Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Der Absturz kam nach Ansage! Zahlreiche User sind zu hoch in der DRAG investiert. Der Ölpreiseinbruch unter 50 USD hat zu den erwarteten Panikverkäufen geführt.
Wieso ist der Ölpreis eingebrochen?
Weil die Öllagerbestände wieder angestiegen sind und die Produktion in den USA weiter etwas gestiegen ist.
Ist das ein Problem? Nein! Wieso nicht?
1. Weil im Februar immer in den USA die Öllagerbestände ansteigen. Im Februar ist die Nachfrage nach Destillaten, Benzin und Diesel geringer als im Dezember und Januar und geringer als in der Urlaubszeit im Sommer. Deshalb werden im Februar bis März die Raffinerien zum großen Teil geschlossen, um Wartungsarbeiten und Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. Folglich steigen die unverarbeiteten Ölvorräte und die Destillate, Benzin und Dieselvorräte werden abgebaut, so wie wir es jetzt gesehen haben!
2. Die OPEC-Förderreduzierung ist viel größer als die Mehrproduktion der Fracker in den USA! Des Weiteren steigt ohnehin der Ölverbrauch, weil die Weltwirtschaft noch stärker wächst als erwartet.
Fazit: Da im Februar und März immer die Öllagerbestände steigen, weil die Raffinerien teilweise geschlossen werden und dafür die Vorräte an Destillaten und Benzin und Diesel sinken, ist nichts ungewöhnliches passiert.
Aber wegen den hohen "Longpositionen" könnte ich mir gut vorstellen, dass die Investmentbanken, welche sehr stark im amerikanischen Ölgeschäft engagiert sind, Einfluss auf den vorübergehenden Ölpreisabsturz ausgeübt haben!
Oder bist du vieleicht sogar Ralph, da diesen hier schon zuviele ignorieren. Ist auch egal, wenn auch ein wenig seltsam.
Hier noch einmal die Meldung:
"USA: Rohöllagerbestände steigen stärker als erwartet In den USA sind die
... (automatisch gekürzt) ...
https://www.cash.ch/news/boersenticker-ausland/...ls-erwartet-1049530
Zeitpunkt: 10.03.17 08:56
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Original-Link: https://www.cash.ch/news/...en-starker-als-erwartet-1049530
- 8.223 Barrel Öläquivalent im Februar/470.556 Barrel seit Jahresanfang
Mannheim/Denver. Cub Creek Energy (CCE) hat heute bekanntgegeben, dass die neuen Bohrungen weiterhin sehr gute Ergebnisse liefern. Sie produzierten im Februar zusammen 8.223 Barrel Öläquivalent pro Tag (boepd) (davon 6.358 Barrel Öl) verglichen mit 7.752 boe pro Tag (6.438 Barrel Öl) im Januar. Die gesamte Produktion von Cub Creek belief sich im Februar auf 230.244 Barrel Öläquivalent (179.620 Barrel Öl). Im Januar hatte sie 240.312 Barrel Öläquivalent betragen (199.578 Barrel Öl), wobei zu berücksichtigen ist, dass der Februar drei Produktionstage weniger hatte. Alle Angaben zur Produktion sind Brutto-Zahlen, d.h. nicht bereinigt um die Anteile Dritter. Im Falle des Vail-Bohrplatzes hält CCE nahezu 100% der Anteile, an den Markham-Bohrungen rund 74%. Der Netto-Umsatz von Cub Creek (bereinigt um Anteile Dritter) belief sich in den ersten beiden Monaten des Jahres auf rund USD 13,24 Mio.
Zusätzlich berichtete Cub Creek über den 90-Tage Produktionsdurchschnitt für den Vail-Bohrplatz (sogenannte IP 90, Initial Production 90 days), der bei 4.065 Barrel Öläquivalent pro Tag lag (3.296 Barrel Öl) und den 60-Tage Durchschnitt für den Markham-Bohrplatz (IP 60), der sich auf 4.257 Barrel Öläquivalent (3.503 Barrel Öl) belief. Beide Bohrplätze produzieren damit signifikant über den Erwartungen. Verglichen mit dem erwarteten Produktionsverlauf, die dem Reservenbericht vom Mai 2016 zugrunde lagen, liegt die Öl-Produktion der Vail-Bohrungen um 59% und die der Markham-Bohrungen um 23% höher. Diese sehr guten Ergebnisse wurden erreicht, obwohl beide Bohrplätze in den beiden ersten Monaten immer wieder Probleme mit zu hohem Druck in der Gaspipeline, in die alle Bohrungen einspeisen, hatten.
