen stetig, die Umsatzbasis breiter aufzustellen, um diese Abhängigkeit zu reduzieren.
Kooperationen und Aufträge in Asien und China
Ein Weg zu neuen Umsatzquellen sind Kooperationen. So hat Dialog Semiconductor (WKN: 927200) in China jüngst eine Partnerschaft mit der Richtek Technology Corp. geschlossen. Gemeinsam will man Lösungen für den chinesischen Markt anbieten. Diese sollen auch in Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen. Die Partnerschaft zwischen Dialog Semiconductor und Richtek Technology ist auf die Entwicklung und Kommerzialisierung von kosteneffektiven Power Management IC (PMIC) Lösungen ausgerichtet. Diese sollen auf dem chinesischen Markt vertrieben werden. Unter anderen sollen ICs für Smartphones und Tablets entwickelt werden. Laut Jalal Bagherli, CEO von Dialog Semiconductor, werden in 2014 chinesische Hersteller mehr als 500 Millionen Smartphones für den chinesischen Markt herstellen.
Dialog Semiconductor kümmert sich auch künftig um das Innenleben von Samsung-Smartphones. Dialog Semiconductor wird Samsung seine kombinierte Powermanagement- und Audio-Technologie zur Verfügung stellen, die in Zukunft im Samsung Galaxy Trend 3 Smartphone zum Einsatz kommen wird. Die genaue Bezeichnung des Chips lautet D2199. Dieser soll für verbesserte Batterieleistung sorgen und hohe Audiofunktionalität gewährleisten. Vorteil sei außerdem die geringe Größe des Chips, die damit auch niedrigere Herstellungskosten ermögliche. Dialog Semiconductor beliefert damit nun schon die vierte Plattform von Samsung.
Übernahme von iWatt
Ein Schritt, sich weiter von Apple zu emanzipieren, war zur Jahresmitte die Übernahme des Smart-Power-Unternehmens iWatt. Rund 345 Mio. US-Dollar ließ sich Dialog diese Verstärkung kosten. Mit iWatt gelangt Dialog nicht nur in den Besitz eines wachstumsstarken Unternehmens sondern erhält auch Zugriff auf dessen 110 Patente. Darüber hinaus kann sich Dialog mit der Akquisition einen neuen wachstumsstarken Markt im LED-Bereich erschließen.
Das Unternehmen bietet unter anderem LED-Driver für ICs an, die in TV- und anderen Elektronikgeräten zum Einsatz kommen, wodurch der Stromverbrauch der entsprechenden Geräte sinken soll. Hauptgrund für die Übernahme dürften jedoch die Power-Lösungen für den Markt für Schnell-Ladegeräte gewesen sein. Damit geht es um Lösungen, die den Ladestatus und die schnellste Lademöglichkeit feststellen können. Je nach Equipment lässt sich dadurch der Ladevorgang um die Hälfte oder gar um bis zu zwei Drittel verkürzen.
Kurzportrait
Die in London (rechtlicher Sitz) ansässige Dialog Semiconductor plc entwickelt energieeffiziente und hoch integrierte Schaltkreise, die unter anderem im Mobilfunkbereich (Mobiltelefone) und in der Automobilindustrie (Motorkontrollsysteme) zum Einsatz kommen. Das Unternehmen betreibt hierfür eine Vertriebs-, Forschungs- und Entwicklungs- sowie Marketingorganisation, um seine Produkte weltweit zu vermarkten.
Will jemand drüber was zum Sagen haben ?
http://finance.yahoo.com/news/...-dialog-semiconductor-073500133.html
Richtech macht auch Powermanagement für Consumer Electronics, Computer und Mobilgeräte und trotzdem sollen sich die beiden Firmen ergänzen. Richtech soll auch zu den führenden Anbietern gehören ???
Da gibt es doch etwas zu überlegen und zu spekulieren. :-) Kommt Richtech nicht in den höherpreisigen Markt, weil da schon Dialog sitzt und Dialog will zwar in die Billighändies, aber nicht mit dem Namen Dialog. Das wäre zum Beispiel eine Überlegung, aber reine Spekulation. Richtech scheint in China schon ganz dicke drin zu sein. Da will auch Dialog hin. Entweder schafft es Dialog durch Preiskampf, sie zu vertreiben oder man einigt sich über die Claims. Das wäre auch so eine dusslige Überlegung.
Ich glaube nicht, dass Du bessere Informationen findest, als meine Überlegungen als Denkansatz weiter zu verfolgen. :-)
Grüße und guten Rutsch!
JG
" Montag, 30. Dezember 2013
Apple soll Großes planeniPhone 6 schon im Mai?
Apple könnte im kommenden Jahr mit mehreren neuen Produkten neue Märkte erobern und gewonnenes Terrain verteidigen. Gerüchten zufolge soll ein größeres und noch schnelleres iPhone im Mai die Offensive eröffnen.
..."
http://www.n-tv.de/technik/iPhone-6-schon-im-Mai-article11992541.html
Ich wünsche euch alle von Herzen ein gutes neues Jahr ! guten Rutsch !