Deutsche Telekom
ist ja schon ne ordentliche Größenordnung.
Allerdings was bei der DTE abgeht ist alles andere als Wahnsinn.
Meiner ! Meinung nach sollte man Kurse über 14 € zum Verkauf nutzen,
denn nach der neuerlichen Gewinnwarnung dürfte die Fantasie (zumindest die Positive Fantasie) wohl erst mal aus dem Markt sein,
steigende Kurse sollten also soo schnell nicht zu erwarten sein.
Und da es noch zu Hauf gute Anlagealternativen gibt,
auch genug gute und günstige Dividendentitel mit ! Kursfantasie,
sollte man spätestens jetzt die letzten News als Anlaß nehmen und sein Depot endlich von diesem Ballast zu befreien,
denn schlimmer geht hier ! immer.
Aber nur meine persönliche Meinung,
aber macht was draus.
Morgen wird billiger viel billiger!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Azego aber deutlich teuer .
Sind dort die jenigen, die zu 1und1 wechseln bereits enthalten?
Denn im Gegensatz zu der Variante zu Arcor oder Alice zu wechseln, bleibt ja bei einem Wechsel zu 1und1 derzeit der Festnetzanschluss bei der Telekom bestehen oder?
Somit dürften die 2 Mio abgewanderten Kunden wohl die Wechsler, die zu 1und1 gegangen sind noch gar nicht beinhalten oder?
Ich kann mir gut vorstellen, das dies noch eine weitere Millionen sein könnte, denn nach Angaben der "Euro am Sonntag" wurde United Internet mit seinem 3DSL Angebot der Tochter 1und1 von Kunden förmlich überrannt!
Sollte man jetzt besser in United Internet investieren?
Ist die Deutsche Telekom am Kursanstieg der United Internet Aktie in den letzten Tagen sogar beteiligt, da diese United Internet als größten "Abschöpfer" sieht?
Investieren wolle man ja, wie Herr Obermann sagt!
Kundenrückgewinnung durch Übernahme?
und Übernahmen innerhalt Deutschlands ist die Telekom kartellrechtlich gar nich befähig!
en Rene sollte das Geld anstatt in den relativ Perspektivarmen deutschen Markt- lieber nach Osteuropa, USA oder Asien pumpen!
Die Aktie ist überbewertet. Der Service unter aller Sau. Die Mitarbeiter sind in der Regel überfordert. Die Kunden werden bei Beschwerden und Anliegen durch Call-Center hin gehalten und bei Mail-Anfragen nur mit Standart-Mails abgespeist. Hilfe ist da nicht zu bekommen. Kämpfe selbst seit Oktober mit der Telekom wegen eines DSL-Anschlusses. Der erste Versuch ist völlig in die Hose gegangen. Der bei der Neubeantragung zugesicherte DSL-Router ist bis heute nicht geliefert. Selbst auf Beschwerden an den Vorstand (per Einschreiben) wird nicht reagiert. Ich kann nur jeden Telekom-Kunden raten so schnell wie möglich zu wechseln, falls es möglich ist. Leider sind ARCOR und ALICE nicht in der Lage DSL in der Fläche zu liefern. So dass die Telekom dort noch ihre MOnopolstellung ausnutzt. Mein Rat. Weg mit den Telekom-Aktien, weg von der Telekom als Kunde !
Ich hatte die Tage erst jemanden der Probleme mit seiner VoIP flat bei Arcor hatte.. weißt du, beim großen T sind die Hotlines wenigstens noch kostenlos ! Da kannst du anrufen wenn was ist. Das die ihre Marktmacht ausnutzen, um die anderen zu hindern, ist doch klar, würdest du sicher auch tun.
Und mal ehrlich, wenn du ein Problem mit einer Firma hast, du eine zugesischerte Leistung nicht bekommst, dann ist das ein ganz normaler Gesetzesverstoß und du kannst klagen.
Nur so ein Tipp, wenn du an einen Vorstand Briefe per einschreiben schickst.. was glaubst du wie viele Bürozimmer davor das abgefangen wird. Klag doch einfach.
