Deutsche Bank soll Politiker verklagen:
Man mag ihre Strategie (if any) kritisieren, ihre Kurzatmigkeit, was auch immer, ihre Arroganz meinetwegen, aber immerhin macht dieser Laden einen sehr, sehr ordentlichen Profit. (Andere wie Coba oder Dreba können das nicht von sich sagen)
Und zahlt auch einige Oiro an Steuern (und auch ihre immer noch 65.000 Mitarbeiter zahlen Steuern und Sozialabgaben, wo immer sie auch gerade arbeiten mögen - einige zehntausend davon sicherlich hierzulande!)
Von Banken wie der berliner Bankgesellschaft oder gar der Dresdner brauchen wir gar nicht zu sprechen, erstere wär pleite ohne das Land berlin, letztere ohne die Allianz. Und von der West-LB sprechen wir auch nicht, auch nicht von der Fraspa.
Sind euch denn wirklich Pleiten lieber als profitable Unternehmen ?
Ist das das Verständnis von "sozialer" Marktwirtschaft ?
Die Deutsche Bank ist nun mal der FC Bayern der Bankenlandschaft!
Auch wenn mich stets das Lied amüsiert: "Ich würde nie zum FC Bayern gehen...", so bewundere ich die ob ihrer fast unanfechtbaren Position; sie müssen einfach ein paar (entscheidende) Dinge besser machen oder können als ihre Wettbewerber.
Und genauso ist es auch mit der Dt.Bank.
(Btw: "On a clear day you can see General Motors..." Wer von Euch Fachleuten kennt diesen Ausspruch?)
MfG
kiiwii
schaden vor allem dem Finanzplatz Deutschland!
Dann der Deutschen Bank!
Und schliesslich den Mitarbeitern des Unternhmens Deutsche Bank!
Gruß BarCode
@ DK
Ich meinte Dich mit der Frage: Aus welchem Universum Du eigentlich kommst? Ich find die Aussage echt klasse mit den nichtsnutzigen Bankern, die keine Wohnung tapezieren und noch nie ein Essen gekocht haben.
Hat Dir Dein Banker bei Deiner letzten Kreditanfrage erklärt, daß er leider keine Kredite vergeben kann. Aber wie schon geschrieben, die Banker können ja gar nichts dafür, da sie mit Würfeln über Kreditvergaben entscheiden.
@ bar code
Warum soll sich eine Gesellschaft nicht hauptsächlich auf Unternehmensinteressen ausrichten? Entweder verstehe ich das Prinzip falsch oder ich weiß auch nicht mehr. Sind die Unternehmen (unabhängig von der Deutschen Bank) nicht zum größten Teil für die Erbringung des Bruttoinlandsprodukt verantwortlich? Ich dachte immer, Deutschland ist strebt ein respektables Wachstum des Bruttoinlandsproduktes an, um irgendwann doch mal Arbeitsplätze erhalten und schaffen zu können. Und jetzt höre ich wieder, daß die Gesellschaft zu sehr unternehmsorientiert ausgerichtet ist und gerade das falsch ist.
Mein Gott, was ist nur los. Wenn Ariva wirklich die Stimmung und Meinung in Deutschland wiederspiegelt, dann kann einem Angst und Bange werden. Ich nehme mich ja nicht aus, daß man bei diesen ganzen reißerischen Meldungen zum Wirtschaftgeschehen in Deutschland Meinungen gesagt werden, die bei gründlichem Überdenken revidiert werden müssen. Es ist wie in der Politik, immer wird kritisiert, aber sich mal zusammenzusetzen und Gedanken zu machen, wie es anders geht, davon hört man nichts.
Das ist auch der Grund, warum ich beiden großen Parteien, sowohl CDU als auch SPD, eigentlich nicht viel zutraue. Es wird immer nur geschaut, was für Fehler macht der andere. Wo bleibt da die Zeit sich Gedanken über das Wesentliche zu machen, wie bringt man das Schiff wieder auf Kurs? Aber nein, da wird wieder jedem der schwarze Peter zugeschoben und man diskutiert lieber darüber, warum gerade in China ein Sack Reis umgekippt ist. Und mit einer schnellen Rettungsaktion für diesen Sack Reis versucht man Pluspunkte bei der Wählerschaft zu holen.
