Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Ja das mit der realtiven Stärke dachte ich mir auch gerade. Die flitzt ab, als ob jemand hinter der her wäre. Echt krass.
Wenn das mal keine Einstiegskurse sind!
Durchschnittliches Kursziel bei über 50€: bit.ly/nmrq7f
Also nach Kurszielen richte ich meine Kaufentscheidung für eine Aktie nicht. Schon gar nicht bei Banken. Die Analysten der anderen Banken schieben sich doch gegenseitig die Kursziele in den Allerwertesten.
Super finde ich es immer, wenn Analysten ihre Kursziele nach unten anpassen, nachdem abzusehen ist, dass das ursprünglich nicht erreichbar ist.
Ich kann auch über das Wetter von gestern berichten. Hat genauso viel Aussagekraft.
Die Deutsche Bank holt gerade alle Verluste wieder rein. Echt heftig. Bei genug Pulver hätte man heute richtig Kasse machen können. Fast 2 Euro innerhalb weniger Stunden. Wahnsinn.
Ich bin aber der Meinung, dass es jetzt ein richtiger Zeitpunkt mit 1/3 des Geldes einzusteigen. Wenn die kurse weiterhin fallen, nachkaufen bei, keine Ahnung, sagen wir Mal bei 35,00 mit weiterem Drittel. Also, mein Kaufkurs ist bei 36,62. Und keine Panik, nach dem Crash folgt immer eine Gegenbewegung und die Politiker werden schon dafür sorgen, dass jetzt kein Staat Pleite geht. Bin zwar nicht lange an der Börse, aber dies habe ich schon gelernt.
Mein Depot ist übrigens seit Fukushima tief im Minus, na ja... Zeiten ändern sich halt.
Keine Kauf,- Verkaufsemfehlung.
Die Anleihen der Spanier sind teurer geworden.
Spanien nach Italien?
Und dann wir?
Sodele, das Theater von heute morgen ist durch, aktuell wieder über 38 Orken...
mal schauen.
Wie immer : keine Empfehlung zu nix.
Ähnlich ist es momentan mit Italien. Es könnte ähnlich Fukushima einen kurzen Ruck geben, es könnte aber auch der Anfang einer längeren Krise sein. Wenn dann noch Spanien folgt und dann die Europäer zum Gegenschlag ausholen und die Vereinigten Staaten ebenfalls in eine verschärfte Währungskrise schliddern, könnte es ganz übel werden. Dann interessieren auch nicht die fundamentalen Daten einer DB. Wer hätte denn gedacht, dass wir nicht einmal ein Jahr nach der gigantischen Kapitalerhöhung noch einmal 36er Kurse sehen, obwohl sich die fundamentalen Daten aus dem operativen Geschäft exzellent entwickeln.
Es ist aber genausogut möglich, dass die letzten beiden Tage als Warnschuss vor den Bug zu interpretieren sind. In einigen Wochen könnte sich alles wieder normalisiert haben, und die mutigen, die jetzt die günstigen Kaufkurse nutzen, haben ein breites Grinsen auf den Backen. Falls es anders wie im vorigen Absatz kommt, wird natürlich den Mutigen Dummheit und extreme Gier vorgeworfen werden.
The future is not owers to see,
what ever will be will be....
http://index.finanztreff.de/indizes_einzelwerte,i,159216.html
Schwierig. In die DeBa jetzt einsteigen oder nicht?Heut morgen bei 36€ war schon sehr verlockend. Hab gestern und heut morgen meine Investquote auf 20% runtergefahren. Ich glaub ich verabschiede mich in die Sommerpause. Da ist mir noch zuviel Unsicherheit (USA, Italien, Portugal,Euro) ,mit viel Potential neuer täglicher Hiobsbotschaften am Markt, um jetzt einzusteigen. Ich warte das treiben ab...
Die spannende Frage ist doch, wie (!) die Krise tatsächlich bewältigt werden kann. Alle Schuldenstaaten müssen ihren Haushalt ausgleichen, für D bedeutet das Steuererhöhungen (sic!), wie das vergleichbar bereits in GRE passiert.
Was bessers fällt mir nicht ein ;-)
1) Es werden 1-3 Gegenpole zu den U.S. Ratingagenturen in Euopa aufgebaut.
2) Es wird ein langjähriger Entschuldungsplan für Griechenland auf die Beine gestellt, womit zumindest 25-40% der Schulden beglichen werden.
3) Es wird in den Krisenstaaten generell uns konsequent gegen Korruption, Vetternwirtschaft und Steuerhinterziehung angegangen. Besonders in Griechenland und Italien.
4) Es wird eine handlungsfähige europäische Finanzaufsicht auf die Beine gestellt. Es kann nicht sein, dass sich alle Nas lang 27 Finanzminister treffen und sich nicht einigen können. Europa ist so nach außen hin nicht handlungsfähig. 17 Länder haben den Euro.
Das ist natürlich nur ein mögliches Szenario unter der Voraussetzung, dass man den Euro retten will. Mir selber stellt sich allerdings immer mehr die Frage, ob eine Gemeinschaftswährung ohne gemeinschaftliches Finanzministerium und Aufsicht zukunftsfähig ist. Auf der anderen Seite wäre ein Scheitern des Euros Gleichbedeutend mit einem Biß in einen ganz bitteren Apfel und würde zu aller erst eine gewaltige Krise nach sich ziehen. Nur ginge es uns dann in 10 Jahren besser? Ich glaube, der eingeschlagene Weg mit der Einführung des Euros ist quasi unumkehrbar. Nur wie die Zukunft dieser Gemeinschaftswährung zu sichern ist, ist bisher nicht in Einklang mit nationalen Interessen zu bringen. Wir deutschen haben zwar bisher am meisten vom Euro profitiert, doch bekommen wir dafür jetzt die Rechnung präsentiert. Beneiden tue ich die wenigen Staaten, die sich bewußt gegen die Einführung des Euros entschieden haben, auch wenn diese Länder noch vor 5 Jahren unter dieser Entscheidung gelitten haben. Also damit sind die Briten,( die Dänen) und Schweden besonders gemeint. Es sind einfach mit dem Euro so viele unterschiedliche Nationale Staaten unter einen Hut gekommen, die sich nicht mehr an die nationale Situation anpassen konnten. Aber es fehlten immer gemeinsame Regelungen und vor allem Sanktionen. Wir bekamen mal einen blauen Brief während andere schummelten. Beides zeugt gerade nicht von Handlungsfähigkeit!
Der Dax minimiert seinen Verlust innerhalb von 2 Minuten von -2.0% auf Minus 1,2 %!Wahrscheinlich gutes Ergebnis des Stresstests
in Portugeil
Und die deB steigt auf über 38 Euronen!
Da wird man ja doof !!!
wenn I,
wär I!
Das hätte-wenn Spiel ist beim SL eine vollkommen unangebrachte Überlegung. Schließlich dient es als Sicherungsmechanismus, auch wenn man an Tagen wie heute sicherlich mal in einen sauren Apfel beißen muß.