Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 102 von 190 Neuester Beitrag: 08.11.24 17:44 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.739 |
Neuester Beitrag: | 08.11.24 17:44 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 2.083.977 |
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Das Risiko tragen die Eigentümer! Die Manager sind simple (oft überbezahlte) Angestellte. Die Angestellten können ebenfalls wechseln, wenn das Schiff sinkt. Aber das ist nicht immer ganz leicht, wenn alle auf einmal in den Arbeitsmarkt stürmen.
Aber auch der Aktionär kann flüchten, falls er jemanden findet, der den gewünschten Aktien-Kurs bezahlt. Aber irgend ein Eigentümer muss vorhanden sein.
Das Alles ist letzten Endes eine Art Strategie-Spiel für alle Beteiligten. Je vernünftiger alle agieren, desto nachhaltiger läuft es in der Regel. Die Aktionäre (mit Ausnahme der aktiven Groß-Investoren) haben da noch den geringsten Einfluss.
Es gibt nur wenige Unternehmen, die das Geld der Aktionäre effizienter verbrennen können.
Ich würde davon die Finger lassen... ist hoch spekulativ!
Der unterschiedliche dollarsche Druckaufbau auf alle anders papierwährungsbasierten Wirtschaften nimmt zu. Wer sich mehr in (eigentlich real gar nicht vorhandenen) Dollar- Derivaten verschuldet hat, gerät auch mehr unter Druck. Viele Finanzsysteme vieler Staaten geraten bereits so sehr unter Druck, dass sie so schnell abwerten müssen, dass es ihre Wirtschaften NICHT aushalten können und werden, auch nicht mehr über kurze Zeit (Dies hat es - bereits jetzt- so weltübergreifend noch nie gegeben ...). Das betrifft weltweit inzwischen die allermeisten Schwellenländer aber bereits auch große, absolut global systemvernetzte und - relevante Wirtschaftsnationen.
Die 70 Jahre vorhandene, nun schnell sinkende Leistungsfähigkeit und Bereitschaft der Welt, die bisher den Konsum der VSA getragen hat, wird diese in innerste Mark tief treffen, da diese bisher am allerwenigsten zu einem Verzicht bereit sind.
Dieser Prozess ist , auch durch das Zutun der VSA (selbst wenn sie es den tatsächlich wollten und versuchen würden), und lokale poltische Manöver, nicht mehr aufhaltbar.
Die weltweite Derivateblase bekommt deutlich sichtbare, sehr sehr dünne Beulen ....
Die "magische" Schwelle : Das Platzen der globalen US- Anleihen- Blase gepaart mit sofortigem Platzen der Banken-Derivate -Blase rückt auf Platz 1 meiner Auslöser-Wahrscheinlichkeits- Rangliste vor. Wobei es unerheblich ist, ob dann irgendein (Schwellen)land und welches, oder irgendeine Klein- oder Großbank scheinbar am Anfang stehen wird. Es dient lediglich zur scheinbaren Klärung der Schuldfrage in den Köpfen für hinterher, besonders der VSA.
Eine Geldvermehrung historisch unbekannten Ausmasses ist dabei höchstwahrscheinlich unabwendbar.
Wer will jetzt noch von "deflationären" Prozessen in der Zukunft reden ? Aber bitteschön, jeder wie er will.
(Allerdings beruht diese meine Einschätzung auch auf meiner festen Überzeugung und der demütigen Anerkennuing der Tatsache, dass alle Schulden, egal auf welcher Ebene, IMMER irgendwie und irgendwann ihren Ausgleich finden und gefunden haben. Egal ob und wann menschelein sich das wünschen, das hoffen, das wollen oder auch nicht ...)
Wie sieht es im EURO-Gold long-term aus?
Siehe Eurogold-Chart unten.
Gut erkennt man die "maßlose" Kurs-Übertreibung (= Angst) nach der Finanzkrise und in der EUR-Krise). So etwas wird unvermeidbar wieder korrigiert, weil fast immer irrational bedingt, bzw. hatten die Zentralbanken eine depressive Phase der großen Bereinigung (vorerst einmal zum Glück) verhindert. Aktuell liegt Eurogold wieder eher im "neutralen" Bereich, also ist ganz sicher nicht mehr "maßlos" überteuert so wie damals. Niemand kann jedoch ausschließen, dass es nochmals billiger wird (eine solche Phase gab es bekanntlich in den 1990er Jahren!) oder noch viel länger in einer Range zwischen EUR 1000 und EUR 1200 seitwärts läuft... je nachdem wie stabil der FIAT-Euro in den kommenden Jahren gesehen wird.
Wer einen Goldanteil im Portfolio aufbauen möchte, muss sich sicher noch nicht besonders beeilen. Ohne Trendwende in der US-Zinskurve, wird es keine nachhaltige Wende im Gold geben! Diese sollte deutlich VOR einem Bärenmarkt an den Börsen und vor einer US-Rezession sichtbar werden. Besonders wenn das durch die fallenden kurzfristigen Zinsen passiert (Nachfrage nach diesen Anleihen steigt!), ist das ein Anzeichen einer kommenden US-Rezession.
