Deutschland Einwanderungsland
Woanders ist das nicht anders:
ohne europäische Migranten gäbe es heute keine USA.
Die Einwanderung ist übrigens nicht im GG niedergelegt, um mal wieder den Klugscheißer zu spielen. Lediglich das Recht auf Asyl für politisch Verfolgte, 16 a I GG. Das hat genau genommen auch bloß zur Folge, dass der Staat für Gesetze zu sorgen hat, die dem Wesensgehalt dieses Grundrechts entsprechen.
Für Flüchtlinge gelten andere Regeln (durch Gesetz bestimmt), die aber womöglich dem Asylgedanken entsprungen sind. Hauptsächlich ist das aber in anderen Verträgen wie völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten oder Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten kodifiziert.
Die jährlich hunderttausenden "gewöhnliche Einwanderer" (per Visum, um hier zu arbeiten, zu lernen, Unternehmen zu gründen oder der Familie nachzuziehen) genießen lediglich opportunistische, wirtschaftliche Überlegungen des deutschen Staates. Diese Migranten sind pauschal erwünscht, weil sie den Standort Deutschland voranbringen. Da sie zumeist nach einigen Jahren wieder in die Herkunftsländer zurückkehren, entlastet ihr Zuzug sogar die Sozialkassen, weil sie während ihres Aufenthalts hier einzahlen, aufgrund des späteren Wegzugs sie aber nie beanspruchen.
Also um die obigen Abstimmungsfragen zu beantworten:
1. ist einfach so
2. und das ist verdammt gut so!
Ich denke es kommen sehr grosse Probleme auf Deutschland zu.
Wenn es so weitergeht, kommt der Tag an dem Deutschland überfordert sein wird.
Man denke vor allem an die Unterbringung und der Winter steht schon in Bälde vor der Tür.
auweia
Die Schweiz als reiches Land ist bereit.
die Bande nicht erfriert. Aber so was kommt für unsere Gäste ja
nicht in Frage, da menschenverachtend...
In China wackelt es gewaltig, die Autoindustrie kriegt gerade weit mehr als eine Schramme ab. Den Großkotz kümmert es aber nicht, er lädt immer mehr Gäste ein.
Man kann es auch so sehen: das Schlimmste, was man tun kann, ist eine Zuwanderung in die Sozialsysteme zuzulassen. Das juckt aber unser Trudchen aus der Uckermark wenig. Die Dame meint mal so eben, eine völlig unkontrollierte Zuwanderungspolitik zuzulassen. Wenn sie sich da mal nicht getäuscht hat, denn es könnte ihr passieren, dass sie als dümmster Bundeskanzler aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingeht. Ich halte ja nix von Gerhard Schröder - aber hier hat er Recht: Die kann es nicht.
Selbst wenn wir morgen die Geburtenrate verdoppeln würden, wirkt sich das erst in 20 Jahren positiv in den Systemen aus; bis es soweit ist, kosten die Neugeborenen, müssen sie doch erstmal großgezogen und ausgebildet werden.
Und jetzt kommen Zuwanderer in Hundertausenderhöhe - was ein Glück! Selbst wenn nur ein Drittel die Sprache zügig lernt und eine Berufsausbildung macht oder eine vorhandene auf deutsche Standards aufbessert, so stehen uns in 2/3/4/5 Jahren ein paar Hunderttausend Arbeitskräfte zur Verfügung, die bereits produktiv werden können - also ca 15 Jahre schneller als jedes Neugeborene.
Sieh es mal von dieser Seite...
Nur mal nen Beispiel: Im letzten Jahrzehnt ging die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um 2 Mio. zurück, die Zahl der Erwerbspersonen stieg aber um 2 Mio. Und so mancher "Denker", der irgendwelche Arbeitsmarktprognosen Ende der Neunziger Jahre angestellt hatte, war blamiert.