Der große Bellheim alias WCM
Seite 16 von 124 Neuester Beitrag: 27.11.23 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.12 22:48 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 4.089 |
Neuester Beitrag: | 27.11.23 12:25 | von: Kursrutsch | Leser gesamt: | 920.697 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 261 | |
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2. Schumann sollte die Bude nur durch die Restru-Phase führe und jetzt übernimmt der Grieche.
Punkt 2. kann ich mir grds. vorstellen.
Gegenargument: In den Jahresabschlüssen wurde erwähnt, dass Schumann ein Bonus versprochen wird sobald Gewinne gechrieben bzw. Dividende gezahlt werden kann.
Welcher Vorstand würden einen Laden durch den Insolvenzplan führen und wenn er ernten kann dankt er ab?
Komisch.
Hoffe, dass der Grieche mit ein paar guten news kommt und sich konstant ein entsprechender newsflow einstellt.
Wenn jetzt auch noch News dazukommen, wird die lächerliche 2 Marke bald geknackt werden.
Das Umfeld ist aber auch wirklich ideal für WCM! :-)
https://www.maxblue.de/de/maerkte-news-unternehmen-detail.html?nid=dpaafx_lite_de:1424032290&
Haselsteiner Familien-Privatstiftung sowie Karl Ehlerding und Familie haben sich verpflichtet, rund 25 Prozent ihrer direkt und indirekt gehaltenen Anteile an Conwert unter dem Angebot zu verkaufen
Dann kann er bei WCM ja fleißig nachkaufen. Und sobald das Geld aus seinem Anteil-VK dort auf deren Konto gelandet ist, kann es auch die nächste KE bei WCM geben. Die er alleine zeichnet.
Da tut sich einiges bei WCM. Aufbruchstimmung, dürfte den Kurs weiter beflügeln. :-)
HURZ
PS: bald bei 2,xx
Ab 3 Euro kann man fürs erste einigermaßen zufrieden sein :)
Also, die 3,xx ist... nicht mein Ziel. Die vielen Immobuden sind alle schon gelaufen... wenn ich das schreiben würde was ich glaube, würden mich manche hier für einen Spinner halten... Ich verkauf nix ;-)))
Hätte nicht so früh mit 2,xx gerechnet. Quartalsziel bereits Mitte Februar erreicht. Sehr schön.
Als Langfristanleger seh' ich Kursentwicklungen aber sowieso sehr gelassen und entspannt. Habe viele Immo Werte im Depot und bin froh, dass ich sie einfach nur liegegengelassen bzw. immer wieder mal aufgestockt habe. Diese Strategie hat sich sehr gut bewährt.
Deutsche Wohnen steigt bei Conwert ein
09:40 19.02.15
Mit mehr als30 Prozent steigt Deutsche Wohnen beim kleineren österreichischen Konkurrenten Conwert. Der Immobilienkonzern will die Anteile künftig auf 50 Prozent plus eine Aktie steigern.
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat sich bereits mehr als 30 Prozent an dem kleineren österreichischen Konkurrenten Conwert gesichert. Conwert-Großaktionäre hätten bereits zugesagt, diese Anteile abzugeben, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Ziel der Deutsche Wohnen ist, mindestens 50 Prozent plus eine Aktie zu kaufen.
Deutsche Wohnen hatte am Sonntagabend angekündigt, den Rivalen für 1,15 Milliarden Euro übernehmen zu wollen. Der zweitgrößte deutsche Wohnimmobilienkonzern bietet 11,50 Euro je Conwert-Aktie in bar. Die Offerte war zwar mit einigen Großaktionären abgestimmt - nicht aber mit dem Management des Konzerns.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...-ein/11393742.html
Änderung der Stimmrechtsanteile
20:20 18.02.15
Beteiligungsmeldung gemäß § 93 Abs. 2 BörseG
Die conwert Immobilien Invest SE (conwert) teilt gemäß § 93 Abs 2 BörseG mit, dass die Deutsche Wohnen AG (DW AG) am 16. Februar 2015 gemäß den §§ 91 ff BörseG die Zurechnung folgender Stimmrechtsanteile an conwert sowie die folgenden weiteren Informationen bekannt gegeben hat:
Die DW AG hat am 15. Februar 2015 die Absicht bekannt gegeben, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot auf Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG an die Beteiligungspapierinhaber von conwert zu legen (Übernahmeangebot).