Ich persönlich halte die Telekom immernoch für ein wenig unterbewertet. Zum einen wegen der vielen verprellten Aktionäre(vor allem die Kleinanleger) in Deutschland, zum anderen wegen dem Ex-Behörden Dasein..
Mal sehen ob sich der Kurs auf lange Sicht nicht erholt, große Finanzinvestoren denken sicher etwas anders als Kleinanleger.. (Blackstone ?)...
Die Deutsche Telekom droht den letzten Rest Vertrauen an den Finanzmärkten zu verspielen: Nach der Gewinnwarnung vom Vortag wurde die T-Aktie an der Börse gnadenlos abgestraft. Neue Hoffnung gibt es frühestens im März.
Der Aktienkurs sackte am Montag um zeitweise um mehr als sechs Prozent ab und notierte zuletzt 4,7 Prozent schwächer bei 13,50 Euro.
Die Telekom hatte am Sonntag seine Erwartung für das laufende Geschäftsjahr mit Verweis auf den harten Wettbewerb deutlich gesenkt. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand nun mit einem operativen Gewinn von 19 Mrd. Euro - rund 1 Mrd. Euro weniger als zunächst angekündigt. "Die neue Prognose folgt einer nüchternen und schonungslosen Bestandsaufnahme", sagte ein Sprecher am Montag.
Vorstandschef René Obermann will im März seine neue Strategie präsentieren, mit der er die führende Position der Telekom in Deutschland behaupten will. Er hatte am Sonntag gesagt, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde in diesem Jahr 1,2 Mrd. Euro niedriger ausfallen als bisher geplant. Außerdem sei im abgelaufenen Geschäftsjahr das Umsatzziel verfehlt worden. "Durch den weiter aufgeheizten Wettbewerb im Festnetz und im Mobilfunk müssen wir zusätzlich investieren", sagte Obermann bei einer Telefonkonferenz.
Erst im August hatte der Konzern seine Planziele nach unten korrigieren müssen. Der damalige Konzernchef Kai-Uwe Ricke war anschließend in die öffentliche Diskussion geraten und musste im November zurücktreten.
Analysten kritisierten die geringe Halbwertzeit der Telekom-Prognosen. "Das ist nicht mehr nachvollziehbar", sagte Analyst Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. "Man muss jetzt allmählich fragen, ob der Finanzvorstand seinen Job noch im Griff hat." Der für Finanzen zuständige Telekom-Vorstand Karl-Gerhard Eick sagte am Sonntag, die Telekom halte für 2006 an der geplanten Dividende von 72 Cent je Aktie fest. Für 2007 machte er keine Dividendenaussagen.
Der Ex-Monopolist verliert seit Jahren Kunden an alternative Festnetzanbieter und Mobilfunkbetreiber. 2006 hat sich der Exodus jedoch laut am Sonntag veröffentlichten Zahlen weiter beschleunigt. Danach verlor die Telekom im Inland 2006 gut zwei Millionen Festnetzkunden, 22 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Obermann will mit zusätzlichen Investitionen dagegenhalten. Durch höhere Aufwendungen für Service und Marketing soll die Festnetzsparte T-Com bei der Kundenbindung und -neugewinnung gestärkt werden.
Gruß
uS
René Obermann mimt, wie seine Vorgänger, mit markigen Sprüchen den Vorstands-Kasper, erreicht nichts (sind ja strukturelle Probleme) und verabschiedet sich mit zig Millionen Abfindung (auf Kosten der Aktionäre), um vom nächsten Suppenkasper abgelöst zu werden, der dann wieder nichts erreicht (außer Millionen in die eigene Tasche zu stopfen).
Wie man sieht, ist der Übergang vom Staatsbetrieb in den Kapitalismus hervorragend geglückt (jedenfalls wenn man auf der richtigen Seite steht - sprich: NICHT Aktionär ist).
Nepper, Schlepper, Bauernfänger auf europäischem Niveau.
