Der weltweite Aufschwung ist ein grosser Witz
so baut man sich seine eigene welt.
0,1% im Oktober kommen nur durch die Revision von September zu stande, sonst wären es 00000000000000%
1. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe liegt in den USA bei 505.000. - genauso schlecht wie letzte Woche
2. Die US-amerikanischen Frühindikatoren sind im Oktober um 0,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein Bereich von 0,4% - Nonevent
3. Der Philly Fed Index notiert im November bei 16,7. Erwartet wurde er im Bereich 12. - reiner Erwartungsindex, ist ja bald Weihnachten
4. passend zum Phillyfed: Der Ifo-Weltwirtschaftsklimaindikator für das vierte Quartal ist auf 90,4 geklettert von noch 78,7 im dritten Quartal. Der Index für die aktuelle Lage notiert bei 53,0 nach noch 42,0 im Vorquartal. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte der Indikator bei 67,6 notiert. Der Indikator für die Erwartungen steigt auf 126,3 nach 114,0 im zweiten Quartal 2009.
Fazit: Die Börsen steigen also muss alles besser werden daher Erwartungen auf Hochniveau. Die echten Wirtschaftsdaten sind eher enttäuschend.
Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte auf unterm Strich 337 Millionen Dollar ein. After Hours: 14.91 -0.96 (-6.05%)
US Futures grün, es kann nicht sein was nicht sein darf. Hoffen Hoffen Hoffen.
heute - Existing-home sales rise to 6.10 million, up 10.1%
Fazit: Es wird weniger neugebaut, sondern Menschen geben ihre Häuser infolge der Krise auf, Immobilienhaie oder vermögende Bürger kaufen diese auf.
Das höchste Bauwerk war noch nicht vollendet da stand schon fest das das moderne Babel endet wie das antike.
Die Lage am Immobilienmarkt ist viel ernster als es die wirtschaftlichen Daten vermuten lassen. Die Immobilienpreise steigen monatlich um etwa zehn Prozent, in einem Jahr haben sie sich fast verdoppelt. In Städten wie Shenzhen - der südchinesischen Wirtschaftsmetropole an der Grenze zu Hongkong - klettern die Preise noch rasanter.
Interview aus dem Spiegel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...63550,00.html#ref=top
Der US-amerikanische ISM Index notiert im November bei 53,6 . Erwartet wurde er im Bereich 54 bis 54,8 %. Im Vormonat hatte der Index noch bei 55,7 notiert. - schlecht
Die US-amerikanischen Bauausgaben sind im Oktober unverändert geblieben. - schwach
Der US-amerikanische Index zu den anstehenden Hausverkäufen ist im Oktober um 3,7 % gestiegen. - kein Wunder bei der hohen Arbeitslosigkeit, viele Hausverkäufe sind "Notverkäufe"
In einer Krisensitzung beschlossen die Währungshüter am Dienstag, den Kreditinstituten weitere zehn Billionen Yen (etwa 76 Milliarden Euro) für drei Monate zur Verfügung zu stellen. In der Regierung traf die Entscheidung auf Zustimmung. Experten kritisierten jedoch, dass die Bank von Japan nicht weit genug gehe. An den Märkten war offensichtlich mit einem entschiedeneren Vorgehen gerechnet worden - der Yen legte nach der Entscheidung der Notenbank zu."
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE5B007Z20091201
PS: Die Japaner mit 180% vom BIP verschuldet, seit 20 Jahren in einer Deflation und 0% Zinsen machen immer den gleichen Fehler. Also bleibt alles so wie es ist.
Jetzt ist auch klar warum der Nikkei heute zulegte, das hat nichts mit Wirtschaftserholung zu tun sondern mit einer Geldspritze.
So sank der ISM-Service-Index von 50,6 Zählern im Vormonat auf nun 48,7 Zähler. Volkswirte hatten einen Wert von 51,5 Punkten prognostiziert.
Japan core machinery orders fall 4.5% in Oct. Japanese core machinery orders fell more than expected in October, according to government data released Thursday. Core machinery orders fell by 4.5% on month in October, the Cabinet Office said. The average estimate of economists surveyed by Dow Jones and Nikkei called for a drop of 4.2%. Core machinery orders were down 21% on year. Total orders rose 3.2% in October from September, but were down 12.2% on year.
http://www.marketwatch.com/story/...-orders-fall-45-in-oct-2009-12-09
Großbritannien bekommt seinen durch die Finanzkrise gebeutelten Haushalt nicht in den Griff und muss in diesem Jahr mehr Schulden aufnehmen als geplant. Doch die Labour-Regierung hat eine neue Finanzierungsquelle aufgetan: Sie will künftig die Boni von Bankangestellten besteuern und erzürnt damit Barclays. Die Bundesbank forderte für Deutschland rasch neue Boni-Regeln, lehnt das britische Gesetz aber ab.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ur-kasse;2496729
PS: Die Krise muss!! eigentlich dazuführen in allen Ländern die Steuern "zeitlich begrenzt" erhöht werden ( z.B. für alle Bürger ab 100.000 Eur Einkommen, es ist genug Geld da um die Schulden der Staaten zu senken denn die Profiteure der Krise sitzen noch auf dem Geld )