Ps.
Kleiner Tip...wie in -meinen- Universum ,immer den ganzen
Thread lesen.....dann klappt das auch mit dem "Ziel"
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Dann dauert es nicht lange, bis die DB von der Citygroup übernommen wird und alles wird gut (Zitat Nina Ruge).
--halt nur mit 2/3 der Arbeitsplätze ;-((
Gruß BarCode
Gruß BarCode
Bei der Deutschen Bank ist das aber so: Breuer ist Aufsichtsratvorsitzender. Bei DaimlerChrysler haben wir trotz Fokker, Chryler, Mitsubishi und TollCollect immer noch den Schremp. Weitere Beispiele sind nicht schwer zu finden.
Dann haben wir das Phänomen, dass die Managergehälter explodiert sind - ist aber auch die Leistung der Manager explodiert? Zweifel sind doch wohl angebracht.
Und: Eine Wirtschaft besteht doch nun wirklich nicht nur aus Unternehmen, sondern auch aus Arbeitnehmern. Die haben in den letzten Jahren massiv Lohnzurückhaltung geübt. Zum Teil werden sie immer noch als faule Schweine beschimpft (Stoiber). Aber was hat das gebracht? Vielen Unternehmen (jene im Exportgeschäft) dicke Gewinne. Aber die Binnennachfrage ist schwach. Kurzum: Wir sollten nicht nur die Unternehmen im Focus haben, sondern die gesamte Wirtschaft.
Wir haben keine freie Marktwirtschaft, sondern eine unfreie.
Eine "soziale" haben wir bestimmt nicht.
MfG
kiiwii
http://www.ariva.de/board/213235/...a_all&search_id=&search_full=&674
"Damit soll das Personal an den Schulen verstärkt werden, ohne größere Mehrkosten zu verursachen."
-> das ist von staatlichen raffgeiern gedeckte ausbeutung! wir haben in deutschland eine kapitalismus-spirale in gang gesetzt, die HOFFENTLICH bald einem aufstand endet, der sich gewaschen hat...
Du weisst schon -welche- gemeint sind
sollten wir uns alle an die Hände fassen und gerd jeden Tag danken das er deutschland zu dem gemacht hat was es jetzt ist.
....wir habe ja auch keine -FREIE- Marktwirtschaft sondern
eine:
: VWL 5-
..und Staatsrecht (GG) 5
( = sozi Markt? )
Aber Latte den mein Lieblings User sagt ja auch:
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Waldy steht halt nicht auf dem Boden des GG
Artikel 14 Abs. 2 GG:
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Art. 14 GG schützt daher nicht nur das Eigentum, sondern unterstellt es auch der Sozialpflicht.
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Tja.....wäre ich Biebltreu würde ich sagen:
" Joo Mann! Stimmt volle Lotte denn geben is aber voll seliger
als wegstecken!"
MfG
Waldy
*loooooooooooooooool*
niederlage......
Klar....war fette , fette , niederlage!
Ps.
...dein ID Name passt 110% zu dir....evt. solltest du dir
mal die .....niederlage....vorlesen lassen.
*rolf*
In einem Brief an die Mitarbeiter, der Reuters am Donnerstag vorlag, verteidigte er den Arbeitsplatz-Abbau als notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. "Die Deutsche Bank konzentriert sich auf ihre Rentabilität und den kontinuierlichen Ausbau ihrer Marktposition, auch durch einen starken Aktienkurs. Daran halten wir fest, dazu gibt es für uns keine Alternative", schrieb der Vorstandschef an die 65.000 Mitarbeiter.
Ackermann war in den vergangenen Tagen von vielen Politikern und Gewerkschaftern angegriffen worden, weil er trotz eines Milliardengewinns den Abbau von rund 6400 Stellen angekündigt hatte, um das Ziel einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern in diesem Jahr zu erreichen. IG-Metall-Chef Jürgen Peters rief am Donnerstag in der "Bild"-Zeitung dazu auf, Unternehmen öffentlich anzuprangern, die trotz Rekordgewinnen Arbeitplätze abbauen. Unterstützung erhielt die Deutsche Bank dagegen vom Wirtschaftswissenschaftler Wolfgang Gerke. In einem Interview mit dem Nachrichtensender "n-tv" sagte er, die Politiker versuchten mit ihrer Kritik von Problemen abzulenken, die sie selbst mitzuverantworten hätten.