Von welcher "Wende im Gold" schreibst Du da ? Ich gehe mal davon aus, dass Du eine Preis-Wende oder gar eine vituelle Linen- Wende meinst.
Aber auch dann kann ich Dir nicht zustimmen. Denn:
- Gold / Silber sind wie jede Währung mehr vom Vertrauen als von den tatsächlichen Zahlen (Zinsen, u.a.)/ Linien irgendwelcher gegenwärtiger / zukünftiger Entwicklungen abhängig
- Gegenwärtige Zinsstrukturkurven und deren zukünftiger Verlauf und deren Einschätzung sind kein geeigneter Massstab (mehr), um ein (Hyper-)Inflationsrisiko einschätzen zu können. Die großen ZBs verwenden Ihre strategischen Zahlen (auch: Zinsen u.a.) gerade vorrangig massgeblich dazu, die Inflations- Risiken- Thematik möglichst lange aus den Köpfen herauszuhalten. Weil:
- Erst wenn die Inflationsangst in den Köpfen ankommt (= der allergrösste Feind der ZBs !) erlischt Vertrauen (in die akt. Währungen). Und erst dann handeln - analog des empfundenen Kaufkraftverlustes - die Köpfe auch. Das ist dann die Inflationsspirale.
- Wenn es überhaupt eine "Wende" im Golde und Silber geben kann , passiert sie dann. Erst dann.
- Werte machen aber keine Wende. Sie kommen nur zurück in die Köpfe, wo sie vorher nicht waren. An und für sich bleiben sie. Sonst wären es ja keine WERTE, sondern Variablen.
- Nur menschlein, die eine große Angst, Bedrohung und Mangel erleben können den Unterschied zwischen WERTEN und frei veränderbaren Variablen erkennen. Und dann lernen sie das. Weil sie müssen es, erst dann.
Und das bei der aktuellen Weltlage , wo ist das ganze Geld hingeflossen ? In den Kryptomarkt sicher nicht, womöglich Aktien , wobei man schon verrückt sein muss so hoch noch bei Aktien einzusteigen.
Kein Rat.
Ich glaube das mit Netflix kam aus dem Interview mit Steve St. Angelo:
Dem Buff. stinkt er dann womöglich, dass man ihn zwang seins zu verkaufen...aber das ist ja schon 1998 gewesen.
Nur meine Meinung.
Das bleibt im Silber alles eine gigantische Spekulation mit entsprechend hohen Risiken! Was nutzt es wenn man langfristig recht hat und Silber steigt doch wieder, aber kurzfristig pleite geht. So ergeht es den meisten Spekulanten in Silberminenaktien. Das ist der gefährlichste Markt für Spekulanten auf Erden...
da die angeblich hunderte mios an Unzn halten sollen, bewiesen ist es nicht,
vermute ich, werden die irgendwann den " MARKT " nach oben drücken, wie sie das machen ? ....
Die könnten einen einen Corner auslösen....da warte ich drauf. Geduld wie immer.
Was sagt das Reserl dazu ?
Kein Rat, nur meine Vermutung.
Donald nimmt immer noch zu wenig Einfluß auf JP Morgan !
Das kostet noch etwas Überzeugungskraft ☕️☕️ !
05.02.18 JP Morgan Total 127.288.457 Unzen Silber
05.03.18 JP Morgan Total 135.592.475 Unzen Silber
26.03.18 JP Morgan Total 139.117.583 Unzen Silber
05.04.18 JP Morgan Total 141.530.604 Unzen Silber
24.05.18. JP Morgan Total 140.113.302 Unzen Silber
21.06.18 JP Morgan Total 143.224.018 Unzen Silber
20.07.18 JP Morgan Total 143.464.871 Unzen Silber
30.07.18 JP Morgan Total 144.049.176 Unzen Silber
07.08.18 JP Morgan Total 144.640.060 Unzen Silber
10.08.18 JP Morgan Total 144.904.579 Unzen Silber
16.08.18 JP Morgan Total 145.408.089 Unzen Silber , zu wenig !
Die Deutschen halten knapp 20 Prozent ihres Vermögens in Aktien, Anleihen und Investmentfonds.
Da diese Anlagen im Wert nicht gestiegen sind, verlor im ersten Quartal das Durchschnittsdepot nach Abzug der Inflation an Wert. Der Deutsche Aktienindex beispielsweise notierte am Endes des ersten Quartals knapp 1000 Punkte oder sieben Prozent unter dem Wert zum Jahresstart. Aktuell beträgt das Minus immer noch fünf Prozent. ...
Moderation
Zeitpunkt: 21.08.18 12:06
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Zeitpunkt: 21.08.18 12:06
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Kommentar: Diffamierung
Frage: Wer mit etwas Hirn, will da noch wen oder was " wählen " ?