Deutsche Banken im Vergleich
(Der angeblich sehr soliden Aareal-Bank gehts auch kaum besser.)
Gewinn je Aktie 2009e 3,75 €
Dividendenrendite 2008e 5,95%
Dividende 2008e 1,25 €
HV-Termin 22.04.09
Marktkapitalisierung in Mio 3.444,00 €
Anzahl Aktien in Mio 164,00
Streubesitz 49,90%
Umsatzerlöse in Mio* 4.253,00 €
KUV 0,81
Cashflow je Aktie* 6,19 €
KCV 3,39
Buchwert je Aktie* 31,13 €
KBV 0,67
* Gemäß aktuellem Geschäftsbericht
Kreise: Deutsche Bank hält an Einstieg bei Postbank fest
12:23 16.10.08
FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Einstieg der Deutschen Bank (Profil) bei der Postbank (Profil) ist Kreisen zufolge nicht in Gefahr. Ein Platzen des Deals sei sehr unwahrscheinlich, erfuhr dpa-AFX am Donnerstag aus Finanzkreisen. Die Postbank-Aktie war auf ein Rekordtief gestürzt, nachdem sich am Markt die Sorge breit gemacht, dass der für Anfang nächsten Jahres geplante Einstieg scheitern könnte. Solche Gerüchte solle man im Moment nicht allzu ernst nehmen, hieß es aus den Kreisen.
Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. "Marktgerüchte kommentieren wir grundsätzlich nicht." Auch die Postbank wollte keine Stellung nehmen./sb/sc
10:27 16.10.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die vor der Übernahme durch die Commerzbank AG (Profil) stehende Dresdner Bank will einem Zeitungsbericht zufolge die Inanspruchnahme des staatlichen Rettungspakets prüfen.
Sobald das entsprechende Gesetz vorliege, "werden wir uns die Details in aller Ruhe anschauen", sagte ein Sprecher des Instituts laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland". Er betonte, die vor einer Übernahme durch die Commerzbank stehende Tochter des Allfinanzkonzerns Allianz SE (Profil) sei gut mit Liquidität versorgt und habe auch per Ende des dritten Quartals eine "wettbewerbsfähige" Kernkapitalquote vorzuweisen.
Bislang waren viele Beobachter davon ausgegangen, dass in erster Linie Landesbanken die staatlichen Hilfen annehmen werden. Die privaten Geschäftsbanken könnten hingegen vor Imageschäden, möglichen Kursabschlägen und den mit Kapitalspritzen verbundenen staatlichen Auflagen zurückschrecken, hieß es.
Viele Institute warten laut dem Bericht die für Ende dieser Woche geplante Verabschiedung des Gesetzes ab, bevor sie über ihr weiteres Vorgehen entscheiden. Die Banken wollten vor allem Klarheit haben, wie scharf die Auflagen letztlich sein werden, berichtet die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Nach Angaben der Wirtschaftszeitung hätte bislang die überwiegende Mehrheit der deutschen Geschäftsbanken und Versicherer kein Interesse an einer Beteiligung an dem rund 500 Mrd. Euro schweren Hilfspaket. So habe die Deutsche Bank AG (Profil) erst vergangene Woche betont, kein frisches Kapital zu benötigen. Die zur italienischen Bankgesellschaft UniCredit S.p.A. (Profil) gehörende Bank HVB verwies am Mittwoch lediglich auf ihre "solide Kapitalausstattung". Auch die drei Versicherer Allianz, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Münchener Rück) (Profil) und Talanx hätten laut dem Bericht erklärt, dass sie keinen unmittelbaren Kapitalbedarf hätten.
Die Aktie der Commerzbank notiert aktuell mit einem Minus von 0,52 Prozent bei 10,55 Euro. (16.10.2008/ac/n/d)
Quelle: Aktiencheck
"Sieh mal, Schatz, das hier würde sich bei uns auch gut machen."
mei und für sowas hat die Commerzbank quasi erst gestern viele Milliarden gezahlt
-- die gesamte deutsche Bankwelt hat also die Krise nicht kommen sehen.
Ich hab ja auch gedacht, die Postbank MUSS gesund sein, es ist grad erst gut einen Monat her dass die DtBank ihr (doch wohl??) in die Bücher geschaut hat. Aber vielleicht haben sie da auch bloß nix gesehen weil sie nicht sehen können?