Die Haselsteiner-Familien Privatstiftung (HFP) hat sich mit Vereinbarung vom 15. Februar 2015 gegenüber der DW AG unwiderruflich verpflichtet, mit 15.860.921 Stück Stammaktien, was einem Anteil an den Stimmrechten von conwert von 18,58 % entspricht, an dem Übernahmeangebot teilzunehmen und diese Stammaktien in das Angebot einzuliefern. Aus 5.300.000 Stück Stammaktien, was einem Anteil an den Stimmrechten von conwert von 6,21 % entspricht, ist die DW AG Stillhalterin einer Put Option mit HFP, deren zeitliche Ausübbarkeit insbesondere in Zusammenhang mit dem Erfolg des Übernahmeangebots steht. Neben der HFP haben sich auch der Investor Karl Ehlerding sowie weitere Mitglieder der Familie Ehlerding gegenüber DW AG mit Vereinbarung vom 14. Februar 2015 verpflichtet, mit insgesamt 5.500.000 Stück Stammaktien, was einem Anteil an den Stimmrechten von conwert von 6,44 % entspricht, an dem Übernahmeangebot teilzunehmen und diese Stammaktien während der Annahme- bzw. Nachfrist in das Angebot einzuliefern.
Der Abschluss dieser Vereinbarungen führt aufgrund der gemäß § 91a Abs 7 BörseG vorzunehmenden Zusammenrechnung aller Stimmrechte gemäß §§ 91 bis 92 BörseG zur Zurechnung von folgenden Stimmrechten gemäß §§ 91 ff BörseG:
+ DW AG gemäß § 91a Abs 1 Z 1 BörseG: 21.360.921 / 25,02 %
+ DW AG gemäß § 91a Abs 1 Z 3 lit a), b), bb) BörseG (Nominalansatz): 5.300.000 / 6,21 %
Die Schwellen von 4 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 % und 30 % gemäß § 91 Abs 1 BörseG wurden dadurch von der DW AG in Folge der Stimmrechtszurechnung überschritten.
(Ende)
Aussender: conwert Immobilien Invest SE
Adresse: Alserbachstraße 32, 1090 Wien
Land: Österreich
Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek
Tel.: +43 1 52145-700
E-Mail: cwi@conwert.at
Website: www.conwert.at
ISIN(s): AT0000697750 (Aktie)
Börsen: Amtlicher Handel in Wien
http://www.ariva.de/news/Aenderung-der-Stimmrechtsanteile-5288060
WCM go ;-)) bin ganz entspannt - und es war einmal, da kaufte conwert von Ehlerding:
Wiener Conwert Immobilien übernimmt Kommunale Wohnen
Freitag, 21. Dezember 2012, 15:01 Uhr
Wien (Reuters) - Der österreichische Wohnimmobilienkonzern Conwert übernimmt den deutschen Konkurrenten KWG Kommunale Wohnen.
Conwert kauft vom Hamburger Investor Karl Ehlerding 60 Prozent an dem Hamburger Unternehmen mit knapp 10.000 Wohnungen in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Niedersachsen und Thüringen. Es ist die größte Übernahme in der Geschichte des Wiener Konzerns, der sein Portfolio in Deutschland ausbauen will. "Wir sind auf Expansionskurs und wir sind noch nicht satt", sagte ein Sprecher am Freitag.
An der Börse kamen die Übernahmepläne gut an: Die Conwert-Aktie legte mehr als vier Prozent zu. Der Kurs der KWG-Aktie schoss um mehr als 14 Prozent in die Höhe.
Conwert dürfte für die Übernahme zwischen 70 und 80 Millionen Euro ausgeben. Die Hälfte davon will das Unternehmen in bar bezahlen, die andere Hälfte mit eigenen Aktien. Um das zu stemmen, will Conwert bis Ende 2013 weitere bis zu 2,5 Millionen Aktien zurückkaufen. Die Barzahlung stellt für die Wiener kein Problem dar: Per Ende September hatten sie Barreserven von deutlich mehr als 100 Millionen Euro.
