Deutsche Pfandbriefbank, der Diamant in der Asche
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...che-pfandbriefbank-hold
FRANKFURT (Dow Jones)--Die pbb Deutsche Pfandbriefbank hat im zweiten Quartal von einem starken Zinsergebnis profitiert und den Gewinn deutlich gesteigert. Für das laufende Jahr ist der im MDAX notierte Immobilienfinanzierer nun optimistischer.
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank geht nun davon aus, beim Vorsteuergewinn das obere Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 150 Millionen bis 170 Millionen Euro zu erreichen oder leicht zu übertreffen. Das Neugeschäftsvolumen soll weiterhin zwischen 10,5 Milliarden und 12,5 Milliarden Euro liegen.
Im zweiten Quartal stieg der Vorsteuergewinn um mehr als 30 Prozent auf 56 Millionen Euro. Die operativen Erträge legten insgesamt auf 105 von 91 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum zu. Der Zinsüberschuss betrug 103 Millionen nach 93 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss erreichte 2 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 47 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte die Pfandbriefbank 32 Millionen Euro erzielt.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-zuversichtlicher-5633435
München, 14. August 2017 – Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahrs weiter zugelegt und das Vorsteuerergebnis deutlich auf 56 Mio. € gesteigert (IFRS, Konzern; 2Q16: 42 Mio. €). Auch auf Halb- jahressicht übertraf die pbb mit 103 Mio. € deutlich das 1. Halbjahr 2016 (6M16: 87 Mio. €). Treiber war die positive Entwicklung beim Zins- und Provisionsergebnis, das im 2. Quartal 105 Mio. € und im 1. Halbjahr 211 Mio. € erreichte (2Q16: 94 Mio. €, 6M16: 198 Mio. €). Außerdem fiel im 1. Halbjahr – wie schon im gleichen Vorjahreszeitraum - keine Kreditrisikovorsorge an. Der Verwaltungsaufwand stieg im 2. Quartal erwartungsgemäß auf 52 Mio. € und liegt nach 6 Monaten bei 102 Mio. € (2Q16: 49 Mio. €, 6M16: 94 Mio. €). Hier wirkten sich insbesondere steigende Kosten regulatorischer Auflagen und Projekte aus sowie ein technischer Effekt bei den Personalkosten, die im Vorjahr von Rückstellungsverbräuchen profitiert hatten.
Beim Neugeschäft verzeichnete die pbb nach 6 Monaten ein Volumen von 5 Mrd. € und liegt damit leicht über dem 1. Halbjahr des Vorjahres (6M16: 4,7 Mrd. €, alle Neugeschäftszahlen inklusive Prolongationen länger als 1 Jahr). Das strategische Portfolio wuchs gegenüber dem Jahresende 2016 um 0,5 Mrd. € auf 32 Mrd. €, während das Volumen des nicht-strategischen Value Portfolios planmäßig weiter zurückging auf nunmehr 14,6 Mrd. € (12/16: 15,8 Mrd. €).
Angesichts des guten Halbjahresergebnisses erwartet die pbb für das Gesamtjahr 2017 nun ein Vorsteuerergebnis am oberen Ende oder leicht über der Guidance von 150-170 Mio. €, die das Unternehmen am Jahresanfang formuliert hatte. Für das Neugeschäft strebt die pbb bis zum Jahresende weiterhin ein Volumen zwischen 10,5 und 12,5 Mrd. € an. Jedoch geht die Bank nun von moderatem und nicht von deutlichem Wachstum des strategischen Finanzierungsvolumens aus, da in der ersten Jahreshälfte die Rückzahlungen über und das ausbezahlte Kreditvolumen unter der Erwartung lagen. Ursächlich hierfür waren ein weiterhin risikokonservati- ver und selektiver Neugeschäftsansatz, ein intensives Wettbewerbsumfeld und anspruchsvolle Kreditmärkte.
Der Vorstandsvorsitzende der pbb Andreas Arndt sagte: „Der Zins- und Provisionsüberschuss hat sich im 1. Halbjahr positiv entwickelt dank relativ stabiler Margen im Kundengeschäft und reduzierten Kosten für die Refinanzierung. Insofern sehen wir die pbb weiter auf gutem Weg. Wesentliche Herausforderungen für die pbb und die gesamte Branche bleiben die Wettbewerbssituation und der Einfluss der sich weiter verschärfenden Regulierung auf Kosten und Risikoaktiva.“
https://www.pfandbriefbank.com/uploads/media/1708Q2_final_01.pdf
Im zweiten Quartal zog der Vorsteuergewinn um ein Drittel auf 56 Millionen Euro an. Damit übertraf die Bank die Erwartungen der Experten deutlich. Die meisten Analysten hatten zudem damit gerechnet, dass die Bank die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Die leicht optimistischeren Ziele könnten der im MDax notierten Aktie weiteren Auftrieb geben. Auf der Handelsplattform Tradegate zog das Papier vorbörslich in einer ersten Reaktion um rund zwei Prozent auf 11,30 Euro an.
