Deutsche Bank (moderiert 2.0)
bei der perle/db geht es doch in die richtige richtung. erträge: Q1 2016 8068, Q1 2018 6976 mio. aber immer schön stellen abbauen, ist ja sehr erfolgreich die strategie. nach der fusion werden noch mehr stellen abgebaut. da werden die zwei blinden sich bestimmt dumm und dämlich verdienen.
Hier gehts um das mögliche kollabieren der Coba, die wiederum dann die DB so und so mit reißen wird.
Also schiebt man dem gleich mal den Riegel vor...Alles natürlich mit Garantien des Staates...und gut ist.
Wer auf der Strecke bleibt wird sich noch zeigen...für die gibts jedenfalls keine Staatlichen Garantien und sind dann somit zum Tode verurteilt..die Führungsetagen der maroden DB und Coba werden sich vor lachen nicht halten können, denn genau die werden gestützt, die es verdient hätten zu sterben
Aber gut, so läuft der Hase nun mal.
Null Kaufinteresse, null Durchzugskraft !
Von Katar hört man überhaupt nichts mehr.
Kennt ihr den Film "Der große Bluff" ?
So etwas kann unter Umständen schneller erfolgen als mancher heute für möglich hält.
Die aktuelle Marktkapitalisierung der Deutschen Bank ist quasi eine tägliche Einladung für finanzstarke ausländische Investoren.
dann würden dies vermutlich die meisten Aktionäre annehmen.
Kann mich natürlich auch täuschen. Aber ich glaube, die meisten Aktionäre wären froh, wenn das Deutsche Bank Drama dann endlich zu Ende ist.
ubs hält immer noch genug derivate (aktienoptionen), dass deren ausübung über 11% der db stimmrechte bedeute ^^
sprich: die ubs könnte auf einen schlag großaktionär bei der db werden - indem sie einfach die über optionen zugesicherten aktien tatsächlich kauft...
die ausübung der optionen könnte einen mega shortssqueeze für die db aktie bedeuten, denn irgendwer muss diese kaufen, um sie dann der ubs qua verbrieftem kaufrecht der optionen zu überschreiben :D
mfg
unterm strich siehts also eher bullish aus :D
https://www.ariva.de/news/...ank-ag-veroeffentlichung-gemaess-7463912
mfg
aber der ubs ist wohl viel wichtiger eine signalwirkung zu haben - ähnlich warren buffet ... ;)
mfg
https://www.fr.de/wirtschaft/...ank-folgen-einer-fusion-11864453.html
Abgesehen davon, deutet doch auch die FR an wo der Schuh klemmen wird. Wenn beide Institute zusammengehen, dann macht dies nur bei einer entsprechenden Konsolidierung Sinn. Doch ist die in Deutschland durchsetzbar? Schon gar wenn der Bund in der fusionierten Gesellschaft einen größeren Anteil, ich denke 6-7% hält? Ich denke eher nicht. Es müssten zehntausende Jobs abgebaut werden, die Filialnetze zusammengefasst, die IT-Abteilungen zusammen,... Sinnvoll wäre dies auf jeden Fall, aber mit einer rot-grünen Regierung eher nicht. Die Merkel CDU sehe ich als grünen Stellvertreter an.
Daher kann jeder Anleger nur hoffen, dass diese Fusion nicht zu Stande kommt bzw. erst in der Zeit nach Merkel und AKK.
https://www.bloomberg.com/opinion/articles/...ank?srnd=premium-europe
„BADWILL“
Kapital aus dem Nichts: Deutsche Bank könnte bei Fusion mit Coba durch einen Kniff profitieren
Fusionen kosten Geld – dank Sonderfällen in der Bilanzbuchhaltung können sie auch Geld herbeizaubern. So vielleicht auch im Fall Deutsche und Commerzbank.
FrankfurtWie sehr Investoren einem börsennotierten Unternehmen trauen oder nicht, lässt sich unter anderem an dem sogenannten Kurs-Buchwert-Verhältnis ablesen. Es besagt, in welchem Verhältnis der gesamte Börsenwert eines Unternehmens zum Eigenkapital der Gesellschaft steht. Normalerweise müsste ein Unternehmen an der Börse genauso hoch bewertet sein wie sein Eigenkapital, das dem Reinvermögen der Aktionäre entspricht. Bei Banken ist das mittlerweile nur noch selten der Fall. Die meisten Institute notieren mit einem hohen Abschlag.
Bei der Commerzbank beträgt das Kurs-Buchwert-Verhältnis weniger als 40 Prozent, weil der Börsenwert bei knapp neun Milliarden Euro liegt, aber das harte Kernkapital zuletzt etwa 23 Milliarden Euro betrug.
Genau diese vermeintliche Unterbewertung hat auch ihre Vorteile. Denn der Kaufpreis bei einer Übernahme orientiert sich in der Regel am Börsenwert eines Unternehmens, vielleicht noch zuzüglich eines Zuschlags. Liegt dieser Kaufpreis weit genug unter dem Wert des Eigenkapitals des gekauften Unternehmens, kann das dem Käufer einen Sondergewinn bescheren.
Der Vorgang klingt wie Bilanzakrobatik, hat aber reale Vorbilder, sogar in Deutschland: Die Aareal Bank hat in den vergangenen Jahren geradezu einen Sport daraus gemacht, kleine Wettbewerber aufzuspüren, die solche Anomalien aufweisen, die im Fachjargon „Badwill“ oder negativer Firmenwert genannt werden.