Verkäufer ist der Hamburger Investor Karl Ehlerding, der mit anderen Investoren die Mehrheit an der KWG hielt. Bekannt ist Ehlerding zum einen durch seine rund drei Millionen Euro schwere Parteispende an die deutsche CDU, die einen Untersuchungsausschuss nach sich zog. Danach sorgte er mit dem Engagement seiner Beteiligungsfirma WCM bei der Commerzbank für Schlagzeilen.
Das österreichische Unternehmen folgt mit dem Zukauf einem Trend: Deutsche Wohnimmobilien sind bei Investoren derzeit sehr begehrt, weil sie in unsicheren Zeiten durch die Schuldenkrise sichere und stabile Renditen versprechen. Entsprechend groß ist die Konkurrenz bei zum Verkauf stehenden Wohnungspaketen wie jenem der BayernLB-Tochter GBW. An deren 32.000 Wohnungen in Süddeutschland sind etwa die österreichische Immofinanz sowie Kreisen zufolge die Augsburger Patrizia Immobilien, bayerische Kommunen und Conwert interessiert - jeweils im Verbund mit Versicherern und Pensionsfonds, die eine gute Anlage für ihr Geld suchen. Der Conwert-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern.
ZUKAUF SOLL ERTRAGSKRAFT VON CONWERT STEIGERN
Bislang zählte Conwert mit 16.000 Wohnungen in Deutschland eher zu den kleineren Spielern. Mit der Übernahme der KWG vergrößern die Wiener ihr Portfolio auf 24.500 Wohnungen. Durch die Übername erwarte Conwert "signifikante Synergiepotenziale sowie eine deutliche Steigerung der Rentabilität des Gesamtportfolios", heißt es in der Mitteilung. Im vergangenen Jahr verbuchte die KWG einen Jahresgewinn von knapp zehn Millionen Euro. Bei Conwert waren es 18,5 Millionen Euro.
Die positiven Effekte sollten sich schon bald in der Bilanz des Wiener Unternehmens widerspiegeln: Nach dem bis Ende Januar erwarteten grünen Licht der Kartellwächter will Conwert die KWG bereits zum ersten Quartal 2013 in die Bücher nehmen. Auf "absehbare Zeit" solle die neue Tochter weiter an der Börse notieren, erklärte der Sprecher.
http://de.reuters.com/article/idDEBEE8BK03E20121221
Das Comeback des Jahres - jetzt hochoffiziell!
Karl Ehlerding ist eine Legende. Mit seiner WCM hatte er in den 1990er-Jahren durch Immobiliengeschäfte und Firmenbeteiligungen ein Vermögen aufgebaut. Zeitweise war die Gesellschaft sieben Milliarden Euro schwer und ein Kandidat für den DAX. Eines Tages wollte Ehlerding die Commerzbank schlucken, doch blieb ihm dieser Bissen im Hals stecken. Die Folge: Insolvenz. Jetzt will der Starinvestor aber wieder durchstarten ... mit WCM.
Aufhebung der Insolvenz
Nach Aufhebung der Planüberwachung durch einen Insolvenzverwalter Ende Oktober hat WCM mit dem Kauf eines ersten Immobilienportfolios den Startschuss für einen Neuanfang gegeben. Das Portfolio umfasst zum einen drei Büroimmobilien in Bonn, Düsseldorf und Frankfurt. Verkäufer ist GE Real Estate, der Kaufpreis für 94,9 Prozent der Anteile beträgt 64 Millionen Euro. Die werden finanziert über Kredite sowie über eine Kapitalerhöhung (14,4 Millionen Aktien) mit Bezugsrecht zum Ausgabepreis von 1,30 Euro je Aktie. Zum anderen erwirbt WCM 92,9 Prozent einer Industrieimmobilie in Bremerhaven, die aus dem Dunstkreis von Ehlerding stammt. Diese wird wiederum über eine Sacheinlage und die Ausgabe von 4,9 Millionen Aktien zu je 2,70 Euro in die Gesellschaft eingebracht.
Gewerbe statt Wohnen
WCM will sich künftig ausschließlich auf Gewerbeimmobilien (Büro, Einzelhandel) konzentrieren. .Laut Vorstand Stavros Efremidis ist das Potenzial hier deutlich größer als im Bereich WohnenDer Immobilienbestand soll perspektivisch auf eine Milliarde Euro ausgebaut werden.