ACKERMANN: KRITIK IST EINSEITIG UND UNANGEMESSEN
Die heftige Kritik an der Deutschen Bank und an ihm selbst bezeichnete Ackermann als "vielfach unangemessen", "einseitig" und teilweise "missverständlich". Die Streichung von per saldo 1920 Stellen in Deutschland habe die Bank bereits im Dezember angekündigt. Damals war öffentliche Kritik ausgeblieben. An den Plänen habe sich seitdem nichts geändert, betonte Ackermann. Dazu hatte die Deutsche Bank vergangene Woche den Abbau von per saldo weiteren 3280 Stellen im Ausland zu streichen. Davon sind vor allem gut bezahlte Investmentbanker betroffen. In der Öffenlichkeit wurde allerdings vor allem auf die von der Bank publizierte Gesamtzahl von 6400 abzubauenden Stellen Bezug genommen.
.......alles kommt nur auf den Blickwinkel an.
Tja.....und da meinen die Rot / Grünen ja auch
( wirklich...kein Witz) das seit dem sie am Ruder sind
es Deutschland und seinen Bürgern
noch ---NIE--- so gut ging wie heute!!!!
Friede Freude Eierkuchen seit Rot / Grün
mit Rot / Grün
durch Rot / Grün!!!
Hurra Hurra Hurra!!!!
*lach*
Die Anfeindungen aus der Politik sehen Börsenexperten gelassen – zumal die Pläne der Deutsche Bank, in der Heimat 1 920 Stellen zu streichen, bereits seit November bekannt waren. „Die Kritik ist völlig überzogen“, sagt Rolf Drees von der Fondsgesellschaft Union Investment.
Im europäischen Vergleich liegt der deutsche Branchenprimus aber allenfalls im Mittelfeld. Denn Eigenkapitalrenditen von 25 Prozent erwirtschaften viele andere Großbanken schon seit Jahren. Und auch Rekordgewinne, wie von der Deutschen Bank jüngst verkündet, sind alles andere als ungewöhnlich.
So hat die Schweizer UBS ihren Gewinn im vergangenen Jahr um 29 Prozent auf knapp 8,1 Mrd. Franken (5,3 Mrd. Euro) gesteigert, was die Börse mit einem kräftigen Kurssprung honorierte. Und auch die niederländische ABN Amro verzeichnete jüngst ein Rekordergebnis.
Obwohl die Deutsche Bank, deren Marktwert noch immer deutlich hinter dem der Konkurrenten herhinkt, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter zehn auf Basis der für 2006 erwarteten Gewinne günstig bewertet ist, sollten Anleger auch weiterhin durchaus ins Ausland blicken, raten die Experten. Vor allem die starke Konkurrenz und die Zersplitterung des Marktes drückten weiterhin auf die Profitabilität der deutschen Banken. Die Fondsmanager von Union Investment halten zum Beispiel spanische Banken für attraktiv. Anke Reinigen, Analystin bei Lehman Brothers, bevorzugt wegen der ausgewogenen Geschäftsstruktur Schweizer Banken wie Credit Suisse und UBS.
Als zunehmend realistisch bewerten die Strategen das Ziel von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, durch die Sparmaßnahmen die Eigenkapitalrendite von zuletzt 17 auf 25 Prozent zu steigern. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank das Ziel erreicht ist höher, als dass sie es nicht schafft“, heißt es bei CSFB. Andreas Weese, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank, schätzt, dass die Deutsche Bank 2005 eine Eigenkapitalquote von 23,6 Prozent erreichen und damit ganz nah an ihre Ziele heran kommen wird. Sein Kursziel liegt bei 77 Euro.
Insgesamt dominiert bei den Analysten inzwischen die Zuversicht für den deutschen Branchenprimus. Mehr als die Hälfte aller bei Bloomberg verzeichneten Anlageurteile empfehlen die Aktie zum Kauf. Unter den deutschen börsennotierten Geldhäusern ist die Deutsche Bank damit klarer Favorit der Experten. „Hier zu Lande spielt der Konzern in einer eigenen Liga“, sagt Olaf Kayser von der Landesbank Rheinland-Pfalz.