Der große Bellheim alias WCM
Seite 21 von 124 Neuester Beitrag: 27.11.23 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.12 22:48 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 4.089 |
Neuester Beitrag: | 27.11.23 12:25 | von: Kursrutsch | Leser gesamt: | 920.732 |
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Ihr werdet 2016ff mit 2015 vergleichen können, aber nicht mehr
Was, wenn die andere merken was sich bei WCM getan hat, noch ist alles so ruhig...
WCM sieht nicht nur charttechnisch gut aus - aber ein Blick auf die Konkurrenz zur Marktanalyse kann nie schaden. z.B. auf die DIC Asset (s. oben - Jahresbericht), die wegen ihres hohen Fremdkapitalanteils im einem ordentlichen Abschlag auf ihren Wert pro Aktie (NAV)gehandelt wird.
Eine Diskussion bei der sich alle in Euphorie versetzen bringt nichts. Für mich zählen Fakten, Vergleiche und Charts! Ich freue mich über jeden Beitrag dazu.
WCM und Greenman kaufen 29 Märkte bei Edeka
Von Peter Maure
Bei der wiederauferstandenen WCM geht es jetzt Schlag auf Schlag: Nachdem bei dem Unternehmen jahrelang nichts passierte, gibt es jetzt die dritte Transaktion innerhalb von drei Wochen bekannt. Gekauft werden für rund 95 Mio. Euro 29 Supermärkte von Edeka Minden-Hannover, die vor allem in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen liegen. Als Co-Investor, Asset-Manager und eine Art Treuhänder fungiert die irische Greenman Investments.
Denn offiziell kauft zunächst Greenman die Supermärkte und bringt sie in den neu aufgelegten Fonds Income One ein. WCM wiederum hat eine Option auf den Großteil der Anteile. Geschäftsmodell der WCM, die aus früheren Zeiten über üppige Verlustvorträge verfügt, ist es, sich Transaktionen zu sichern und sich dann das Eigenkapital zu besorgen. Dazu soll für diese Transaktion eine Bezugsrechtskapitalerhöhung stattfinden.
Schwerpunkt Sachsen-Anhalt
Bei den Märkten handelt es sich um 14 Objekte in Sachsen-Anhalt, zehn in Niedersachsen sowie weiteren fünf in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. Die Gesamtmietfläche liegt bei 77.500 qm, WCM gibt die Miet-Anfangsrendite mit rund 7% an. Mit Edeka wurde eine Mietvertragslaufzeit von 15 Jahren vereinbart. "Die Transaktion ist das Resultat von zwölf Monaten intensiven Verhandlungen zwischen Greenman und Edeka Minden-Hannover", sagt Greenman-CEO John Wilkinson.
Im Paket enthalten sind drei große Fachmarktzentren ab 9.000 qm Fläche in den Sachsen-Anhaltinischen Orten Aschersleben, Gommern und Wolfen-Bobbau, die für 41% der Mieteinnahmen stehen. Bei diesen wird Edeka Teilflächen an andere Mieter untervermieten. Bei fünf kleineren Märkten mit Flächen zwischen 1.000 und 3.000 qm will Greenman umfassende Refurbishments durchzuführen bzw. die Flächen erweitern.
Mit der Transaktion steigert Greenman seine Assets under Management auf 250 Mio. Euro. Die Iren sind auf Investments in deutsche Fachmarktzentren für institutionelle Investoren über Luxemburger Fondsvehikel spezialisiert.
WCM-Portfolio umfasst 315 Mio. Euro
WCM hat nun Immobilien für 315 Mio. Euro gekauft oder sich vertraglich gesichert. Vergangene Woche hatte WCM den Kauf einer Büroimmobilie in Berlin für 22 Mio. Euro sowie eine vorvertragliche Vereinbarung für den Erwerb eines Gewerbeimmobilienportfolios mit 16 Objekten und 88.500 qm Mietfläche für 116 Mio. Euro abgeschlossen.
Mittelfristig will WCM einen Immobilienbestand von 1 Mrd. Euro aufbauen. WCM-Vorstand Stavros Efremidis sieht eine gute Basis für den weiteren Ausbau der Geschäftsbeziehung mit Greenman. Derzeit würden mit WCM Möglichkeiten für weitere Co-Investments sondiert, heißt es wiederum von Greenman. "Wir blicken optimistisch auf eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit", erklärt Wilkinson.
Greenman wurde bei der Transaktion von der Rechtsanwaltskanzlei Botterman Khorrami, von RBS RoeverBroennerSusat und Epsilon Capital beraten.
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Habe bei 2,55 nachgelegt.
(Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - WCM war mal kurz davor, in den DAX aufzusteigen, als man sich beim Versuch, die Commerzbank zu übernehmen, mächtig verhob. Das war vor vielen Jahren, noch weit vor der Bankenkrise, und die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG engagierte sich im Bereich der Wohnimmobilien und der Firmenbeteiligungen. Dann folgte die Pleite, WCM war jahrelang ein Börsenmantel ohne Inhalt. Fast jedenfalls. Denn in diesem Börsenmantel schlummerten inzwischen Verlustvorträge in Milliardenhöhe und daher ist es nicht verwunderlich, dass der Milliardär Karl Ehlerding, der schon früher hinter WCM stand, alles daran setzte, WCM durch die Klippen der Insolvenz zu lotsen und ihr wieder neues Leben einzuhauchen. Auch mittels eines Kapitalschnitts und späterer Kapitalerhöhung. Dabei blieb Ehlerding nicht alleine, denn die Aussicht, zukünftige Gewinne in großem Stil steuerfrei einfahren zu können, war einfach zu verlockend.
Im Dezember 2014 fiel dann der Startschuss, die erste großangelegte Kapitalerhöhung wurde in Angriff genommen und zu 1,30 EUR betrieb das Unternehmen seine Wiederauferstehung. Künftig wird man sich allerdings weder an Wohnimmobilien versuchen, noch an Firmenbeteiligungen, der neue Fokus liegt im Bereich der Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien. Denn hier erkennt WCM noch einen erheblichen Nachholbedarf in Deutschland und lukrative Investmentperspektiven. Denn die Steuerfreiheit der Gewinne bringt ja nur etwas, wenn zuvor auch Gewinne erwirtschaftet wurden. Und wie man Ehlerding kennt, dürfen diese Gewinne ruhig üppig ausfallen. Ehlerding und weitere Betuchte zogen bei der Kapitalerhöhung voll mit und nicht nur das: sie brachten auch eigenes Immobilienvermögen mit ein und dieses wurde gegen WCM Aktien getauscht, das diese mit 2,70 EUR bewertete. Also mehr als doppelt so hoch, wie der Aktienkurs notierte, aber entsprechend einem Wertgutachten, das eben die Verlustvorträge mit dieser Summe ansetze. Ein großer Vertrauensbeweis Ehlerdings in "seine" neue WCM und ein Signal an alle möglichen Investoren, sich die WCM mal wieder anzusehen.
Zur operativen Umsetzung der Pläne wurde ein absoluter Immobilienprofi ins Boot geholt, Stavros Efremidis. Dieser hatte einst die Kommunale Wohnen AG mit Werten gefüllt, und als diese dann von der österreichischen conwert übernommen wurde, freute sich auch KWG-Großaktionär Karl Ehlerding. Aus dieser Verbindung heraus heuerte dann Efremidis bei WCM an und brachte gleich noch zwei Kollegen für die zweite Managementebene mit. Und seitdem geht es Schlag auf Schlag bei der Umsetzung der ehrgeizigen Ziele, denn immerhin will man aus dem Stand ein Immobilienportfolio von 1 Milliarde Euro aufbauen.
Zunächst wurden im März drei Gewerbeimmobilien von GE Real Estate erworben im Rahmen eines Share Deals für einen Kaufpreis von 64 Mio. EUR. Die Finanzierung des Erwerbs von 94,9 % an den jeweiligen Objektgesellschaften erfolgte durch Mittel aus der erfolgreichen Barkapitalerhöhung sowie durch ein Bankdarlehen. Der Erwerb der drei Büroimmobilien sowie einer Industrieimmobilie in Bremerhaven, der bereits im Dezember 2014 abgeschlossen wurde, führen bei der WCM AG zu Mieteinnahmen von etwa 5,9 Mio. EUR im Jahr.
Im April wurde dann eine Büroimmobilie in Berlin Mitte erworben. Der Nettokaufpreis beträgt 22 Mio. EUR, bzw. rund 2.290 EUR pro qm. Der Vollzug der Transaktion wird für August 2015 erwartet.
Nur wenige Tage später sicherte sich WCM durch eine vorvertragliche Vereinbarung den Erwerb eines Gewerbeportfolios von 16 Objekten mit einer Mietfläche von insgesamt ca. 88.500 qm, die sich hälftig im Rhein-Main-Gebiet und in Dresden befinden. Die Miet-Anfangsrendite auf den Nettokaufpreis von 116 Mio. EUR beträgt8 Prozent, der Vermietungsstand liegt derzeit bei rd. 91 Prozent und die durchschnittliche Restmietlaufzeit beträgt 5 Jahre. Der Vollzug dieser Transaktion ist für Oktober 2015 vorgesehen.