Die nötige Firepower hat WCM, die Gesellschaft verfügt über ein genehmigtes Kapital von 144 Millionen Euro. Es können folglich einige Bestände über Sachkapitalerhöhungen gekauft werden. Nicht zu vergessen sind die steuerlichen Verlustvorträge von mehr als einer halben Milliarde Euro, die WCM mit sich herumträgt. Das garantiert, dass Gewinne, sofern sie erzielt werden, auf Jahre hinaus nicht versteuert werden müssen.
Vorstand investiert in WCM
Das Wachstum managen soll Efremidis, ein ausgewiesener Immobilienprofi mit 20 Jahren Berufserfahrung und langjähriger Weggefährte Ehlerdings. Der 46-jährige Kunstliebhaber hatte bereits als Vorstand der KWG Kommunale Wohnen, an der Ehlerding ebenfalls beteiligt war, den Immobilienbestand von drei auf 400 Millionen Euro gesteigert. Anschließend verkaufte er die Mehrheit des Konzerns an die österreichische Conwert AG, wo er einige Monate als Geschäftsführer tätig war.
Efremidis ist aber nicht nur Erfüllungsgehilfe für Ehlerding, er geht auch ins Risiko. Der Manager hat im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung (bis 23. Dezember) eine verbindliche Zeichnungszusage für nicht bezogene Aktien im Umfang von bis zu 2,3 Millionen Aktien abgegeben - ein starker Vertrauensbeweis. Doch auch einige Altaktionäre haben umfassende Übernahmeverpflichtungen für Aktien sowie verbindliche Finanzierungszusagen abgegeben.
Mittlerweile hat auch die Hauptversammlung die Basis für den Neustart geschaffen. Am gestrigen Donnerstag wurden alle Tagesordnungspunkte von den anwesenden 170 Aktionären mit sehr großer Mehrheit (93 Prozent der Stimmen) abgesegnet. Der Frankfurter Immobilienfachmann Arthur Ronny Wiener wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Spannende Turnaround-Story
WCM könnte eine der Erfolgsstorys 2015 sein. Dank Ehlerding und Efremidis verfügt die Gesellschaft über einen erstklassigen Zugang zu Immobiliendeals und zu namhaften Partner wie GE Real Estate. Efremidis ist es zuzutrauen, dass er dieses Potenzial wertsteigernd für die Aktionäre nutzt. Aufgrund des geringen Börsenwerts und der kurzen Historie der neuen WCM sollte die Aktie allerdings nur als kleine Depotbeimischung betrachtet werden. Möglicherweise kommt man noch einmal bei Kursen um 1,40 Euro zum Zug.
haaaaaaaaaaaaaaaaaah
14:00 23.02.15
Poker um Übernahme geht weiter: Der Immobilienkonzern Buwog hat das Deutschland-Portfolio von Conwert im Blick, will den österreichischen Konkurrenten aber nicht komplett übernehmen. Es mischen noch andere Bieter mit.
Der Wohnimmobilienkonzern Buwog zerstreut Hoffnungen der Anleger auf ein Gegenangebot für die österreichische Konkurrentin Conwert. Zwar habe Buwog ein Auge auf deren umfangreichen Conwert-Bestand in Deutschland geworfen, sagte Buwog-Chef Daniel Riedl am Montag. An einer Übernahme des gesamten Unternehmens sei die Buwog jedoch nicht interessiert. Das hat jetzt jemand anderer in die Hand genommen“, sagte Riedl. Vor gut einer Woche hatte die Deutsche Wohnen ein milliardenschweres Übernahmeangebot für die kleinere österreichische Konkurrentin angekündigt.
Doch einigen Conwert-Aktionären ist der Preis von 11,50 Euro je Aktie in bar zu wenig. Sie hoffen auf einen sogenannten „weißen Ritter“ - also einen Investor, der ein Gegenangebot vorlegt. Aus der Liste der möglichen Bieter scheidet die Buwog nun wohl aus.
Allerdings werde das österreichische Unternehmen die Übernahme beobachten. „Wir schauen uns sehr genau an, wie das läuft. Sollte es dazu kommen, dass das Deutschland-Portfolio zur Disposition steht, sind wir sicher wieder im Rennen“, sagte Riedl. Conwert verfügt über 25.000 Wohnungen in Deutschland.