Dass der Dax heute zwar nochmal (dem DOW) nachgegeben hat, aber nun eher seitwärts läuft, lässt doch eigentlich eher hoffen als bangen.
zu rund 27,-€ bis 70,-€ und jetzt weit unter dem Erstkurs....
Tja, habs auch nicht vermutet, einige Stücke geholt unter 30,-€ und nicht gedacht das es so tief fällt.....
Besteht vielleicht im Zusammenhang mit der deutschen Bank.
Erholt sich die wird auch der Kurs der Postbank positiv werden....
Meine paar Stücke lass ich liegen , wobei ich derzeit aus Finanztitel erstmal wegbleibe.
Muß dann die Dresdner, die es nicht mehr gibt, zurückzahlen?
Die Manager alle bei der CMZBk - im Mio-Bereich.
Regierung: "das haben wir nicht bedacht!"
Denn wir reagieren nur auf das, was wir wissen . . .deshalb sind wir auch nie verantwortlich!
Es sollte zB einen Nachteil für die DB bedeuten, wenn sie sich nicht wie geplant mit dem Privatkundenstamm der Postbank vernetzen kann.
Was es für die Postbank für einen Nachteil bedeuten soll, ggf nicht übernommen zu werden, das hab ich nie verstanden. Hab auch nie verstanden warum die Post sie unbedingt loswerden will.
DB war jedoch heut im Plus, während die Postbank angeblich wegen Gerüchten um Nicht-Übernahme fallen gelassen wurde. -- ??
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Eingestellt durch: fuzzi08 16.10.08 10:54
3786. Bernecker: Grund für den neuen Kursrutsch ist
.....nicht die Rezession. Diese Begründung sei vorgeschoben. Der Grund sei vielmehr
ein völlig anderer, der mit der Bankenrettung zu tun hat: die Staaten haben zur
Bedingung ihrer Rettungsaktionen bei den betroffenen Banken eingefordert, dass
diese ihre Kreditpositionen bei den Hedgefonds radikal zurückfahren. Ergebnis:
Die Hedgefonds liquidieren wahllos alles; manche werden komplett abgewickelt.
Hier ein Textauszug aus Hans Berneckers heutiger AB-Daily:
"...Märkte, die Angst um die Konjunktur haben, bröckeln, kollabieren aber nicht.
Intern höre ich wesentlich Nachvollziehbareres.
Sämtliche Hedge-Funds werden von ihren Banken seit Anfang Oktober gezwun-
gen, Kreditpositionen sofort zu reduzieren. Dabei werden ganze Portfolios auf
den Markt geworfen, um Liquidität zu besorgen.
Sämtliche Märkte und Asset-Klassen sind betroffen. Die extrem hohen Umsätze
in den letzten Tagen bestätigen dies. Mit Konjunktureinschätzungen oder ähnli-
chen Überlegungen hat das nichts zu tun. Ferner benötigen die Hedge-Funds
nach letzten Schätzungen ca. 1.000 Mrd Dollar, um Redemtions (Auszahlungen)
von Investoren zu finanzieren. Das ist etwa die Hälfte des verwalteten Volumens.
In der Praxis bedeutet dies, daß sich die Mehrzahl der Hedge-Funds komplett
abwickeln muß. Da sie aber zwischen 2003 und 2007 einen überproportionalen
Einfluß auf die Märkte in ihrem Trend nach oben hatten, beeinflussen sie den
Markt im selben Umfang auf dem Weg nach unten. Konkretes Beispiel:
Die britische Regierung hat alle Banken, die sie mit Kapital ausstattet, angewie-
sen, hohe Kreditpositionen der Hedge-Funds radikal zu reduzieren. Bekanntlich
operieren diese Funds mit gehebelten Portfolios. Betroffen sind davon eine Reihe
großer deutscher Industrieadressen, bei denen in den vergangenen Jahren erheb-
liche Anteile erworben worden sind. Andere Staaten, die nun bei den Banken
einsteigen, werden das gleiche verlangen. Deswegen: Die Kurse brechen solange
weg, bis dieser Faktor abklingt. Das kann Tage dauern, vielleicht auch noch eine
Woche. Länger m. E. nicht. Die Markttechnik und die Stimmungsindikatoren sagen
solange gar nichts aus. Als Konsequenz daraus entstehen natürlich aberwitzig
niedrige Bewertungen..."