Trotz einer Schwäche seit Ende Mai legte der Börsenwert der Bank in diesem Jahr um rund ein Fünftel auf zuletzt 1,5 Milliarden Euro zu. Damit schnitt die Aktie deutlich besser ab als der MDax oder zum Beispiel die Anteile des Konkurrenten Aareal Bank .
Wermutstropfen könnten allerdings die Aussagen zum Neugeschäft sein. Bankchef Andreas Arndt strebt hier zwar im laufenden Jahr weiter ein Volumen von 10,5 bis 12,5 Milliarden Euro an. "Jedoch geht die Bank nun von moderatem und nicht von deutlichem Wachstum des strategischen Finanzierungsvolumens aus, da in der ersten Jahreshälfte die Rückzahlungen über und das ausbezahlte Kreditvolumen unter der Erwartung lagen."
Grund dafür sei, dass die Bank sich weiter beim Eingehen von Risiken weiter sehr vorsichtig zeige und nur selektiv Neugeschäft zeichne. Zudem sei der Wettbewerb intensiv und die Kapitalmärke weiter anspruchsvoll. "Wesentliche Herausforderungen für die pbb und die gesamte Branche bleiben die Wettbewerbssituation und der Einfluss der sich weiter verschärfenden Regulierung", sagte Arndt.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-quartal-optimistischer
Das riecht wieder nach Sonderdividende, wenn nichts mehr bis Ende des Jahres dazwischen kommt.
http://www.ariva.de/news/...t-deutsche-pfandbriefbank-auf-buy-6404527
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Pfandbriefbank nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Dank etwas niedrigerer Kosten und Rückstellungen seien die Ergebnisse der Pfandbriefbank besser als erwartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Die Bank habe einmal mehr vom freundlichen Kreditumfeld profitiert und Rückstellungen für Risiken auflösen können.
http://www.ariva.de/news/...che-pfandbriefbank-auf-accumulate-6404840
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Pfandbriefbank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Das zweite Quartal sei deutlich besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer Studie vom Montag.
http://www.ariva.de/news/...t-deutsche-pfandbriefbank-auf-buy-6404926
Damit übertraf die Bank bei beiden Werten die Erwartungen der Experten deutlich. Die meisten Analysten hatten zudem nicht damit gerechnet, dass die Bank die Prognose für das laufende Jahr erhöht. Die leicht optimistischeren Ziele und das Zahlenwerk gaben der Aktie Auftrieb. Das Papier zog am Montagvormittag um rund fünf Prozent an und war damit der stärkste Titel im insgesamt freundlichen MDax .
Mit dem Plus baute die Aktie zudem ihre Jahresgewinne deutlich aus. Seit Ende des vergangenen Jahres legte der Börsenwert der Bank, an der die Bundesrepublik Deutschland immer noch 20 Prozent hält, um rund 27 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro zu. Damit entwickelte sich das Papier besser als die meisten Standardwerte und auch besser als die Anteile des Konkurrenten Aareal Bank.
Etwas trüber fällt die Bilanz allerdings aus, wenn man auf die Entwicklung seit dem Börsengang im Juli 2015 blickt. Im Vergleich zum Emissionspreis von 10,75 Euro legte die Aktie knapp acht Prozent zu Viele Analysten trauen dem Papier derzeit allerdings weitere Gewinne zu. So liegt das durchschnittliche Kursziel der von dpa-AFX erfassten Analysten bei 12,40 Euro - das wäre dann fast so viel wie das Rekordhoch von 12,94 Euro, auf das die Aktie Ende Mai geklettert war.
http://www.ariva.de/news/...bank-wird-optimistischer-aktie-an-6404842
Arndt rechnet damit, dass der in der Finanzkrise zu Hilfe geeilte Staat der pbb noch länger als Aktionär erhalten bleiben wird. Die Haltefrist für die 20-Prozent-Beteiligung ist kürzlich abgelaufen. "Wir haben keine Anhaltspunkte, dass der Bund seiner Beteiligung überdrüssig geworden ist", sagte der pbb-Chef. "Die Signale sind immer freundlich."
http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/...versichtlicher/20185774.html
vor 9 Min (heute 08:10) via Guidants News
Citigroup stuft Deutsche Pfandbriefbank von Neutral auf Buy hoch.
vor 5 Min (heute 08:14) via Guidants News
vor 1 Min (heute 09:15) via Guidants News
http://www.ariva.de/news/...-deutsche-pfandbriefbank-auf-hold-6407396
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Pfandbriefbank nach Zahlen von 11,40 auf 11,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach einem besser als erwartet ausgefallenen zweiten Quartal habe er seine Schätzung für den diesjährigen bereinigten Gewinn je Aktie um 8 Prozent nach oben geschraubt, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Dienstag.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-pfandbriefbank-neutral
Citigroup hebt Deutsche Pfandbriefbank auf 'Buy'; Ziel 12,60 Euro
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank Citigroup hat Deutsche Pfandbriefbank von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 12,60 Euro erhöht. Nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung seit der Dividendenausschüttung sei das Chance/Risiko-Verhältnis inzwischen attraktiv, schrieb Analyst Nicholas Herman in einer Studie vom Dienstag. Das Ziel für den Vorsteuergewinn sei recht konservativ und der Marktkonsens allzu skeptisch. Die Dividendenrendite von etwa 7 Prozent sei eine gute Kursstütze.
http://www.ariva.de/news/...pfandbriefbank-auf-buy-ziel-12-60-6407448
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...sche-pfandbriefbank-buy
Danke für die Quartalszahlen!