Die Buwog bewirtschaftet rund 52.500 Wohnungen in Deutschland und Österreich und ist laufend auf der Suche nach Zukäufen. Im Fokus stünden dabei weiterhin Wohnimmobilien in mittelgroßen Städten zwischen Kassel und Kiel. „Da arbeiten wir an konkreten Transaktionen“, sagte Riedl.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...ucht/11411166.html
Impressum
Angaben zum Impressum
Die KWG Wohnwert GmbH ist ein Tochterunternehmen der
KWG Kommunale Wohnen AG
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Telefon: +49 30 60 90 24-100
Telefax: +49 30 60 90 24-197
E-Mail: ir(at)kwg-ag.de
Vorstand:
Gabriela Zraunig
Prokura:
Ivo Joachim Mokroß
Jan Hutterer
Mathias Maurer
Vorsitzender des Aufsichtsrats:
Prof. Dr. Peer Witten
14:55 26.02.15
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
26.02.2015 14:51
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Stimmrechtsmitteilung
gemäß §§ 21 Abs. 1 S. 1, 26 WpHG
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG ('WCM')
Frankfurt am Main
WKN A1X3X3
SIN DE 000 A1X3X33
Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Deutschland, hat
uns gemäß § 21 Abs. 1 S. 1 WpHG am 25. Februar 2015 mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der WCM am 29. September 2014 die Schwellen von 5 %
und 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0 % (das
entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
Frankfurt am Main, den 26. Februar 2015
Der Vorstand
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
Friedrich-Ebert-Anlage 36
60325 Frankfurt am Main
Tel. 069/244 333 187
Telefax: 03212/4243 773
Email: info@wcm.de
Russischer Oligarch auf Einkaufstour
16:40 25.02.15
Ein russischer Milliardär hat Interesse an dem österreichischen Immobilienkonzern Immofinanz bekundet. Noch ist der Deal nicht sicher. Allein die Ankündigung genügte, um der Immofinanz-Aktie zum Kurssprung zu verhelfen.
Der Immobilienkonzern Immofinanz rückt ins Visier eines russischen Investors: Der Milliardär Boris Mints will sich gemeinsam mit der Gewerbeimmobilienfirma CA Immo an dem österreichischen Unternehmen beteiligen. Die beiden Partner prüfen dafür eine öffentliche Offerte für rund 15 Prozent der Immofinanz-Aktien zu einem Preis von 2,51 Euro je Papier, wie sie am Mittwoch mitteilten. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist offen. Doch allein die Ankündigung genügte, um der Immofinanz-Aktie zu einem Kurssprung von mehr als zwölf Prozent auf 2,82 Euro zu verhelfen.
Mints besitzt über seine Firma O1 mehrere große Bürogebäude in Innenstadtlagen in Moskau. Das Magazin „Forbes“ schätzt sein Vermögen auf 1,6 Milliarden Dollar. Erst vor kurzem brachte der Unternehmer seinen Einstieg von 26 Prozent bei der auf Bürohäuser in Deutschland und Österreich spezialisierten CA Immo über die Bühne.
Damit wollte er sein Engagement außerhalb Russlands ausbauen, hatte sein Sohn Dimitri Mints im Oktober auf einer Pressekonferenz erklärt. Welche Absichten CA Immo und O1 mit einem Einstieg bei Immofinanz verfolgen, ließen die Firmen offen.
Immofinanz besitzt in Russland - ihrem mit Abstand größten Einzelmarkt – mehrere große Einkaufszentren im Umland von Moskau. Zuletzt hatte der Firma dort der massive Verfall des Rubel zu schaffen gemacht. Im ersten Halbjahr 2014/15 (bis Ende Oktober) verbuchte sie einen Nettoverlust von 30 Millionen Euro. Das hatte den Kurs bis Mitte Dezember auf ein Jahrestief von 1,93 Euro gedrückt.
Veröffentlichung Jahresabschluß 2014 17. April 2015
Veröffentlichung Zwischenabschluß I. Quartal 2015 22. Mai 2015
Hauptversammlung 10. Juni 2015
Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 28. August 2015
Veröffentlichung Zwischenabschluß III. Quartal 2015 25. November 2015