Deutsche Telekom und France Telecom im Gesamt-Vergleich
Deutsche Telekom und France Telecom im 3-Jahres-Vergleich
29.01.07 13:26, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Fondsgesellschaft Union Investment hat die Führung der Deutschen Telekom nach der erneuten Gewinnwarnung kritisiert. 'Der Zeitpunkt und das Ausmaß der Gewinnwarnung sind überraschend', sagte Fondsmanager Andreas Mark am Montag in Frankfurt der dpa-AFX. Er sei davon ausgegangen, dass die Prognose erfüllt werde, da das vierte Quartal gut gelaufen sein sollte. 'Die Gewinnwarnung erhöht nicht die Glaubwürdigkeit des Managements.' Hinzu komme, dass Vorstandschef René Obermann bereits bei der ersten Absenkung der Prognose im August vergangenen Jahres als T-Mobile-Vorstand beteiligt gewesen sei.
Der Bonner Konzern hatte am Sonntag überraschend die Erwartung für das operative Ergebnis 2007 um rund eine Milliarde Euro gesenkt und dies mit dem harten Wettbewerb in Deutschland begründet. 'Es besteht die Möglichkeit, 2007 besser als prognostiziert abzuschneiden', sagte Mark. Allerdings gebe es auch 'erhebliche Risiken' für die Prognose. 'Der Wettbewerb wird sich im Festnetz und Mobilfunk noch einmal verschärfen.'
Fondsmanager Mark äußerte Zweifel an der Strategie des Unternehmens: 'Die Maßnahmen bei T-Com haben nicht gegriffen, was sich am Kundenabfluss von erneut über einer halben Million zeigt', sagte er. Die Festnetzsparte der Telekom verlor im vergangenen Jahr über zwei Millionen Kunden an die Konkurrenz. Mit im Herbst eingeführten Bündeltarifen will der Konzern die Erosion seiner Kundenbasis stoppen. Mark rechnet nicht mit einem Umschwung in diesem Jahr. 'Der Kundenverlust wird auch in diesem Jahr anhalten.'/mur/mf/sk
Ver.di kritisiert Dividendenpläne der Telekom
29.01.07 13:20, Quelle: dpa-AFX Compact
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft ver.di hat die Dividenden-Ankündigung der Deutschen Telekom scharf kritisiert. 'Die Anteilseigner sollen eine komfortable Dividende erhalten, während den Arbeitnehmern in die Tasche gegriffen werden soll. Das ist eine unfaire Methode', sagte ver.di-Vorstand Lothar Schröder am Montag in Berlin der dpa-AFX. Die Telekom hatte am Wochenende ihre Erwartung für 2007 erneut gesenkt, will aber unverändert eine Dividende von 0,72 Euro pro Aktie ausschütten.
Schröder erneuerte seine Kritik an den Plänen des Bonner Konzerns, 45.000 Mitarbeiter in eine eigene Service-Tochter auszugliedern. 'Dabei drohen erhebliche Einschnitte bei den Löhnen', sagte Schröder, der im Aufsichtsrat der Telekom sitzt./mur/mf/sk
ANALYSE: HVB senkt Ziel für Deutsche Telekom von 13,90 auf 13,20 Euro - 'Hold'
29.01.07 12:18, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank HVB hat ihr Kursziel für Aktien der Deutschen Telekom nach der Gewinnwarnung für 2007 von 13,90 auf 13,20 Euro gesenkt. Die Zielanpassung ist laut einer Studie von Montag auf weitaus stärkere negative Folgen des Wettbewerbs im deutschen Festnetz- und Mobilfunkgeschäft zurückzuführen. Die Empfehlung bleibt 'Hold'.
Die Umsätze im deutschen Festnetzgeschäft reduzierten sich nach Unternehmensangaben im Jahresvergleich um 6,6 Prozent, das deutsche Mobilfunkgeschäft sogar um 8,1 Prozent. In beiden Fällen hatten die Experten weniger starke Rückgänge erwartet. Die neuen Tarife im Mobilfunk- und DSL-Geschäft führten zu stärkerem Kundenwachstum bei geringeren Margen. Die Analysten hielten ihre 'Hold'-Empfehlung bei, da sie mit einer deutlichen Kursanpassung nahe ihrem Kursziel rechnen.
Eine Hold-Empfehlung der HVB wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten unter den Eigenkapitalkosten der Aktie liegt./mb/fat
Analysierendes Institut HypoVereinsbank.
