Der nächste große Zock 1000%
Der Insolvenzverwalter Dr. Jörg Nerlich befindet sich derzeit in den Vorbereitungen zum Abschluss des Verfahrens. Aktuell werden noch die Jahresabschlüsse gefertigt.
Der Insolvenzverwalter geht davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Schlussbericht eingereicht werden kann.
Ein Insolvenzabschluss dürfte sodann im ersten Halbjahr 2014 erfolgen.
Na dann mal los.......hoffe dass dann alle Gläubigeransprüche befriedigt sind und für die Aktionäre bleibt was übrig.
Im Idealfall findet sich ein Investor, der nach dem Insolvenzabschluss am Unternehmensmantel interessiert ist.
Schließlich war die VDN AG in den vier Bereichen NE-Metall-Technologie, Zahlungssysteme, Wohndekor und Befestigungssysteme mit jeweils eine führende Marktstellung tätig und in dem letzten ordentlichen Geschäftsjahr, hatte die Gruppe einen Umsatz von 680 Mio €
Da kann man jetzt spekulieren....
"B. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 224.381.783,03"
Für die Aktionäre bleibt da nichts mehr übrig!
Zeitpunkt: 10.09.13 22:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Fragen über Fragen
Amtsgericht Köln, Aktenzeichen: 75 IN 317/05
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 37790 eingetragenen VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft, Im Mediapark 8, 50670 Köln, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Dr. Hans Peter Döhmen ist am 28.08.2007 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).
75 IN 317/05
Amtsgericht Köln, 30.08.2007
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Lt. gleichem Register-Aktenzeichen folgt per 28.8.2015 ein weiterer Prüfungstermin.
Wg. Masseunzulänglichkeit dürfte es hier sehr wahrscheinlich keinen Mantelkäufer mehr geben (Insolvenzplan erforderlich). Nach dem Schlusstermin wird das restliche Vermögen verteilt werden, einen Teil für den IV und danach dürfte wg. Vermögenslosigkeit die Löschung aus dem HR (§394 FAMFG) und damit der Börsenrückzug folgen.
Ich schätze, dass bald die Schlussrechnung kommt. Bei 12,4 Mio. Aktien drängen vermutlich einige noch zum Ausgang. Und da wird es selbst mit nur 1-2 Mio. dann schon eng.
Masseunzulänglichkeit ist fast immer schlecht. Sogar für die Gläubiger. Da bleibt für Aktionäre erst recht nichts übrig.
Meine Meinung.
Börse ist und bleibt in gewissen Teilbereichen Roulette. Investiert man in einen guten Wert (Kann auch ein Dax Wert wie VW sein) und kommt dann eine schlechte News wie der Abgasskandal kanns auch in die Hose gehen.
In jedem von uns steckt auch ein Zocker und mit ein bisschen Geld darf man auch mal zocken gehen... Letztendlich ist es ja nicht dein Geld sondern meins oder von irgend jemand anderem.
Einfach die Historie meiner Postings querlesen...ganz einfach. LOL.
In so einigen Fällen lag ich bisher komplett richtig. Die paar Werte, wo der Kurs ansteigt, sind belanglos.
Börse ist wirklich ähnlich dem Roulett. So wie im Kasino, gibt es an der Börse ebenfalls Regeln. Und klar darf man zocken, wenn man sich an diese Regeln hält...
Kaufen...Pushen...Verkaufen...das z.B. sollte man besser lassen. ;-)
Und ? Soll doch jeder sein verzocken. Nicht mein Problem.
Ist doch bereits alles gesagt und wiederholt sich ständig.
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