Der nächste Sozi arbeitet für Gazprom
Wie viel Jahre muss sich denn ein grüner beschäftigen um im Thema zu sein? 30, 50 100 Jahre?
Es wundert nicht, das 30% der Selbständigen in BaWü grün gewählt haben.
Merkst was. Kaum ist Kretschmann der Chef vom EnBW werden hier auf Kosten der Bürger geschäfte gemacht.
Der Grüne Bürgermeister Partsch möchte die HSE rekommunalisieren. Dazu will Darmstadt seinen derzeit 53-prozentigen Anteil an der HSE aufstocken und 40 Prozent vom Energiekonzern Eon zurückkaufen.
Sonst bist du auch immer für Kommunale und damit Bürgernahe Versorger. Nur, wenn es um deine Parteifreundin geht, dann sieht man das anders.
Im übrigen schreibst Du: "was sie studiert hat"
Sie hat Soziologie studiert- macht sie das deiner Meinung nach zur Energiefachfrau ?
Nein, ich bin im allgemeinen für kommunale und regionale Versorger, aber dabei ist mir das Parteibuch irgendwelcher beteiligten egal.
Und ein Studium vor 30 Jahren macht sie nicht zur Fachfrau, aber das was sie seit 20 Jahren arbeitet.
Ein Kernphysikstudium ist nicht die Qulifikation für Kanzlerin, oder Pfarrer für Bundespräsident, oder Augenarzt für Wirtschaftsminister.
Es kommt halt drauf an, was man draus macht, wie man an sich arbeitet und was man dann kann.
Sollte jeder Politiker vorher und nichts anderes als Diplomverwaltungswirt sein?
Und wenn man als Politiker aufhört, dann kannst du am ehesten in deinem erarbeiteten Fachgebiet weitermachen.
Die Scheel ist 30 Jahre weg von Psychologie. Das wäre doch verheerend die als Psychologin arbeiten zu lassen.
Doch in der Wirtschaft sollte man die Posten schon nach Qualifikation verteilen und nicht, weil Frau Scheel ein grünes Parteibuch hat.
Frau Scheel will entgegen den Bürgermeister den reginalen Energieversorger an Herrn Kretschamnns Energierießen anschließen.
Der Bürgermeister will den komunalen Energieversorger stärken.
Also nochmals, hier geht es um einen Vorstand in einem Wirtschaftsbetrieb.
Diesen hat Frau Scheel nur durch ihr grünes Parteibuch bekommen-
Der Grüne Bürgermeister erachtet Frau Scheel auch als nicht Qualifiziert.
Du weißt dies aber offensichtlich besser als der Bürgermeister, obohl Du ja sogar in #23 schreibst, dass du dich konkret darüber nicht auskennst... was nun ?
wieso verteidigst Du Frau Scheel und nicht den grünen Bürgermeister, der den regionlaen Energieversorger stärken will ?
Falls du dich mal mit Börse beschäftigen solltest, wirst du feststellen, dass es unter den AR weitaus mehr Mitglieder von Union und FDP gibt als von der SPD.
Von den Grünen wollen wir gar nicht erst reden - aber das wäre dann ja auch schon wieder ein "Skandal"!
Und hier nur mal die AR-Posten von Dr. Friedrich Merz. Die hat er sicher nicht ausschließlich aufgrund seiner schönen blauen Augen erhalten:
" Weiterhin gehört Merz den Aufsichtsräten der AXA Konzern AG, der DBV-Winterthur Holding AG, der Deutsche Börse AG, der IVG Immobilien AG und der WEPA Industrieholding SE als Vorsitzender[12] an.
Merz ist Mitglied des Verwaltungsrates der BASF Antwerpen N. V. und der Stadler Rail AG. Weiterhin gehört Merz den Beiräten der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH und der Commerzbank AG an.[13] Am 30. November 2010 wurde Merz bei der Jahreshauptversammlung von Borussia Dortmund in den Aufsichtsrat gewählt.[14]
Anfang Januar 2010 wurde er in den beratenden Verwaltungsrat der Bank HSBC Trinkaus berufen, wo er die Nachfolge des verstorbenen Otto Graf Lambsdorff antrat.[15] Außerdem wurde er Mitglied im Aufsichtsrat der Bank. "
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz
Es geht darum, dass Frau Scheel selbst von der eigenen Partei als nicht Qualifiziert angesehen wird.
Und es geht darum, das Frau Scheel die HSE verkaufen will
Der Bürgermeister will das Energieversorgungsunternehmen zurückaufen in die kommunale Hand... darum geht es
gähn
Mit der Beschäftigung von Frau Scheel bin ich ebenfalls nicht einverstanden.
Aber das ist ja leider kein Einzelfall und wird von allen Parteien leider praktiziert.
Übel in Erinnerung ist mir da noch der Wechsel einer FDP-Politikerin, die aus Regierung (Staatssekretärin Gesundheit) übergangslos in die Führung eines Pharmaunternehmens wechselte.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,822854,00.html
wenn man einem Linken wie Lafontane, Ernst oder einem anderen aus der zweiten Garde solch eine Job angetragen hätte, dann wären die mit fliegenden Fahnen zum verhassten Kapitilisten-Multi übergelaufen. Aber offenbar gab es bisher keine adäquaten Angebote.
Grundsätzlich habe ich mit dem Wechsel von der Politik in die Wirtschaft kein Problem. Bei Schröder allerdings hatte ich da etwas Bauchweh, weil er ja schon als Kanzler seine Pfründe gesichtert hatte. Ansonsten gönne ich es jedem, mal richtig Kohle abzugreifen,