Aktuelle Club-Events
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MITTWOCH, 25.09.19, 08:30
Düsseldorf: Campus for Corporate Transformation 2019
Großbanken: Deutsche und Coba geben Druck aus Berlin nach – Vorstände sprechen über Fusion
GROSSBANKEN
Deutsche und Coba geben Druck aus Berlin nach – Vorstände sprechen über Fusion
Beim Kauf der Corealcredit 2014 erzielte die Aareal Bank einen „Badwill“ von 91 Millionen Euro, bei der Übernahme der Westimmo ein Jahr später weitere 150 Millionen Euro. Beim Kauf der Düsselhyp im vergangenen Herbst waren es 52 Millionen Euro. Das Handelsblatt hat sich den Vorgang von Experten erklären lassen, die aber nicht genannt werden wollten.
So entsteht bei einer Übernahme ein Sondergewinn
Vereinfacht gesagt, entsteht ein Badwill so: Bank A kauft Bank B zum Preis 500. Bei Bank B steht ein Eigenkapital von 1000 in der Bilanz. Bei einer Übernahme muss die gesamte Bilanz von Bank B neu bewertet werden, um stille Lasten und stille Reserven zu identifizieren.
In unserem Beispiel kommt heraus, dass Bank B stille Lasten in Höhe von 200 hat. Die müssen vom Eigenkapital abgezogen werden. Die Differenz von 300 ist ein sogenannter „Lucky Buy“, also so etwas wie ein Schnäppchen. Das setzt natürlich voraus, dass die Bank nicht deshalb so billig ist, weil ihre Ertragsaussichten so schlecht sind.
Wie wird das nun verbucht? Nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs würde Bank B nach dem Prinzip des vorsichtigen Kaufmanns zum Kaufpreis also zu 500 eingebucht, abgegrenzt davon werden die übrigen 300 als „Unterschiedsbetrag aus Kapitalkonsolidierung“ vermerkt. Nur wenn sich nachweisen lässt, dass sich tatsächlich ein Gewinn von 800 (Eigenkapital minus stille Lasten) realisieren lässt, steigert der Kauf quasi nach „Beweisführung“ den Gewinn. Die HGB-Regeln sind für die AG-Abschlüsse der Banken relevant.
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Doch für den – wichtigeren – Konzernabschluss gelten die internationalen Bilanzregeln IFRS. Und die IFRS-Regeln sind vergleichsweise aggressiv. In der IFRS-Welt wird der Badwill direkt in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung ausgebucht. Das heißt, er steigert den Gewinn der Bank – und damit auch ihr Eigenkapital. Bank A kann bei der Bankenaufsicht dann beantragen, dass ihr der kapitalförderliche Gewinn auch schon unterjährig anerkannt wird.
Bankenaufseher haben die „Badwills“ kritisch im Blick
Auf Deutsche Bank und Commerzbank bezogen heißt das: Wenn die Deutsche Bank die Commerzbank zum Börsenwert bekäme, entstünde eine Differenz von 14 Milliarden Euro. Wenn bei einer Buchprüfung nicht verborgene Lasten entdeckt werden, müsste die Deutsche Bank bei der Übernahme – rein theoretisch – also mehrere Milliarden Euro Gewinn machen.
Die nun spannende Frage ist, wie die Bankenaufseher darauf reagieren. Sie können einen Badwill anerkennen – sie müssen es aber nicht tun. Den europäischen Bankenaufsehern ist durchaus schon aufgefallen, dass dieser Badwill-Effekt in naher Zukunft bei vielen Übernahmen eine Rolle spielen könnte, heißt es in der Branche. Ganz wohl sei den Bankenwächtern dabei nicht, ist zu hören.
„Man sieht sich da jeden Einzelfall genau an“, heißt es in europäischen Aufseherkreisen. Es hat Fälle gegeben, in denen die Aufsicht den Badwill, der bei Übernahmen entstand, nicht anerkannte. Häufig wurde er aber akzeptiert.
Kapitalbedarf: Wie könnte die Fusion von Commerzbank und Deutscher Bank finanziert werden?
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Das Unwohlsein der Bankenaufseher ist nachvollziehbar. Schließlich dürfte an funktionierenden Märkten so etwas wie ein Badwill nicht ohne Weiteres existieren. Dass die Börsenwerte von der Deutschen Bank und der Commerzbank so weit unter deren Eigenkapital liegen, muss Gründe haben.
Zum einen schlägt sich in einem niedrigen Börsenwert die Furcht vor unbekannten Risiken in den Büchern von Banken nieder. Eine weit größere Rolle spielen aber einigen Analysten zufolge mittlerweile die Zweifel an den Ertragsaussichten beider Banken.
Entsteht durch eine Fusion aber tatsächlich eine profitablere Bank – oder können die Vermögenswerte der zugekauften Bank gewinnbringend versilbert werden –, dann werden aus virtuellen irgendwann auch echte Gewinne.
Wenn du schon Pushen willst, dann nicht dadurch, das Du negatives auflegst.
Wenn die DeuBa die CoBa übernimmt wird das EK der CoBa mit rund 27 Mrd bewertet.
Anteilig Aktionäre 25 Mrd.
Die DeuBa selbst hat 67 Mrd EK. Anteilig Aktionäre 62 Mrd.
Wenn Du die beiden Mergt, bekommst einen Buchwert von 94 Mrd. Anteilig Aktionäre 87 Mrd.
Die 87 Mrd müssen dann eine Bilanz von 480 + 1380 = 1,86 bio stemmen
Das ist eine EK Quote von noch 5,05% was zu einer Abwertung auf ein KBV von 0,25 schließen läßt = 23,5 Mrd
Gegen heute 16,2 +9,2 = 25,4 Mrd.
Oder KBV 0,265 (CoBa 0,32 und DeuBa 0,242)
Der Markt tendiert immer Richtung des Übernehmenden.
Meine Meinung
Nmm...und da lasse ich mich auch von den vielen bedenkenträgern nicht mundtot machen oder umstimmen.