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Klingt plausibel. Da die Postbank ein Market-Performer ist / war, folgte sie einfach dem Markttrend. Das wird sich aus meiner Sicht schnell ändern, wenn die Fundamentaldaten wieder in den Vordergrund rücken!
#1791 von HappyChance 16.10.08 11:55:54 Beitrag Nr.: 35.590.425
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Thieme's Marktbericht: Erneuter Kurseinbruch an den Weltmärkten
16. Oktober 2008 10:19
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Aktie
Dow Jones
Euro
Einzelhandelsumsätze
Wall Street
Investmentfonds
Marktbericht vom 15. Oktober 2008
Nur einen Tag dauerte die Erholungsrally nach der schwächsten Börsenwoche in der Geschichte des Dow Jones. Der Anstieg von 11% am Montag ist Vergangenheit. Nach der Konsoliderung von Montag ist ein Großteil davon gestern wieder zuroch bworden. Mit einem Verlust von über 700 punkten war es das schwächste Tagesergbenis seit Oktober 1987. Damals gingen am 19. Oktober die Lichter an Wall Street förmlich aus. Jedoch nur zwei Jahre später gab es neue Höchststände. Diesmal dürfte der Erholungstrend etwas langsamer und weniger spektakulär sein. Dennoch rechne ich damit, dass sich der Abwärtstrend noch im Laufe dieses Monats dem Ende nähert, um dann allmählich sich bis zum Jahrenende wieder zu verbessern. Die 10.000-Marke wird in diesem Jahr allerdings eine Hemmschwelle sein, die kaum mehr erreicht wird.
Die Gründe für den erneuten Verkaufsdruck sind nicht nur die schwachen Wirtschaftsdaten (die Einzelhandelsumsätze waren im September äußerst schwach und die jüngsten Umfragen in den 12 Notenbankdistrikten deuten auf ein sehr bescheidenes Weihnachtsgeschäft hin), sondern besonders die massiven Nettoabflüsse bei Investmentfonds, die zwangsweise zum Verkauf von Aktienpositionen führen. Das dies eine einmalige Kaufchance für liquide Investoren ist, wird wahrscheinlich von den wenigsten in die Tat umgesetzt. Unter den 30 Dow-Jones-Werten steht jeder Titel auf meiner Empfehlungsliste; unter den 30 Dax-Werten sind 29 auf meiner Empfehlungsliste, lediglich VW ist ein glatter Verkauf, da diese Aktie nicht einmal 100 Euro Wert ist und zur Zeit mit über 380 Euro gehandelt wird. Allerdings sollte man hier keine Leerpositionen aufbauen, da dies einem Selbstmordkommando gleich kommt.
Der Dollar konnte sich erneut leicht verbessern und liegt im oberen Bereich meiner Bandbreite von 1,25 bis 1,35. Das Öl dagegen setzte seinen Abwärtstrend mit großen Schritten fort. Für das Barrel Texas-Öl wird jetzt nur noch 75 Dollar gezahlt
http://www.be24.at/blog/entry/615090
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05.10.2008 13:09
Aareal Bank: Sind auch 2009 komplett durchfinanziert
DJ Aareal Bank: Sind auch 2009 komplett durchfinanziert
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aareal Bank ist auch im Jahr 2009 komplett durchfinanziert. Das sagte ein Sprecher am Sonntag zu Dow Jones Newswires. Zudem bekräftigte er die Aussage, dass das Institut auch im laufenden Jahr voll finanziert sei. "Unsere Kapitalausstattung ist komfortabel", betonte er. Das operative Geschäft laufe "planmäßig".