Und am Dienstag wurde ein Portfolio bestehend aus Einzelhandelsimmobilien mit 29 EDEKA-Supermärkten übernommen für einen Nettokaufpreis von 95 Mio. EUR. Die Mietanfangsrendite liegt bei 7 Prozent und die Mietvertragslaufzeit beträgt 15 Jahre.
Mit diesen Maßnahmen hat WCM sein Gesamtportfolio innerhalb weniger Tage auf 315 Mio. EUR verdreifacht und seine Mieteinnahmen auf 24 Mio. EUR pro Jahr. Und man ist dem Ziel eines Bestandes von 1 Milliarde EUR mit Riesenschritten näher gekommen.
Der Aktienkurs hat diese Erfolge kräftig honoriert und die Aktie notiert aktuell bei 2,55 EUR, also etwa doppelt so hoch, wie zur Kapitalerhöhung im Dezember. Und da sind wir beim Stichwort: Kapitalerhöhung. Denn das rasante Wachstum kann WCM nicht mit Bordmitteln bestreiten und auch nicht alleine über Bankdarlehen. Das war von vornherein klar und wird seit dem Neustart auch regelmäßig so kommuniziert vom Vorstand. Die Aktionäre dürfen sich bei der anstehenden Hauptversammlung also nicht nur auf Äußerungen zur weiteren Wachstumsstrategie freuen, sondern auch auf Details zu einer deutlichen Kapitalerhöhung. Das dürfte jedoch kaum jemanden schrecken, nach einem Kursanstieg von 100 Prozent in einem halben Jahr. Vor allem, weil es keine Kapitalerhöhung "auf blauen Dunst" sein wird, sondern ja konkrete Projekte damit finanziert werden sollen.
Die erzielten Anfangsrenditen sind jedenfalls attraktiv und lassen vermuten, dass es bald Gewinne geben wird, die den hohen Verlustvortrag von rund 1,5 Mrd. EUR abzuschmelzen beginnen. Und dann gibt es noch einen fast ebenso hohen Verlustvortrag, der für die zukünftigen Dividenden in Anspruch genommen werden kann. Was bedeutet, dass diese an die Aktionäre ohne Steuerabzug ausgekehrt werden - und erst beim Verkauf der Aktien mit zu versteuern sind. Und Dividenden, die will WCM künftig ausschütten, das hat Ehlerding von Anfang an klar gemacht. Die erste Ausschüttung dürfen die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2015 erwarten, also im Jahr 2016. Und wenn WCM in diesem Tempo weiter macht, dann ist man dem Ziel eines Immobilienbestands von 1 Milliarde Euro bis dahin noch sehr viel näher gekommen.
WCM ist eine Spekulation auf das Gespür des Milliardärs Karl Ehlerding und auf das Können des Vorstandschefs Stavros Efremidis, weitere Werte für die Aktionäre zu schaffen. Beide sind signifikant an WCM beteiligt und Efremidis hält noch Optionen, die mit steigenden Aktienkursen immer mehr Wert werden. Und es schadet freien Aktionären selten, wenn sie auf den Eigennutz der Großaktionäre und Vorstände setzen. Denn diese verdienen nur, wenn WCM und damit die Kleinaktionäre auch verdienen. Die Steuerfreiheit der Gewinne ist dabei für die Gesellschaft und die Aktionäre ein erheblicher Wettbewerbsvorteil. Auch wenn es um Übernahmen geht, die mit WCM-Aktien bezahlt werden könnten.
Ich habe mir jedenfalls einige WCM-Aktien ins Depot gelegt und werde den Wert auf meine Empfehlungsliste aufnehmen.
Mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeit treibt WCM die Transformation vom Pleitewert zu einem veritablen Bestandshalter von Gewerbeimmobilien voran. Erklärtes Ziel von Vorstandschef Stavros Efremidis ist es, mittelfristig einen Immobilienbestand im Bereich Büro und Handel von mehr als 1 Mrd. Euro aufzubauen. Knapp ein Drittel der Strecke hat die Gesellschaft seit dem Startschuss im vergangenen September schon umgesetzt bzw. in die Wege geleitet. Sehr schön zusammengefasst sind die jüngsten Transaktionen übrigens in dem Finanzblog „intelligent investieren" von Michael C. Kissig. Zu dem Beitrag über WCM kommen Sie direkt über diesen LINK. Derweil spekulieren die Börsianer bereits, wie die Gesellschaft die jüngsten Abschlüsse bilanziell stemmen wird. Offiziell heißt es bislang nur: „Unter Nutzung der derzeit günstigen Konditionen beabsichtigt die Gesellschaft, die Portfoliokäufe durch Bankdarlehen und Eigenkapitalmaßnahmen im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung zu finanzieren." Aktuell ist das Kapital der Firma mit Hauptsitz in Berlin in 33.782.538 Aktien eingeteilt. Der Ermächtigungsrahmen für die Ausgabe neuer Anteile umfasst noch immer beachtliche 124.659.000 Stück. Die Stimmung an der Börse für die WCM-Aktie könnte besser kaum sein. Wie boersengefluester.de hört, scheint WCM daher eine größere Lösung zu favorisieren – pokert aber noch. Demnach könnte es auf eine Barkapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 mit einem geplanten Volumen von bis zu 100 Mio. Euro hinauslaufen. Das würde einem Bezugskurs von etwa 2,95 Euro entsprechen. Um diesen Preis durchzusetzen, müsste der Aktienkurs vermutlich bis in den Bereich um 3,30/3,50 Euro vorpreschen. Ein Abschlag von 10 bis 15 Prozent auf den Aktienkurs ist bei Kapitalerhöhungen schließlich eher der Normalfall. Aktuell kostet der Anteilschein 2,60 Euro. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass „Mr. WCM", Karl Ehlerding, bei der ersten Kapitalerhöhung eigenes Immobilienvermögen einbrachte und dieses mit 2,70 Euro je WCM-Aktie bewertet wurde – obwohl der Bezugskurs damals nur bei 1,30 Euro lag. Demnach würde Ehlerding bei der anstehenden Kapitalerhöhung wohl keinen Abschlag mehr akzeptieren müssen. Summa summarum hat sich der Neustart für die WCM-Aktie bislang aber für alle Parteien gelohnt. Der Titel legt eine super Performance hin – und dabei scheint die Story noch ziemlich am Anfang zu sein. Interessant wird nun, wie der Markt mit dem Thema „Kapitalerhöhung 2.0" umgehen wird. Die Spekulation ist jedenfalls eröffnet.
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Sollte sich jeder investierte mal durchlesen, denn es kommt bald eine Entscheidung auf uns zu ;-))))))))
Ich stocke noch auf - aber nicht zu jedem Preis! Das Risiko nach unten dürfte durch den Immobilienwert abgesichert sein.
Also bei mir heißt es jetzt-halten.
Directors' Dealings: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG deutsch
13:25 04.05.15
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kroschke
Vorname: Christoph
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A1X3X3
Geschäftsart: Kauf
Datum: 24.04.2015
Kurs/Preis: 2,200899
Währung: EUR
Stückzahl: 92000
Gesamtvolumen: 202482,67
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
Friedrich-Ebert-Anlage 36
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE000A1X3X33
WKN: A1X3X33
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
(c) DGAP 04.05.2015
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Wie boersengefluester.de hört, scheint WCM daher eine größere Lösung zu favorisieren – pokert aber noch. Demnach könnte es auf eine Barkapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 mit einem geplanten Volumen von bis zu 100 Mio. Euro hinauslaufen. Das würde einem Bezugskurs von etwa 2,95 Euro entsprechen. Um diesen Preis durchzusetzen, müsste der Aktienkurs vermutlich bis in den Bereich um 3,30/3,50 Euro vorpreschen. Ein Abschlag von 10 bis 15 Prozent auf den Aktienkurs ist bei Kapitalerhöhungen schließlich eher der Normalfall. Aktuell kostet der Anteilschein 2,60 Euro. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass „Mr. WCM", Karl Ehlerding, bei der ersten Kapitalerhöhung eigenes Immobilienvermögen einbrachte und dieses mit 2,70 Euro je WCM-Aktie bewertet wurde – obwohl der Bezugskurs damals nur bei 1,30 Euro lag. Demnach würde Ehlerding bei der anstehenden Kapitalerhöhung wohl keinen Abschlag mehr akzeptieren müssen.
Von http://boersengefluester.de/
Tagesordnungspunkt 6
Ergänzung von § 18 der Satzung
§ 59 AktG eröffnet bei entsprechender Satzungsermächtigung die
Möglichkeit, dass die Gesellschaft nach Ablauf eines Geschäftsjahres
eine Vorabdividende leistet. Um sich diese Gestaltungsmöglichkeit zu
eröffnen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, in § 18 der Satzung
folgenden neuen Satz 3 anzufügen:
'Nach Ablauf eines Geschäftsjahres kann der
Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Rahmen des § 59
Aktiengesetz eine Abschlagsdividende an die Aktionäre
ausschütten.'