Auch Aussagen und Interviews des Vorstands etc. sind immer interessant (ob WiWo oder wallstreet online).
Aber die nach Quartalsberichten immer inflationären Kommentare selbsternannter Analysten in voller epischer Breite hier zu posten, bitte. Das muss nicht sein, okay?
Dafür ist doch ein Thread auch gedacht, dass man dort alles Wissenswerte einstellt.
24.08.17 16:50
ZertifikateJournal
Schwarzach am Main (www.aktiencheck.de) - Deutsche Pfandbriefbank-Aktie nimmt Kurs auf Rekordhoch - Aktienanalyse
Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) (ISIN: DE0008019001, WKN: 801900, Ticker-Symbol: PBB) hat im zweiten Quartal überraschend viel verdient, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in einer aktuellen Veröffentlichung.
Der Gewinn vor Steuern sei um ein Drittel auf 56 Mio. Euro geklettert, wie das Unternehmen vergangene Woche mitgeteilt habe. Die Erwartungen seien damit deutlich übertroffen worden. Angesichts dessen traue sich die pbb für 2017 nun etwas mehr zu: Der Gewinn vor Steuern werde das obere Ende der bisher prognostizierten Spanne von 150 bis 170 Mio. Euro erreichen oder leicht darüber liegen, habe der Konzern mitgeteilt.
Entsprechend positiv fiel die Reaktion aus: Die Deutsche Pfandbriefbank-Aktie machte einen Freudensprung von rund fünf Prozent und nimmt damit wieder Kurs auf das Ende Mai markierte Allzeithoch bei 12,94 Euro, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 33/2017)
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...efbank-buy-ziel-14-euro
Die Marke von 12,19 € müsste mal überschritten werden, dann wäre durchaus ein Kurspotenzial bis 12,94 € denkbar.
vor 1 Min (heute 09:08) via Guidants News
Die Deutsche Pfandbriefbank profitiert laut der britischen Investmentbank HSBC von ihrer Ausrichtung auf den Immobilienmarkt in Deutschland. Die Gefahren durch Kredite in diesem Markt seien kurz- bis mittelfristig geringer als befürchtet, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer aktuelle Studie. Die Nachfrage sei ungebrochen stark und die deutsche Wirtschaft gesund, ergänzte der Experte.
Thormann stufte daher die Aktien von "Hold" auf "Buy" hoch mit einem von 13 auf 14 Euro angehobenen Kursziel. Kurzfristig sieht Thormann gutes Potenzial bei überschaubaren Risiken. Die hohe Dividendenrendite sei ein weiterer Kaufgrund. Im MDax waren die Anteile am Dienstagvormittag mit einem Aufschlag von mehr als 4 Prozent auf 12,47 Euro der stärkste Wert.
Der Analyst verwies auf die Aussagen von Vorstandschef Andreas Arndt im Rahmen der jüngsten Investorenveranstaltung der Pfandbriefbank in London, wonach das Geschäftsmodell weniger riskant sei und gleichzeitig dividendenorientiert. Die größte Sparte, die Immobilienfinanzierung (REF), setze auf eine Präsenz in Europa und hier vor allem auf Deutschland sowie zunehmend auch auf die USA, Auf problematischen Gewerbeimmobilien-Märkten (CRE) wie Italien, Russland oder der Türkei sei die Bank dagegen nicht aktiv, führte Thormann aus.
Seine Gewinnschätzungen je Aktie hob er nach den besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen des zweiten Quartals und der erhöhten Jahresziele an. Er liegt damit über den durchschnittlichen Schätzungen der Marktteilnehmer, die in puncto Erträge, Rückstellungen und Kosten vorsichtiger seien. Mit seiner Schätzung für den Vorsteuergewinn 2017 liegt Thormann außerdem leicht über dem Unternehmensziel der Pfandbriefbank, welches die Bank nach seiner Ansicht übertreffen könnte.
HSBC stuft solche Aktien mit "Buy" ein, deren Kursziel mehr als 20 Prozent über dem aktuellen Kurs liegt. Liegt das Ziel zwischen 5 und 20 Prozent über dem aktuellen Kurs, kann die Einstufung auch "Hold" lauten.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...m-immobilienmarkt-gutem
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...boerse#neuster_beitrag