-Webseite: http://www.aareal-bank.com (News/Aktienkurs)
-Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
madeleine.winkler@dowjones.com
DJG/maw/hab
Areal Bank:
|
09:15 27.10.08
BONN (dpa-AFX) - Die Postbank (Profil) muss wegen der anhaltenden Finanzmarktkrise ihr Kapital um bis zu eine Milliarde Euro erhöhen und die Dividende für dieses Jahr streichen. Im vierten Quartal sollen bis zu 54,8 Millionen neue Aktien ausgegeben werden, teilte die im DAX (Profil) notierte Bank am Montag in Bonn mit. Der bisherige Mehrheitseigentümer Post (Profil) habe sich verpflichtet, alle angebotenen Anteile zu mindestens 18,25 Euro je Stück zu zeichnen. Damit würde die Postbank ihr Kapital um mindestens eine Milliarde Euro stärken. Vorbörslich sank der Postbank-Kurs um rund 15 Prozent.
2007 hatte die Postbank im dritten Quartal noch einen Gewinn von 350 Millionen Euro eingefahren. Für den diesjährigen Verlust seien im Wesentlichen Belastungen im Handels- und Finanzanlageergebnis sowie in der Risikovorsorge verantwortlich.
LEHMAN-BELASTUNGEN
Unter anderem musste die Postbank im dritten Quartal Belastungen aus ihrem Engagement bei der zusammengebrochenen US-Investmentbank Lehman Brothers in Höhe von insgesamt 364 Millionen Euro verbuchen. Hinzu kamen Wertkorrekturen auf Aktien- und Investmentfonds-Bestände in Höhe von 65 Millionen Euro sowie auf strukturierte Kreditprodukte in Höhe von 47 Millionen Euro. Durch die Neubewertung eingebetteter Derivate aus dem strukturierten Kreditersatzgeschäft kamen noch einmal Belastungen in Höhe von 201 Millionen Euro hinzu.
Die Neubewertungsrücklage, über die die Postbank einen Teil der Belastungen verrechnete, rutschte auf ein Minus von 1,894 Milliarden Euro nach minus 1,566 Milliarden Euro zum 30. Juni. Dies schlägt sich direkt auf das Eigenkapital durch: Die Kernkapitalquote (Basel II) - die Postbank zieht ihre Neubewertungsrücklage bei der Berechnung direkt vom Kernkapital ab - lag Ende September nur noch bei 5,5 Prozent. Ende Juni hatte sie noch bei 6,3 Prozent gelegen. Über eine Kapitalerhöhung im laufenden vierten Quartal will das Institut seine finanzielle Basis stärken.
Die operativen Ergebniskomponenten wie Zins- und Provisionsüberschuss sowie der Verwaltungsaufwand hätten sich im dritten Quartal weiter positiv entwickelt. Der Vorstand der Postbank wird das Geschäftsmodell der Bank noch stärker auf das Geschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden fokussieren und es auf das durch die Finanzkrise veränderte Marktumfeld einstellen./sb/tw
Jetzt ordern nein danke
"...Der bisherige Mehrheitseigentümer Post (Profil) habe sich verpflichtet, alle angebotenen Anteile zu mindestens 18,25 Euro je Stück zu zeichnen..."
Auf ard-Boerse liest sich das ganze anders:
"Die Mehrheitsaktionärin der Postbank, die Deutsche Post AG, hat sich gegenüber der Postbank unwiderruflich verpflichtet, den gemäß ihrer Beteiligung in Höhe von 50 Prozent plus eine Aktie auf sie entfallenden Anteil dieser Emission zum Bezugspreis zu zeichnen. Das gilt auch für sämtliche Aktien aus der Kapitalerhöhung, die nicht anderweitig platziert werden können.
[...]
Auch für die Deutsche Bank wird ihr geplanter Einstieg bei der Postbank teurer. Zu den vereinbarten 2,8 Milliarden Euro kommen nach der Postbank-Kapitalerhöhung 300 Millionen Euro hinzu, wie die Deutsche Bank am Vormittag bestätigte. Denn das Institut hat sich verpflichtet, nach dem Kauf einer knapp 30-prozentigen Postbank-Beteiligung im ersten Quartal 2009 auch die Kapitalerhöhung anteilig mitzutragen."
Nun ist ard-boerse auch schon manchmal inkompetent aufgefallen, gewiss, aber so macht es mehr Sinn.
Eigentlich ein Glück, dass die Postbank der Post gehört und nicht komplett einer anderen Bank, die ihrerseits krisengeschüttelt ist.
Ich sag ja, den Verkauf an die Deutsche Bank begrüße ich nicht unbedingt.