Der unaufhaltsame Verfall der SPD
Wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet, sei es zu einem Gespräch an der Hotelbar gekommen. «Da sass einer, der nicht so spezifisch wusste, was er machen will. Für den es keine Option war, nicht politisch zu sein», erinnert sich Kühnert. Es wirkt fast so, als hätte der Jungsozialist schon da in Walter-Borjans ein Instrument gesehen, das man wieder verwenden könnte.
Im Sommer 2019 soll Esken Walter-Borjans den Vorschlag unterbreitet haben, gemeinsam für den Parteivorsitz zu kandidieren. Auch sie musste Kühnert schon positiv aufgefallen sein: Eine Frau, die wie er die grosse Koalition kritisierte, gegen Uploadfilter im Netz ist und das Geordnete-Rückkehr-Gesetz für abgelehnte Asylbewerber der Regierung nicht unterstützte. Eine Frau, die zwar kaum jemand kannte, aber die zweifellos eine Dissidentin war. Kühnert organisierte die Unterstützung der Juso, Walter-Borjans garantierte viel Unterstützung aus Nordrhein-Westfalen, dem mitgliederstärksten Landesverband der SPD.
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Sigmar Gabriel dazu auf Twitter:
„Angesichts der massiven Silvestergewalt über Polizeitaktik zu diskutieren, wäre es besser, über die Gewalttäter zu reden. Die muss man politisch, medial und mit Polizei und Justiz bekämpfen statt aus der Ferne über die Strategie der Polizei zu Schlaumeiern.“
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Chaoten attackieren Polizeibeamte und die SPD Führung hinterfragt die Einsatztaktik der Polizei...einfach nur unglaublich und beschämend.
"Kurz nach ihrer Wahl hatten die neuen SPD-Vorsitzenden angekündigt, die Zustimmungswerte ihrer Partei innerhalb eines Jahres zu verdoppeln. Nun wollen sie davon so konkret nichts mehr wissen."
Jetzt werden sie dafür Sorge tragen, dass die bisherigen 15 eher schnell gehälftet werden.
(die sind bald grüner als die Grünen)
Wobei mir die 12,5% echt Sorgen bereiten.
Was sind das für Menschen, die derzeit eine solche Partei wählen?
Nur noch ein kleines Schübschen ...
...Wie geschlagen muß man sein, in der Krise Steuererhöhungen zu fordern ???
Man sollte ihm einen Grundkurs in Keynes'scher Theorie oder wenigstens ein kleines Privatissimum darüber schenken... (...bezweifle allerdings, daß er es verstehen würde...)