Cub Creek bereitet derzeit weitere neun Bohrungen vom sogenannten Hailey-Bohrplatz vor. Die Bohrungen werden in der zweiten Märzhälfte beginnen. Cub Creeks wirtschaftlicher Anteil an den Bohrungen beträgt ungefähr 78%.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...e-produktion/?newsID=991111
Zeitpunkt: 10.03.17 15:42
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Ich gehe jedoch davon aus, dass sich der Ölpreis jetzt wieder erholt und auch durch die Investmentbanken erfolgreich manipuliert wurde. Die sind in den USA im Ölmarkt stark involviert und die Longpositionen waren auf extrem hohem Niveau.
First Berlin rechnet in der aktuellen(?) Studie mit 9,54 Euro Gewinn beim EPS für 2018!!
Macht bei einem Kurs von 22 Euro ein KGV von 22 : 9,54 => 2,3 KGV/2018
Ist das die aktuelle Studie? Oder gibt es mittlerweile eine neuere Studie mit den >30% besseren Förderdaten?
Wer hilft?
von 35 auf 20 Prozent gesenkt werden sollten, wird das dem Ergebnis auch noch einen kleinen
Schub geben. Also weiter Geduld aufbringen .
Zeitpunkt: 12.03.17 13:43
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Kommentar: Regelverstoß - Belege fehlen.
Auch wenn keiner eine Glaskugel hat, und die First Berlin sich auf Daten verlässt und die Marktsituation zugrunde legt, kam es eben anders ... von daher .....ist da mehr Hoffnung ...aber wir lassen und gerne positiv überraschen.
Deutsche Rohstoff: Über den Erwartungen
Die Ölproduktion läuft, die Reserven haben sich in einem Jahr verdoppelt. Die Aktie gibt’s zum Schnäppchenpreis.
von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag
Nein - eigentlich ist Deutsche Rohstoff kein Rohstoffunternehmen. Vielmehr ist der Konzern aus Heidelberg eine Beteiligungsgesellschaft, die im Rohstoffbereich investiert, die Investments entwickelt und später veräußert. Mit diesem Geschäftsmodell konnte Firmenchef Thomas Gutschlag bereits vor drei Jahren enormen Erfolg verbuchen.
Durch den Verkauf der Vermögenswerte der US-Ölbohrtochter Tekton Energy erzielte Deutsche Rohstoff damals bei einem Börsenwert von 100 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014 einen Gewinn von 35 Millionen Euro. Der Kurs der Aktie hatte sich im Vorfeld des Verkaufs innerhalb weniger Monate verdoppelt. Dann erodierte die Aktie jahrelang. Seit einigen Monaten ist aber wieder Leben im Kurs. Deutsche Rohstoff hat in den letzten Jahren erneut ein Portfolio an Ölbohrtöchtern aufgebaut, die allmählich spannend werden.
Die aktuellen Zahlen sind sehr vielversprechend. Die Produktion in einem neuen Bohrgebiet der Tochter Cube Creek läuft vielversprechend an und liegt 30 Prozent über den Erwartungen. Zum anderen hat sich der Wert der geschätzten Öl- und Gasreserven der beiden Öltöchter Cube Creek und Elster Oil seit der letzten Schätzung im Mai 2016 auf 162 Millionen Dollar für sichere und 94,1 Millionen Dollar für unsichere Reserven mehr als verdoppelt.
Hinzu kommen Reserven der Tochter Salt Creek von 41,1 Millionen Dollar und Bergbaubeteiligungen mit Buchwerten von 20 Millionen Euro. Da sich der Produktionsstart an einigen Standorten vom Schlussquartal 2016 nach 2017 verschoben hat, ist neben den für dieses Jahr erwarteten Ergebnisbeiträgen ein Extragewinnschub drin. Mit Vierer-KGV und der Verkaufsfantasie von Töchtern ist die Aktie nach dem jüngsten Kursrutsch ein klarer Kauf.
Geschätztes Vierer-KGV und die Chance auf hohe Gewinne aus dem Verkauf von Töchtern - die Aktie hat hohes Potenzial.
ISIN: DE 000 A0X YG7 6
Gew./Aktie 2018e: 5,0 €
KGV 2018/Dividende: 4,4/2,8 %
EK* je Aktie/KBV: 10,90 €/2,0
EK*-Quote: 42,8 %
Kurs/Ziel/Stopp: 21,79/32,50/15,30 €
*Eigenkapital, eigene Schätzungen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...r-den-Erwartungen-5368228
Da hat sich einer aber viel zu wenig mit der Firma befasst...
Und klar: Unsichere Reserven gibt es natürlich auch nicht. Er meinte sicherlich "wahrscheinliche" Reserven...Armes (Anleger-)Deutschland. Wobei er ja keiner ist, oder? Also haben wir schon die Erklärung...hihi