Es muss also auch irgendwo Interessenten geben!
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Krug entschuldigt sich bei T-Aktionären
Der Ex-"Tatort"-Kommissar Manfred Krug hat sich bei den Kleinanlegern der Telekom dafür entschuldigt, für die Aktie geworben zu haben. Er selbst halte seine eigenen Papiere noch heute als eine Art "Selbstbestrafung".
"Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei allen Mitmenschen, die eine von mir empfohlene Aktie gekauft haben und enttäuscht worden sind," sagte Krug in einem Interview mit dem Magazin "Stern". Seine Werbespots für die T-Aktie bezeichnete er als seinen größten beruflichen Fehler. Seine Telekom-Aktien besitze er immer noch: "Ich betrachte es als eine Art Selbstbestrafung. Es sind bis heute die einzigen Aktien, die ich selbst gekauft habe."
Das Debüt der "Volksaktie" am Aktienmarkt war zunächst ein voller Erfolg: Allein rund 1,9 Millionen Privatanleger kauften - umworben von Schauspieler Krug - beim Börsengang am 18. November 1996 die Papiere mit einem kleinen Rabatt zu 14,32 Euro, viele investieren zum ersten Mal überhaupt in Aktien. 713 Millionen T-Aktien wurden verkauft, der Telekom flossen 10 Mrd. Euro zu. Im März 2000 war die T-Aktie auf ihrem Höchststand mit 104,90 Euro.
Bilderserie: Jubel, Wut und Stagnation: 10 Jahre Volksaktie
Doch die Euphorie währte nicht lange. Als die Internetblase platzte, ging auch den T-Aktien die Luft aus. Die Anleger nahmen die Nachrichten zunehmend mit Missfallen auf. Aktuell steht die T-Aktie bei 13,59 Euro.
"Tatort"-Kommissare Paul Stoever (Manfred Krug, l.) und Peter Brockmöller (Charles Brauer, r.)
Dividende der Deutschen Telekom wird offenbar bald sinken
31.01.2007
Düsseldorf (ddp). Die Deutsche Telekom kommt nicht zur Ruhe: Nach Gewinnwarnungen droht den Aktionären auch noch eine geringere Dividende als bisher. Wie das «Handelsblatt» (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mehrere Berechnungen renommierter Bankhäuser berichtet, sei dieser Schritt notwendig, weil der Ex-Monopolist sonst an seine Rücklagen gehen, sich höher verschulden oder Beteiligungen verkaufen müsste. Nach der neuen Warnung werde der operative Gewinn im laufenden Jahr um fünf Prozent niedriger ausfallen, als bislang erwartet.
Die deutsche Telekom erwägt einen Rückzug aus dem Privatkundengeschäft in Frankreich. Wie Unternehmenskreise in Bonn dem Handelsblatt bestätigten, prüft der Konzern, seine französische Tochter Club Internet zu verkaufen.
DÜSSELDORF. "Eine Entscheidung dürfte in den kommenden Wochen fallen", hieß es in den Kreisen. Die Bank Rothschild wurde bereits damit beauftragt, strategische Optionen wie einen Verkauf vorzubereiten. Die Deutsche Telekom wollte offiziell zu den Informationen keinen Kommentar abgeben.
Die Deutsche Telekom hatte Club Internet vor sieben Jahren per Aktientausch für 1,4 Mrd. Euro vom Mischkonzern Lagardère übernommen. Der Wert der Tochter ist mittlerweile größtenteils abgeschrieben. Der mögliche Verkaufspreis für Club Internet wird heute auf nur noch rund 300 Mill. Euro geschätzt.
In Frankreich rangiert die Telekom-Tochter Club Internet im hart umkämpften Markt für schnelle DSL-Anschlüsse abgeschlagen auf dem fünften Platz. Sie kommt gerade einmal auf 4,6 Prozent Marktanteil. Trotzdem hat die Telekom in der jüngsten Vergangenheit mehrere Gelegenheiten verstreichen lassen, sich durch Zukäufe zu verstärken.
Quelle: Handelsblatt.com
Servus, J.B.
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"The way to secure success is to be more anxious about obtaining than about deserving it." (William Hazlitt)